• Der SC naht und das SF weiss nichts besseres zu tun, als Trainergott AdC Sendezeit für die Rechtfertigung der regelmässigen Davoser Drecksfouls zu geben. Und der Gipfel war dann der Hinweis auf die müden ersatzgeschwächten Davoser am Ende der gestrigen Partie und das ausgerechnet gegen das Lazarett aus Kloten.

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Der SC naht und das SF weiss nichts besseres zu tun, als Trainergott AdC Sendezeit für die Rechtfertigung der regelmässigen Davoser Drecksfouls zu geben. Und der Gipfel war dann der Hinweis auf die müden ersatzgeschwächten Davoser am Ende der gestrigen Partie und das ausgerechnet gegen das Lazarett aus Kloten.

    Das hatte überhaupt nichts mit Rechtfertigung zu tun. Das in der Schweiz ein grosses Defizit beim Auführen und Einstecken von Checks besteht ist bekannt. Du hättest das Interview mit jedem Trainer machen können, gesagt hätte jeder das selbe. Und dass in der Szene um welche es ging beide Spieler Schuld tragen, verstehen die meisten Zuschauer einfach nicht. Ist aber einfach so..

    Und ja.. lieber regelmässig ein "Drecksfoul" anstatt ununterbrochen zu provozieren. Schöggi, Stancescu, Santala etc. :friss:

  • Zitat von Jokerit

    Das hatte überhaupt nichts mit Rechtfertigung zu tun. Das in der Schweiz ein grosses Defizit beim Auführen und Einstecken von Checks besteht ist bekannt. Du hättest das Interview mit jedem Trainer machen können, gesagt hätte jeder das selbe. Und dass in der Szene um welche es ging beide Spieler Schuld tragen, verstehen die meisten Zuschauer einfach nicht. Ist aber einfach so..

    Und ja.. lieber regelmässig ein "Drecksfoul" anstatt ununterbrochen zu provozieren. Schöggi, Stancescu, Santala etc. :friss:

    Ich fand das ein absolut richtiger Aspekt zum Thema. Wer mit 100 Sachen Richtung Bande fährt, MUSS den Kopf oben haben und schauen was hinter ihm passiert. Bei einer Vollbremse läuft man ganz klar Gefahr, dass der folgende Gegner einem (evtl ungewollt) pusht. Nur weil man weiss, dass es eine Strafe zur Folge hat, kann man doch nicht seine eigene Gesundheit riskieren. Und genaun da hatte Arno völlig recht; was nützt es, wenn einer gesperrt wird, der andere jedoch verletzt ist.
    Wenn an die Bande, dann ganz und nicht 1-2 Meter vorher in die Eisen stehen. Katapult lässt grüssen. . .

  • Zitat von Jokerit

    Das hatte überhaupt nichts mit Rechtfertigung zu tun. Das in der Schweiz ein grosses Defizit beim Auführen und Einstecken von Checks besteht ist bekannt. Du hättest das Interview mit jedem Trainer machen können, gesagt hätte jeder das selbe. Und dass in der Szene um welche es ging beide Spieler Schuld tragen, verstehen die meisten Zuschauer einfach nicht. Ist aber einfach so..

    Und ja.. lieber regelmässig ein "Drecksfoul" anstatt ununterbrochen zu provozieren. Schöggi, Stancescu, Santala etc. :friss:

    und Ronnie nicht vergessen, jedesmal wenn einer durchfährt, fährt er seine krücke raus und das
    foul gestern, pfui !

  • ....neben dem alten Trick, sich beim Herannahen des Gegners (Standort in Bandennähe) abzuwenden, um bei Feindberührung dann einen spektakulären Absprung gegen die Bande zu tätigen, gibt's auch neue Möglichkeiten. Vor allem kleineren Spielern sei empfohlen, sich hinter dem auf einen Pass lauernden Gegner (Höhe blaue Linie oder so) aufzuhalten. Sobald dieser die Scheibe erhält, fährt man mit "Kopf-nach-unten" dem startenden Gegner von hinten in die Laufrichtung bzw. hält die Rübe dorthin. Da der Gegner noch nicht richtig Fahrt aufgenommen hat, ist der Zusammenstoss eher harmlos. Die Schiedsrichter, denen eingeschärft worden ist, jegliche Aktionen gegen den Kopf streng zu ahnden, fallen zu 99% darauf herein und entscheiden auf "Check gegen den Kopf".

    Andererseits muss man objektiverweise auch erwähnen, dass trotz - oder evtl. gerade wegen - der "0-Toleranz" (...welche aber in der NHL nicht so absurd gehandhabt wird wie in der CH...) die Hirnerschütterungen zunehmen. Durch rigorose Ahndung des Haltens ist das Spiel schneller geworden, ein Aufprall (Gegner, Bande, Eis) entsprechend heftiger.

  • Zitat von Champs-de-Mars

    Das wird Davos und das SF aber freuen, dass dieser Beitrag so breite Zustimmung bekommt. Ich erinnere Euch daran, wenn Forster und Co. das nächste Mal einen Lion aus dem Verkehr ziehen.

    oh ja, bitte! mer chönnds chum erwarte! ich würd gern mal
    mit eme lappe in chliine holleschtei inebrätsche. das wär dänn super!

    • Offizieller Beitrag

    Eine Million weniger in der HCD Kriegskasse?

    von Klaus Zaugg - Der HC Davos wird in Zukunft wohl eine Million weniger in der Transfer-Kriegskasse haben. Die anderen Klubs wollen sich die Spengler-Cup-Pause künftig bezahlen lassen.

    Der HCD ist Veranstalter und Besitzer des Spengler Cups. Auf den neuen HCD-Präsidenten Gaudenz Domenig warten daher heikle Verhandlungen. Die anderen NLA-Klubs sind zwar bereit, in der Altjahrswoche den Spielbetrieb weiterhin für die Spengler Cup-Pause einzustellen. Aber dafür wollen sie nun erstmals Geld. Auch wegen der neuen Vertragssituation im TV-Business. Bisher hat die SRG mit dem Verband (Swiss Ice Hockey) einen Globalvertrag ausgehandelt, der sämtliche Hockey-TV-Rechte (Qualifikation, Playoffs, Länderspiele ausserhalb der WM, Spengler Cup) umfasste. Dieser Vertrag läuft Ende Saison aus und bereits steht fest, dass der Spengler Cup darin nicht mehr enthalten sein wird.

    Das hat Folgen für den HCD. Bisher lautete die Formel: Weil der Spengler Cup auch im TV-Vertrag ist, gibt es mehr Geld und das kommt allen Klubs zugute. Der Netto-Gesamtertrag aus den TV-Rechten belief sich für die Nationalliga bisher auf rund zehn Millionen. Mit etwas Glück wird es gelingen, im neuen TV-Vertrag mit der SRG und der Cinetrade AG (Teleclub, Swisscom-TV) etwa gleich viel Geld und etwas mehr TV-Präsenz bei der SRG (ein Livespiel pro Woche ab Januar bis Qualifikationsende) herauszuholen.

    Live-Übertragungen im Schweizer Fernsehen entscheidend

    Der HCD aber muss mit TV-Sportchef Urs Leutert den Spengler Cup selber verhandeln. HCD-Präsident Gaudenz A. Domenig wird versuchen, bei der SRG so viel Geld wie möglich für diese TV-Rechte herauszuholen. Aber es ist für Domenig ein Jass ohne Trumpfkarten: Ohne die Live-Übertragungen im Schweizer Fernsehen verkommt das Turnier zur Bedeutungslosigkeit und das wäre das Ende für den HCD: Nur mit dem Gewinn aus dem Spengler Cup kann der Meister die Nachteile seiner exponierten geographischen Lage (weniger als 5000 Fans pro Heimspiel) kompensieren. Der EHC Arosa konnte ohne solche Zusatzeinnahmen in einem ähnlich exponierten Bergdorf den Spielbetrieb nicht mehr finanzieren und stieg 1986 freiwillig in die 1. Liga ab.

    Der HCD ist also auf Gedeih und Verderb auf die SRG angewiesen. TV-Sportchef Urs Leutert sagte denn auch gegenüber 20 Minuten Online klar, dass der HCD nicht mit einer siebenstelligen Summe rechnen könne: «Unsere Produktionskosten sind hoch und die Einschaltquoten waren in den letzten Jahren eher leicht rückläufig.» Es wird darauf hinauslaufen, dass die SRG den Spengler Cup weiterhin wie bisher überträgt, dafür aber dem HCD kein Geld für die Übertragungsrechte überweist. Davos kann die NLA-Klubs also kaum mit dem Ertrag aus den TV-Rechten entschädigen.

    Einigung der Vertreter der NLA-Klubs

    Am Mittwoch haben sich die Vertreter der NLA-Klubs im Nachgang an die offizielle Nationalliga-Zusammenkunft auf eine klare Linie geeinigt:

    Erstens eine Entschädigung für die Pause in der Altjahrswoche für die Klubs, die nicht am Spengler Cup teilnehmen können. Die Klubs argumentieren, man verliere durch den Verzicht auf die sehr guten Spieltage in der Altjahrswoche ligaweit jedes Jahr rund 20 000 Zuschauer.Zweitens eine Pauschalentschädigung für die Spieler, die von den Klubs für Team Canada freigegeben werden müssen. Weil der Spengler Cup für Team Canada als Länderspiel deklariert wird, müssen die Klubs ihre Kanadier für das Turnier freigeben. Drittens eine Pauschalentschädigung pro Spiel, das ein Spieler verpasst, der sich beim Spengler Cup verletzt.

    Der HCD gibt keinen Einblick in seine Buchhaltung. Die Klubmanager im Flachland schätzen den Gewinn aus dem Spengler Cup auf zwei bis vier Millionen Franken.

    Rund eine Million Entschädigungen

    Wie viel muss nun der HCD den Klubs für die Pause bezahlen? Die Flachland-Hardliner möchten 100 000 Franken für jedes Team, das nicht am Turnier teilnimmt. Mit dieser Forderung wird die Liga wahrscheinlich nicht ganz durchkommen. Aber schliesslich und endlich dürfte die Gesamtsumme der zu bezahlenden Entschädigungen (inkl. jene für die fürs Turnier freigegebenen Spieler) für den HC Davos doch rund eine Million ausmachen. Das heisst künftig Million weniger für die «Transfer-Kriegskasse» des HC Davos.


    http://www.20min.ch/sport/eishocke…kasse--23386212

  • OK-Chef Pargätzi kriegt ja jedesmal einen Anfall , wenn jemand den Spenglercup als "Plauschturnier" bezeichnet. Schnell ist man danach mit der Story bei der Hand, dass der Spenglercup auch nach Kanada übertragen werde und dort wegen dem Team Canada auf grosses Interesse stossen würde. Immerhin hat man es sich bisher verkniffen, die Spiele von Team Canada als "Strassenfeger" darzustellen. Wenn das Interesse dort aber wirklich so erheblich ist, dann zahlen die Kanadier sicher gerne einen etwas höheren Obulus (....falls sie bisher überhaupt etwas zahlten....). OK, der war jetzt etwas bösartig-sarkastisch. Aber wer sich infolge Selbstüberschätzung so aufplustert, muss mit solchen Sprüchen leben können.

    Grundsätzlich sollte dem HCD nicht mutwillig die Existenz entzogen werden, indem man den Spenglercup sabotiert. Ich habe kein Interesse daran, noch mehr Gurkenspiele gegen irgendwelche Jammerteams zu sehen.

    Andererseits haben die HCD-Verantwortlichen in den letzten Jahren auch (zu) oft provoziert, beispielsweise in Sachen Nationalmannschaft. Da wurde die Trotzkopf-Kettenreaktion, ausgelöst von Reto von Arx, zwar nicht gerade öffentlich gerühmt. Dennoch war es lange Jahre absurd, dass praktisch jeder, der zum HCD wechselte, fast automatisch der Nati den Rücken kehrte. Währenddem die Leistungsträger der anderen Klubs ständig Nati-Termine wahrzunehmen hatten und öfters verletzt aus solchen Abenteuern zurückkehrten, konnte der HCD im Vollbestand ungestört trainieren. Mittlerweile hat sich die Situation mit dem Team A und Team B der Nati zwar entschärft, aber vergessen ist die mangelhafte Solidarität der armen Bündner-Bergler nicht. Zumal man in Davos stets an besagte Solidarität der anderen Klubs appelliert, wenn es den eigenen Interessen dient. (Wäre ich ZSC-Anhänger, würde ich hier jetzt noch die Suppe mit Forster hochkochen, aber als Aussenstehender weiss ich zuwenig darüber....).

    Dass die (kanadischen) Ausländer der restlichen Klubs für den Spenglercup (vom kanadischen Verband) "zwangsverpflichtet" werden, trägt ebenfalls nicht zur Begeisterung bei. Letztes Jahr kehrte Travis Roche mit einer Verletzung vom Spenglercup zurück, welche bis Saisonende nie richtig heilte. Was nützt eine Entschädigung für solche verletzten Spieler, wenn auf dem Markt kein Ersatz aufzutreiben ist? Viel Glück bei der Übung, beispielsweise einen angeschlagenen Jeff Tambellini im Januar 2012 noch gleichwertig ersetzen zu wollen...

    In anbetracht dieser Punkte ist eine nicht zu knappe Erhöhung der Entschädigung an die anderen Klubs klar gerechtfertigt. Denn auch diese kompensiert die Risiken nur unzureichend, welche sich aus der "Solidarität" mit dem HCD und dessen Turnier ergeben.

  • Iceman der letzte SC wurde in 65 Länder übertragen. Die Sache mit RVA und der Nati war nicht einseitig, sondern es gehörten 2 dazu. Beim letzten Zusammenzug waren 5 Davoser dabei. Nebenbei haben sich 2 bei der Nati verletzt.
    Gewisse Vereine sind einfach sauer, weil Sie zu jenem Zeitpunkt selber ein Turnier auf die Beine stellen wollten und kläglich scheiterten.
    Viele werden auch finanziell fluchen, wenn der HCD nicht mehr da ist.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Brave New World

    Iceman der letzte SC wurde in 65 Länder übertragen. Die Sache mit RVA und der Nati war nicht einseitig, sondern es gehörten 2 dazu. Beim letzten Zusammenzug waren 5 Davoser dabei. Nebenbei haben sich 2 bei der Nati verletzt.
    Gewisse Vereine sind einfach sauer, weil Sie zu jenem Zeitpunkt selber ein Turnier auf die Beine stellen wollten und kläglich scheiterten.
    Viele werden auch finanziell fluchen, wenn der HCD nicht mehr da ist.

    65 länder??? wie bitte? woher häsch dänn das? oder häsch dich vertippt?
    wür mi ja wunder näh, welli 65 länder sich überhaupt für ishockey interessiered.
    usserdem isch es nöd sgliche, wänn dä SC dänn uf em "ESPN 8 the ocho" lauft...

  • Zitat von virus

    65 länder??? wie bitte? woher häsch dänn das? oder häsch dich vertippt?
    wür mi ja wunder näh, welli 65 länder sich überhaupt für ishockey interessiered.
    usserdem isch es nöd sgliche, wänn dä SC dänn uf em "ESPN 8 the ocho" lauft...

    Hani grad diä Wuche glässe. Wennis finde, dänn chasch dä Link ha.
    Klar muemer vo Davoser Site en Kompromiss ha, aber diä andere Teams profitieret gnueg dävo.

  • d'Frag isch doch vor allem: würed die andere Teams meh verdienä, wänns i dere Wuche chönted (Heim)Spiel mache?

    wobi d'affe scho dank em sc ihres publikum quer dur d'schwiiz händ & mir drum e gfüllteri halle händ, bi de spiel gäge sie (siehe letschtes heimspiel, han die saison sälte so viel lüüt i de halle gseh (gfühlt uf jedefall, han's nöd überprüeft))

  • Zitat von larlf

    d'Frag isch doch vor allem: würed die andere Teams meh verdienä, wänns i dere Wuche chönted (Heim)Spiel mache?

    wobi d'affe scho dank em sc ihres publikum quer dur d'schwiiz händ & mir drum e gfüllteri halle händ, bi de spiel gäge sie (siehe letschtes heimspiel, han die saison sälte so viel lüüt i de halle gseh (gfühlt uf jedefall, han's nöd überprüeft))


    Da häsch recht. Bi meh verdiene glaubi gihts nöd viel meh. Ahgnoh es wär ZSC-Servette. Das giht nöd viel meh Chohle als undär dä Saison. Und für eui Spieler isch es au ä gueti Regenartionszit.

  • Zitat von Brave New World

    Da häsch recht. Bi meh verdiene glaubi gihts nöd viel meh. Ahgnoh es wär ZSC-Servette. Das giht nöd viel meh Chohle als undär dä Saison. Und für eui Spieler isch es au ä gueti Regenartionszit.

    aber es wär die schönscht ziit im jahr zum go hockey luege

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