• Die beiden sind erwachsen und können das schon selber aus- und ertragen. ;)

    Wer sagt, dass ich erwachsen bin ;) . Zudem gibt es da nichts auszutragen. Das Forum lebt doch davon, dass alle unterschiedliche Meinungen haben. Manche nerven mehr, manche weniger und manche lesen nach einem Sieg in Lausanne alles nach was andere geschrieben haben :geil: . Und wenn man sich trifft irgend in einer Halle am Ende der Zivilisation z.B. Biel trinkt man ein Bier zusammen und diskutiert weiter. :arschkriecher:

    • Offizieller Beitrag

    Wer sagt, dass ich erwachsen bin ;) . Zudem gibt es da nichts auszutragen. Das Forum lebt doch davon, dass alle unterschiedliche Meinungen haben. Manche nerven mehr, manche weniger und manche lesen nach einem Sieg in Lausanne alles nach was andere geschrieben haben :geil: . Und wenn man sich trifft irgend in einer Halle am Ende der Zivilisation z.B. Biel trinkt man ein Bier zusammen und diskutiert weiter. :arschkriecher:

    Isso!

  • Ausserdem hat mich mein Vater

    gelernt, mal einfach auch die Fresse zu halten, wenn man meint man sei irgendwie ungerecht behandelt worden oder die Erwartungen wurden nicht erfüllt.

    Man bleibt cool, reflektiert, analysiert - und dann agiert man. Wallsons Entlassung war ok, einfach zu spät. Da hat es gereicht mit ein paar Exponenten des

    Vereins zu sprechen während dieser Ära. Aubin hätte ich nicht entlassen, da ist das Team einfach richtig Scheisse gewesen, da hat es innerhalb des Teams

    brutal "gegärt". Und er hat noch (fast) das Beste rausgeholt.

    Nein, nein. Warum sollte man das bei seinem Lieblingssportverein tun (sie haben nichts erwartet und wurden enttäuscht). Für den ich am Ende ja noch nicht wenig Geld ausgebe. Genau hier möchte ich mal unreflektiert, unanlaysiert, emotional und belanglos sein (Aufzählung nicht abschliessend). Den Rest habe ich mindestens 45 bis 50 Stunden in der Woche (diplomatisch hast noch vergessen). :razz:

    Ich denke in diesem Forum ist recht viel IQ und Sachverstand vorhanden. Sprich die Meisten wissen es einzuordnen :roll:. Und wenn du aus Langnau heimkommst ist es auch ein Art Frustbewältigung.

  • Wer sagt, dass ich erwachsen bin ;) . Zudem gibt es da nichts auszutragen. Das Forum lebt doch davon, dass alle unterschiedliche Meinungen haben. Manche nerven mehr, manche weniger und manche lesen nach einem Sieg in Lausanne alles nach was andere geschrieben haben :geil: . Und wenn man sich trifft irgend in einer Halle am Ende der Zivilisation z.B. Biel trinkt man ein Bier zusammen und diskutiert weiter. :arschkriecher:

    Genau das sagte und meinte ich ja, gegenüber dem mimimimi-Einwand. Sind ja auf einer Linie. :)

  • Der 3. Rang war wirklich gut (für das Gezeigte), da bin ich bei dir. Eine sehr gute 2. Qualihälfte habe ich aber nicht gesehen, aber vielleicht muss wieder vermehrt an die Auswärtsspiele (und diese nicht am TV verfolgen ;-).

    Wie gesagt, ich finde die Gesamtbilanz der letzten Jahre ernüchternd und das hat nichts mit verpassten Titeln zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie wir (meistens) spielen und auftreten.

  • Der 3. Rang war wirklich gut (für das Gezeigte), da bin ich bei dir. Eine sehr gute 2. Qualihälfte habe ich aber nicht gesehen, aber vielleicht muss wieder vermehrt an die Auswärtsspiele (und diese nicht am TV verfolgen ;-).

    Wie gesagt, ich finde die Gesamtbilanz der letzten Jahre ernüchternd und das hat nichts mit verpassten Titeln zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie wir (meistens) spielen und auftreten.

    Sieht man Live mehr? Allenfalls redet es man sich vor Ort besser ja.. 🤓

  • https://www.blick.ch/sport/eishocke…id17996500.html Grönborg wechselt nach Finnland ZSC muss einen neuen Trainer suchen Nach vier Jahren endet Ende Saison das Abenteuer von Rikard Grönborg in Zürich. Er hat bereits einen neuen Klub. Publiziert: vor 4 Minuten Aktualisiert: vor 1 Minute SVEN THOMANN 1/5 Rikard Grönborg ist seit 2019 Trainer der ZSC Lions. Stephan Roth Die ZSC Lions müssen sich im Hinblick auf nächste Saison auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Denn Rikard Grönborg hat sich gemäss Blick-Informationen mit dem finnischen Meister Tappara Tampere auf eine mehrjährige Zusammenarbeit geeinigt. Die finnische Zeitung Iltalethi berichtet ebenfalls, dass der aktuelle Tappara-Trainer Jussi Tapola im September seinen Abgang auf Ende Saison bekanntgegeben und der Klub sich für Grönborg als Nachfolger entschieden habe. Grönborg, der Schweden 2017 und 2018 zu zwei Weltmeistertiteln geführt hatte, war 2019 zu den ZSC Lions gekommen, konnte die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen. Der negative Höhepunkt war im letzten Frühling, als die Zürcher im Final gegen Zug eine 3:0-Führung verspielten. Titel trotz 3:0-Führung verspielt Zudem ist unter dem 54-Jährigen die Förderung von eigenen Junioren auf der Strecke geblieben, was im Umfeld des Klubs für einiges Grummeln gesorgt hat. So gesehen kann es nicht überraschen, dass die Zusammenarbeit Ende Saison enden wird, wenn Grönborg Vertrag auslaufen wird. In der aktuellen Saison sind die ZSC Lions nach zwei Startniederlagen besser in die Gänge gekommen und konnten unter anderem alle drei Heimspiele in der neuen Swiss Life Arena überzeugend gewinnen. Man darf nun gespannt sein, welche Auswirkungen die feststehende Trennung auf die Mannschaft haben wird. Zum einen könnte Grönborg zur «lame duck» (lahmen Ente) verkommen. Anderseits könnte es auch eine Verkrampfung lösen. In der Vergangenheit hatte der ZSC schon mehrfach Erfolg mit Trainern, die den Klub danach verliessen: 2000 holte man mit Kent Ruhnke, 2008 mit Harold Kreis, 2012 mit Bob Hartley und 2018 mit Hans Kossmann den Titel.

    • Offizieller Beitrag

    Der ZSC-Trainer Rikard Grönborg coacht ab der nächsten Saison in Finnland – die Zürcher können seinem Abgang gelassen entgegenblicken

    Der ZSC-Coach Rikard Grönborg wechselt auf die neue Saison hin zum finnischen Rekordmeister Tappara Tampere. Die Art und Weise und der Zeitpunkt des Wechsels überraschen. Aber sie passen zur bisher unvollendeten ZSC-Ära des zweifachen Weltmeistertrainers.

    Nicola Berger26.10.2022, 20.20 Uhr (NZZ)


    Bald nicht mehr in Zürich an der Bande: Rikard Grönborg.

    Bald nicht mehr in Zürich an der Bande: Rikard Grönborg.

    Ennio Leanza / Keystone

    Es schien, als würden die ZSC Lions gerade zur Ruhe kommen: Der Einzug in die neue Arena verlief nach Plan, sportlich erlebt der Klub einen weitgehend sorgenfreien Herbst. Doch am Mittwoch störte eine Nachricht aus Finnland die Einkehr: Der Coach Rikard Grönborg werde ab 2023/24 Trainer von Tappara Tampere. Grönborg und der ZSC schwiegen am Mittwochabend, doch aus dem Klubumfeld ist zu vernehmen, dass die Information stimmt: Die Ära Grönborg wird nach vier Jahren zu Ende gehen.

    Es ist ungewöhnlich, dass der Abschied eines Trainers so früh feststeht. Zumal der finnische Rekordmeister Tappara bei allem Respekt nicht den grossen Karrieresprung darstellt. Aber der unkonventionelle Abschied passt zur Ära Grönborg im ZSC, die auch davon geprägt war, dass der Schwede immer wieder ziemlich unverhohlen mit NHL-Teams flirtete. Seine Ausstiegsklausel für die NHL liess Grönborg in Ermangelung konkreter Angebote ungenutzt. Doch es erstaunte, wie schwer er sich damit tat, ein Bekenntnis zum ZSC abzugeben. Eine feurige Liebesbeziehung zwischen dem Trainer und dem Klub inklusive Anhang und Umfeld konnte so gar nie entstehen. Sein Abgang dürfte mit einer gewissen Gleichgültigkeit quittiert werden. Grönborg kämpfte zwar stets für seine Spieler, er schützte sie, wo er nur konnte. Aber er wirkte manchmal verkrampft – und es kam vor, dass das Gezeigte auf dem Eis das ebenfalls war.

    Sanfte Dissonanzen zwischen dem Trainer und dem Management

    Das Management des ZSC hat den Trainer in den letzten Wochen ähnlich distanziert behandelt, wie Grönborg das umgekehrt in den Jahren mit dem Klub auch getan hatte. Der Coach signalisierte schon im Sommer, dass er den im Sommer auslaufenden Vertrag gerne verlängern würde. Der Sportchef Sven Leuenberger entgegnete, es bestehe keine Eile, man wolle abwarten, wie sich die Saison entwickle. Das war die richtige Handhabe. Schliesslich ist Grönborg der teuerste Coach der National League. Und hat in drei Jahren trotzdem keinen Titel gewonnen. Im Frühjahr war er der erste Trainer, der im Play-off-Final eine 3:0-Führung aus der Hand gab.

    In der Analyse der historischen Schmach hatte es gewisse Dissonanzen gegeben. Leuenberger hatte es etwa geärgert, dass Dario Trutmann, die Nummer 7 in der Abwehrhierarchie, in sieben Partien total 104 Sekunden eingesetzt wurde. Und Grönborg hatte – nicht zum ersten Mal – auf Verstärkungen gepocht. Es fehle ein mobiler, kreativer Schweizer Verteidiger mit Stärken in der Angriffsauslösung. Kurz darauf verpflichtete der ZSC exakt diesen Spielertyp: Der NHL-Rückkehrer Dean Kukan erhielt einen Fünfjahresvertrag. Zuvor hatte Grönborg sich mehrfach das Engagement eines ausländischen Torhüters gewünscht.

    Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Trainer Verstärkungen fordert. Aber es lohnt sich, sich daran zu erinnern, dass der ZSC 2021/22 das wahrscheinlich teuerste Team der Liga stellte. Wer sich den kostspieligsten Coach und die edelste Mannschaft leistet, für den ist alles andere als der Meistertitel eine Enttäuschung.

    Es hat sie immer wieder gegeben, diese kleinen atmosphärischen Störungen und philosophischen Dissonanzen. Es gab Leute im Klub, die es Grönborg übelnahmen, wie selten er die Spiele des Farmteams GCK Lions besuchte. Und dass er in den ersten drei Jahren kaum junge Spieler einbaute. Der Schwede konterte, dass die Talente in der Organisation noch nicht bereit für die National League seien. Im Dezember 2021 wäre er nach einer Reihe an desillusionierenden Auftritten beinahe entlassen worden. Er rettete sich – und stürmte in den Final. Hätte der ZSC gegen Zug einen vierten Sieg geholt, es ist denkbar, dass der Vertrag längst verlängert worden und es gar nie zu Gesprächen mit Tappara gekommen wäre. Erfolg kittet und überstrahlt im Sport bekanntlich alles.

    Zwischen Tampere und der NHL liegen 6615 Kilometer – und eine ganze Eishockeywelt

    Es kam anders, auch wenn es überrascht, dass Grönborg sich so früh für die im Vergleich zur Schweiz weniger prestigeträchtige und weniger finanzstarke Liiga entscheidet. Der Wechsel dokumentiert, dass der Karriereplan des zweifachen schwedischen Weltmeistertrainers in Zürich ins Stocken geraten ist. Von Philadelphia, wo Grönborg im Sommer als Kandidat gehandelt wurde, trennen Tampere 6615 Kilometer. Und auch eine ganze Eishockeywelt.

    Die Frage ist, was Grönborgs bevorstehender Abgang für diese Saison bedeutet und ob er die Spielzeit in Zürich beendet. Er ist ab sofort das, was im nordamerikanischen Sprachgebrauch als «Lame Duck» bezeichnet wird. Ein Entscheidungsträger, dessen Autorität darunter leidet, dass er zwar noch die Gegenwart, aber nicht mehr die Zukunft verkörpert. Der Saisonstart des ZSC war bis auf wenige Ausnahmen wie zuletzt die Derby-Niederlage gegen ein arg dezimiertes Kloten ansprechend.

    Die Zürcher stellen die stabilste Defensive der Liga, der Tscheche Simon Hrubec weist die besten Statistiken aller Torhüter aus. Das ist auch das Verdienst des Trainers. Es ist nicht auszuschliessen, dass der nahende Abschied etwas Befreiendes hat und eine Dynamik freisetzt, die es Grönborg ermöglicht, im Frühjahr mit einem Titel in den Sonnenuntergang zu reiten. Doch seine Leine ist am Mittwoch noch ein bisschen kürzer geworden, sie kann schnell reissen, sollte der ZSC noch einmal in eine Krise rasseln; aus fehlgeleiteter Loyalität wird der Klub diesen Trainer nicht mehr stützen. Mit Michael Liniger von den GCK Lions stünde eine interessante Interimslösung bereit.

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