1/2 Final: ZSC - Servette

  • Ich bin froh sieht Zahner die ganze Situation realistisch und spricht die gleichen Mängel an, wie einige hier auf dem Board. Er gibt sich nicht mit Schönspielerei und der erfolgreichen Quali zufrieden, sondern will berechtigterweise mehr vom Team in den Playoffs sehen. Bin auch überzeugt, dass die meisten Spieler nicht anders über die bisherigen Leistungen denken. Die erfolgreiche Quali, in der die Spiele mit wenig Intensität und viel Kreativität gewonnen werden konnten, haben uns Fans aber auch das Team selbst verzaubert aber auch eingelullt. Nun ist es offensichtlich mental und auch physisch nicht einfach die Art zu spielen umzustellen. Auch wir Fans haben nach dem 7:1 gegen Lausanne gezeigt, dass wir eingelullt von guten Qualileistungen einen Selbstläufer in den Playoffs erwartet haben. Ein Aufwachen aus dem schönen Qualitraum ist angesagt, eine Rückkehr in die Playoff-Realität, die enormes psychisches und physisches Engagement fordert. Konzentration, Kompromisslosigkeit und blaue Flecken. Verständlicherweise keine sehr attraktive Aussicht nach Kreativität, Spielfreude und Zauberei. Aber eine absolut notwendige, wenn die Saison noch weitergehen soll. Bin gespannt ob unser Coach im Team diese Umstellung auslösen kann. Da steht für mich (entgegen der Meinung von Zahner) primär der Coach in der Verantwortung. Heute Abend werden wir einen weiteren Hinweis darauf erhalten, ob ein entsprechender Umschwung noch möglich ist. Hopp ZSC

  • ZSC auf der Suche nach der Playoff-Form

    Die Playoffs sind bereits mehr als zwei Wochen alt, eine Mannschaft hat sich damit aber noch nicht zurechtgefunden. Es ist der Quali-Sieger, die ZSC Lions. Die Zürcher stehen zwar im Halbfinal, in den Playoffs angekommen sind sie aber noch längst nicht.

    Dass sich ausgerechnet die zuletzt erfolgsverwöhnten Limmatstädter jetzt so schwer tun, kommt nicht von ungefähr. Denn genau das ist das Problem der Zürcher, in der Qualifikation waren die Löwen schlicht unterfordert. ''Es ging in der Quali vielleicht zu einfach'', erkennt auch Morris Trachsler nach dem ersten Halbfinal-Spiel gegen Genf-Servette. Um 20 Punkte und mehr distanzierten die Lions ihre Gegner dort, was ihnen wohl zu viel Sicherheit gegeben hatte.

    Die Limmatstädter brillierten zeitweise mit ihrem Tiki-Taka auf Eis, schossen viele Tore, konnten sich meist auf die stabile Defensive verlassen und waren auch in der Lage, deutliche Rückstände noch zu drehen. Teilweise reichten sogar mässige Leistungen, um gegen schwächere Gegner einfache Erfolge einfahren zu können. So beispielsweise im Dezember, als die Löwen elf Siege aneinanderreihten und sich so von den Verfolgern absetzen konnten.¨

    ''Müssen dorthin gehen, wo es wehtut''

    Alles schön und recht, in den Playoffs genügt das aber nicht mehr. Die Intensität und Härte nimmt zu, was den verspielten Löwen nicht behagt. ''Dreckige Tore'' benötigten sie in der Quali kaum, aber genau das müssen die Zürcher nun lernen. Auch ZSC-Center Trachsler weiss, was geändert werden soll: ''Wir müssen dorthin gehen, wo es wehtut. Das haben wir bisher zu wenig gemacht.''

    Dass die Zürcher am Dienstag im Hallenstadion trotz 36 Torschüssen keinen Treffer erzielen konnten, zeigt ein weiterer Mangel im Spiel der Lions auf: die Effizienz. Diesbezüglich erteilten die Servettiens ihnen eine Lehrstunde, indem sie aus weniger Chancen gleich fünf Tore erzielen konnten.

    Die Parallele zum SC Bern

    Eine ähnliche Erfahrung, wie sie der ZSC in diesen Tagen macht, musste der SC Bern vor wenigen Jahren durchleben. Zwischen 2006 und 2009 schlossen die Hauptstädter die Qualifikation dreimal als Sieger ab, mussten sich dann aber jeweils bereits im Viertelfinale geschlagen geben.

    Die Zürcher schienen also gewarnt, dennoch hat es mit der Umstellung aber ganz offensichtlich nicht geklappt. Die Olympiapause vor der Quali-Endphase hätte den Lions eigentlich in die Hände spielen sollen, konnte aber nicht erfolgreich zur Playoff-Vorbereitung genutzt werden.

    Dass es letzte Saison trotz einer durchwachsenen Playoff-Leistung für den SCB zum Meistertitel reichte, dürfte dem ZSC hingegen Mut machen. Die Qualität im Zürcher Kader ist unbestritten, die Mannschaft hätte das Meister-Gen. Nun muss dieses aber dringend zur Entfaltung kommen.

    Denn findet der ZSC das ''Playoff-Hockey'' nicht schon bald, könnte die Serie gegen die Adler aus Genf bereits früh ein Ende nehmen. Am Samstag haben die Löwen die nächste Chance, dem Traum vom Meistertitel wieder neues Leben einzuhauchen. (cmu)

    Russki standart!!

  • Irgend wo chlämts. Aber wo?
    Idä Qiali hät mer oft sotig Spiel gwunne.
    Jetzt gaht kei Schuss me is Goal!
    öpe so wie bide Schwiizer Nati !

    Glaube au das Spiel in Gänf gaht id Hose.
    Aber dänn chunnt en Reaktion!

    Aber was für eini......

  • Jetzt verstehe ich nichts mehr. Gab es nicht zuletzt einen strittige Situation in einem "Z" Spiel wo die hintere Torlinie zählte ? So, und jetzt auf einmal wieder die vordere Linie ? Sorry, aber so langsam blicke ich nicht mehr durch. Bitte um Aufklärung.

    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • ja ich peils grad auch nicht...bin mir aber auch nicht mehr sicher wie die regel genau lautet...aber nervig wieder genf macht aus 2 chancen 3 tore! wir machen so vieles reichtichtig heute! das muss am schluss einfach mit einem sieg belohnt werden verdammt!

  • Zitat von Benny

    Die vordere Linie zählt. Und die hintere ist genau um den Puckdurchmesser nach hinten versetzt, quasi als Kontrolllinie.


    danke fürs aufklären! dann ist ja alles i.o

  • Zitat von Benny

    Hatte aufgrund der TV-Wiederholungen von Anfang an das Gefühl, dass die Scheibe komplett über der Linie war. Entscheid fast sicher i. O.

    Und wieder eini, wo uf's Konto vu eusem Ziitlupe-Heini gaht!

    Wer stoppt euse 22er? Es isch unsäglich und eifach nöd zum ushalte was dä det hine umewurschtlet... Bim einte mal hät er Schwein das sie Genf nöd macht und bim 3-3 wieder sin Lapsus. Wäg sine 3 Schüss id Bei vom Gegner mues mer dä nöd bringe. Ich verstahns eifach nöd!

  • Zitat von Benny

    Die vordere Linie zählt. Und die hintere ist genau um den Puckdurchmesser nach hinten versetzt, quasi als Kontrolllinie.

    Und das hat der Schiri dann genau gesehen, daß der äußere Rand des Pucks direkt auf der Linie der zweiten Linie lag ?

    Na ja. Klar ist für mich anders.

    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • Tor dürfte nie gegeben werden. Schiri zeigt im Spiel keinTor an. Bei jeder kamera verdeckt Stoffels Stock die hintere Linie. Keine Möglichkeit um sicher zu sein das war Tor,also darf mans auch nicht geben.
    Würde jede Wette eingehen in der Halle haette man nicht auf Tor entschieden.

    Einmal editiert, zuletzt von Der Weise (29. März 2014 um 21:57)

  • im srf haben sies auch nochmals genau angesehen...also so klar war das nicht! man sieht die scheibe nie an derzweiten linie kratzen! geht gar nicht da stoffels sheibe dies verdecken würde! verstehe nicht wie sich die schiris da so sicher sein konnten und das tor danndoch gegeben haben!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!