• Zitat von Eggi

    d Chlötis sind scho nüme so sicher obs ächt so vill spare müend... d Milliarde vom PG verlocked bereits...

    http://www.20min.ch/sport/eishocke…umeier-10869336

    Gespart wird eh' nur dann, wenn keine andere Alternative mehr bleibt. Bisher hat es für Kloten mit der ehemaligen SWISSAIR, Bossert oder eben Gaydoul immer wieder Retter gegeben, welche die das Budget überschiessenden Ambitionen bezahlt haben. Die aktuelle Diskussion dürfte aber für alle Gläubiger wenig motivierend sein. Auf der einen Seite werden sie "erpresst", auf ihre Forderungen zu verzichten (ansonsten sind sie schuld am Untergang von Kloten), andererseits bekommen sie auch mit, dass die Sparbemühungen bei Kloten selber weitaus weniger dramatisch sind, als es das über alle Medien verbreitete Wehklagen vermuten liesse. Zudem ist absehbar, dass das Geld in Kloten schon bald wieder mit vollen Händen ausgegeben werden wird. Denn dass Gaydoul sich mit Mittelfeldklassierungen zufriedengeben wird, ist allenfalls für eine "Anstands-Saison" denkbar, danach werden Gaydoul / Matter der Versuchung nicht widerstehen können. Bleibt abzuwarten, was für einen Einfluss diese Aussichten auf die Opferbereitschaft von Gewerblern oder Steuerbehörden haben wird.

    • Offizieller Beitrag

    Ein Delegierter für die Flyers

    (phm)


    Bei den Kloten Flyers, dem mit 8,7 Millionen Franken überschuldeten Eishockeyclub, herrscht Bewegung. Seit Dienstag werden die Aktivitäten der Taskforce und der Führung von Wolfgang Schickli begleitet. Der 48-jährige ehemalige Valora-Manager ist im Mandat bis Ende Monat für Philippe Gaydoul und Thomas Matter tätig; er soll die Interessen der beiden potenziellen Investoren vertreten und das Ressourcenmanagement im Club unterstützen. Schickli betont, dass sich durch sein Engagement an den Vorgaben nichts ändert: Bis zum 29. Juni müssen durch Sammlungen und Gläubigerverzicht knapp 4 Millionen Franken generiert werden, um den Konkurs abzuwenden. :roll:

    Jan Schibli sieht in Schicklis Zuzug ein «sehr gutes Zeichen», bleibt aber weiter gefordert. Anfang Woche verschickte der Flyers-Vizepräsident Briefe, in denen die inzwischen über 130 Gläubiger angefragt werden, auf wie viel ihrer Forderungen sie zu verzichten bereit sind. Und auch das Team will demonstrieren, dass die Flyers noch keineswegs gerettet sind: Am Sonntag ab 9 Uhr ist es in der Kasernenhalle Kloten bei einem öffentlichen Zmorge mit dabei.

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    • Offizieller Beitrag

    Kloten: Bircher steht auch mit seiner Firmengruppe am Abgrund

    Von Mario Stäuble

    Bei den Kloten Flyers ist inzwischen klar, wie gross das Loch in der Kasse ist. Nun zeigt sich: Jürg Bircher, der zurückgetretene Präsident, der mit seiner Strategie den finanziellen Niedergang des Clubs zu verantworten hatte, kämpft auch mit seiner eigenen Immobilien-Gruppe ums Überleben. Wie ehemalige Geschäftspartner Birchers bestätigen, wurde zu Beginn letzter Woche die Bilanz der Jube Holding AG – das Dach seiner Firmengruppe – beim Konkursrichter in Bremgarten deponiert. Der Konkurs wurde allerdings bislang noch nicht eröffnet. Bircher ist mit seinem Immobilien-Konglomerat, das gemäss seinen eigenen Angaben früher pro Jahr rund 100 Millionen Umsatz machte, seit Jahren in Schwierigkeiten. Das kostspielige Engagement bei den Kloten Flyers, das er mit seinen eigenen Geschäften vermischte, liess die Gesellschaften ausbluten; zudem ist Bircher in millionenschwere Rechtsstreite verwickelt, und es laufen Betreibungen, ebenfalls in Millionenhöhe.

    Gemäss dem Zürcher Rechtsanwalt und Konkursspezialisten Franco Lorandi bedeutet das Deponieren der Bilanz in den allermeisten Fällen, dass die betroffene Gesellschaft früher oder später untergeht. Es gebe im Wesentlichen drei Szenarien: Entweder eröffne der Richter sogleich den Konkurs; dann werde die Gesellschaft liquidiert. Oder das Unternehmen erhalte eine Nachlassstundung – so könne die Gesellschaft noch eine Zeit lang weiter arbeiten, «aber in 99 Prozent der Fälle geht sie am Ende ebenfalls unter». Die dritte Möglichkeit: ein Konkursaufschub. In diesem Fall müsse das marode Unternehmen innert kürzester Zeit einen Sanierungsplan ausarbeiten und erhalte danach ein Zeitfenster, meist zwischen 6 und 12 Monaten, um die Gesellschaft wieder auf die Beine zu bringen. «Dies ist in der Deutschschweiz aber höchst selten», sagt Lorandi.

    Es ist aber genau der Weg, den die Kloten Flyers vor dem Konkursrichter in Bülach beschritten haben. Mehreren Quellen zufolge soll Bircher nun diesen Aufschub ebenfalls erhalten haben – eine letzte Chance, um sein einstiges Imperium zu retten. Jürg Bircher selbst wollte gegenüber dem «Tages-Anzeiger» keine Auskunft geben; auch sein Treuhänder lehnte mit Blick auf das «laufende Verfahren» eine Stellungnahme ab.

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  • Dann kann der Fetscherin seine halbe oder dreiviertel Kiste schon einmal abschreiben, die hat er ja offenbar an Bircher (und damit vermutlich die JUBE Holding) bezahlt... Schlussendlich kann er dann an zwei Orten Forderungen an den Konkursrichter stellen :roll:

  • Zitat von Mirko

    Dann kann der Fetscherin seine halbe oder dreiviertel Kiste schon einmal abschreiben, die hat er ja offenbar an Bircher (und damit vermutlich die JUBE Holding) bezahlt... Schlussendlich kann er dann an zwei Orten Forderungen an den Konkursrichter stellen :roll:


    wieso? er hat ja die aktien und gaydoul/matter wollen die, also muss er mit ihnen verhandeln was sie ihm dafür geben. ob der bircher da konkurs geht oder nicht spielt für ihn keine rolle...

  • Somit ist das hier ja auch schon diskutierte Problem von wegen Forderungsverzichten seitens Bircher erledigt. Dieser hatte offenbar vor einigen Wochen noch diverse Rechnungen an die Flyers ausgestellt. Auf diese Forderungen kann Bircher - selbst wenn er wollte, was kaum wahrscheinlich ist - in der jetzigen Situation gar nicht mehr verzichten. Kloten müsste nun beweisen können, dass die Forderungen haltlos sind. Angesichts der Vermischung zwischen dem Rest der "Bircher-Gruppe" und den Flyers dürfte dies sehr zeitaufwendig sein.

    Denn Bircher hat offenbar Mittel aus seinen anderen Unternehmen in die Flyers eingeschossen. So völlig aus der Luft gegriffen, dass sie einfach zu entkräften wären, werden die den Flyers zugestellten Rechnungen deshalb kaum sein.

    Stellt sich höchstens noch die Frage, ob Birchers Immobilien-Gruppe auch ohne Engagement bei den Flyers gescheitert wäre. Angesichts der vielen Prozesse, welche Bircher am Hals hat, wäre es wohl so oder so schiefgegangen. Und wenn Bircher in seinen anderen Firmen gleich gefuhrwerkt hat wie bei der EHC Kloten AG, erstaunt höchstens, dass seine Firmen-Gruppe nicht schon früher den Bach runter gegangen ist.

  • Zitat von Iceman

    Somit ist das hier ja auch schon diskutierte Problem von wegen Forderungsverzichten seitens Bircher erledigt. Dieser hatte offenbar vor einigen Wochen noch diverse Rechnungen an die Flyers ausgestellt. Auf diese Forderungen kann Bircher - selbst wenn er wollte, was kaum wahrscheinlich ist - in der jetzigen Situation gar nicht mehr verzichten. Kloten müsste nun beweisen können, dass die Forderungen haltlos sind. Angesichts der Vermischung zwischen dem Rest der "Bircher-Gruppe" und den Flyers dürfte dies sehr zeitaufwendig sein.

    Denn Bircher hat offenbar Mittel aus seinen anderen Unternehmen in die Flyers eingeschossen. So völlig aus der Luft gegriffen, dass sie einfach zu entkräften wären, werden die den Flyers zugestellten Rechnungen deshalb kaum sein.

    Stellt sich höchstens noch die Frage, ob Birchers Immobilien-Gruppe auch ohne Engagement bei den Flyers gescheitert wäre. Angesichts der vielen Prozesse, welche Bircher am Hals hat, wäre es wohl so oder so schiefgegangen. Und wenn Bircher in seinen anderen Firmen gleich gefuhrwerkt hat wie bei der EHC Kloten AG, erstaunt höchstens, dass seine Firmen-Gruppe nicht schon früher den Bach runter gegangen ist.

    Das sind gute Argumente, das wird nich sehr viel Juristenfutter geben. Die Jube Holding hat seit Jahren Kloten ueber Wasser gehalten und ihnen viele Darlehen gegeben. Wenn ich ein Glaeubiber der Jube Holding waere wuerde ich ganz sicher nicht zulassen dass Bircher nun einfach auf diese Darlehen verzichtet. In anderen Worten, Jube Holding Glaeubiger wuerden damit Gaydoul finanziell unterstuetzen.

  • Will zwar das langsam ausgelutschte Thema "Kloten" nicht ohne Not am köcheln halten, aber die Sache wird nun durch die Deponierung der Bilanz der JUBE-Holding von J. Bircher um ein Kapitel reicher. Die EHC Kloten AG habe angekündigt (im Blick von heute Samstag als Randnotiz erwähnt), offene Forderungen (2,1 Mio. CHF) gegenüber dieser Gesellschaft per Betreibung einzufordern.

    Die Widersprüche akzentuieren sich, und genaue Infos sind Mangelware. Einerseits wird verbreitet, die ganze Firmengruppe von Bircher sei durch dessen Ambitionen mit Kloten ausgeblutet. Will man diese "Theorie" nicht sowieso als unglaubwürdig abtun, müssten demnach Leistungen in irgendwelcher Form zu der Kloten AG geflossen sein. Ich hätte erwartet, dass deshalb im Abschluss der Kloten AG auch Aktionärsdarlehen von Bircher bzw. dessen Firmen enthalten seien. Wie aber die Taskforce verlauten liess, steht ein solche Darlehen einzig von VR Schibli zu Buche.

    Somit müssten besagte Leistungen der restlichen JUBE-Gruppe an Kloten quasi als "Geschenk" in den jeweilgen Geschäftsjahren verbucht worden sein, d.h. beispielsweise als ausserordentlicher Ertrag (Kloten AG) bzw. -Aufwand (JUBE). Eine 2e Variante mit gleichen Folgen wäre eine Aktienkapitalerhöhung bei den Flyers gewesen. Die JUBE hätte Geld geschüttet und dafür Kloten-Aktien erhalten.

    Wäre noch interessant, dereinst Aufklärung über das Paradoxon "Ausbluten von JUBE-Firmen zu Gunsten Klotens, aber trotzdem keine Forderungen der JUBE an Kloten" zu erhalten.

  • Zitat von Iceman

    erstaunt höchstens, dass seine Firmen-Gruppe nicht schon früher den Bach runter gegangen ist.

    Das war ja der Fall, nur scheinen in Kloten alle blind zu sein.

  • Na ja, wenn Eldebrink auf Vertragserfüllung gepocht hätte, wäre es wahrscheinlich teurer gekommen. Der Abgang von Eldebrink und von Wick sind bisher die ins Auge springenden "Massnahmen" in Kloten. Abgänge von Leuten wie Jaquemet & Co. haben keine massgeblichen Einsparungen zur Folge und haben kaum etwas mit der Sanierung zu tun. In Sachen Partrick von Gunten ist bislang nicht einmal gerüchtehalber ein Abgang bekannt, offenbar ist er zu weiteren finanziellen Konzessionen bereit, um in Kloten bleiben zu können. Letztlich sind die Auswirkungen des Theaters auf die Mannschaft der Flyers gering im Vergleich zur letzten Saison. Die zum Foderungsverzicht gedrängten Gläubiger müssen jedenfalls mehr Haare lassen als die Spieler, und leistungsmässig wird man nächste Saison kein schlechteres Kloten sehen als zuvor. Denn Wick war letzte Saison kein Faktor, von Gunten noch gar nicht dabei.

  • Ich frage mich mit welchen Argumenten, dass Gläubiger zu ihrem Verzicht bewogen werden sollen? Wir haben einen Milliardär, der nachher wieder zahlen wird, die Spieler behalten wir fast alle und sparen dort kaum was ein, aber es wäre schön, wenn sie ihre Forderung von 1 Million abschreiben könnten? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Theater noch nicht zuende ist.

    • Offizieller Beitrag

    Wer glaubt Kloten spiele jetzt hinten rum täuscht sich.

    Mit Gaydul ist ein finanziell sehr potenter Mann in den Club gekommen.

    Dass man sich von Eldebrink und Wick trennt ist bloss, um gutes Wetter zu machen.

    Der grösste Witz ist, dass die Gläubiger auf ihr Geld verzichten sollen!

    Die wären schön blöd, aber ich bin mir sicher dass sie es machen werden, sind ja wohl alles Klöti Fans.

    Fetscherin wäre gut beraten, sein gesamtes Geld einzufordern!

    Ich glaube nicht, dass Gaydul hinschmeisst wenn nicht alles so läuft wie er will.

    Im Gegensatz zum Fall GC ist er jetzt schon viel zu tief drinnen, er kann gar nicht mehr anders!

  • und falls nöd, ischs au nöd tragisch!!!

    huere affetheater, ich wür no meh kerosin inhaliere :roll: :roll:

  • Da müesst mr fascht gah:

    http://www.youtube.com/watch?v=3y7lwT…be_gdata_player

    In einer ungewöhnlichen Kulisse wird Medvescak Zagreb zwei Heimspiele der österreichischen EBEL-Liga austragen. Am 14. September gegen Olimpija Ljubljana und zwei Tage darauf am 16. September gegen die Vienna Capitals finden zwei Spiele im Amphitheater der kroatischen Küstenstadt Pula statt.

    Wie man sich das vorstellen muss, kann man unten im Präsentationsvideo sehen. In der fast 2000 Jahre alten Pula Arena sollen in jedem Spiel 7022 Zuschauer Platz finden und die Tribünen werden ganz in römischer Manier benannt etwa Tribuna Histria für die Provinz kroatische Küstenprovinz Istrien, deren Hauptstadt Pula ist, oder für die Gutbetuchten die Tribüne Circo Imperium. In der eher warmen Umgebung - es kann im September bis zu 30 Grad warm sein - werden sich Dutzende von Mitarbeitern aus dem In- und Ausland darum kümmern, dass mit dem Eis und dem Denkmalschutz für die Spiele spätnachts alles klappt. Tickets gibt es für 25 bis 83 Euro bei eventim.hr oder oeticket.com. Am Tag zwischen den Spielen ist das Eisfeld zudem zum freien Eislaufen mit der Mannschaft offen.

  • Zitat von Studi66

    Da müesst mr fascht gah:

    http://www.youtube.com/watch?v=3y7lwT…be_gdata_player

    In einer ungewöhnlichen Kulisse wird Medvescak Zagreb zwei Heimspiele der österreichischen EBEL-Liga austragen. Am 14. September gegen Olimpija Ljubljana und zwei Tage darauf am 16. September gegen die Vienna Capitals finden zwei Spiele im Amphitheater der kroatischen Küstenstadt Pula statt.

    Wie man sich das vorstellen muss, kann man unten im Präsentationsvideo sehen. In der fast 2000 Jahre alten Pula Arena sollen in jedem Spiel 7022 Zuschauer Platz finden und die Tribünen werden ganz in römischer Manier benannt etwa Tribuna Histria für die Provinz kroatische Küstenprovinz Istrien, deren Hauptstadt Pula ist, oder für die Gutbetuchten die Tribüne Circo Imperium. In der eher warmen Umgebung - es kann im September bis zu 30 Grad warm sein - werden sich Dutzende von Mitarbeitern aus dem In- und Ausland darum kümmern, dass mit dem Eis und dem Denkmalschutz für die Spiele spätnachts alles klappt. Tickets gibt es für 25 bis 83 Euro bei eventim.hr oder oeticket.com. Am Tag zwischen den Spielen ist das Eisfeld zudem zum freien Eislaufen mit der Mannschaft offen.

    viel aufwand für ein sinnloses grümpi

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