• Siehe Artikel in der NZZ, 6. Juni 2018. Ich habe noch eine weitere offene Frage: Schafft es Nilsson oder nicht? Mit Cervenka und Noreau haben wir zwei neue "Playmaker" fürs Powerplay, trotzdem hoffe ich, dass es Nilsson schafft, wobei seine Geschichte bezüglich Hirnerschütterungen wohl mindestens ebenso lang wie die von Blindi ist. Fingers crossed!

    Ganz nebenbei traue ich es Arno zu, Pestoni zu alter Stärke zu coachen, dazu muss er aber die Linien so zusammenstellen, dass Pestoni defensiv viele Freiheiten hat.

    Pestoni wechselt vom ZSC zum HC Davos: Es ist das Ende eines Irrtums

    Beim Meister ZSC hat der Tessiner Inti Pestoni die Erwartungen nicht erfüllt und ist nicht mehr erwünscht. Die Bündner verpflichten den 26-Jährigen für ein Jahr.

    Knapp sechs Wochen nach dem Titelgewinn in Lugano haben die ZSC Lions ihr Kader für die kommende Saison bereinigt. Die letzte offene Personalie betraf Inti Pestoni, der in Zürich nicht mehr erwünscht war und den Klub trotz weiterlaufendem Vertrag verlassen muss. Der 26-jährige Tessiner setzt die Karriere nächste Saison in Davos fort. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag.

    Meist überzählig

    Der HCD kommunizierte den Zuzug, noch ehe die Lions das letzte fehlende Schriftstück zur Vertragsauflösung in den Händen hatten. Das symbolisiert, wie gross der Irrtum mit Pestoni in Zürich war. Der talentierte, offensiv starke Stürmer erfüllte die hohen Erwartungen bei den Lions in den vergangenen Jahren nur selten. Gleich zu Beginn der Zeit in Zürich schickte ihn der damalige Trainer Hans Wallson während der Saison in ein Aufbautraining, weil Pestoni den physischen Ansprüchen nicht genügte. In den vergangenen Play-offs war er unter Wallsons Nachfolger Hans Kossmann meist überzählig.

    Pestoni genügte den Ansprüchen vor allem in der Defensive nicht. Aber auch offensiv blieb sein Einfluss bescheiden. Der Sportchef Sven Leuenberger hatte ihm deshalb bereits unmittelbar nach dem Meistertitel mitgeteilt, dass es für ihn im Kader der Lions keinen Platz mehr gebe. Hätte Pestoni auf der Erfüllung seines Vertrages beharrt, hätte er die Saison in der Swiss League bei den GCK Lions bestreiten müssen.


    Neue Chance mit Del Curto

    Stattdessen erhält Pestoni nun eine Chance, die Karriere unter Arno Del Curto noch einmal neu zu lancieren. Über die finanziellen Rahmenbedingungen des Deals vereinbarten die Klubs Stillschweigen. Pestoni aber dürfte in Davos zu bedeutend günstigeren Konditionen spielen als zuletzt in Zürich. Bei den Lions ist die Kaderplanung nach dem Abgang des Tessiners abgeschlossen. Vor zwei Wochen hatte der Klub die Verlängerung des Vertrags mit dem kanadischen Verteidiger Kevin Klein und den Zuzug des Stürmers Roman Cervenka aus Freiburg bekanntgegeben. Der spielstarke Tscheche soll für zusätzliche Kreativität in der Offensive der Lions sorgen. Zuletzt hing vor allem im Powerplay zu viel vom oft verletzten Robert Nilsson ab. Drew Shore, der die Erwartungen in seiner ersten Zürcher Saison nur selten erfüllt hat, ist als fünfter Ausländer vorgesehen.

    Offen ist damit im Kader einzig noch die Zukunft von Severin Blindenbacher. Der 35-jährige Verteidiger bestritt in der vergangenen Saison wegen einer Gehirnerschütterung nur zehn Partien. Mit ihm rechnet Leuenberger nicht mehr.

  • Gerne teilen die ZSC Lions mit, dass Eigengewächs Tim Berni einen Profivertrag für die kommende Saison 2018/2019 mit Option auf eine weitere Saison unterzeichnet hat.

    Verteidiger Tim Berni stiess 2015 vom Partnerklub EHC Dübendorf in die Lions-Organisation. Nach je einer Saison in der Elite Novizen (15/16) und Elite A (16/17) schaffte er bereits den Sprung in die Swiss League zu den GCK Lions, wo Berni letzte Saison 36 Meisterschaftsspiele absolvierte. Gleichzeitig kam der 18-Jährige mit Jahrgang 2000 bei den ZSC Lions in der National League zum Einsatz: Berni lief achtmal in der Qualifikation auf, ehe er fix dem Playoff-Kader angehörte und dort 15 der 18 Partien bestritt. Schliesslich durfte der Youngster mit dem Zett den Schweizermeistertitel bejubeln.

    „Tim Berni ist ein aufstrebender Verteidiger mit Übersicht, sehr guten läuferischen Fähigkeiten und einer für sein noch junges Alter schon beachtlichen Ruhe am Puck“, beschreibt Sportchef Sven Leuenberger das Eigengewächs.

    Berni ist Teil des diesjährigen NHL-Draft, der vom 22. bis 23. Juni in Dallas, Texas stattfindet. Unabhängig von der Ziehung, wird Tim Berni die nächste Saison bei den ZSC Lions bestreiten. Was danach passiert, ist offen und wird aufs Neue besprochen.

    Mit der Schweizer Junioren-Nationalmannschaft war der Verteidiger bisher an zwei Weltmeisterschaften engagiert – 2017 mit der U18 und 2018 als „double under age“ mit der U20.

    Somit ist das Kader der ZSC Lions 2018/2019 komplett.

    Feini Sach

    Gruss Lolo


  • https://www.watson.ch/sport/eismeist…ern-oder-ev-zug

    Interessant das der ZSC immer noch im Rennen um Genoni ist.

    ...ist für mich aber immer noch die wahrscheinlichste Option, obwohl auch der EVZ in Frage käme, wenn Genoni zurück in sein Umfeld in Zürich will. Und dies scheint ihm aus familiären Gründen eben wichtig zu sein. Sportlich ist der ZSC aber für Genoni sicher reizvoller als Zug. Weiss nicht, wie lange der Vertrag von Flüeler noch läuft beim ZSC. Kann mir aber gut vorstellen, dass Sven die Chance ergreifen will, auf der Goaliposition für die nächsten paar Jahre Ruhe zu schaffen. Vielversprechender Nachwuchs auf der Goaliposition ist (in dieser Qualität) derzeit schweizweit nicht in Sicht, und Flüeler ist zwar nicht schlechter als Genoni, war aber in den letzten Jahren verletzungsanfällig. Nehme an, dass diese Argumentation auch Walter Frey eingeleuchtet hat....

  • ...ist für mich aber immer noch die wahrscheinlichste Option, obwohl auch der EVZ in Frage käme, wenn Genoni zurück in sein Umfeld in Zürich will. Und dies scheint ihm aus familiären Gründen eben wichtig zu sein. Sportlich ist der ZSC aber für Genoni sicher reizvoller als Zug. Weiss nicht, wie lange der Vertrag von Flüeler noch läuft beim ZSC. Kann mir aber gut vorstellen, dass Sven die Chance ergreifen will, auf der Goaliposition für die nächsten paar Jahre Ruhe zu schaffen. Vielversprechender Nachwuchs auf der Goaliposition ist (in dieser Qualität) derzeit schweizweit nicht in Sicht, und Flüeler ist zwar nicht schlechter als Genoni, war aber in den letzten Jahren verletzungsanfällig. Nehme an, dass diese Argumentation auch Walter Frey eingeleuchtet hat....


    für mich nicht. Wenn der Agent sagt, es gehe wohl zwischen Zug und Bern aus, dann wird er kaum zum Zett wechseln. Zug kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denke er wird nächstens bei Bern verlängern. Was auch am meisten Sinn macht, wir brauchen keinen Torhüter, Zug ist für Genoni wohl nicht attraktiv genug, bleibt noch Bern. Und so weit ist es jetzt von Wollerau nach Bern auch nicht. Mich würde es jedenfalls sehr überraschen, wenn er wechseln würde, habe schon von Anfang an gedacht, dass er in Bern bleibt.

  • fahr die strecke 4-5 mal pro woche hin und zurück...eine verkehrslage wie ne absolute katastrophe...
    bei ,,normalverkehr 1,5 bis 1,75 std. pro weg, was sich aber pro weg auch um 30 bis 60 Minuten verlängern kann...
    und entspannt kannst du dadurch auch nicht fahren...und mit dem zug von haus zu haus wird mindestens so lang..

    aber gehe schon davon aus, dass genoni oft in bern übernachtet

  • Das Problem ist wahrscheinlich nicht dass Genoni nicht zum Z will, sondern der Vertrag von Flueler. Wie bereits gesagt, Flueler ist nicht schlechter, aber vielleicht etwas anfälliger. Und ich glaube eben auch das Genoni ein so fairer Sportsmann ist und es respektiert dass Flueler noch einen Vertrag bis 2020 hat.
    Aber wir wissen ja nicht wie die Gespräche laufen, und wer was im Sinn hat. Aber ich glaube schon dass wenn alles passt Genoni gerne in Zürich spielen würde!


  • fahr die strecke 4-5 mal pro woche hin und zurück...eine verkehrslage wie ne absolute katastrophe...
    bei ,,normalverkehr 1,5 bis 1,75 std. pro weg, was sich aber pro weg auch um 30 bis 60 Minuten verlängern kann...
    und entspannt kannst du dadurch auch nicht fahren...und mit dem zug von haus zu haus wird mindestens so lang..

    aber gehe schon davon aus, dass genoni oft in bern übernachtet


    Bern würde dem mal locker eine "Zweitwohnung" in Bern bezahlen, dass da auch eine Bleibe hat.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Genoni nochmals eine Herausforderung sucht bleibt nur Zug!

    Da er scheinbar in Wollerau wohnt wäre Zug quasi vor seiner Haustüre.

    ZSC wäre möglich, Flüeler hat Vertrag bis 2020, was Genoni nicht zu interessieren braucht, der bessere würde spielen.

    Für mich war Genoni immer irgendwie ein Langweiler und darum denke ich er unterschreibt wieder in Bern! :razz:

    • Offizieller Beitrag


    Wenn Genoni nochmals eine Herausforderung sucht bleibt nur Zug!

    Da er scheinbar in Wollerau wohnt wäre Zug quasi vor seiner Haustüre.

    ZSC wäre möglich, Flüeler hat Vertrag bis 2020, was Genoni nicht zu interessieren braucht, der bessere würde spielen.

    Für mich war Genoni immer irgendwie ein Langweiler und darum denke ich er unterschreibt wieder in Bern! :razz:

    :rofl: :rofl: :rofl:

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