• Sicher auch ein Risikofaktor, aber wie man bei Chris B. gesehen hat, kann es ja auch "gesunde" Spieler treffen oder wie man bei Wick sieht, können auch gesunde Spieler das Tor nicht treffen...

    Seine Statistiken mit 138 Punkten (66 G / 72 A) in 291 NHL Partien zeigen jedoch, dass er Hockey spielen kann und weiss wo das Tor steht.

    Aber Davos, Zug, Bern und v.a. Lausanne wissen das auch.

    Eventuell spielt auch er gratis für Zug.

    Ja.. Mirco Müller wird ja auch bald gratis für Zug spielen. Er ist sogar bereit in den Pausen noch Punch auszuschenken. Sobald wieder 45 Zuschauer erlaub sind.

  • Die ZSC Lions liegen im Soll der hohen Erwartungen – doch ein bisschen mehr Mut täte dem Klub gut

    Serie von Abgängen

    Die Causa Prassl ist an sich nichts Aussergewöhnliches. Was sie allerdings zu mehr als einer Randnotiz macht, ist der Umstand, dass sie Teil einer Reihe ist. Mit Simic und Prassl sehen zwei weitere junge Spieler (21 bzw. 23 Jahre alt) anderswo offenbar bessere Entwicklungsmöglichkeiten als in jenem Klub, der besonders stolz auf seine Nachwuchsförderung ist. Auf die Saison 2019/20 hin war das auch schon bei Jérôme Bachofner (Zug), Marco Miranda (Genf) und beim Verteidiger Roger Karrer (ebenfalls Genf) der Fall gewesen. Keiner dieser fünf Spieler war (und ist) derart gut, dass ein Klub alle Hebel in Bewegung setzen müsste, um ihn vielleicht doch halten zu können.

    Dennoch stellen solche Abgänge für den Ruf der ZSC Lions eine Herausforderung dar. Sie lassen sich den Nachwuchs sehr viel kosten und müssten nur schon deshalb eine Adresse sein, die jungen Spielern eine Perspektive bieten kann. Der ZSC-Sportchef Sven Leuenberger wendet ein, es fehle den Jungen leider oft an Geduld. Und tatsächlich lässt der ZSC sie nicht nur links liegen. In einem so stark besetzten Kader ist es ungemein schwierig, in die ersten zwei Sturmlinien zu gelangen. Dennoch beweisen beispielsweise die Stürmer Justin Sigrist (21 Jahre) und Dominik Diem (23) mit ihrer Spielintelligenz immer wieder, wie wichtig sie für das Team sind.

    ... also, hat prassl einen bruder, oder was? das macht eine reihe mit 2 spielern...

    finde ich ein bisschen reisserisch, wegen 2 spielern gleich ein bisi zu machen.

    natürlich ist unsere nachwuchsförderung eine herausforderung, aber wie viele mannschaften in der obersten spielklasse haben mehr "eigengewächse" im einsatz als wir? und simic ist ja eigentlich kein "eigener".

    für mich ist, ausser karrer bei genf, keiner der erwähnten in anderen klubs wirklich besser geworden.

    man sagt ja auch oft, dass man das gemachte nest auch mal verlassen muss, um besser zu werden. aber ich kann mich nicht wirklich an viele erinnern, die "auswärts" das erreichten, was sie denn wollten (ok, ausser mehr geld), oder dachten, was sie denn könnten. oder hab ich da jemanden vergessen?

    selbst wenn du jeder jahr 5 ausnahmetalente hättest, könnten du nicht alle halten, das ist einfach so...

    und wenn die jungen keine geduld haben, dann kannst du eh nichts machen.

  • Alle die auf ihrer Tour de Suisse das Kässeli füllen konnten haben sicher nicht alles falsch gemacht. Ob sich z.bsp. ein Bachofner bei uns besser entwickelt hätte und er deshalb mehr als nur einen lukrativen Vertrag erhalten hätte ist reine Spekulation. Jetzt ist hald nach einem grossen Zahltag fertig, aber den hatte er immerhin.

    Ja klar. Sehr spekulativ. Aber rein vom Leistungsvermögen hätte man nur Herzog und Karrer halten sollen. Unsere Verteidigung ist ja eh nicht grade mit jungen Talenten bestückt, die nicht früher oder später nach Uebersee gehen.

    Nehme an auch Noah Meier wird nächstes Jahr gedraftet..

  • dominic diem hat sich beim ehcb schon weiter entwickelt .....

    • Offizieller Beitrag

    Alle die auf ihrer Tour de Suisse das Kässeli füllen konnten haben sicher nicht alles falsch gemacht. Ob sich z.bsp. ein Bachofner bei uns besser entwickelt hätte und er deshalb mehr als nur einen lukrativen Vertrag erhalten hätte ist reine Spekulation. Jetzt ist hald nach einem grossen Zahltag fertig, aber den hatte er immerhin.

    Und der Huggel und der Blindenbacher holen die Armen dann aus ihrem Loch raus, nach der Sportlerkarriere.

    • Offizieller Beitrag

    dominic diem hat sich beim ehcb schon weiter entwickelt .....

    Und Mike Küenzle hat sich bei euch definitiv auch weiterentwickelt und übernimmt eine dominantere Rolle als es bei uns der Fall gewesen ist. Korrekt?

    Ich glaube er ist im 2. Block gesetzt, wenn ich mich nicht irre. Das hätte er never-ever bei uns erreicht. Klar, jetzt wo Chris verletzt ist wäre er DER Kandidat

    für diesen/seinen Posten. Aber eben, nur auf eine Verletzung eines anderen Spielers zu hoffen macht nun wirklich keinen Sinn. Gehe auch schwer davon aus,

    dass er bei euch sicher nicht weniger verdient als er bei uns eingenommen hat.

  • Und Mike Küenzle hat sich bei euch definitiv auch weiterentwickelt und übernimmt eine dominantere Rolle als es bei uns der Fall gewesen ist. Korrekt?

    Ich glaube er ist im 2. Block gesetzt, wenn ich mich nicht irre. Das hätte er never-ever bei uns erreicht. Klar, jetzt wo Chris verletzt ist wäre er DER Kandidat

    für diesen/seinen Posten. Aber eben, nur auf eine Verletzung eines anderen Spielers zu hoffen macht nun wirklich keinen Sinn. Gehe auch schwer davon aus,

    dass er bei euch sicher nicht weniger verdient als er bei uns eingenommen hat.

    künzle hat sich sehr gut entwickelt. toller spieler

  • So nun habe ich lange mitgelesen, aber jetzt muss ich mich auch mal einbringen.

    Welcher Junger bei uns erhält schon genug Eiszeit? Keiner wirklich, wer darf in wichtigen Situationen spielen, auch nicht wirklich einer. Und macht er mal einen Fehler, wird er sofort bestraft und spielt nicht mehr. Wie soll sich denn ein junger Spieler entwickeln und besser werden , wenn er nur „ in normalen“ Situationen spielt? Fehler gehören zur Entwicklung dazu! Und sollen nicht gleich, mit nicht mehr spielen bestraft werden, so wird man auch nicht besser. Da gibt es gestandene Spieler, die dürfen einen Fehler nach dem anderen machen und spielen munter weiter.

    Verstehe jeden jungen Spieler welcher weg geht, für die Entwicklung ist ein schlechteres Team besser. Eiszeit, Vertrauen vom Coach auch einem jungen Spieler in wichtigen Spielsituation Eizeit zu geben ist wichtiger, als beim „ grossen“ Zsc zu spielen. Das macht einem nicht besser.

  • So nun habe ich lange mitgelesen, aber jetzt muss ich mich auch mal einbringen.

    Welcher Junger bei uns erhält schon genug Eiszeit? Keiner wirklich, wer darf in wichtigen Situationen spielen, auch nicht wirklich einer. Und macht er mal einen Fehler, wird er sofort bestraft und spielt nicht mehr. Wie soll sich denn ein junger Spieler entwickeln und besser werden , wenn er nur „ in normalen“ Situationen spielt? Fehler gehören zur Entwicklung dazu! Und sollen nicht gleich, mit nicht mehr spielen bestraft werden, so wird man auch nicht besser. Da gibt es gestandene Spieler, die dürfen einen Fehler nach dem anderen machen und spielen munter weiter.

    Verstehe jeden jungen Spieler welcher weg geht, für die Entwicklung ist ein schlechteres Team besser. Eiszeit, Vertrauen vom Coach auch einem jungen Spieler in wichtigen Spielsituation Eizeit zu geben ist wichtiger, als beim „ grossen“ Zsc zu spielen. Das macht einem nicht besser.

    Sali Roger, herzlich willkommen :winke:

    Wieso sollte der Z ums verrecken Junge im Power- oder Boxplay spielen lassen? Schlussendlich wollen wir Erfolg und das bedeutet nun mal, dass in diesen Situationen die dafür am besten geeigneten Leute auf dem Eis stehen. Sollte ein Junger schon soweit sein, dann kriegt er sicher auch die Chance sich in den Specialteams zu beweisen. Wenn einer das Gefühl hat er könne an einem anderen Ort mehr Verantwortung übernehmen, ade messi! Ist seine Entscheidung.

  • Ich hab mal die Eiszeiten Statistik (TOI/GP) rausgezogen, damit man mal etwas vergleichen kann. Natürlich sieht man bei diesen Zeiten nicht in welcher Situation des Spiels dies jeweils ist (Anfang/Ende des Spiels, BP, PP usw..). Aber eine gewisse Tendenz kann man schon sehen. Tim Berni hat mehr Eiszeit als Königstransfer Andrighetto. Diem, Prassel und Sigrist erhalten plus Minus alle gleichviel Eiszeit. Ich denke Simic wäre/war auch in diesem Bereich bis zu einem gewissen Punkt in seiner Karriereplanung.

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    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    In diesem Jahr haben wir den Jungen noch nicht allzu viel Eiszeit gegeben, scho-so. Aber wenn die Qualität stimmt, dann

    sind wird DER Verein, welche genau dies tut. Sonst wären Geering, Baltisberger C., Baltisberger P., Schäppi, Suter,

    Flüeler (jaja, kam nicht von GCK - I know), Prassl, Berni, Sigrist, usw. nicht bei uns in teilweise dominanten Rollen!

  • Der ZSC-Offensivspieler hat einen auslaufenden Vertrag
    Geht es nach ZSC-Sportchef Leuenberger, dann ist klar, wo Krüger künftig spielen soll

    Marcus Krüger von den ZSC Lions ist jüngst Vater geworden und nun ist endlich der Zeitpunkt gekommen, dass ZSC-Sportchef Sven Leuenberger mit ihm über seine sportliche Zukunft reden kann.

    Der Vertrag des Schweden läuft nach dieser Saison nämlich aus und wie Leuenberger gegenüber dem Tagesanzeiger bestätigt hat, wollte er Krüger "damit noch in Ruhe lassen, bis er Vater geworden ist." Das Ziel des Sportchefs ist jedoch klar, will er den Offensivspieler doch sehr gerne in Zürich halten. "Roe ist zwar spektakulärer, aber ich weiss, was wir an Krüger haben." Gerüchten zufolge würde sein früherer Arbeitgeber Djugårdens IF den Schweden aber gerne zurück in die Heimat lotsen.

    Russki standart!!

  • Unbedingt halten, wenn er bleiben will, aber auf keinen Fall zwingen. Er ist unsichtbarer für Fans die nicht viel vom Eishockey verstehen, aber er ist unheimlich wertvoll für das Spiel der Lions. Ein Chrampfer, sowohl def. wie auch off.

    • Offizieller Beitrag

    ZSC-Bilanz zur Saisonhälfte

    Wer gefiel, wer versagte? Die Noten für die ZSC-Cracks

    Von Musterknabe Geering bis zu Kummerbube Pettersson – so haben sich die Zürcher Eishockeyaner in den ersten Monaten geschlagen.


    Simon Graf (TA)

    Rang 2 nach Punkten und mit 1,92 der drittbeste Punkteschnitt hinter Zug (2,33) und Lausanne (2) – die ZSC Lions sind nach 26 von 52 Spielen auf Kurs. Doch so richtig begeistert haben sie selten, was sich auch in ihren Schulnoten widerspiegelt. 4,54 ist ihr Klassenschnitt, gemessen an den hohen Erwartungen. Das sind die Zwischenzeugnisse der Zürcher:


    Goalies (2):

    Lukas Flüeler, Note 4-5

    Es ist noch nicht die Saison Flüelers. Nach einem Fehlstart wurde er zwischendurch als Nummer 1 verdrängt, dann verletzte er sich auch noch. Von zehn Spielen hat er nur die Hälfte gewonnen. Doch er ist erfahren genug, um sich davon nicht verunsichern zu lassen.

    Ludovic Waeber, Note 5

    Der Freiburger hat sich zur valablen Alternative zu Flüeler entwickelt, gewann seine ersten fünf Starts und 11 von 16 Spielen. Und nach einer Baisse fing er sich schnell wieder. Mit 24 erstmals in der Fremde, hat der athletisch starke Goalie seine Chance gepackt.

    Verteidiger (7):

    Phil Baltisberger, Note 4-5

    Der jüngere Baltisberger weiss, was er kann und was nicht – und spielt entsprechend. Meist ein sicherer Wert in der Defensive, immer engagiert in den Zweikämpfen. Und dass er zusammen mit Geering die beste Plus-Minus-Bilanz (+10) hat, ist auch bemerkenswert.

    Tim Berni, Note 3-4

    Columbus stattete ihn mit einem Dreijahresvertrag aus, lieh ihn für diese Saison aber an die Zürcher aus. Da kämpft er in seiner dritten National-League-Saison unglücklich, wirkt oft zu ungestüm. Dabei hätte er alles, um zumindest in der Schweiz ein Topverteidiger zu werden.

    Patrick Geering, Note 5-6

    Dem Captain scheint die längere Wettkampfpause wegen des Coronavirus gutgetan zu haben. Er startete für einmal völlig unversehrt in die Saison und überzeugt sowohl defensiv wie auch offensiv mit zwölf Punkten. Zudem hat er jüngst den Slapshot für sich entdeckt.

    Christian Marti, Note 5

    Der Hüne ist an der Seite von ­Noreau aufgeblüht, traut sich auch offensiv mehr zu. So stürmt er zuweilen mit dem Puck am Stock kraftvoll nach vorne. Auch seine Patzer in der Defensive hat er minimiert. Spielt er so weiter, könnte das Nationalteam wieder zum Thema werden.

    Johann Morant, Note 4-5

    Der Franzose ist nicht der Yves Saint Laurent auf Schweizer Eis, sondern einer der eckigsten Verteidiger. Anfangs bekam er kaum Einsatzzeit, doch mit seinem kämpferischen Stil und dem wuchtigen Schuss hat er sich den Respekt der Coaches erkämpft.


    Maxim Noreau, Note 5

    Der Offensivverteidiger ist mit 22:35 Minuten Eiszeit pro Spiel der Marathonmann des Teams und hat trotzdem eine tiefe Fehlerquote. Nur mit dem Toreschiessen klappt es nicht so recht: Nur einer seiner 78 Schüsse fand den Weg ins Tor, eine magere Erfolgsquote von 1,28 Prozent.

    Dario Trutmann, Note 4

    Eine der Entdeckungen des letzten Winters, konnte er seine starken Leistungen nicht ganz bestätigen. Führte er die ZSC Lions zur Saisonmitte 2019/20 mit einer +14-Bilanz an, steht er aktuell bei minus 6. Der Zuger ist ein solider Allrounder fürs dritte Backpaar und dürfte beim ZSC bleiben.

    Stürmer (15):

    Sven Andrighetto, Note 5

    Der versierte Flügel brauchte seine Zeit, um richtig in der National League anzukommen. Die Coaches gestanden sie ihm zu, beliessen ihn in der Toplinie, und inzwischen wird er immer besser: In den letzten 10 Spielen schoss er 7 Tore. Doch er hat noch Luft nach oben.

    Chris Baltisberger, Note 5

    So bitter kann Sport sein: Der Powerflügel überzeugte im Paradesturm und war mit neun Treffern der zweitbeste Torschütze, dann erlitt er am 8. Januar gegen Biel eine Unterschenkelfraktur und fällt für den Rest der Saison aus. Nicht nur seine Tore fehlen den ZSC Lions.

    Simon Bodenmann, Note 4

    Nach einer Gehirnerschütterung startete der emsige Flügel verspätet und mit Rückstand in die Saison. Noch fehlt die Selbstverständlichkeit des vergangenen Winters, läuft er dem Spiel oft hinterher. Das Gute ist: Er hat noch genügend Partien, um sich in Form zu spielen.

    Dominik Diem, Note 4-5

    Der Filigrantechniker spielt auch in seiner zweiten ZSC-Saison seit der Rückkehr nicht die Rolle wie in Biel und punktet nur spärlich. Letztes Jahr fragten wir: «Kann er eine offensiv orientierte Linie als Center führen und zusammenhalten?» Wir harren noch der Antwort.

    Denis Hollenstein: Note 5-6

    In den ersten Saisonmonaten sahen wir den besten Denis Hollenstein überhaupt: dynamisch, zweikampfstark und treffsicher. Mit 14 Toren ist er die Nummer 3 der Liga hinter Nättinen (16) und Mottet (15). Doch jüngst ist er etwas ins Stocken geraten.

    Marcus Krüger, Note 5

    Der Jungvater beweist seinen Wert fürs Team, ist schlau, stark in den Zweikämpfen, im Boxplay und am Bully und ein Mann für die wichtigen Momente. Wurde er in seiner ersten ZSC-Saison von Verletzungen gebremst, kann er sich nun immer mehr entfalten.

    Marco Pedretti, Note 4-5

    Der kräftige Flügel durfte sich zuletzt zweimal im Paradesturm als Baltisberger-Ersatz versuchen – mit bescheidenem Erfolg. Ihm fehlt für diese Aufgabe die Dynamik. Aber er ist ein wertvoller Arbeiter im Boxplay und im dritten oder vierten Sturm und spielt körperbetont.

    Fredrik Pettersson, Note 3-4

    Sein Direktschuss zählt immer noch zu den besten in der Liga, doch inzwischen hat sich der Schwede zum reinen Powerplay-Spezialisten entwickelt: Alle seine sieben Tore schoss er in Überzahl. Er müht sich auch bei 5 gegen 5 ab, bisher erfolglos. Da muss mehr kommen.

    Raphael Prassl, Note 4

    Der laufstarke Jungcenter ist in der Hierarchie abgerutscht, wobei sein angekündigter Wechsel zum HC Davos sicher nicht geholfen hat. Auch im Boxplay kommt er kaum mehr zum Einsatz. Viel kann man ihm nicht vorwerfen. In den Bergen dürfte er wieder aufblühen.

    Garrett Roe, Note 5

    Inzwischen stellt sich die Frage: Profitierte letzten Winter Suter mehr von Roe oder umgekehrt? Jedenfalls tritt der Amerikaner ohne Suter nicht mehr so dominant auf und punktet auch nicht mehr so fleissig. Doch die Qualitäten des flinken Centers sind unbestritten.


    Reto Schäppi, Note 4

    Mit seiner Erfahrung und seiner Zweikampfstärke ist er immer noch wertvoll, doch seine Rolle ist in den vergangenen Jahren zusehends geschrumpft. Sein Vertrag läuft aus, und es ist nicht undenkbar, dass der Ur-ZSCler seine Karriere anderswo nochmals neu lanciert.

    Justin Sigrist, Note 5

    Von der Gruppe der jungen Stürmer hat er sich durchgesetzt und im Team etabliert: Er ist sehr smart, mit guter Übersicht gesegnet, erstaunlich zweikampfstark und immer selbstbewusster. Und inzwischen schiesst er auch Tore: Mit seinen sieben Treffern ist er gleichauf mit Pettersson.

    Axel Simic, Note 4

    Anders als Sigrist, der kompletter ist, konnte der Romand die Coaches nicht von sich überzeugen. Weil er gut schiesst, geben sie ihm im Powerplay ab und zu eine Chance, sonst spielt er nicht regelmässig. Wie Prassl wechselt er in die Davoser Höhenluft.

    Pius Suter, Note 5

    Der letztjährige Topskorer wurde in dieser Zeitung als Miraculix bezeichnet, weil die ZSC Lions mit ihm alle neun Spiele in Meisterschaft und Cup gewannen. Inzwischen führt er die erste Linie Chicagos mit Patrick Kane an – allerdings ist er da nach drei Spielen noch sieglos.

    Roman Wick, Note 4-5

    Der Künstler, der bei den ZSC Lions dreimal 20 oder mehr Tore schoss, ist zur Hälfte der Qualifikation bei mickrigen zwei Assists angelangt. Er hat das Vertrauen verloren, Tore zu schiessen. Trotzdem honorieren wir seinen Elan im Boxplay und im vierten Sturm.

    Nicht bewertet:

    Axel Andersson, Luca Capaul, Willy Riedi, Kaj Suter.

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