• Offizieller Beitrag
    Zitat von Blackstar

    Auch ich schwelge manchmal in Gedanken an die guten alten Zeiten in verrauchter Halle. 4000 Fans gegen Ajoie. Wir sprechen Deutsch etc.
    Es ist schon ein Geil Fan eines Underdogs zu sein. Verhasst in der ganzen Schweiz. Schön war's.

    Anderseits ist es genau so geil Meister zu werden, Erfolg zu haben.

    Geil war's ja, rückblickend betrachtet. Aber in diesen krassen Momenten war's einfach nur Kacke, ganz grosse Sch..sse!!!
    Und es ist NIE genauso geil Meister zu werden! Nein, es ist nicht nur geil - es ist einfach der absolute Climax, wenn der ZSC Meister wird!!!

  • Zitat von Blackstar

    Passt ja zum Altersschnitt des SCB... Und ist fuer mich kein Spieler fuer gnadenlose Strichfights oder Playoffs. Tausche Pest gegen Cholera... :floet:

    Die traurige Wahrheit ist, dass jedweder Ersatz für Lehtonen auch im ungünstigsten Fall nicht noch weniger als der Finne bringen kann. Ausser der Ersatz würde in jedem Spiel 2 Eigentore erzielen. Dass Lehtonen nicht der erwartete Skorer war, ginge ja noch, aber der ganze Rest.... zweikampfschwach, langsam, in Unterzahl oder bei 4 gegen 4 nicht einsetzbar, in Überzahl unsichtbar usw.

    Vielleicht läuft's ihm ja in Lugano besser. Ich hätte jedenfalls gerne mal ein KHL-Spiel mit Lehtonen gesehen. Unvorstellbar, dass der dort ebenso auf dem Eis herumgehampelt ist. Na ja, passt zur ganzen Saison...

  • ZSC / ZSC Lions
    Wir sind seit 1997 die ZSC Lions und werden das auch bleiben. Dies bedeutet aber nicht, dass wir unsere Wurzeln vergessen haben. Darum veranstalten wir seit 2010 jeweils ein Retro-Spiel pro Saison und geben jedes Jahr eine neue Retro-Linie im Merchandising heraus. Eine Rückkehr zum alten Logo / Namen ist nicht geplant.

    Quelle: zsclions.ch - Erstes Resümee zur Umfrage

  • Zitat

    Dies bedeutet aber nicht, dass wir unsere Wurzeln vergessen haben. Darum veranstalten wir seit 2010 jeweils ein Retro-Spiel pro Saison und geben jedes Jahr eine neue Retro-Linie im Merchandising heraus.

    ach und ich dachte immer es gehe um zusätzliche Knete im ZSC-Portemonnaie.. :floet:

  • Janne Niinimaa beendet Karriere

    Montag, 10. Februar 2014, 15:17 - Manuel Ziegler


    Der ehemalige Davos und Rapperswil-Verteidiger Janne Niinimaa beendet seine Karriere als Eishockeyspieler.

    Der Finne spielte in der vergangenen Saison bei Asplöven in der zweithöchsten schwedischen Liga, konnte aber auf Grund von diversen Verletzung nur sieben Spiele für sein Team bestreiten. In der aktuellen Saison konnte er überhaupt noch keine einzige Partie spielen und tritt nun vom Profi-Sport zurück.

    Niinimaa absolvierte 800 NHL-Spiele sowie 97 Spiele in der höchsten Schweizer Liga

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Und in China ist ein Fahrrad umgestürzt...........

  • Gratulation

    ZSC-Frauen verteidigen Cup-Titel

    Der alte und neue Cupsieger im Schweizer Frauen-Eishockey heisst ZSC Lions: Die Titelverteidigerinnen gewannen das Finalspiel des Swiss Women's Cup in Reinach gegen Lugano klar mit 4:0. Beide Teams mussten - wie bereits in den ersten Runden des Swiss Women's Cup - auf je fünf Bronzemedaillengewinnerinnen von Sotschi verzichten. Die ZSC Lions füllten die Plätze mit Spielerinnen aus dem Farmteam GCK Lions, Lugano holte Spielerinnen vom B-Klub Chiasso/Biasca.

    Die Zürcherinnen stellten nicht nur das zahlenmässig grössere und ausgeglichenere Team, sie gaben auch von Beginn weg den Ton an und eröffneten das Skore bereits nach 19 Sekunden. Torschützin Angela Taylor schoss drei der vier Tore, jeweils assistiert durch Christine Hüni. Den vierten Treffer schoss Liga-Topskorerin Hüni gleich selber.

    Auch in den am 1. März beginnenden Playoffs der Frauen-Meisterschaft werden die ZSC Lions als Titelverteidiger antreten. Und dabei in einem möglichen Playoff-Final wieder auf Qualifikationssieger Lugano treffen. Die Ausgangslage wird dazumal eine andere sein: Lugano hat drei der vier Meisterschaftspartien für sich entschieden können und wird für die Playoffs wohl auf die Dienste von Nationaltorhüterin Sophie Anthamatten zählen können.

    Russki standart!!

  • Das ist Vaterliebe!! Ganz geil geschrieben, toll!

    Aus dem Niemandsland in den Mittelpunkt Olympias
    Der Eishockeyfinal zwischen Kanada und Schweden ist ein Duell der Torhüter. Carey Price hat eine aussergewöhnliche Geschichte.


    Das olympische Eishockeyturnier ist noch nicht zu Ende. Es fehlt der wichtigste Match, das Spiel zwischen Kanada und Schweden um Gold. Doch bereits jetzt lässt sich sagen: Sotschi wird nicht zum Turnier der Stürmer werden. Die russischen Künstler sind gescheitert, die amerikanischen Scharfschützen gestoppt. Selbst ein Ausnahmekönner wie Sidney Crosby, der vor vier Jahren dem Turnier in Vancouver den Stempel aufdrückt hat, isst am Schwarzen Meer hartes Brot. Der Kanadier wartet vor dem letzten Match noch auf sein erstes Tor.

    Crosby kann heute Sonntag nachholen, was er bisher verpasst hat, und erneut zum kanadischen Helden werden. Doch näher liegt die Vermutung, dass der Star des Eishockeyturniers diesmal ein Spieler aus der Defensive wird. Ein Verteidiger oder noch wahrscheinlicher ein Torhüter. Beispielsweise der Kanadier Carey Price.

    Schon vor dem Beginn des Turniers hatte der ehemalige SCB-Trainer Antti Törmänen gesagt, Olympiasieger könne nur werden, wer einen herausragenden Torhüter habe. Das allein genügt aber kaum. Im Prinzip sind alle Goalies, die da sind, herausragend. Die Partien haben ihn recht gegeben. Noch nie zuvor gab es so viele knappe Resultate. Fünf Spiele endeten 1:0, 20-mal erzielte das Verliererteam ein Tor oder weniger. Jonas Hiller, der Tor hüter der glücklosen Schweizer, ist mit einer Abwehrquote von 97,06 Prozent noch jetzt die Nummer 1. Er wehrte 66 von 68 Schüssen ab und musste mit seinem Team doch bereits vor den Viertelfinals die Heimreise antreten.

    Das mag verdeutlichen, wie hoch das Niveau im olympischen Eishockeyturnier all gemein und unter den Torhütern speziell ist. Nun reduziert sich der Kampf um Gold zum Showdown zwischen Kanada und Schweden, aber auch zum Duell von deren Torhütern Carey Price und Henrik Lundqvist. Price spielt normalerweise bei den Montreal Canadiens, Lundqvist für die New York Rangers. Beide sind in ihren Klubteams Schlüsselspieler, die auch schon kontroverse Reaktionen provoziert haben.

    Price steht wie kein anderer für den typisch kanadischen Eishockeyspieler. Wer ihn nach seinem Hintergrund fragt, der erhält als Antwort: Ich bin in einer Kleinstadt aufgewachsen, wie die meisten Kanadier. Das aber ist eine Untertreibung. Denn Price stammt aus einem Nest namens Anahim Lake, das irgendwo im äussersten Nordwesten des Landes in den Bergen von British Columbia liegt. Bei der letzten Volkszählung 2011 zählte Anahim Lake noch 81 Einwohner, die Eltern des Goalies eingeschlossen. Sein Vater ist Lehrer für Erwachsene, seine Mutter das Stammesoberhaupt der Ulkatcho-Indianer. Sie haben ihren Sohn in das zwölf Zeitzonen entfernte Sotschi begleitet.

    Auch sein Vater Jerry machte eine kurze, wenn auch nicht wahnsinnig erfolgreiche Karriere als Torhüter. Er spielte kurz für die Organisation der Philadelphia Flyers. Zu NHL-Einsätzen aber kam er nie. Stattdessen stellte er seinen Sohn schon früh auf Schlittschuhe. Hinter dem Haus legte er ihm seinen eigenen Eisrink an. Dort trainierten Vater und Sohn von Dezember bis April oder solange das Eis im klimatisch ungastlichen Nordwesten eben hielt. Er habe seinem Sohn einfach die Gelegenheit geben wollen, das Spiel zu spielen, das er selber so geliebt habe, sagte Vater Price im vergangenen Herbst zu der New York Times .

    Früh war das Talent des Torhüters zu erkennen. Der Vater rief in Williams Lake an, wo das nächste Team existiert, in dem organisiert Eishockey gespielt wird und das eine kleine Eishalle besitzt. Trotz der anfänglichen Skepsis der Frau, die das Team führt, durfte Carey zum Probetraining und überzeugte sie. Woche für Woche fuhr der Vater seinen Sohn den Columbia Highway die 320 Autokilometer nach Williams Lake hoch und nach dem Training wieder herunter. Vier Stunden hin, vier zurück. Auf dem Hinweg machte der Schüler seine Hausaufgaben, auf dem Rückweg schlief er vor, damit er am nächsten Tag wieder wach genug für die Schule war.
    Als Carey älter wurde und öfter trainieren und spielen musste, kaufte sich sein Vater, der den Flugschein besitzt, eine alte, vierplätzige Piper Cherokee, mit der er seinen Sohn nach Williams Lake flog allerdings nur bei Tageslicht und gutem Wetter, die Landepiste in Ana him Lake besitzt keine Beleuchtung.

    Carey Price Karriere zeugt von Opferbereitschaft, nicht nur der eigenen, sondern vor allem auch jener seiner Eltern. Mit 16 Jahren stand er im Team der Tri-City Americans, einer Nachwuchsmannschaft aus der Western Hockey League. Sein Aufstieg in die NHL war danach nur noch eine Frage der Zeit. Mit 18 Jahren drafteten ihn die Montreal Canadiens mit ihrem ersten Pick bereits als Nummer 5.

    Ausgerechnet die Montreal Canadiens. In keiner anderen Stadt Kanadas ist Eishockey wichtiger, keine andere Region pflegt seine französischen Wurzeln intensiver. Patrick Roy, der charismatische Goalie, der die Canadiens 1993 zu ihrem bisher letzten Stanley-Cup-Sieg führte, ist der Massstab, an dem sich alle messen lassen müssen. Von den Spielern wird erwartet, dass sie Französisch sprechen.

    Price stiess in Montreal auf Skepsis bis Ablehnung. Als er seinen Platz im Tor während der Play-offs 2010 an den Slowaken Jaroslav Halak verlor, schien seine Zeit in der Eis hockey-verrückten Stadt abgelaufen. Doch die Canadiens transferierten Halak im Sommer darauf nach St.Louis und machten damit klar, dass sie weiter auf Price bauen. Das Signal löste in Montreal eine Kontroverse aus, die während mehrerer Tage die Talkshows in Fern sehen und Radio und die Leserbriefspalten der Zeitungen füllte.

    Carey Price liess das alles unbeeindruckt, sein Background aus Anahim Lake hatte ihn Härteres gelehrt. Als die Zuschauer ihn nach einem verlorenen Vorbereitungsspiel gegen die Boston Bruins auspfiffen, sagte er vor Reportern, das Publikum solle sich entspannen: Wir werden den Stanley-Cup nicht im ersten Testspiel der Saison gewinnen.

    Nun, auf einen Stanley-Cup mit Carey Price warten sie in Montreal weiterhin. Doch möglicherweise führt er Kanada heute Sonntag zum Olympiasieg. Seit dem Beginn des Turniers hat er Roberto Luongo, der vor vier Jahren in Vancouver im Tor stand, als Nummer 1 abgelöst. Er rechtfertigt den Entscheid mit tadellosen Leistungen. Ein Goldmedaille würde ihn im Rest von Kanada zum Volkshelden machen. In Montreal wäre es zumindest ein Anfang.

    Russki standart!!

  • De Suri chunt vor all dene Drogechind chlie de Bammel über :mrgreen:

    Bleibt Suri doch beim EVZ?
    Obwohl Reto Suri die Möglichkeit hat, beim EVZ einen Vertrag mit Ausstiegsklause zu unterschreiben, könnte er seinen aktuellen Vertrag erfüllen. Wie der Stürmer der ''Neuen Luzerner Zeitung'' verriet, habe er an den Olympischen Spielen in Sotschi festgestellt, dass er vor allem physisch noch zulegen muss, will er in der besten Liga der Welt mithalten können. Deshalb sei es gut möglich, dass er noch mindestens ein Jahr in der NLA bleibe. Noch ist die definitive Entscheidung aber nicht gefallen, bis Ende Februar will der EVZ aber eine Antwort des Schweizer Nationalspielers.

    Russki standart!!

  • Haha und jezt hät er definitiv abgseit. :mrgreen:

    Suri geht nicht in die NHL
    Der Schweizer Nati-Spieler Reto Suri (25) macht keinen Gebrauch von seiner NHL-Ausstiegsklausel und bleibt somit auch nächste Saison beim EV Zug.

    «Der Entscheid ist mir nicht leicht gefallen, weil das Interesse von den Tampa Bay Lightnings da war. Aber nach den Olympischen Spielen bin ich zum Schluss gekommen, dass es noch zu früh ist für einen Wechsel in die NHL.» sagt der Topscorer der Innerschweizer.
    Reto Suri wechselte auf die letzte Saison hin von den Lakers zu Zug und gehört seither zu den Leistungsträgern im Team von Doug Shedden. In dieser Saison erzielte der 25-jährige Flügel bisher 12 Tore und 24 Assists.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Usem Blick:


    Am Montag informiert Swiss Ice Hockey an einer Medienkonferenz in Oerlikon über die Zukunft von Nati-Coach Sean Simpson.

    Ich kenne Sean Simpson aus unserer gemeinsamen Zeit beim EV Zug – und ich bin sicher, dass Simpson ab nächster Saison wieder einen Klub trainieren wird.

    Simpson verlässt den Schweizer Verband nach der WM in Weissrussland als Sieger – die Silbermedaille nimmt ihm und uns keiner mehr.

    Dass er nicht um jeden Preis bleibt, spricht für ihn und sein Selbstvertrauen. Und genau das muss ein Nati-Coach haben.

    Der Kanadier hat viele Möglichkeiten: Russland, Nordamerika, Europa – mit seinem hervorragenden Ruf stehen ihm alle Türen offen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Champs-de-Mars

    Glaube nicht, dass sich AdC darauf einlässt (wie schon die meisten anderen Davoser in den letzten Jahren).

    Ich auch nicht. Aber sooooooo schlecht fände ich diese Lösung nicht. Vieles in diesem Artikel ist zwar völlig überzogen oder total irrelevant. Aber die Qualiäten eines AdC sind unbestritten und ob's ein anderer besser kann, bzw. macht, sei dahingestellt.

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