Final: ZSC vs. SCB / Meisterparty

  • Playoff 2012; Uhrzeit ca 03:53 Uhr...promille-gehalt nicht definierbar....in Messiers home...
    Verabschiedung der nächtlichen Gäste nach de fucking great hockey night im Hallenstadion....
    Bis auf meinen besten Kumpel (er pennt bei mir) sind alle am gehen und als alle gegangen sind, steht mein Kumpel (er hat mitlerweile auf dem Sofa etwas geschlafen...) in der Küche, vor einem von ihm geöffnetem Schrank, und pisst in den erwähnten Schrank, in der Meinunung, er befindet sich in der Toilette.....ich krieg mich nicht mehr......er hat in meine Kühe gepisst.....uahhhhhhhhhhhhhhhhh.......und schläft nun den Schlaf des gerechten...meine Güte.....wenn ich ihm das morgen erzählne, wird er mir das nie glauben.....er stand vor mir und pisste in meine Küche......und hats nicht mitgekriegt......wie geil.....playoffffffff.........
    cheeeeeeeeers..........mir sind züri !!! :nixwiss: :kopfschlag:

    • Offizieller Beitrag

    Eine Zürcher Torflut zur Finalissima

    Die ZSC Lions erzwangen mit einem 6:3 über den SCB ein entscheidendes 7. Spiel um den Meistertitel

    VON SIMON GRAF

    ZÜRICH Kaum einer hatte mehr auf die ZSC Lions gesetzt, nachdem diese in der Finalserie gegen den SCB am Ostermontag mit einem für sie frustrierenden 0:2 im Hallenstadion 1:3 in Rückstand geraten waren. Und sie mussten sich, nachdem sie zwei Spiele lang kein Tor mehr zustande gebracht hatten, auch einigen Spott anhören. Doch was wie eine Durchhalteparole getönt hatte, bewahrheitete sich wieder einmal: Ein einziges Tor kann die Dynamik einer Playoff-Serie komplett verändern.

    Am Donnerstag war der siegesgewisse SCB noch einen Treffer von seinem 13. Meistertitel entfernt gewesen. Die Champagnerflaschen warteten nur darauf, entkorkt zu werden. Gestern nun, mit einem triumphalen 6:3 in tosender Zürcher Atmosphäre, erzwangen die Lions eine Finalissima am Dienstag in Bern.

    Bührer griff daneben und wurde ausgewechselt

    Wie weggewischt waren in Spiel 6 ihre Mühen, ein Tor zu erzielen, die sie zuvor gegen den disziplinierten SCB begleitet hatten. Ihre sechs Tore an diesem Abend waren gleich viele, wie ihnen zuvor in fünf Partien gelungen waren. Eine entscheidende Rolle spielte dabei Bührer, der Bülacher im Berner Tor. Lange war er die herausragende Figur dieser Finalserie gewesen, von Spiel 2 bis 5 blieb er über 154 Minuten ohne Gegentor. Doch Segers glückhafter Overtime-Treffer vom Donnerstag scheint ihm zugesetzt zu haben. Mit einem Fehlgriff in der 25. Minute lancierte er gestern die ZSC Lions – Monnet erwischte ihn mit einem Weitschuss unter der Fanghand. Nur 144 Sekunden später hiess es schon 3:0 für die Zürcher. Nach Bärtschis 5:3 (46.) wurde Bührer schliesslich durch Gigon ersetzt.

    Jenes Tor war auch die Entscheidung in einem wechselhaften Spiel, in dem vier von sechs Strafen zu Powerplay-Toren führten. Der SCB bewies nach seinem Dreitore-Rückstand Moral und kam dank einer Doublette Gardners (35./36.) auf 2:3 heran, später verkürzte Plüss (42.) auf 3:4. Doch in die Nähe des Ausgleichs kamen die Berner, die sich, einmal zurückliegend, von ihrer taktischen Marschroute entfernen mussten, nicht mehr. «Wir hatten einen ausgezeichneten Start und kamen zweimal zurück», sagte SCB-Verteidiger Furrer. «Aber die beiden weiteren Rückschläge konnten wir nicht mehr verkraften.» Coach Antti Törmänen bemängelte die zu vielen Puckverluste in der Mittelzone.

    Törmänens Personalpolitik könnte sich rächen

    Möglich ist aber auch, dass er mit seiner Personalpolitik für zu viel Unruhe gesorgt hat. Anstatt nach den Siegen in den Spielen 3 und 4 beim gleichen Team zu bleiben, wechselte er nun zweimal seine Ausländer. Gestern coachte er nun wieder Kwiatkowski (für Roche) und Vigier (für Dumont) ins Team, was bedingte, dass er wieder alle Sturmlinien umstellen musste. Und darunter litt, so schien es, die defensive Stabilität. Törmänens Antipode Bob Hartley gab sich derweil, ganz nach nordamerikanischer Art, schon optimistisch für Spiel 7: «Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Wir wussten, dass wir das Momentum haben. Und wir haben eine ausgezeichnete Kondition. Wir werden alles tun, um zu gewinnen.»

    Nach der Aufholjagd der ZSC Lions könnte die Finalserie am Dienstag als Höhepunkt in die Schweizer Playoff-Historie eingehen. Was das Zuschaueraufkommen betrifft, setzt sie ohnehin neue Massstäbe. Dass es zum siebten Spiel kommt, bedeutet, dass im Final erstmals die Marke von 100 000 Zuschauer übertroffen wird. Den bisherigen Rekord hatten Bern und Servette 2010 aufgestellt, mit 90 130 Besuchern in sieben Spielen. Die Frage ist nun, ob das diesjährige Duell verläuft wie jenes vor zwei Jahren, als der SCB nach zwei verpassten Meisterpucks vor eigenem Publikum doch noch feiern durfte. Oder ob die ZSC Lions die Zeit zurückdrehen können und wie 2001 nach einem 1:3 gegen Lugano noch triumphieren.

    ZSC-Stürmer Ambühl ist ein Spezialist für siebte Spiele

    Der bekannte Ausspruch, in einem siebten Spiel gebe es keinen Heimvorteil mehr, lässt sich statistisch nicht erhärten. In 24 Fällen siegte im NLA-Playoff 19-mal das Heimteam. In den Finals steht die Bilanz aber bei 2:2. Und die ZSC Lions haben mit Andres Ambühl einen Spieler, der seinen Kollegen erzählen kann, wie man solche Partien gewinnt. Achtmal bestritt der Davoser ein Spiel 7 – achtmal ging er als Sieger vom Eis.

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  • Zitat von The Fan

    Was für ein sensationeller Abend!

    Danke Manne, das war sensationell!

    Sulo Auftritt Gänsehaut pur! Bringed de Chübel hei!

    so isch es und wer das verpasst hät, hät öpis wichtigs verpasst es isch ein witere grosse moment gsi wo de ZSC mir geh hät..... ZSC suscht gar nüt

    Gruss Lolo

  • Zitat von Messier

    Playoff 2012; Uhrzeit ca 03:53 Uhr...promille-gehalt nicht definierbar....in Messiers home...
    Verabschiedung der nächtlichen Gäste nach de fucking great hockey night im Hallenstadion....
    Bis auf meinen besten Kumpel (er pennt bei mir) sind alle am gehen und als alle gegangen sind, steht mein Kumpel (er hat mitlerweile auf dem Sofa etwas geschlafen...) in der Küche, vor einem von ihm geöffnetem Schrank, und pisst in den erwähnten Schrank, in der Meinunung, er befindet sich in der Toilette.....ich krieg mich nicht mehr......er hat in meine Kühe gepisst.....uahhhhhhhhhhhhhhhhh.......und schläft nun den Schlaf des gerechten...meine Güte.....wenn ich ihm das morgen erzählne, wird er mir das nie glauben.....er stand vor mir und pisste in meine Küche......und hats nicht mitgekriegt......wie geil.....playoffffffff.........
    cheeeeeeeeers..........mir sind züri !!! :nixwiss: :kopfschlag:

    ich cha nüme, zu geil !!! :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

    p.s. de name vom übeltäter muesch mer dänn mal verrate...

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Zitat von Lolo

    so isch es und wer das verpasst hät, hät öpis wichtigs verpasst es isch ein witere grosse moment gsi wo de ZSC mir geh hät..... ZSC suscht gar nüt

    Gruss Lolo

    i mine bald 40 jahr zsc hani scho villes erläbt, aber das isch es absoluts highlight gsi! isch mer brutal igfahre i de halle!

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • :geil: :applaus: YEAH mir sind nöd jedes Jahr im Finale, aber immer wänn de Z drinne isch, chammer die Event's nöd toppe. Eifach geil, eine vo de alte, unveergässlich, only ZSC!!!!!!

  • seit dem letzten drittel von spiel 5 wird in dieser serie endlich auch extrem attraktives hockey gespielt. die ersten 4 1/2 spiele waren zwar, von beiden mannschaften, phasenweise taktische meisterleistungen mit jeweils sehr hoher intensität, aber fürchterlich unattraktiv. gestern war's allerdings hammerhockey! in jeder beziehung!

    aus der heutigen nnz:

    Der ZSC erzwingt den Showdown

    Die Zürcher schlagen den SCB 6:3 und gleichen die Finalserie zum 3:3 aus

    In einem spektakulären Schlagabtausch kann Bern auch die zweite Chance zum Titelgewinn nicht nutzen.
    Ulrich Pickel, Zürich

    Dass dem sechsten Finalspiel erhöhte Bedeutung zukam, wurde schon am Tag zuvor ersichtlich. Die rund 5500 in den Verkauf gelangten Tickets waren in weniger als einer Stunde weg, was in Zürich seit dem letzten Meisterjahr 2008 nicht mehr vorgekommen war. Und weder die Berner noch die Zürcher unter den 11 200 Zuschauern im Hallenstadion brauchten ihr Erscheinen zu bereuen.

    Die beiden Mannschaften zeigten einen Eishockey-Abend, der alles bot, was diesen Sport attraktiv macht: Tempo, Tore, Zweikämpfe und jede Menge Spektakel. Im reinen Sitzplatz-Tempel hielt es während langer Phasen des Spiels fast niemanden auf den Sitzen. Doch der Reihe nach: Im ersten Drittel glich das Hallenstadion einem Dampfkochtopf, in dessen Inneren der Druck zunehmend stieg. Doch da konnten die Berner noch die Hand auf dem Deckel halten. Sie antworteten den aktiven Zürchern, die sich ein Chancenplus herausgespielt hatten, indem sie ebenfalls immer wieder gefährlich vor dem Goalie Lukas Flüeler auftauchten.

    Zur Eruption kam es im zweiten Drittel. Mit einem Doppelschlag innert dreissig Sekunden (25. Minute) durch Monnet und Ambühl gerieten die Berner ins Wanken, und als dann Seger im Powerplay keine zwei Minuten später das 3:0 gelang, brachen auf den Rängen und auf dem Eis alle Dämme.

    Von der defensiven Grundordnung, die bis zum zweiten Drittel des fünften Spiels auf beiden Seiten eisernes Gesetz in dieser Finalserie gewesen war, blieben bald nur noch Fragmente übrig, das Geschehen wogte wild hin und her. Ebenfalls mit einem Doppelschlag (35./36. Minute) brachte Gardner die Spannung zurück, doch Pittis stellte noch vor der zweiten Pause den Zweitorevorsprung wieder her. Kaum war diese vorbei, gelang Plüss erneut der Anschlusstreffer. Und eine Viertelstunde vor Schluss machte Bärtschi der Spannung mit dem 5:3 ein Ende.

    Dies war gleichzeitig der Moment, in dem etwas bis dahin Undenkbares geschah: Der SCB-Coach Törmänen liess Marco Bührer auswechseln, der ihm ein paar Schüsse zu viel hatte passieren lassen. So blieb immerhin ein kleiner Berner Erfolg an einem Abend, an dem sonst sehr viel schiefgelaufen war. Bührers Ersatz Gigon liess sich nicht bezwingen, Tambellinis 6:3 fiel ins verlassene SCB-Tor.

    Nun haben sich die ZSC Lions für diese Saison auf eindrückliche Weise von ihrem Heimpublikum verabschiedet. Sie sind dort, wo sie unbedingt hinwollten: Der Traum vom Titelgewinn lebt weiter, im siebenten Spiel am Dienstag in Bern wird er für eine Seite in Erfüllung gehen. Es ist offenkundig, dass die Zürcher Gefallen daran finden, wenn die Spielweise offen wird. Das geschah im fünften Spiel, die Lions profitierten in der Overtime. Und im sechsten Spiel liessen sie einen Torreigen folgen, wie er zuletzt nur gegen den EVZ möglich war. In den von viel gegenseitiger Vorsicht geprägten Spielen zuvor taten sie sich ausserordentlich schwer. Die Zürcher können jetzt hoffen, dass der SCB nicht noch einmal zur defensiven Solidität zurückfindet.

    NieUsenandGah

  • Ein riesen Kompliment und Dank an die Jungs. Der gestrige Abend in der Halle war einer der eindrücklichsten und schönsten in meiner 25 jährigen Fanzeit. Ein Lob aber auch an alle Fans und Playofftouristen, die Stimmung war grandios. Hätte nicht gedacht, dass ich das in dieser Saison mal schreiben würde: Jetzt werdemer Meischter!!!

    • Offizieller Beitrag

    Was söll ich säge?

    :zsc: :welle: :fleht:

    Da miis chline Gschichtli:

    De Benny isch bekanntlich jetzt uf Florida Tour.

    Abgmacht isch gsi, das er am SA zu eus chunt.

    Am FR isch er no in Key West gsi, sind foif Stund Fahrziit zu eus.

    Ich also am FR es SMS: "Am zwei lueg ich da de Match!"

    Er: "Wird glaub knapp!"

    Ich: "Das liit ah Dir!"

    Wer nöd Punkt 14:15, also 20:15 MEZ vor euses Huus fahrt isch de Benny!

    Häd zum Missfalle vo sinere Frau am SA Morge eifach Devise usegeh: "Mir gönd jetzt de Match go luege!" und isch ohni Halt (!) zu eus gfahre! :razz:

    Dänn hämmer zäme de Match glueged, gjublet, gfiired.

    Und jetzt holed de Chübel zrugg nach Züri Jungs!!!! :cool: :geil:

  • Wenn ich mich recht entsinne, waren meine letzten 5 Playoffmatchs folgende:

    - 2008: Spiel 4 im Finale gegen Genf. Sieg zum 2:2.
    - 2008: Spiel 6 im Finale gegen Genf, Meistertitel nach Penaltyschiessen.
    - 2012: Spiel 2 im HF gegen Zug. Sieg zum 2:0.
    - 2012: Spiel 4 im HF gegen Zug. Sieg zum 4:0.
    - 2012: Spiel 6 im Finale gegen Bern. Sieg zum 3:3 inkl. grandioser Verabschiedung von Sulo.

    Manche nennen mich einen Schönwetterfan oder Playofftouristen der schlimmsten Sorte, manche (bspw. ich) sprechen aber auch ehrfüchtig von "das Omen" oder "the prodigy". :jump:


    Der Pokal kommt dieses Jahr wieder nach Zürich, das lassen sich die Jungs nach dieser Aufholjagd nicht mehr nehmen. Noch einmal Mutzenputzen am Di dann ist es soweit!

  • Zitat von Supreme

    Mir sind Züri!!!! Geil gsi.
    Gruess us Gran Canaria wo ich dank em larf das spiel han chönne luege.
    RESPECT!!!


    ich chann dir suscht scho es Loklal säge wo mer Schwiizer Fernseh lueged.......

    Gruss Lolo

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