Corona und anderi Biersorte

    • Offizieller Beitrag

    Solange du nicht in einem Altersheim lebst (wohl kaum mit 65!) wo man dich dann quasi einsperrt hast du nichts zu befürchten. Man hat gehört im Tessin haben sie 65+ nicht einkaufen lassen, da sind die Leute halt nach Uri gefahren. Das Hallenbad dürfte auch eine Ausnahme sein. Diejenigen die das anordnen glauben sie würden die älteren Leute so schützen aber jeder muss selber bestimmen können was er will oder nicht will! Alles andere ist Diktatur!

    • Offizieller Beitrag

    Diktatur ist natürlich masslos übertrieben, vor allem wenn das alles zeitlich begrenzt ist, aber es muss schon jeder selber wissen, welchem Risiko er sich aussetzen will.

    Bei einem Altersheimbewohner gilt es halt zu Bedenken, dass diese(r) dann mit zahlreichen anderen Leuten aus der Risikogruppe Kontakt hat. Es geht halt doch nicht immer nur um einen selber.

    • Offizieller Beitrag

    Im Altersheim hast du die Arschkarte gezogen!

    So oder so. Corona hin oder her.

    Dafür wird dir alles gekocht und fix und fertig hingestellt. Sogar der Arsch wird dir abgewischt, wenn nötig und wenn du all dein Geld verpulvert hast, sogar auf Staatskosten.
    Und bis wir (also alle anderen hier, ausser du) ins Altersheim kommen, wird das alles etwas lockerer sein dort.
    Den ganzen Tag Playstation 12 zocken, viel lockerer Umgang unter den Bewohnern und was sonst noch alles möglich sein wird dann.

  • Im Altersheim, bzw. vor allem im Pflegeheim kann es aus meiner Sicht durchaus Sinn machen, grössere Vorsicht walten zu lassen. Insbesondere wenn man sieht was beispielsweise im Glarnerland oder auch in Schweden passiert ist. Wenn der Virus mal dort ist, dann kann es sehr schwierig werden.

    Auch wenn ich noch länger aufs AHV-Alter warten muss ;) Ich finde das mit einer 65 Jahre Grenze auch eine Frechheit. Es gibt 75-jährige die sind fast jeden Tag noch aktiv zu Fuss, auf dem Velo oder wo sonst auch immer unterwegs und stellen vermutlich einige Teenager in den Schatten. Wenn man Risikogruppen basierte Kriterien macht, dann dürften auch Herzkranke, Dicke, Diabetiker etc. unter Alter 65 nicht reingelassen werden.

  • <woltlab-quote data-author="Reto" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124731#post124731"><p>Den ganzen Tag Playstation 12 zocken, viel lockerer Umgang unter den Bewohnern und was sonst noch alles möglich sein wird dann.</p></woltlab-quote><p>hm, rockkonzerte, swingerparties, altersheimgroupies, drogen und alk à discretion, den ganzen tag auf grossbildschirmen live fussball und eishockey, die neusten kinofilme jederzeit verfügbar...also einfach einmal wie charlie sheen leben!</p><p><br></p><p>SO stelle ich mir das in etwa vor! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/nick.gif" class="smiley" alt=":nick:" height="15"></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

  • Im Altersheim, bzw. vor allem im Pflegeheim kann es aus meiner Sicht durchaus Sinn machen, grössere Vorsicht walten zu lassen. Insbesondere wenn man sieht was beispielsweise im Glarnerland oder auch in Schweden passiert ist. Wenn der Virus mal dort ist, dann kann es sehr schwierig werden.

    Auch wenn ich noch länger aufs AHV-Alter warten muss ;) Ich finde das mit einer 65 Jahre Grenze auch eine Frechheit. Es gibt 75-jährige die sind fast jeden Tag noch aktiv zu Fuss, auf dem Velo oder wo sonst auch immer unterwegs und stellen vermutlich einige Teenager in den Schatten. Wenn man Risikogruppen basierte Kriterien macht, dann dürften auch Herzkranke, Dicke, Diabetiker etc. unter Alter 65 nicht reingelassen werden.

    Das Alter spielt nicht immer eine Rolle

    Abo-Artikel im Tagi über das Alter im Zusammenhang mit Covid-19. Über Privat-Modus müsste man ihn auch ohne Abo lesen können.

    Meine Mutter ist noch nicht 65. Hat aber Asthma und etwas erhöhten Bluthochdruck, und ist unsportlich und leicht adipös, ganz klar Risikopatientin. Mein Vater ist fast 65. Ist frühpensioniert und weibelt um sein Haus herum, werkt, putzt, flickt, fährt viel Fahrrad und macht mehrmals wöchtlich zu Hause diverse Übungen für die Arhtrose Prophylaxe in den Knien. In meinen Augen auch in 5 Jahren noch kein klassischer Risikopatient.

    • Offizieller Beitrag

    Zurück zum Positiven: Nur 36 neue Fälle! Weiter so!8)

    Wenn man bloss wüsste, ob das ist, weil niemand getestet wird ;)

    Aber es wäre ja schon Scheisse, wenn die Zahlen nicht tief geworden wären, wenn man sieht, wie wenig Kontakt man mit anderen Leuten hatte.

    Bin gespannt, wie's weiter geht. Ich sehe das grösse Ansteckungsrisiko bei den Kindern und, wenn der Koch vielleicht ein bisschen Recht hat, vor allem bei den Teenies, die jetzt wieder zur Schule gehen, bzw. dann bei den Eltern, die sich bei den Kindern anstecken.

    Bei all dem Tamtam im Laden, Restaurant, Coiffeur denke ich, dass es nur wenige Ansteckungen geben wird und dann auch fast nur solche, die auch verhindert werden könnten, wenn man alles einhalten würde.

    • Offizieller Beitrag

    "Gier und Privatisierung" führten ins Desaster ...

    Aber Schweden hat ea besser gemacht als alle anderen. Da gibt es starke Befürworter; auxh in diesem Umfeld!!

    Nur damit wir uns richtig verstehen. Ich habe auch von denen in Schweden Respekt, die Entscheide treffen mussten und getan haben und jetzt für die Konsequenzen hinstehen müssen. Wie das auch hier bei anderen Themen der Fall sein wird.

    Weniger Respekt habe ich von allen "Bällis" (hüben wie drüben); die klar wissen, was besser wäre (oder noch besser: richtig ist), ohne dass sie nachher für irgendetwas hinstehen müssen. Die Bellen einfach weiter! Was kümmert mich das Gebell von gestern; ich belle heute weiter ...

  • Das Alter spielt nicht immer eine Rolle

    Abo-Artikel im Tagi über das Alter im Zusammenhang mit Covid-19. Über Privat-Modus müsste man ihn auch ohne Abo lesen können.

    Meine Mutter ist noch nicht 65. Hat aber Asthma und etwas erhöhten Bluthochdruck, und ist unsportlich und leicht adipös, ganz klar Risikopatientin. Mein Vater ist fast 65. Ist frühpensioniert und weibelt um sein Haus herum, werkt, putzt, flickt, fährt viel Fahrrad und macht mehrmals wöchtlich zu Hause diverse Übungen für die Arhtrose Prophylaxe in den Knien. In meinen Augen auch in 5 Jahren noch kein klassischer Risikopatient.

    das alter spielt sicher eine rolle.... wobei ich halt nicht weiss, ob es bei infizierten langzeit folgen haben wird....

    https://sport.ch/ehc-biel/55000…er-bekannt-sind

  • <woltlab-quote data-author="Mushu" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124737#post124737"><p>&lt;p&gt;"Gier und Privatisierung" führten ins Desaster ...&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;br&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Aber Schweden hat ea besser gemacht als alle anderen. Da gibt es starke Befürworter; auxh in diesem Umfeld!!&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;br&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Nur damit wir uns richtig verstehen. Ich habe auch von denen in Schweden Respekt, die Entscheide treffen mussten und getan haben und jetzt für die Konsequenzen hinstehen müssen. Wie das auch hier bei anderen Themen der Fall sein wird.&lt;/p&gt;&lt;p&gt;&lt;br&gt;&lt;/p&gt;&lt;p&gt;Weniger Respekt habe ich von allen "Bällis" (hüben wie drüben); die klar wissen, was besser wäre (oder noch besser: richtig ist), ohne dass sie nachher für irgendetwas hinstehen müssen. Die Bellen einfach weiter! Was kümmert mich das Gebell von gestern; ich belle heute weiter ...&lt;/p&gt;</p></woltlab-quote>
    <p><br></p><p>gemessen an den eigenen ansprüchen und anzahl der toten sind die schweden klar gescheitert! aber sonst im internationalen vergleich?</p><p><br></p><p>fälle pro 100‘000 sind in schweden bei 250, in der schweiz bei 350. selbst die gesamtzahl der infizierten ist mit 26’000 unter derjenigen der schweiz mit 30‘000. und das mit 2 millionen mehreinwohnern. die todeszahlen sind dafür doppelt so hoch in schweden / 3200 zu 1600. aber genau das wird im tagi artikel erklärt und genau das habe ich auch schon vor wochen hier geschrieben:</p><p><br></p><p>viele der massnahmen wären gar nie nötig gewesen hätten die angelsächsisch geprägten, neoliberalen casinokapitalisten die staaten nicht zum runterfahren gezwungen! und das weltweit! dieser irre wettbewerb hat schon zu reagan/thatcher zeiten begonnen. und bildung und gesundheit kommt bei denen immer zuerst, allerdings nur im budget kürzen, nicht in der wichtigkeit.</p><p><br></p><p>mit deiner argumentation des kritisierens (oder bellen wie du es nennst), darf man - ausser sich selber - genau niemanden mehr kritisieren, weil ich nur für meine eigenen entscheide hinstehen muss! und beim bundesrat stimmt es nicht mal wirklich, weil ich und millionen andere, zwar für die konsequenzen nicht hinstehen, aber diese über die nächsten 1-2 generationen sehr wohl (mit-)tragen müssen!</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    Einmal editiert, zuletzt von snowcat (12. Mai 2020 um 18:55)

  • <p><a href="https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-schweiz-haette-die-kurve-auch-mit-weniger-einschraenkungen-gekriegt-war-der-lockdown-uebertrieben-137881160">https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-sc…ieben-137881160</a>


    Ausschnitt daraus: "Die Kurve hatte das Ziel schon fast erreicht, als der Schweizer Lockdown am 17. März in Kraft trat und die Restaurants und die meisten Läden geschlossen wurden. Waren die harten Massnahmen also wirklich alle nötig?

    Im Nachhinein ist es einfach, kritische Fragen zu stellen. Die ersten Berechnungen publizierte die ETH allerdings bereits am 8. April. Die Tamedia-Zeitungen erkannten die Brisanz damals am schnellsten und titelten: «Die Ansteckungsraten flachten bereits vor dem Lockdown ab.»

    Wie die ETH Werbung für den Bundesrat machen wollte

    Danach geschah etwas Seltsames. Die ETH versuchte, die Schlagzeile wieder aus der Welt zu kriegen. Ein ETH-Sprecher tweetete: «Dieser Titel ist reisserisch, irreführend und falsch.» Stadlers Team verlinkte den Zeitungsartikel auf seiner Institutswebsite und schrieb dazu, welchen Titel sich die Forscher stattdessen gewünscht hätten. Wörtlich: «Das beherzte Eingreifen des Bundesrats hat Wirkung gezeigt.» Offenbar wollte die ETH die Lockdownkritiker nicht unterstützten, im Gegenteil: Sie wollte den Kurs des Bundesrats stützen. Das unnötige Adjektiv «beherzt» entlarvt die Absicht."</p>

    2 Mal editiert, zuletzt von Eggi (16. Mai 2020 um 09:06)

  • bin der Meinung, dass der Lockdown vor allem in Bezug auf die Verhaltensweise sehr wichtig war und denke nicht, dass sonst die Abstände etc eingehalten worden wären.
    was die Schule betrifft, möchte ich zuerst noch Gewissheit, dass es jetzt nicht grossflächig zu weiteren Erkrankungen kommt, die man im Zusammenhang mit der Pandemie liest.
    Kawasaki, etc wird ja momentan immer wieder erwähnt.

  • <woltlab-quote data-author="larlf" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/2659-corona-und-anderi-biersorte/?postID=124845#post124845"><p>bin der Meinung, dass der Lockdown vor allem in Bezug auf die Verhaltensweise sehr wichtig war und denke nicht, dass sonst die Abstände etc eingehalten worden wären.<br>was die Schule betrifft, möchte ich zuerst noch Gewissheit, dass es jetzt nicht grossflächig zu weiteren Erkrankungen kommt, die man im Zusammenhang mit der Pandemie liest. <br>Kawasaki, etc wird ja momentan immer wieder erwähnt.</p></woltlab-quote><p>Das mit diesem Kawasaki ist doch auch einfach wieder völlig unnötige Panikmacherei, sogar die britische Kawasaki Desease Foundation sah sich genötigt diesbezüglich eine Pressemitteilung rauszugeben


    Based on all available information made available so far we note:

    The cases being referred to have been reported in approximately 20 children in the UK (out of 11.5 million U.K. children) – of whom half have tested *negative* for Covid-19 according to their doctors.

    There is no current evidence of any increased incidence or greater susceptibility to Covid-19 infection for children who had Kawasaki Disease in the past.

    <a href="https://www.societi.org.uk/kawasaki-disease-and-covid-19/">https://www.societi.org.uk/kawasaki-disease-and-covid-19/</a></p>

    Einmal editiert, zuletzt von Eggi (16. Mai 2020 um 10:13)

  • Wer die Schweiz nach wie vor mit Schweden vergleicht, hat glaube ich immer noch nicht begriffen, dass Schweden ein Land ist mit elfmal grösserer Fläche, gerade mal drei grösseren Ballungszentren und mit Ausnahme von Malmö fast keinem Grenzgängerverkehr. Als Land kann man Schweden gut mit den anderen skandinavischen Ländern vergleichen. Man kann durchaus auch sinnvolle Vergleiche machen mit der Schweiz, wenn man die Grossregion Stockholm mit dem Kanton Zürich vergleicht:

    • Grossraum Stockholm: 2.344 Mio. Einwohner / 9'200 Infizierte / 1'750 Todesfälle
      das sind 392 Infizierte und 75 Todesfälle pro 100'000 Einwohner
    • Kanton Zürich: 1.521 Mio. Einsohner / 3'560 Infizierte / 124 Todesfälle
      das sind 234 Infizierte und 8 Todesfälle pro 100'000 Einwohner

    Ich sehe zumindest einen klitzekleinen Unterschied...

    Wenn man sonst Vergleiche zwischen der Schweiz und Schweden ziehen will, hat Schweden (vor Corona) fast doppelt so viele Arbeitslose, eine Steuer- und Sozialabgabenquote von um die 60% und doppelt bis dreifache Alkoholpreise.

    Ist der Schwedische Weg wirklich so gut?

  • Wer die Schweiz nach wie vor mit Schweden vergleicht, hat glaube ich immer noch nicht begriffen, dass Schweden ein Land ist mit elfmal grösserer Fläche, gerade mal drei grösseren Ballungszentren und mit Ausnahme von Malmö fast keinem Grenzgängerverkehr. Als Land kann man Schweden gut mit den anderen skandinavischen Ländern vergleichen. Man kann durchaus auch sinnvolle Vergleiche machen mit der Schweiz, wenn man die Grossregion Stockholm mit dem Kanton Zürich vergleicht:

    • Grossraum Stockholm: 2.344 Mio. Einwohner / 9'200 Infizierte / 1'750 Todesfälle
      das sind 392 Infizierte und 75 Todesfälle pro 100'000 Einwohner
    • Kanton Zürich: 1.521 Mio. Einsohner / 3'560 Infizierte / 124 Todesfälle
      das sind 234 Infizierte und 8 Todesfälle pro 100'000 Einwohner

    Ich sehe zumindest einen klitzekleinen Unterschied...

    Wenn man sonst Vergleiche zwischen der Schweiz und Schweden ziehen will, hat Schweden (vor Corona) fast doppelt so viele Arbeitslose, eine Steuer- und Sozialabgabenquote von um die 60% und doppelt bis dreifache Alkoholpreise.

    Ist der Schwedische Weg wirklich so gut?

    ist er meiner meinung nach nicht. aber die bevölkerungsdichte wird von gewissen ignoranten ausser acht gelassen....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!