CH Nati

Auch in diesem Thread ist es im Gegensatz zum November-Turnier plötzlich ruhig geworden

Die Schweiz gestern mit einer hartnäckigen Leistung, Hollenstein mit zwei Toren der Matchwinner.

Zitat von Mirko

Auch in diesem Thread ist es im Gegensatz zum November-Turnier plötzlich ruhig geworden

Die Schweiz gestern mit einer hartnäckigen Leistung, Hollenstein mit zwei Toren der Matchwinner.

Hollenstein sehr aktiv. Fand auch Geering gut.

Zitat von ZSColin

Yup, die Motzgi-Fraktion und Fischer-Bascher können halt bei Siegen nicht aus dem vollen Schöpfen. Aber es kommen wieder andere

Zeiten. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Und zu beiden Turnieren sage ich immer das Gleiche und quote unseren lieben Freund Roger S.: "huu käärs"

Der sportliche Wert ist einfach minimal und hat praktisch Null Einfluss auf die Leistungen der Spieler im Frühling, v.a. auch weil ganz

andere Spieler dabei sein werden.

könnte dieses Mal allerdings etwas anders sein - wenn die NHL/AHL-Spieler nicht an Olympia und WM teilnehmen können (und danach sieht's aus), sind gemäss Tagi auf einen Schlag 5 Verteidiger- und 7 Stürmerpositionen 'neu' zu besetzen - und da kommen dann die Spieler in Frage, die gestern herausgestochen sind. Unter anderem eben Hollenstein.

Mal schaun wie sich unsere Zürcher Denis/Denis/Sven Sturmreihe gegen Betonmischer Ehlers Dänemark schlägt.

Liegts am Eis oder an unserer Liga?

Ist es nun langsam Zeit für Fischer ??

Die WM endet meist im Viertelfinale, letztes Jahr peinlich gegen Deutschland.

2018 natürlich die WM-Silbermedaille, dafür an den Olmypischen Spielen ein weiteres peinliches Viertelfinale out gegen Deutschland ...

Und die aktuelle Leistungen auch eher ...

Aber irgendwie kommt es mir vor wie der Z teilweise ... zuerst nix und dann wird plötzlich in den letzten Minuten Eishockey gespielt ...

Fischer hat einen grossen Latz und nix dahinter!

Für Ambühl ist es das eine Turnier zu viel, jeder jüngere bringt das gleiche.

Hoffmann und Herzog ein Witz. Und wieso dass man einen Geering zu hause lässt erschliesst sich mir auch nicht.

Tja, Operetten-Liga eben. Der Dampfplauderer Fischer wäre zwar als Pressesprecher und Verantwortlicher für gute Laune besser geeignet, Swissness sei Dank ist er nun halt Nati-Trainer, aber man kann ihm die mangelnde Durchschlagskraft der CH-Nati nicht zum Vorwurf machen. Dass die altbekannten Mängel international immer offensichtlicher werden - ob bei Klubmannschaften oder der Nationalmannschaft - versucht man zu ignorieren, und wer irgendwelche Reformen anstrebt, welche an der Inzucht und der fehlenden Konkurrenz in der heimischen Liga kratzen, stösst auf Granit. Aber Klaus Zaugg, Dino Kessler und andere Fehldiagnostiker werden uns vermutlich schon bald wieder erklären, warum unsere Viel- und Schnelllauf-Liga die beste ausserhalb der NHL sei.

Zitat von Iceman

und wer irgendwelche Reformen anstrebt, welche an der Inzucht und der fehlenden Konkurrenz in der heimischen Liga kratzen, stösst auf Granit.

Meinst du die "Reform" mit 10 erlaubten Ausländern?

...es müssen nicht 10 sein, aber etwas mehr würde den Druck erhöhen. Dass die CH-Nationalspieler Mühe haben, sobald sie die geschützte Werkstatt der NLA verlassen, kann man ja nicht auf Dauer ignorieren. Dass es mit den Ausländern alleine kaum getan sein wird ist klar, und war stets nur ein Teil einer möglichen Reform.

Zitat von Iceman

Tja, Operetten-Liga eben.

das finde ich doch etwas hart ausgedrückt.

nach nhl und khl ist die national league die zahlungskräftigste liga der welt. der gesamtzuschauerschnitt ist nach der nhl der zweithöchste der welt, selbst in absoluten zahlen ausgedrückt. die juniorenarbeit wird auch im ausland gelobt. ausländische trainer/spieler, welchen der letzte schliff für die nhl noch fehlt, machen oft und gerne einen 1-2 jährigen umweg über die national league.

auch die nationalmannschaft (mit nhl stars sowieso) kann mittlerweile in jedem turnier vorne mitspielen. noch vor +/- 20 jahren war das undenkbar. da waren die „big six“ meilenweit entfernt.

was aber ganz klar fehlt ist der absolute konkurrenzkampf innerhalb des vereins. „stars“ haben nicht viel zu befürchten. ihr status ist gesetz. im schlechtesten fall, lässt man sich zu einem konkurrenten transferieren, ohne massive lohneinbussen. also viel zu viel „wohlfühloase“.

das mehr ausländer die liga bzw. die schweizer spieler weiterbringt, bezweifle ich. ich bin nach wie vor der meinung, dass weniger mannschaften in der nl, vor allem bezüglich konkurrenzkampf, die schweizer spieler am meisten fordern würde.