Der ist bekannt für 100% Einsatz in jedem Shift. Für sehr hartnäckiges Forechecking und auch Backchecking und für bedingungsloses Teamwork. Er ist sich für nichts zu schade. Das ist mir alleweil lieber, als ein ehemaliger "Star", der meint mit etwas herumkurven (Nolan) in der Schweiz Torschützenkönig werden zu können. Würde mich nicht wundern, wenn Moore nicht lange braucht, um Publikumsliebling zu werden.
ZSC Kader
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Der ist bekannt für 100% Einsatz in jedem Shift. Für sehr hartnäckiges Forechecking und auch Backchecking und für bedingungsloses Teamwork. Er ist sich für nichts zu schade. Das ist mir alleweil lieber, als ein ehemaliger "Star", der meint mit etwas herumkurven (Nolan) in der Schweiz Torschützenkönig werden zu können. Würde mich nicht wundern, wenn Moore nicht lange braucht, um Publikumsliebling zu werden.Das ist eine sehr gute Analyse. Vielleicht ist es besser fuer das Team einen harten, ehrlichen Arbeiter zu kriegen als einer der sich als Star und Kuenstler sieht.
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Der ist bekannt für 100% Einsatz in jedem Shift. Für sehr hartnäckiges Forechecking und auch Backchecking und für bedingungsloses Teamwork. Er ist sich für nichts zu schade. Das ist mir alleweil lieber, als ein ehemaliger "Star", der meint mit etwas herumkurven (Nolan) in der Schweiz Torschützenkönig werden zu können. Würde mich nicht wundern, wenn Moore nicht lange braucht, um Publikumsliebling zu werden.Ohne das ich Moore genauer kenne. Solche Spielertypen (wen den so wie beschrieben) brauchst zum Meister werden. Spieler die unter die Haut fahren, aufsässig und mühsam sind. Letztmal hatten wir mit Fritsche so einen Spieler im Kader, finde ich. Cervenkas hat das Team genug. Oder mindestens Spieler die das Potential hätten...
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Der ist bekannt für 100% Einsatz in jedem Shift. Für sehr hartnäckiges Forechecking und auch Backchecking und für bedingungsloses Teamwork. Er ist sich für nichts zu schade. Das ist mir alleweil lieber, als ein ehemaliger "Star", der meint mit etwas herumkurven (Nolan) in der Schweiz Torschützenkönig werden zu können. Würde mich nicht wundern, wenn Moore nicht lange braucht, um Publikumsliebling zu werden.Wenn er denn noch die Athletik dazu hat hört sich das wirklich gut an. Zeit für Fitnesstraining hatte er ja in den letzten Monaten. Ich lasse mich einfach mal überraschen. Hoffentlich lässt sich das Amt nicht so viel Zeit und er kann morgen spielen..
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- Offizieller Beitrag
Vermutlich schon so das uns ein Arbeiter wie Moore im Moment mehr nützt als ein Künstler, von denen haben wir schon genug (zu viele?). Wenn wir etwas nicht brauchen ist es ein Klasen aus Lugano!
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Wir müssen ja etwas machen... wir brauchen Tore Tore Tore. Aber so wie ich das lese, wird er nicht der Knipser sein.
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- Offizieller Beitrag
Wir haben genügend Knipser aber jemand muss denen mal in den Arsch treten. Vielleicht kann er mit seiner Einstellung die anderen dazu bewegen endlich mit der Arbeit zu beginnen.
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Vielleicht kann er mit seiner Einstellung die anderen dazu bewegen endlich mit der Arbeit zu beginnen.Also wenn es dafür einen 38-jährigen Teamkollegen braucht, läuft in unserem Verein gewaltig etwas schief...
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yups, de isch no viel z‘jung, vergliche mit em Segi
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Ich habe nichts vom Schwengel-Cöp gesehen, ich vertraue hier einfach auf unsere sportliche Leitung, dass dieser alte Sack noch was reissen kann. Easy, deine Worte in des Hockeygottes Ohr!
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- Offizieller Beitrag
https://www.watson.ch/sport/eismeist…en-nordamerikas
Hab mich gestern noch rumgehört bei den NHL Fans hier und nur gutes gehört. Bin gespannt!
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Klar, es ist immer ein Risiko, einen 38-Jährigen zu holen, aber er könnte uns echt positiv überraschen und zwar was seine Rolle auf und neben dem Eis anbetrifft. Ich habe Moore mehrere Dutzend mal gesehen mit den Rangers (NHL-TV) und er ist mir in den meisten Spielen positiv aufgefallen mit seiner aufsässigen Spielweise und seinem Einsatzwillen und zwar sowohl offensiv wie auch defensiv. Es gibt talentiertere Spieler als Moore, aber wenige, die bei jeden Shift so ans Limit gehen wie er. Moore hat in keiner Saison mehr als 1.5 Mio USD verdient (ist also sicher kein "NHL-Star"), spielte meistens in der 3. und 4. Linie, hat doch regelmässig geskort und wird weitherum sehr geschätzt, weil er für nichts zu schade ist. Was noch nicht erwähnt wurde, er ist stark bei Faceoffs und enorm wertvoll im Boxplay.
In den 2 Spielen am SC (welchen ich nie als Massstab nehme) habe ich ihn ein paarmal mit Ebbett verwechselt von der Spielweise her und wie gesagt, physisch machte er einen sehr fitten Eindruck.
Für mich irgendwie sehr cool, dass wir zwei ehemalige Rangers-Spieler bei uns haben! Aber das nur so nebenbei.
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Cooler Artikel aus dem Tagi
Falls die ZSC Lions demnächst ein Ping-Pong-Turnier organisieren wollen, haben sie seit gestern den perfekten Mann dafür. Oder falls sie erfahren wollen, wie man mit Tischtennis 200'000 Dollar für eine wohltätige Stiftung generiert. Oder falls sie wissen möchten, wie ein junger Mensch einen schweren Schicksalsschlag überwindet. Doch natürlich hat der Schweizer Meister den 38-jährigen Kanadier Dominic Moore aus einem anderen Grund verpflichtet: Weil er helfen soll, den ZSC doch noch ins Playoff zu hieven.
Seit drei Wochen ist Moore mittlerweile in der Schweiz. Eigentlich hatte er vorgehabt, sich wie so oft in den letzten Jahren im Herbst noch einen NHL-Vertrag zu sichern. Sein Ruf in Übersee ist tadellos, er gilt als kompletter Zweiwegstürmer, der auch am Flügel spielen kann, und als Leader mit enorm positivem Einfluss in der Garderobe.
Rückkehr ins Lieblingsland
Doch diesmal meldete sich nicht noch im letzten Moment ein Club. Nach total 998 Spielen für zehn verschiedene NHL-Teams blieb die Fortsetzung der Karriere in der Schwebe – zwei Partien vor dem Tausender-Meilenstein. Moore hielt sich bei seinem früheren College-Team Harvard fit, der amerikanischen Elite-Universität. Doch nichts geschah. Und so ergriff er selbst die Initiative, deponierte bei Hockey Canada sein Interesse, am Spengler-Cup teilzunehmen. Er wollte Spielpraxis, kannte das Turnier aus dem TV. Und konnte in eines seiner Lieblingsländer reisen.
Im Sommer 2015 war er schon einmal hier – die Flitterwochen führten ihn vom Comersee nach Genf. Und vor zwei Jahren erkundete er mit Mary die Schweiz, nachdem sie zuvor in Wimbledon das Tennisturnier besucht hatten. Es wirkt kitschig: Im Sport war Tennis Moores andere grosse Liebe, im richtigen Leben ist Mary seine zweite.
Von schweren Schicksalsschlägen getroffen
Moore war 32, als seine Frau Katie starb. Die beiden hatten sich in Harvard kennen gelernt, waren gemeinsam von New York über Pittsburgh, Minnesota, Toronto, Miami und Montreal nach San Jose gereist. Katie war dabei, einen Roman zu schreiben. Dann, im Frühjahr 2012, wurde bei ihr eine seltene, aggressive Form von Leberkrebs diagnostiziert. Weniger als ein Jahr später erlag sie ihm.
Es war eine erschütternde Erfahrung für Moore. Für einen Sportler in den besten Jahren, der als vorbildlich und beliebt galt – und dessen Name bis dahin doch aus ganz anderen, unrühmlichen Gründen bekannt war. Acht Jahre zuvor war sein Bruder Steve in einem NHL-Match von Vancouvers Todd Bertuzzi von hinten mit voller Wucht aufs Eis geschmettert worden. Dabei erlitt er massive Verletzungen am Kopf und im Wirbelbereich, kehrte nie mehr zurück. Bertuzzi wurde wegen schwerer Körperverletzung angeklagt und bekannte sich schuldig, das letzte von mehreren Gerichtsverfahren, in denen es auch um Millionen Dollar Schadenersatz ging, wurde erst 2014 abgeschlossen – ein Jahrzehnt nach dem Vorfall.
Nicht, dass es diese Erfahrung gebraucht hätte, um den Horizont seines Bruders zu erweitern. Dominic Moore machte seinen Abschluss in Harvard in Soziologie, gehörte jahrelang zum Vorstand der Spielergewerkschaft NHLPA. Und doch konnte ihn nichts von alledem auf die Krankheit seiner Frau vorbereiten.
«Keiner von uns kommt lebend hier raus. Es geht um den Charakter, den Geist, den du zeigst.»
Dominic MooreNach drei Playoff-Spielen mit San Jose, das ihn extra für die wichtigste Saisonphase geholt hatte, verschwand Moore von einem Tag auf den anderen aus dem Kader der Sharks. Die gesamte nächste Saison 2012/13 – vom NHL-Lockout ohnehin verkürzt – setzte er aus. Zog mit Katie zurück an die Ostküste, verbrachte Nacht um Nacht an ihrem Krankenbett. «Keiner von uns würde sich je in eine Niederlage ergeben», sagte Moore damals gegenüber der kanadischen Zeitung «Globe and Mail», «es liegt nicht in unserer Natur.»
Jene Nächte, Wochen, Monate haben ihn geprägt. «Keiner von uns kommt lebend hier raus. Es geht um den Charakter, den Geist, den du zeigst. Leute wie Lance Armstrong werden als Sieger gefeiert, weil sie den Krebs besiegt haben. Doch Millionen von Menschen kämpfen genauso und noch viel härter – und sterben trotzdem an Krebs.»
Was im Frühjahr 2013, zwei Monate nach Katies Tod, in der «Globe and Mail» zu lesen war, gehört nicht gerade zur Standardlektüre im Sportteil.
Die Sache mit dem Tischtennis
Und doch war es der Beginn eines neuen Lebens mit neuer Hoffnung. Denn nach der Diagnose gründeten die Moores eine Stiftung. Die «Katie Moore Foundation» kümmert sich um Familien, die von seltenen Krebsarten betroffen sind, unterstützt Forschungsprojekte, leistet Aufklärungsarbeit. Und da kommt Ping-Pong ins Spiel.
Schon in Harvard war Tennis die zweite sportliche Liebe von Dominic Moore gewesen. Er hatte auf gutem College-Niveau gespielt, nun verband er die Liebe zum runden Ball mit dem Bedürfnis, eine Lebenskrise zu bewältigen, Bewusstsein zu schaffen und anderen zu helfen. Im August 2012 veranstaltete er in Toronto das erste sogenannte «Smashfest», bei dem prominente Eishockeyspieler sich für den guten Zweck beim Tischtennis messen. Seither fand das Turnier jeden Sommer statt, generierte total 865'000 Dollar zur Erforschung von seltenen Krebsarten und Gehirnerschütterungen. Das letzte Smashfest warf den Rekordbetrag von 200'000 Dollar ab und zog Prominenz vom ehemaligen Rapperswiler Doug Gilmour bis zu William Nylander an, der extra aus Schweden anreiste.
«Es ist sehr befriedigend», sagt Moore über sein Projekt, das 2018 zum vierten Mal in Folge denselben Sieger hatte: Patrick Eaves von den Anaheim Ducks. «Er ist der Roger Federer des Smashfest», sagt der neueste Stürmer es ZSC.
Ein Kämpfer und Leader auf und neben dem Feld
Dass sie sich beim strauchelnden Meister von einem mit einer solchen Biografie auch neben dem Eis positiven Einfluss erhoffen, liegt auf der Hand. Moore spricht überlegt, mit ruhiger Stimme, lacht viel. Es ist kein Lachen, das andere überzeugen will. Es scheint wie von selbst zu kommen.
«Ich habe mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht, wie es sportlich weitergehen soll», sagte Moore am ersten Tag des Spengler-Cups. Er war mit Mary in Davos, stürmte beim Team Canada an der Seite von Luganos Maxim Lapierre und Fribourgs Jacob Micflikier. Er erfuhr kurz darauf von seinem Teamkollegen Maxim Noreau, dass sich der ZSC für seine Dienste interessierte. Und so führt sein Weg vorerst nicht zurück in die NHL – doch immerhin in eines seiner Lieblingsländer.
Ihren Rückflug nach Nordamerika brauchten die Moores nicht mehr. Sie blieben auch nach Silvester in der Schweiz, am Freitag sah sich Dominic in Zürich Halle und Garderoben an, am Montag unterschrieb er. Heute beim Warm-up steht er erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Eis. Er sieht Noreau wieder und Kevin Klein, seinen Kollegen aus New Yorker Zeiten. Und falls die Arbeitsbewilligung rechtzeitig eintrifft, könnte er am Abend auch noch Lapierre begegnen – wieder auf dem Eis, diesmal auf der Gegenseite.
«Keiner von uns würde sich je in eine Niederlage ergeben»: Beim ZSC gab es noch nie einen, der diese Haltung besser verkörpert als Dominic Moore. (Tagesanzeiger.ch/Newsne
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Zitat von Der Weise
Cooler Artikel aus dem Tagi
Falls die ZSC Lions demnächst ein Ping-Pong-Turnier organisieren wollen, haben sie seit gestern den perfekten Mann dafür. Oder falls sie erfahren wollen, wie man mit Tischtennis 200'000 Dollar für eine wohltätige Stiftung generiert. Oder falls sie wissen möchten, wie ein junger Mensch einen schweren Schicksalsschlag überwindet. Doch natürlich hat der Schweizer Meister den 38-jährigen Kanadier Dominic Moore aus einem anderen Grund verpflichtet: Weil er helfen soll, den ZSC doch noch ins Playoff zu hieven.
Seit drei Wochen ist Moore mittlerweile in der Schweiz. Eigentlich hatte er vorgehabt, sich wie so oft in den letzten Jahren im Herbst noch einen NHL-Vertrag zu sichern. Sein Ruf in Übersee ist tadellos, er gilt als kompletter Zweiwegstürmer, der auch am Flügel spielen kann, und als Leader mit enorm positivem Einfluss in der Garderobe.
Rückkehr ins Lieblingsland
Doch diesmal meldete sich nicht noch im letzten Moment ein Club. Nach total 998 Spielen für zehn verschiedene NHL-Teams blieb die Fortsetzung der Karriere in der Schwebe – zwei Partien vor dem Tausender-Meilenstein. Moore hielt sich bei seinem früheren College-Team Harvard fit, der amerikanischen Elite-Universität. Doch nichts geschah. Und so ergriff er selbst die Initiative, deponierte bei Hockey Canada sein Interesse, am Spengler-Cup teilzunehmen. Er wollte Spielpraxis, kannte das Turnier aus dem TV. Und konnte in eines seiner Lieblingsländer reisen.
Im Sommer 2015 war er schon einmal hier – die Flitterwochen führten ihn vom Comersee nach Genf. Und vor zwei Jahren erkundete er mit Mary die Schweiz, nachdem sie zuvor in Wimbledon das Tennisturnier besucht hatten. Es wirkt kitschig: Im Sport war Tennis Moores andere grosse Liebe, im richtigen Leben ist Mary seine zweite.
Von schweren Schicksalsschlägen getroffen
Moore war 32, als seine Frau Katie starb. Die beiden hatten sich in Harvard kennen gelernt, waren gemeinsam von New York über Pittsburgh, Minnesota, Toronto, Miami und Montreal nach San Jose gereist. Katie war dabei, einen Roman zu schreiben. Dann, im Frühjahr 2012, wurde bei ihr eine seltene, aggressive Form von Leberkrebs diagnostiziert. Weniger als ein Jahr später erlag sie ihm.
Es war eine erschütternde Erfahrung für Moore. Für einen Sportler in den besten Jahren, der als vorbildlich und beliebt galt – und dessen Name bis dahin doch aus ganz anderen, unrühmlichen Gründen bekannt war. Acht Jahre zuvor war sein Bruder Steve in einem NHL-Match von Vancouvers Todd Bertuzzi von hinten mit voller Wucht aufs Eis geschmettert worden. Dabei erlitt er massive Verletzungen am Kopf und im Wirbelbereich, kehrte nie mehr zurück. Bertuzzi wurde wegen schwerer Körperverletzung angeklagt und bekannte sich schuldig, das letzte von mehreren Gerichtsverfahren, in denen es auch um Millionen Dollar Schadenersatz ging, wurde erst 2014 abgeschlossen – ein Jahrzehnt nach dem Vorfall.
Nicht, dass es diese Erfahrung gebraucht hätte, um den Horizont seines Bruders zu erweitern. Dominic Moore machte seinen Abschluss in Harvard in Soziologie, gehörte jahrelang zum Vorstand der Spielergewerkschaft NHLPA. Und doch konnte ihn nichts von alledem auf die Krankheit seiner Frau vorbereiten.
«Keiner von uns kommt lebend hier raus. Es geht um den Charakter, den Geist, den du zeigst.»
Dominic MooreNach drei Playoff-Spielen mit San Jose, das ihn extra für die wichtigste Saisonphase geholt hatte, verschwand Moore von einem Tag auf den anderen aus dem Kader der Sharks. Die gesamte nächste Saison 2012/13 – vom NHL-Lockout ohnehin verkürzt – setzte er aus. Zog mit Katie zurück an die Ostküste, verbrachte Nacht um Nacht an ihrem Krankenbett. «Keiner von uns würde sich je in eine Niederlage ergeben», sagte Moore damals gegenüber der kanadischen Zeitung «Globe and Mail», «es liegt nicht in unserer Natur.»
Jene Nächte, Wochen, Monate haben ihn geprägt. «Keiner von uns kommt lebend hier raus. Es geht um den Charakter, den Geist, den du zeigst. Leute wie Lance Armstrong werden als Sieger gefeiert, weil sie den Krebs besiegt haben. Doch Millionen von Menschen kämpfen genauso und noch viel härter – und sterben trotzdem an Krebs.»
Was im Frühjahr 2013, zwei Monate nach Katies Tod, in der «Globe and Mail» zu lesen war, gehört nicht gerade zur Standardlektüre im Sportteil.
Die Sache mit dem Tischtennis
Und doch war es der Beginn eines neuen Lebens mit neuer Hoffnung. Denn nach der Diagnose gründeten die Moores eine Stiftung. Die «Katie Moore Foundation» kümmert sich um Familien, die von seltenen Krebsarten betroffen sind, unterstützt Forschungsprojekte, leistet Aufklärungsarbeit. Und da kommt Ping-Pong ins Spiel.
Schon in Harvard war Tennis die zweite sportliche Liebe von Dominic Moore gewesen. Er hatte auf gutem College-Niveau gespielt, nun verband er die Liebe zum runden Ball mit dem Bedürfnis, eine Lebenskrise zu bewältigen, Bewusstsein zu schaffen und anderen zu helfen. Im August 2012 veranstaltete er in Toronto das erste sogenannte «Smashfest», bei dem prominente Eishockeyspieler sich für den guten Zweck beim Tischtennis messen. Seither fand das Turnier jeden Sommer statt, generierte total 865'000 Dollar zur Erforschung von seltenen Krebsarten und Gehirnerschütterungen. Das letzte Smashfest warf den Rekordbetrag von 200'000 Dollar ab und zog Prominenz vom ehemaligen Rapperswiler Doug Gilmour bis zu William Nylander an, der extra aus Schweden anreiste.
«Es ist sehr befriedigend», sagt Moore über sein Projekt, das 2018 zum vierten Mal in Folge denselben Sieger hatte: Patrick Eaves von den Anaheim Ducks. «Er ist der Roger Federer des Smashfest», sagt der neueste Stürmer es ZSC.
Ein Kämpfer und Leader auf und neben dem Feld
Dass sie sich beim strauchelnden Meister von einem mit einer solchen Biografie auch neben dem Eis positiven Einfluss erhoffen, liegt auf der Hand. Moore spricht überlegt, mit ruhiger Stimme, lacht viel. Es ist kein Lachen, das andere überzeugen will. Es scheint wie von selbst zu kommen.
«Ich habe mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht, wie es sportlich weitergehen soll», sagte Moore am ersten Tag des Spengler-Cups. Er war mit Mary in Davos, stürmte beim Team Canada an der Seite von Luganos Maxim Lapierre und Fribourgs Jacob Micflikier. Er erfuhr kurz darauf von seinem Teamkollegen Maxim Noreau, dass sich der ZSC für seine Dienste interessierte. Und so führt sein Weg vorerst nicht zurück in die NHL – doch immerhin in eines seiner Lieblingsländer.
Ihren Rückflug nach Nordamerika brauchten die Moores nicht mehr. Sie blieben auch nach Silvester in der Schweiz, am Freitag sah sich Dominic in Zürich Halle und Garderoben an, am Montag unterschrieb er. Heute beim Warm-up steht er erstmals mit seinen neuen Kollegen auf dem Eis. Er sieht Noreau wieder und Kevin Klein, seinen Kollegen aus New Yorker Zeiten. Und falls die Arbeitsbewilligung rechtzeitig eintrifft, könnte er am Abend auch noch Lapierre begegnen – wieder auf dem Eis, diesmal auf der Gegenseite.
«Keiner von uns würde sich je in eine Niederlage ergeben»: Beim ZSC gab es noch nie einen, der diese Haltung besser verkörpert als Dominic Moore. (Tagesanzeiger.ch/Newsne
Lieber 2 mal als keimal[emoji6]
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- Offizieller Beitrag
Ich habe nichts vom Schwengel-Cöp gesehen, ich vertraue hier einfach auf unsere sportliche Leitung, dass dieser alte Sack noch was reissen kann. Easy, deine Worte in des Hockeygottes Ohr!Dito.
Und Larry's Quellen blasen ja ins gleiche Horn. Es könne also durchaus sein, dass das Team mit Moore
ein wenig .... sagen wir "stabiler" wird. Und wenn dies geschieht, das Selbstvertrauen zurückkehrt und
wir unser Potential wirklich auf's Eis bringen können, gelingt es uns auch einen SCB zu schlagen - davon
bin ich 100% überzeugt!Für diejenige Zuschauer, die gerne "unterhalten" werden und "Spektakel" von einem Spieler sehen wollen
(und das sind viiiiiel mehr als man meinen/denken könnte) wird diese Verpflichtung kein grosses Hallo
auslösen. Für das Team könnte sich dieser Zuzug als goldrichtig herauskristallisieren ...BTW: Backman war für mich gestern der beste Spieler auf dem Eis. Und wenn ich seine Scorer-Punkte
pro Spiel anschaue...... Und das sage ich, der nun wirklich kein grosser Fan von ihm bin.
Wird er wieder zu GCK runter gehen müssen, obwohl er z.Z. richtig "heiss" ist?? -
Frage mich auch wie es mit #64 Backman weiter geht? Mir gefällt er sehr gut!
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Vielleicht sollte man das im grösseren Kontext sehen, Backman wurde für GC geholt, und die haben mit ihm echt eine Chance auf die Playoffs, würde sich längerfristig sicher positiv auf die Jungen auswirken! Bin dafür dass er GCK in die Playoffs bringt und wenn Not am Mann ist bei uns einspringt!
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Vielleicht sollte man das im grösseren Kontext sehen, Backman wurde für GC geholt, und die haben mit ihm echt eine Chance auf die Playoffs, würde sich längerfristig sicher positiv auf die Jungen auswirken! Bin dafür dass er GCK in die Playoffs bringt und wenn Not am Mann ist bei uns einspringt!Wird wohl so kommen.
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sollte nicht wick so langsam wieder spielen können? hat jemand infos aus dem training oder so?
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