• Hier bist Du aber wirklich auf dem Holzweg! Es war eine Win Win Situation für beide Seiten! Wie bereits erwähnt konnte niemad voraussehen wie sich die Situation in der NHL entwickelt, und der Z hat in vielerlei Hinsicht enorm und auf Jahre hinaus profitiert.
    - Einführung einer neuen Leistungskultur
    - Loslösung von Sulander
    - Einbau und Förderung der jungen
    Dies nur einige Beispiele
    Einen Trainer aufgeund des Powerplays zu beurteilen ist schlichtweg falsch, zudem das PP in den Playoffs nicht so schlecht war.

  • Mann Fäbe hängs mal...

    Nach dem Spiel, ist vor dem Spiel... Will heisse:
    Typisch ZSC und vorwärts luege!

    Isch jez aber würklich relativ allne klar ersichtlich gsie, dass er gah wird.
    Wänn nöd jezt wänn dänn.

    Luegs doch so ah: mit dem Titel die Saison hät jetzt aber grad garniemert grächnet!

    Good Luck Bob!

    Min Tipp mal: Hello Ralph k....

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Calgarys Lockruf oder der nächste Abgang eines ZSC-Meistertrainers

    Von Simon Graf und Silvan Schweizer

    Bob Hartley wechselt zu den Calgary Flames und schickt die ZSC Lions auf Trainersuche. Sein Nachfolger soll seinen Weg weiterverfolgen.

    ZSC-Meistertrainer zu werden ist schwer. Es zu bleiben noch viel mehr. Das erfuhr schon Otto Schläpfer. Der Davoser, der den Stadtclub 1961 als Spielertrainer zum Titel geführt hatte, blieb immerhin noch eine Saison, ehe er nach einem verpatzten Winter verärgert zu NLANeuling Kloten abwanderte. In der Neuzeit mussten Kent Ruhnke (2000) und Harold Kreis (2008) nach dem Titel gehen, Larry Huras (2001) hielt sich in der Folgesaison gerade mal 23 Spiele, ehe er durch Pekka Rautakallio ersetzt wurde. Und nun geht also auch Bob Hartley, ohne einmal als ZSC-Meistercoach an der Bande gestanden zu haben.

    Meisterehren bedeuten normalerweise eine Stärkung der Beziehung von Club und Trainer. In Zürich ist das anders. An der Siegerparty im Hallenstadion hatte CEO Peter Zahner bei seiner Rede noch garantiert, dass Hartley auch nächste Saison beim ZSC sein werde. Und er hatte bis zuletzt betont, dass der Kanadier keine Ausstiegsklausel besitze. Doch die Gesetze des Geschäfts konnte auch er nicht aushebeln. «Ich wollte die Spekulationen nicht noch anheizen», sagte er nun. «Zuletzt wurde ich pausenlos von Journalisten aus Montreal angerufen. Das war mühsam. Aber mir war auch klar, dass sich Hartleys Abgang in den letzten Wochen abzeichnete. Es ist wie bei Thorsten Fink. Wenn ein Trainer in die Liga seiner Wünsche will, bringt es nichts, auf dem Vertrag zu beharren.»

    Die Zürcher lösten den Kontrakt mit dem 51-Jährigen «in gegenseitigem Einvernehmen» auf, über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Aber natürlich werden die ZSC Lions für ihr Entgegenkommen entschädigt. Von Calgary, nicht von Montreal. Denn der Transferpoker nahm zuletzt noch eine Wende. Hartley entschied sich für die Flames, weil er deren Perspektiven besser einstuft (ein Grund dürfte auch Sven Bärtschi sein) und weil er mit deren General Manager Jay Feaster befreundet ist. Dieser war schon 1997 sein Chef, als er mit Hershey den Calder Cup gewann. Es bildete sich eine Freundschaft, die so weit ging, dass Hartley Götti von Feasters jüngstem Sohn Ryan wurde.

    Immerhin verabschiedete sich der Meistercoach, der seinen Assistenten Jacques Cloutier mitnimmt, mit netten Worten: «Ich würde gerne meine Wertschätzung ausdrücken gegenüber den ZSC Lions für die wunderbare Erfahrung, in der Schweiz zu coachen und zu leben.» So sehr Zahner den Abgang bedauert, er betont, dass alles korrekt gelaufen sei: «Hartley hat uns zuerst gefragt, ob er mit Calgary reden dürfe. Dann kam Feaster mit der offiziellen Anfrage. Es bleiben keine schlechten Gefühle zurück.» Auch Montreal hatte zuerst um Erlaubnis gebeten, bevor es mit dem Kanadier verhandelte. Und man dürfe, so Zahner, auch ein bisschen stolz sein, dass dieser via ZSC zurück in die NHL gefunden habe.

    Vorteile für Nordamerikaner

    Der CEO stellte mit Sportchef Edgar Salis in den vergangenen Tagen schon eine Liste mit möglichen Nachfolgern zusammen. Auch Hartley hat seine Empfehlungen abgegeben. Klar ist: Der Neue soll dort weiterfahren, wo Hartley aufgehört hat. Zahner bezeichnet die Sprache als «sehr, sehr wichtig» und sagt: «Es wird sicher kein Russe, der kein Deutsch und Englisch spricht.» Das deutet nicht auf Slawa Bykow hin. Auch Ralph Krueger ist unwahrscheinlich. Aber es ist davon auszugehen, dass die Zürcher wieder einen Nordamerikaner verpflichten.

    Im Rennen um den Job in Montreal verbleiben nach Hartleys Absage Marc Crawford und Michel Therrien. Vielleicht wird der ZSC für einen von ihnen ja zu Plan B. Für die Spekulation, Anders Eldebrink könnte zum Thema werden, hat Zahner jedenfalls kein Verständnis. Und dieser Seitenwechsel wäre aus verschiedenen Gründen auch undenkbar.

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  • ich han mier jetzt es paar minute überleit, was ich zu dem dräck da obe schriibe söll...
    aber ich glaub ich lahs eifach.

  • He, ich bin hier der Eierchopf!

  • Es ist - nicht nur im Eishockey - halt einfach so, dass die Schweiz nicht der Nabel der Welt darstellt. Im Fussball ist es ähnlich, da ist die Schweiz für gute Trainer oder Spieler bestenfalls ein Sprungbrett, um in eine der "grossen" Ligen im Ausland zu wechseln. Siehe dazu beispielsweise den FC Basel. Und im Eishockey ist es nicht anders.

    Bob Hartley muss sich aber auch Kritik gefallen lassen. Es wäre ihm kein Zacken aus der Krone gefallen, wenn er offen gesagt hätte, dass die NHL seine Wunschdestination sei und er bei einem entsprechenden Angebot nicht Nein sagen würde. Sein stetes Beteuern von wegen Vertragstreue und anderen hehren Grundsätzen hatte jeweils gut getönt, ruft aber nun verständlichen Frust bei denen hervor, die daran geglaubt haben. Dass diese ihrem Frust nun teilweise mit etwas "undifferenzierten" Breitseiten Luft machen, kann ich irgendwie verstehen.

  • natürlich ist es einerseits verständlich. trotzdem tu ich mich etwas schwer mit seiner entscheidung (und seiner glaubwürdigkeit). vor allem, wenn jemand gerne und immer wieder betont hat, dass er noch nie einen vertrag gebrochen hat und es ihm ja sooooo gut gefällt hier (ok, ami-mentalität...).

    und dass wir nun einfach lediglich das sprungbrett für die nhl darstellen, hinterlässt einen doch ziemlich faden nebengeschmack...

  • Zitat von Larry

    Kanadier, Caro.....Kanadier!

    Französischsprechender Kanadier, also quasi Franzose! :razz:

    Die erzählen ja gerne und oft sie seien so anders als die Amerikaner..... :roll:

    isch so logisch gsi, dass du hinefüre chunsch :razz:

    es gaht doch öppe i die glich richtig und glaub jede da ine hät au begriffe, wien ichs gmeint han... au die pensionierte halb-amis da ine :mrgreen:

    oder früehpensionierti!! für de tüpflischiesser persönlich :razz:

  • verstehe 100 % dass er geht..schade
    aus dem nzz artikel ist v.a. das interessant:
    Nicht alle sind traurig
    In der Kabine aber wird sich der Kummer in Grenzen halten. Mit Ausnahme der jungen Spieler, die von Hartley nach Kräften gefordert und gefördert wurden, wird sich kaum einer finden, der dem autoritären und im Umgang oft rüden Kanadier auch nur eine Träne nachweint. Nun dampft es in einer neuen Gerüchteküche. Es soll Leute geben, die bereits das Duo Eldebrink/Hollenstein von den überschuldeten Kloten Flyers mit dem ZSC in Verbindung bringen. Auch wenn die Erfahrung mit Hartley anderes lehrt, sei die Prognose trotzdem gewagt: Zumindest dieses Gerücht wird nicht Realität werden.


    hoffe da hat man die richtigen lehren gezogen und holt wieder einen harten hund...nötig scheint es definitiv
    btw: wichser hat auch bei rappi sein sommerbäuchen

  • ja ja trotzdem hinterlässt eine problematische Situation, auch die Spieler sind vor den Kopf gestossen!!! Es hat ja niemand von ihm die versprechen verlangt, dass er bleibt, aber er hats gemacht!!! Es hat niemand nach der Meisterfeier verlangt, dass er sagt er werde im August wieder kommen, aber er hats gemacht!!

    Deswegen, wünsche ich ihm nichts gutes, wenn auch nichts schlechtes!!!

    Gute Charaktereigenschaften sind dies trotzdem nicht!! Wer auch immer kommt, wird hoffentlich an der er schafften Leistungskultur weiter arbeiten. Sonst wirds ganz schnell wieder Bachabgehen.....

  • Gemäss em Interview geschter hät de Bob ja scho einigi Kandidate vorgschlage! Drum tipp ich uf die 3: Krüger, Alatalo, Bob-Kandidat.

    Hoffe tueni uf en Bob-Kandidat & wünsch em Hartley viel Erfolg!

  • Zitat von macmb

    ja ja trotzdem hinterlässt eine problematische Situation, auch die Spieler sind vor den Kopf gestossen!!! Es hat ja niemand von ihm die versprechen verlangt, dass er bleibt, aber er hats gemacht!!! Es hat niemand nach der Meisterfeier verlangt, dass er sagt er werde im August wieder kommen, aber er hats gemacht!!

    Deswegen, wünsche ich ihm nichts gutes, wenn auch nichts schlechtes!!!

    Gute Charaktereigenschaften sind dies trotzdem nicht!! Wer auch immer kommt, wird hoffentlich an der er schafften Leistungskultur weiter arbeiten. Sonst wirds ganz schnell wieder Bachabgehen.....

    Die Spieler sind wohl kaum vor den Kopf gestossen, die wussten sicher auch, dass er Gespräche in Kanada führt, und die wissen auch, wie das Geschäft läuft. Wieviel solche Versprechen wert sind, ist auch klar. Zahner z.B. sagte gestern im TV, dass man nicht für zusätzliche Gerüchte sorgen wollte und deshalb immer kommuniziert hat, dass er bleibt. Dass dies alles andere als sicher ist, hat sich schon seit einigen Wochen abgezeichnet.

    Ich find's auch sehr schade, dass er geht, aber man musste damit rechnen. Die Chance, ein (kanadisches) NHL-Team zu trainieren, kommt nicht oft. Darum verstehe ich seinen Entscheid. Wichtig ist, dass man auf den Grundlagen die er gelegt hat, weiter aufbaut und die Leistungskultur beibehält. Dann ist ohne Bob einiges möglich.

  • Ich glaube etwas geht ein bisschen vergessen. Hartley hinterlässt und nicht nur den Meistertitel, sondern auch viel Nachhaltiges. Der Name ZSC fiel in den amerikanischen Medien das letzte Mal so oft, als wir die Blackhawks schlugen. Das war damals ja ganz schön, konnte man sich ein bisschen mit Ruhm sonnen. Aber ich bin überzeugt, dass man dieses Mal mit ein wenig Geschick einiges rausholen könnte. Shannons Transfer machte den Anfang -das Hartley Finger dabei im Spiel waren ist ja klar. Wichtig wäre, solang der Name ZSC noch so positiv in den amerikanischen Eishockeyköpfen herumschwirrt, daraus auch die möglichen Profite zu schlagen.

    Und da wären die Herren Zahner und Salis gefragt. Und auch diese haben durch die Zusammenarbeit mit Hartley sicher einiges -vorallem im Bereich Professionalität- lernen können. Jetzt heisst es im Kontakt bleiben!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Jokerit


    Und da wären die Herren Zahner und Salis gefragt. Und auch diese haben durch die Zusammenarbeit mit Hartley sicher einiges -vorallem im Bereich Professionalität- lernen können. Jetzt heisst es im Kontakt bleiben!

    Der ZSC arbeitet mit den Toronto Maple Leafs zusammen:

    http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/Z…/story/10028640

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