Hockey allgemein

Zitat von haanger

wobei der strichkampf auch schon spannender war. bei kloten ist die luft anscheinend völlig draussen, die müssen gewaltig aufpassen. langnau schätze ich zu schwach ein, um genf (oder lugano) nochmals gefährlich werden zu können und die anderen beiden haben einfach zu viele punkte rückstand. die heimteams für die playoffs stehen fest denke ich, die auswärtsteams aber auch. unter diesen 4er gruppen wird es aber sicherlich noch verschiebungen geben.

Ohne die 9 Punkte gegen uns wäre Kloten Tabellenletzter....und Cunti darf wohl Playouts spielen

das farmteam muss ja auch irgendwie unterstützt werden

Zitat von zappa10

Vor allem, wenn man daran denkt, wie schnell der Systemwechsel vom Ehlersbeton zum besten Offensivteam vonstatten ging.
Wobei man in Lausanne wohl eher von einem Paradigenwechsel sprechen muss.

Es soll Clubs in der Schweiz geben, da benötigt ein System- und Trainerwechsel ein wenig mehr Zeit......

Mal schauen ob der LHC in den PO's auch den Rückwärtsgang wieder findet....

Ich traue Zug den Titel nach der Vorstellung des letzten Freitags nicht mehr zu. Sie spielen ein Schönwetterhockey und die Defensive kann immer auseinanderbrechen. Auch Lausanne ist nicht so weit. Sie überraschen und deswegen werden sie zu optimistisch beurteilt. Für mich ist Bern der Topfavorit. Davos gebe ich eine kleine Chance, weil mit ihnen immer gerechnet werden muss und sie genau wissen, dass sie im Aufbau sind und alles richtig machen müssen, um eine Chance zu haben. Die werden sehr konzentriert sein und die Goalies scheinen sich ja gut zu machen.

Es soll Clubs in der Schweiz geben, da benötigt ein System- und Trainerwechsel ein wenig mehr Zeit......[/quote]

Interessante Aussage über ein Team das trotz System und Trainerwechsel auf Rang 3 steht....

schöns Interview, zumne scheiss Thema + vor allem: ganz starch, wie er demit umgaht!

han's sälber grad gseh, wie wenig dass es brucht, dass d'Gsundheit beieflusst wird und au was er seit stimmt leider:

Welche Reaktionen gibt es, wenn Fremde Sie sehen?
"Vielfach wird leider geglotzt, was mich immer noch nervt. Oft reden Leute übertrieben laut mit mir oder gar wie mit einem Kind. Das finde ich schade. Offensichtlich ­setzen viele Leute jemanden im ­Rollstuhl immer noch mit einem geistig Behinderten gleich. Speziell ist dem so, wenn jemand wie ich nicht sprechen kann. Häufig ­stelle ich eine grosse Unsicherheit fest im Umgang mit mir. Das Sprechen mit dem Computer nimmt dann diese Unsicherheit aber ­relativ rasch."

aber er seit au richtig: mer merkts (meist) erst wieder, wänn mer sälber oder s'Umfäld betroffe isch und sust vergisst mer, dass d'Gsundheit eigentlich fast es Wunder isch.

Geht einem nahe - auch wegen der Unberechenbarkeit und Zufälligkeit. Weder das Alter noch der mehr oder weniger gesunde Lebenswandel haben einen wesentlichen Einfluss, höchstens (...und paradoxerweise...) wird erwähnt, dass Sport möglicherweise sogar fördernd wirkt, ähnlich wie beim Pfeifferschen Drüsenfieber. Kann mich noch gut an Grogg als Spieler erinnern, war kein Kind von Traurigkeit auf dem Eis und hat jeweils ordentlich zugelangt. Seinen Kampfgeist setzt er nun anders ein, und hat damit den düstersten Prognosen immerhin ein Schnippchen geschlagen....

isch halt leider scho so, dass Fussball, Hockey, Football und viel anderi Sache nöd guet für HWS, Nerve, Hirn sind und dementsprächendi Spatfolge chönd ha. aber a das dänkt fast niemer i junge Jahre, will de Sport eifach geil isch + Spass macht...

...es sehr guets und beidruckends interview.
min vater hät im letschte februar au diagnose ALS übercho und isch im dezämber scho gschtorbe...
er hät zimli genau das erläbt, wo im interview beschribe wird, eifach alles innerhalb vo 10 mönet.
da erläbt me würkli hutnäch mit, was de verluscht vo de gsundheit bedütet und das es würkli schlimmeri sache git, als es verlores schpil oder en falsche schidsrichter-pfiff...

Tatsächlich ein sehr beeindruckendes und auch inspirierendes Interview. Habe selbst im letzten Jahr auch grössere gesundheitliche Probleme durchgemacht, bzw. bin immer noch an der Erholung davon.
Das ist auch der Grund, warum ich hier seit Ende 2015 nichts mehr gepostet habe. In meinem Fall ist, im Vergleich zu Grogg, zum Glück eine Erholung möglich und die paar übrig gebliebenen grauen Zellen funktionieren nach einem Jahr Therapie schon wieder ganz brauchbar. Aber es ist in der Tat krass, wie anders man solche Schicksale betrachtet, wenn man selbst was "Ähnliches" erlebt/überlebt hat.

Zitat von Larry

http://www.watson.ch/Sport/Eismeist…ung-der-Neuzeit

http://www.watson.ch/Sport/Eismeist…L%C3%B6sung-ist

Wie man aus den Garderoben hört ist der Coach hier wie dort eigentlich kein Thema, trotzdem wird wieder einmal dort herumgedoktert.

In Fribourg wie in Ambri sollte man mal die Sportchefs unter die Lupe nehmen, das gilt auch für Lugano!

Fribourg:
Dubé's Aussage, er habe darauf vertraut, dass Goalitrainer Aebischer den Conz wieder "zwägchläpfe" könne, wirkt etwas abstrus. Seit seinem Stage in Langnau, wo er massgeblichen Anteil an der erstmaligen Play-off Quali der Tigers hatte, verschlechterte sich der ehemals als bester Goali an der U20-WM ausgezeichnete Conz nur noch. Das Hoffen auf eine wundersame Trendwende war von dem her gesehen naiv und auf einer derart entscheidenden Position unentschuldbar. Dubé hätte spätestens im Dezember 2016 einen einigermassen valablen Goali verpflichten müssen und halt eine Ausländerlizenz opfern. Die letzte hat man nun für den Zuzug von Vesce verbraten...

Man kann viel an Harry Hurra herumkritisieren, aber auf seinen bisherigen Stationen in der CH hatte er es noch immer verstanden, eine einigermassen organisierte Defensive auf die Beine zu stellen, auch wenn im Spiel gegen vorne ausser viel Murks, Chrampf, Ach und Weh nicht wirklich was ging. Aber Huras scheitert nun offensichtlich an dem, was (scheints) Dave King bei seinen Taktikseminaren zum Schluss stets herunterleiert:"Wenn Sie keinen guten Goali haben, vergessen Sie alles, was ich über Taktik erzählt habe".

Ambri:
Von den ehemaligen NLA-Grössen Monnet und Guggisberg hatte man sich in Ambri wohl etwas mehr erhofft, den Wegzug von Dorfkönig Pestoni bzw. dessen Punkte (...welche man in Gotthardnähe offenbar mit weniger Kondition erzielen kann als in Oerlikon...) spürt man dafür umso mehr. Im Gegensatz zu früheren Saisons hat man letzthin kein derart glückliches Händchen beim ausländischen Personal mehr, das einem immer wieder in Erstaunen versetzte und mit seinen Toren dafür sorgte, dass die Ambriden nicht gerade im tiefsten Play-out Sumpf landeten. Die Entlassung von Kossmann wird die Sachlage nicht nachhaltig ändern.

Auch eine Möglichkeit Probleme mit ungeliebten Fans zu lösen bzw. boykotten aus dem Weg zu gehen. Im Grunde eine Frechheit für alle Fans die ihren Club auch in der Fremde unterstützen. Aber ja.
Dann wieder jammern das sich keine Sau in der DS für Servette und Lausanne interessieren..

http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/42198

dürfen sie das überhaupt?