• Zitat von u2

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    schnell isch er ja, und händ hät er au kei schlechti, wenn mer in youtube lueget

    ja youtube, dete händ no viel spieler guet uusgseh...siehe Rob Schremp. Au so en Missgriff im Draft gsi wo bi dä Isles nomal e Chance übercho hät...da suecht übrigens au no en job... :razz:

    • Offizieller Beitrag

    Gysino

    danke für dini iischetzig vom Tambellini

    ich dänke din letschte satz chönti dä entscheidendi sii....

    au wänn er wäg dene vo dir beschribene schwächene kein nhl-star mag sii/werde heisst das ja nöd, dass er nöd chan bi eus iischlah....

    also mich häsch scho bi "schnäll" und "zug ufs goal" gha!
    chunt no däzue, dass er ime guete alter und motiviert isch und sich druff freut meh verantwortig z'überneh und wieder mit "fun" hockey z'spiele....

    also ich freu mich uf ihn und die kommendi saison...

    gruess
    thomi

  • Dieser Satz ist mir aufgefallen:

    He also played his first organized hockey in Zurich.

    Liegt da in einer verstaubten Schublade noch eine Schweizer Lizenz?

  • Zitat von easy

    Dieser Satz ist mir aufgefallen:

    He also played his first organized hockey in Zurich.

    Liegt da in einer verstaubten Schublade noch eine Schweizer Lizenz?

    Das wäre der absolute Hammer.
    Kann man mit 5 Jahren bereits eine Lizenz haben ?

  • Zitat von tom64

    Das wäre der absolute Hammer.
    Kann man mit 5 Jahren bereits eine Lizenz haben ?

    ui läck das wär ja phänomenal...mit es bitz glück chönnter dänn sogar no für d'schwiizer nati spiele...:rofl: :rofl:

    und geschter abig hani no dänkt gha ich werdi dä name jeff tambellini für jahre nüme ghöre...so chamer sich tüüsche. :razz:

  • Wer macht eigentli dasmal so es schöns Plakat, wo bim Ufgang zum 2. Rang hange wird, wie damals für de Papi Tambellini:

    Für jedes Gola hät er doch det es Strichli uf sis Plakat gmaled, geile Siech gsi.

    :cool:

  • Auch wenn man verhalten optimistisch sein kann für Tambellini ( wie Gysino sagt, könnte ihm das Schweizer Eishockey besser entsprechen als die NHL) von ihm alleine hängt es nicht ab.

    Wenn es Hartley gelingt, ein richtiges Team zu bilden, dann wird auch Tambellini glänzen. Wenn jeweils 5 Individualisten auf dem Eis herumkurven, werden wir uns ärgern über ihn.

    Aber sicher hat dieser Transfer ein anderes Format als Transfers wie Paterlini letztes Jahr.

    • Offizieller Beitrag

    Hmm, finde diesen Transfer eigentlich auch nicht schlecht. Okay, Gysino hat so seine (wahrscheinlich berechtigten) vorbehalte. Aber Speed ist definitiv ein Element, was uns letzte Saison fast gänzlich gefehlt hat. Und auf unseren Eisflächen wird er auch "mehr Zeit" haben, Entscheidungen zu treffen. Könnte aber auch ein Riesenflopp werden, ganz klar.
    V.a. wenn er technisch wirklich absolut limitiert sein sollte. Einen zweiten R.Robitaille - der aus meiner Sicht bei uns grandios war (exkl. PO-Final) - wird's wohl nicht, da kein Center. Hoffen wir mal, das zusammen mit den Verstärkungen und dem "Rückkehrer" Bärschti ein geiles Team zusammenwächst. Es steht und fällt halt schon mit dem, was der Trainer mit dem Team mental erreicht. Wobei die Qualität sicher auch (mit-)entscheiden ist, wenn du einen Thornton, Nash und Hagman im Team haben kannst .......

  • Papa Tambelini habe ich in guter Erinnerung, der hatte einen sagenhaften Schuss, die Tore mussten bestimmt neu gestrichen werden, denn wenn er das Metal traf, dann gingen die Pucks beinahe durchs Hallendach.
    Aber eigentlich stört mich, dass wir keinen Center verpflichten. Ein Flügel kann noch so gut sein, wenn er keinen Top Center neben sich hat, dann versauert er.
    Als Center kann/muss man Verantwortung übernehemen, sei es in der Defesive, beim Auslösen, bei den Bullys. Pittis ist ein gutes Beispiel was ein Center bewirken kann. Da die Ausländer in der Schweiz eine überdimensionale Rolle spielen (müssen), sollten sie auch in entsprechenden Rollen eingesetzt werden um den Erwartungen gerecht werden zu können und entsprechend dominant auftreten.
    Ansonsten kann ich mit diesem Transfer leben. Die Linienzusammenstellung wird auch Einfluss auf sein Spiel haben.

  • Sagen wir es mal so: Mit dem Ausländer Track Record des Z darf man eigentlich keine grossen Hoffnungen haben... ;)

    Bei mir ist es im Prinzip so: Es kommt ein neuer Ausländer
    -> muss ich mich sofort aufregen?
    --> Ja -> been there, done that
    --> Nein -> WOOHOOO!!
    -> (im Nachhinein) war der Ausländer ein Hit?
    --> Ja (kann man m.E. in den letzten 20 Jahren an einer Hand abzählen)
    --> Nein, wieder einer, der nix war

    Über Tambellini musste ich mich anfänglich nicht aufregen, deshalb WOOHOOO!!!

  • Nun ja was Gyisno sagt bei den Spielen der Isles das mag schon stimmen. Aber das ist nicht wirklich der ausschlagende Punkt ob einer in der NLA erfolgreich sein wird. Das Spiel in der NHL ist so dermassen anders als bei uns, das viele Spieler eher gemacht sind für eine Europa Karriere. Ein Rob Schremp sehe ich übrigens auch ganz klar in dieser Kategorie. Der ist einfach zu soft für die NHL, hat aber unfassbare Skills. Bei Tambellini "könnte" das auch so sein. Denn wenn man auch mal so seine Stats anschaut hat er eigentlich überall wo er wahl immer schön gepunktet. Mal abgesehen von der letzten Saison in der NHL bei Vancouver. Aber da hat er ja auch zumeist nicht viel Eiszeit gehabt.

    Ich bin gespannt und sicher mal zufrieden mit dem Transfer. Ob er dann einschlägt ist dann eine andere Sache.

  • Zitat von Gysino

    jo, luege mer emal. ich finds inzwüsche au ganz ok.

    Wändehals?
    Ich gang devo us, dss da de Hartley ganz e gwichtigs Wort mitgredet hät.
    PS: Hät en Robitaille eigentlich igschlage i de NHL, bevor er uf Züri cho isch?

  • Zitat von Sputnik

    Nun ja was Gyisno sagt bei den Spielen der Isles das mag schon stimmen. Aber das ist nicht wirklich der ausschlagende Punkt ob einer in der NLA erfolgreich sein wird. Das Spiel in der NHL ist so dermassen anders als bei uns, das viele Spieler eher gemacht sind für eine Europa Karriere. Ein Rob Schremp sehe ich übrigens auch ganz klar in dieser Kategorie. Der ist einfach zu soft für die NHL, hat aber unfassbare Skills. Bei Tambellini "könnte" das auch so sein. Denn wenn man auch mal so seine Stats anschaut hat er eigentlich überall wo er wahl immer schön gepunktet. Mal abgesehen von der letzten Saison in der NHL bei Vancouver. Aber da hat er ja auch zumeist nicht viel Eiszeit gehabt.

    Ich bin gespannt und sicher mal zufrieden mit dem Transfer. Ob er dann einschlägt ist dann eine andere Sache.

    schremp chönti mer sehr guet vorstelle ide nla wenner kein nhl vertrag me bechunt. tambellini findi guet, werum aber gad widr en 3-jahresvertrag?

    • Offizieller Beitrag

    Für die jüngeren wieder mal ein Beispiel, wie es beim alten ZSC zu- und herging!

    Kolumne Werner Schweizer

    Tambellini und der letzte Aufstieg

    Wir nehmen immer wieder zur Kenntnis, dass sich Talent im Eishockey vererbt. Manchmal haben die Söhne mehr Erfolg als die Väter, oft wurde der Ruhm des Vaters auch zur Hypothek. Die Namen Piller, Meier, Jeannin, Lemm, Bärtschi, Wick, Hollenstein, aber auch Bykow, Krutow und Gardner sind die besten Beispiele für doppelte Schweizer Karrieren.

    Mit der angekündigten Verpflichtung von Jeff Tambellini haben die ZSC Lions ein weiteres Kapitel eröffnet. Die Familiensaga geht hier bereits in die dritte Generation. Grossvater Addie Tambellini, ein gefürchteter Stürmer, wurde vor 50 Jahren in Genf mit der kanadischen Amateurauswahl der Trail Smoke Eaters Weltmeister. Der Minenarbeiter aus British Columbia setzte danach sein europäisches Abenteuer in Österreich fort. In der Schweiz galt zu dieser Zeit eine Ausländersperre.

    Sohn Steve hatte eine beeindruckende NHL-Bilanz mit zwei StanleyCup-Siegen bei den New York Islanders zu Beginn der 80er-Jahre. Im ZSC wollte der Center 1988 die Karriere ausklingen lassen und landete in einer der turbulentesten Saisons des Zürcher Klubs. Tambellini nahm die Sitten und Gebräuche, die im ZSC und der Nationalliga B herrschten, mit dem höflichen Erstaunen eines Forschers aus einer anderen Welt zur Kenntnis. Die Mannschaft mit einem neuen Trainer (Timo Lahtinen), den neuen Ausländern (Ron Wilson und Tambellini) und einer siebenköpfigen Dübendorfer Fraktion taumelte im Herbst und gewann als Aufstiegsfavorit kein Auswärtsspiel. Erster Tiefpunkt war das 4:8 in Bülach gegen den späteren Absteiger. Viel Münz der empörten ZSC-Fans flog aufs Eis. Kein Behälter im Stadion war vor Tritten sicher.

    TK-Chef Peter Meier, ein ZSC-Meister von 1961, versuchte, Lahtinen wenigstens bis zur Weihnachtspause zu halten. Doch das 3:6 in Uzwil war die Niederlage zu viel. ZSC-Präsident Pepe Wiss, der damals auch Verlagsleiter des Hauses Tages-Anzeiger war, hatte dem Team vor diesem Schlüsselspiel einheizen wollen, die Garderobe in der alten Halle aber nicht gefunden. Noch vor dem Jahreswechsel entledigte man sich des im Team überaus unbeliebten Captains Wilson. Der HCD übernahm ihn auf seinem Weg in die untere Liga als Trainer, entliess ihn allerdings schon wenige Wochen danach.

    Der ZSC setzte mit dem polnischen Doppelpack Henryk Gruth-Jerzy Christ neue Akzente. Als Notnagel an der Bande sprang Spieleragent Neil Nicholson ein. Er bewältigte die Krise nach alter Väter Sitte. Nach einem 0:8 in Rapperswil stoppte er den Teambus vor einem Restaurant und besorgte eigenhändig ein paar Harassen Bier. Diese Sprache verstanden alle gerne. Jedenfalls erreichte der ZSC mit Mühe und Not die Aufstiegsrunde, schaffte danach die Promotion aber triumphal. Die Festivitäten wollten kein Ende nehmen. Meiers Sohn Roger, der zum Topskorer geworden war, legte bei der Aufstiegsfeier im Mascotte auf. Gentleman Tambellini, der nicht genug Tore für eine Vertragsverlängerung geschossen hatte, hinkte mit Gipsfuss auf die Bühne und hauchte: «Thank you ZSC, thank you Zurich.»

    Wer solche Jahre relativ schadlos übersteht, dem winkt eine glänzende Zukunft: Der ZSC etablierte sich in der obersten Liga. Roger Meier gewann danach mit Kloten Titel in Serie. Tambellini tourte wie Vater Addie durch Österreich und durchlief dann bei den Vancouver Canucks alle Funktionärsstufen. Heute ist er General Manager der Edmonton Oilers, damit der Chef von Ralph Krueger und eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der NHL.

    Er hat seinem Sohn einiges über den alten ZSC zu erzählen.

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