Senf - ZSC 12.10.2012

  • Morgen geht es das erste Mal gegen Genf, welche sehr eindrücklich in diese Saison gestartet sind! Am meisten Tore geschossen und sowohl am wenigsten erhalten!

    Genf war schon immer seeehr unangenehm...Ich denke wir werden morgen hartes Brot fressen! Unsere Abwehr ist noch nicht stabil genug!

    Darum mein Tipp: Genf 6:2 ZSC

  • Unsere Jungs können gut kontern. Die ZSC-Verteidiger sind alles schwere Brocken, also sicher nicht smart genug für unsere schnellen Stürmer.
    Es wird wie immer gegen Genf wohl kein schönes Hockeyspiel, sondern Kampf und Krampf.
    Genf ist Favorit und das spielt uns in die Hände, tippe auf mindestens 1 Punkt, den wir holen.

  • Zitat von zsc79

    Unsere Jungs können gut kontern. Die ZSC-Verteidiger sind alles schwere Brocken, also sicher nicht smart genug für unsere schnellen Stürmer.
    Es wird wie immer gegen Genf wohl kein schönes Hockeyspiel, sondern Kampf und Krampf.
    Genf ist Favorit und das spielt uns in die Hände, tippe auf mindestens 1 Punkt, den wir holen.

    ????

  • Die Genfer sind physisch sehr stark und wollen dies auch ausnützen, dies schlägt dann sehr rasch in Fouls um. Wenn der Schiri nicht von Beginn weg den "Tarif" durchgibt, artet es garantiert aus. Dazu noch das Rumpelstilzchen McSorley an der Bande, welcher die Spieler offenbar anheizt, bis sie sich nicht mehr spüren.

    Nichts gegen etwas physisches Spiel und ein paar "Nettigkeiten", nur haben die Genfer mit Vukovic & Co. Typen im Team, die permanent mit durchgebrannten Sicherungen unterwegs sind. Dies äussert sich nicht in harten Checks, sondern in hinterhältigen Fouls wie z.B. Kniestichen und so. Habe schon lange keinen mehr deswegen auf die Bank wandern sehen (bei Lugano war früher Domeniconi der Spezialist dafür...), aber am letzten Samstag war's dann wieder soweit. Der "getroffene" Vermin hat Glück gehabt, dass es ihn auf dem weniger belasteten Bein erwischt hat. Sonst wäre wohl das Knie und die Saison futsch gewesen. Vukovic bekam erstaunlicherweise nur 2 Minuten, der applaudierende McSorley wurde auf die Tribüne verbannt.

    Der ZSC muss sich nicht vor der Härte, aber vor den teilweise gesundheitsgefährdenden Attacken vorsehen.

  • nzz heute:

    Kein erbaulicher Abend in der Arena des Leaders

    Die ZSC Lions unterliegen Genf/Servette 2:4

    Die Zürcher finden kein Mittel, den Gegner dauerhaft unter Kontrolle zu bringen. Genf/Servette glänzt nicht mit feiner Klinge, bleibt aber souveräner Leader.

    Ulrich Pickel, Genf

    Der HC Genf/Servette meistert auch die Hürde ZSC Lions und festigt seine Position als souveräner Leader der Tabelle. Dabei hätte noch bei Saisonbeginn vor einem Monat kaum jemand darauf gewettet, dass die Affiche Genf/Servette - ZSC Lions nach einem Fünftel der Qualifikation der Spitzenkampf in der NLA sein würde. Im Falle der Zürcher ist dies weniger überraschend, der Meister hat auf dem Papier noch einmal etwas an Talent und Ausgeglichenheit zugelegt.


    Wuchtiger Genfer Sturm

    Die Servettiens hingegen zeigen einen in dieser Intensität überraschenden Höhenflug. Sie wurden in der letzten Saison zum zweiten Mal seit dem Aufstieg 2002 in die Play-outs verbannt. Seither hat die Equipe von Chris McSorley ihr Gesicht verändert - und der Kanadier hat einmal mehr sein Geschick in Sachen Personalpolitik bewiesen.

    Besonders der im Vorjahr zahnlose Sturm ist wie verwandelt. Die zusätzliche Muskelmasse und Spielintelligenz zahlen sich aus. Kevin Romy, Cody Almond und Julian Walker haben sich bestens integriert, dazu hinterlässt der Lockout als willkommenes Supplément seine Spuren (Logan Couture, Yannick Weber). McSorleys Gemisch repräsentiert nicht die hohe Schule der Eishockey-Ästhetik, dafür umso mehr das zupackende Handwerk nach traditioneller nordamerikanischer Sitte.

    Doch auch damit lassen sich Punkte gewinnen, was diesen Herbst zum ersten Mal auch die ZSC Lions erfahren mussten. Sie hatten Mühe, ins Spiel zu kommen, und kassierten bereits nach elf Sekunden mittels Penalty das 0:1. Danach erarbeiteten sie sich dank zwei Powerplay-Toren bis zur Spielmitte eine 2:1-Führung und schienen die Partie immer besser in den Griff zu bekommen. Mit etwas Pech (Eigentor Seger zum 2:2), unnötigen Strafen (Maurer vor dem Genfer 3:2) und ein paar Unkonzentriertheiten brachten sie dann aber den Gegner ins Spiel zurück und sich selber um den Erfolg. Dank Coutures 4:2 in der 47. Minute nach sattem Schuss, den er im Slot abgeben konnte, war der Erfolg des Leaders in trockenen Tüchern, auch wenn die Gäste danach enormen Druck aufsetzten.

    Am Bauchgefühl kann es nicht gelegen haben, dass die Zürcher den Spitzenkampf verloren. Sie waren vielmehr mit guten Erinnerungen an die Rhone gereist. Das hatte mit ihrem letzten Besuch zu tun. Am 23. Dezember kamen sie zu einem Erfolgserlebnis, wie es selbst in der Weihnachtszeit nicht alltäglich ist: Sie gewannen 4:3 nach Penaltys, nachdem sie weniger als zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit beim Stand von 2:3 noch zu dritt gegen fünf Genfer auf dem Eis gestanden waren. Seger hatte damals mehr Glück, ihm gelang das 3:3 in doppelter Unterzahl.


    Am Sonntag im Retro-Look

    Im kommenden Dezember werden wohl weder Genfer noch Stadtzürcher den Strichkampf hautnah erleben. Dies war aber so ziemlich der einzige Trost, den die Lions diesmal mit nach Hause nehmen konnten. Am Sonntag haben sie immerhin bereits die nächste Gelegenheit zur Rehabilitation - und sie können erst noch einem ihrer treuesten Anhänger ein Geschenk in Form von drei Punkten machen. Die Partie gegen den EHC Biel nehmen sie zum Anlass, mit Retro-Shirts den 80. Geburtstag der noch immer aktiven Zürcher Radio-Legende Walter Scheibli zu feiern.

    NieUsenandGah

  • es scheint die saison der schoenrederei zu sein!! attraktives hockey aber noch keine Tore!!
    ich weiss wir sind Meischter aber langsam muemer scho luege!!
    es braucht minimum einen neuen powerfluegel mit dem gewissen Torrieecher!!

  • und lashoff haette nicht mal als ch spieler einen platz im team. absolut uebel.
    hofft salis hier auf dein naechsten mc carthy effekt ? leider gibts den nicht
    bei jedem spieler. selbst ohne nhl gedönse. lashoff und teilweise auch brulé
    genuegen schlicht nicht.
    und der hochdotierte sturm ist aktuell knapp ein laues lüftchen.

  • Zitat von Maurizio

    Statt Brulé hätte man genau so gut Pittis behalten können :nixwiss:


    klar das kann man jetzt im nachhinein natürlich sagen...wer hätte erwartet das er so einen leerlauf bieten würde....bin mir sicher das die chefetage demnächst reagieren wird!

  • Zitat von Joey_88


    klar das kann man jetzt im nachhinein natürlich sagen...wer hätte erwartet das er so einen leerlauf bieten würde....bin mir sicher das die chefetage demnächst reagieren wird!

    Ja genau, Salis wird ein Meet & Feel Anlass organisieren, bei welchem jeder Spieler als der Beste in seiner Position beschrieben wird und bestärkt, dass er nie Konkurrenz erhalten wird. Er muss ja schliesslich wieder in einer Wohlfühl-Oase ZSC spielen dürfen. :floet:

  • Zitat von Blackstar

    und lashoff haette nicht mal als ch spieler einen platz im team. absolut uebel.

    has ja scho gseit gha bevor er da gsi isch. nacher gitt mer em en vertrag obwohl er schwach gspielt hät i de vorbereitig. :nixwiss:

  • Zitat von Simms

    De Brulé chunt guet, das gseht mer. Dem wird i dene lange 50 Spiele irgendwenn de Chnopf ufgah. D Qualität isch vorhande, das gsehtmer, wenner spielt.

    Hoffe nöd erscht im Spiel 50. Zur Zeit ist er nicht mal Mittelmass, verunsichert und mit null Einfluss aufs Spiel.

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