ZSC - Fribourg 1/2-Final Spiel zwei / 10.04.22

  • Findes cool, dassmer jetzt sozsäge Variantene hend - entweder 4 Usländer + Kovar oder 5 Usländer und Waeber.

    So ist es und inzwischen auch alle 4 Linien die zugelegt haben. RG hat die Mannschaft dort wo er sie haben will. Jetzt noch das leichte Nachlassen im mittleren Drittel abstellen und die Intensität erhöhen, dann kommen die besten Spiele noch.

    Coaching von CD in den ersten 40 Min. nicht so aktiv wie ich erwartet hatte, er überliess das Standardcoaching seinen beiden Assistenten. Erst im letzten Drittel ging er mehr auf die einzelnen Spielern zu, aber bei weitem nicht so energisch wie AT. RG aktiver als CD.

    • Offizieller Beitrag

    uhhhh I smell a scandal! Lass hören Colin! bisch eskaliert? Wohlwend 2? :D

    Isch ja brutal off topic aber egal.........

    Han mich ab em 18:00 i de Venus-Bar bim Segi mit es paar Bierchen vergnüegt. Dänn ab i d'Halle, au no eis zwei Bierchen und dänn - Schreck lass nach - hani

    entschlosse es alkoholfrei's Bier z'trinke. Und ja, vor 10 Jahr hetti s'glieche dänkt wie ihr au. Aber jede 2. Tag en Z-Match zehrt langsam a mine Kräft, effektiv. Han

    au Dank em Vladi P. und sim Einmarsch doppelt so viel Arbet wie normal. D.h. nix am SO Abig volllaufe lah ..... :suff:

    Also es non-alk Bier bstellt, wie immer sind's i de Pause völlig überforderet also hani abote, dass ich s'Fläschli sälber in Becher umleere. Han dänkt, so mit min

    Playoff-Bart gsehn ich ja no älter us, no seriöser........ Aber nei, er hät's mer nöd welle geh sondern welle/müesse sälber mache. Völlig ok. Aber dänn hät er so

    en Stress, dass de Bächer nachher us 3/4 Schuum und 1/4 Flüssigs bestande hät!! Wär nöd Playoff - ohni Scheiss ich hetti mis Geld zrugg verlangt. Aber hey,

    "Volvo-mässig" isches also nöd würkli gsi. Aber klar, han mir schnäll und churz Luft verschafft, schoso.

    Und jetzt wieder back to topic:

    Isch scho krass, wie sehr mir während 8 Minute unter Druck cho sind. Mer hät gseh, dass es Fribourg chönnti, wänn mer ine echli Platz laht und sie v.a.

    emotional en Gang ufe schaltet. Wird wichtig sie, dass sie's morn in ihre Halle au wieder nöd über längeri Ziit schaffet so z'spiele. Oder andersch formuliert,

    ES LIET NUR A EUS!

  • Azevedo tut mir langsam leid. Der ist unglaublich bemüht, hat unendlich Energie und manchmal merkt man schon, dass er eigentlich die Skills hat um mit unseren CH-Topstars mitzuhalten. Vielleicht löst sich der Knopf ja noch nächste Saison. Ich finde er arbeitet zumindest hart um das Glück auf seine Seite zu zwingen.

    • Offizieller Beitrag

    haha, danke fürs storytelling! Ich chas 100% nahvollzieh! Wär glaub au rächt pissed gsii!

  • Azevedo tut mir langsam leid. Der ist unglaublich bemüht, hat unendlich Energie und manchmal merkt man schon, dass er eigentlich die Skills hat um mit unseren CH-Topstars mitzuhalten. Vielleicht löst sich der Knopf ja noch nächste Saison. Ich finde er arbeitet zumindest hart um das Glück auf seine Seite zu zwingen.

    wie er aber de pass vom dave mit de hand abgfange und am bodie uf de stock gleit het bim 3-2 isch weltklass gsi…hoffe aber au, dass er no e schippe druflege chan…

  • wie er aber de pass vom dave mit de hand abgfange und am bodie uf de stock gleit het bim 3-2 isch weltklass gsi…hoffe aber au, dass er no e schippe druflege chan…

    Ja gsehni au eso. De Azevedo isch technisch brutal guet, das gseht mer immer wieder und er spielt mehrheitlich 1A Päss und isch au en sehr guete Bullyspieler und Kämpfer. Woner villicht no echli Potenzial hetti wer am Schuss und am allgemeine Durchsetzigsvermöge. Aber ich trau ihm durchus zue, dass er sich diesbezüglich no steigere chan und denn isch er en TOP SPIELER! Ich denke es persönlichs Erfolgserlebnis (also Goal) wür ihm au guet tue

  • Diese ZSC-Sturmlinie treibt die Gegner in die Verzweiflung

    Im Viertelfinal fast out, sind die Lions nun auf Finalkurs. Auch, weil jetzt alle Spieler die Defensive priorisieren.

    Marco Keller
    Marco Keller
    Publiziert heute um 16:32 Uhr

    Es war wie vor Corona. In jenen guten, alten Zeiten, als erfolgreiche ZSC Lions im Playoff das Hallenstadion jeweils in die grösste Festhütte Zürichs verwandelt hatten. Daran erinnerten sie am Sonntagabend. Als Marcus Krüger das 3:2-Siegtor in der Verlängerung erzielte, bebte die Arena – noch Minuten nach Ehrung der besten Spieler wurden die Lions gefeiert. «Es ist im Hallenstadion nicht oft so, aber darum umso schöner, wenn so viele Leute kommen und so Stimmung machen wie heute», bilanzierte Reto Schäppi.

    Zum vierten Mal im Playoff hatten die Lions mindestens eine Zusatzschicht einlegen müssen. Zum dritten Mal verliessen sie das Eis dabei als Sieger, zum zweiten Mal innert 48 Stunden gegen Gottéron. Die Energiereserven hätten den Ausschlag gegeben, befand Schäppi: «Wir hatten etwas mehr Saft als sie. Wir investieren viel und spielen aggressiv. Bei ihnen werden viele Verteidiger forciert, und das wirkt sich dann in der Verlängerung aus.»

    Zitat
    «Wir müssen eine Lösung finden, damit wir ihnen nicht ins offene Messer laufen.»
    Reto Schäppi

    Bei allem verständlichen Jubel: Dass es überhaupt zur Overtime gekommen war, hatten sich die ZSC Lions selbst zuzuschreiben. Eine 2:0-Führung im Rücken, standen sie dem 3:0 nahe, ehe sie um die Spielmitte herum temporär den Dienst quittierten. Minutenlang ging praktisch gar nichts mehr, plötzlich waren die Freiburger klar dominierend, und niemand hätte sich aus ZSC-Sicht darüber beklagen dürfen, wenn mit einem Momentums- auch ein Führungswechsel einhergegangen wäre. «Es ist nicht das erste Mal, dass uns das passiert», ärgerte sich Schäppi, «die Gegner beginnen, ihre Spieler höher zu stellen, und wir versuchen, weiter Druck zu machen. Wir müssen eine Lösung finden, damit wir ihnen nicht ins offene Messer laufen.»

    Bei der Taktikbesprechung könnte Trainer Rikard Grönborg vereinfacht zusammengefasst auch sagen: «Schaut auf die vierte Sturmlinie, speziell in der Besetzung vom Sonntag, und schaut euch möglichst vieles von ihr ab.» Marco Pedretti, Reto Schäppi, Chris Baltisberger – bei dieser Besetzung wünscht sich jede gegnerische Sturmformation einen freien Abend. Das Trio ist gemeinsam 91 Jahre jung, und jedes Mitglied verkörpert immer jene Faktoren, welche einen grossen Teil einer erfolgreichen Playoff-Mission ausmachen. Sie spielen einfach, sehr hart, stellen immer den Teamgedanken über Individualinteressen. So konsequent, dass darob auch die gegnerischen Topstürmer verzweifeln. Schäppi fasst das Anforderungsprofil so zusammen: «Wir bringen Energie rein, spielen hart, tragen die Scheibe in die Offensivzone und wollen Bullys herausholen, damit ihre Topspieler defensiv spielen müssen.» Er schiebt nach: «Das ist uns heute gut gelungen.» Chris DiDomenico, David Desharnais und Kollegen würden dies zweifelsohne bestätigen. Nicht zu vergessen der «Bonus»: Das 2:0 durch Chris Baltisberger.

    Besonders eklatant ist die Steigerung von Schäppi selber. Der dreifache Meister mit den Lions und WM-Silbermedaillengewinner 2018 hat schwierige Jahre hinter sich, spielt in diesem Winter aber wieder viel dynamischer und aggressiver. Da der Mann mit der Erfahrung von fast 700 National-League-Partien das Eishockeyspielen nicht plötzlich verlernt hatte, sieht er die Ursache an einem anderen Ort: «Es geht mir physisch viel besser als auch schon. Ich fühle mich sehr gut, stabil und stark.»

    Aus den «Harlem Globetrotters» sind Handwerker geworden

    Stabil spielt das ganze Team. Nur gerade neun Gegentore haben die Lions in den letzten sieben Playoff-Partien kassiert – gleich viele wie in den ersten beiden Viertelfinalspielen gegen Biel. Aus den «Harlem Globetrotters on Ice» ist in Kürze eine solide Handwerkertruppe geworden, die natürlich immer noch auf aussergewöhnliche Kreativität zählen kann. «Jeder Einzelne hat die Einstellung defense first, in jedem Match, und wir sagen es uns jedes Mal von neuem», erklärt Schäppi. «Wir wollen keine Risiken eingehen an der offensiven und defensiven blauen Linie. Wir haben viel Vertrauen in unsere offensiven Qualitäten und gehen davon aus, dass dieser Bereich automatisch stimmt.»

    Zum zweiten Mal im Playoff steht es nun 2:0 – diesmal allerdings für die Lions. Die Serie gegen Biel hat gezeigt, dass ein solcher Vorsprung nur so viel wert ist, was man im nächsten Spiel daraus macht. Im Wissen, dass Gottéron auch in beiden Spielen mehr Schüsse aufs Tor brachte, insgesamt 68:54, kennt Schäppi das Erfolgsrezept für Spiel 3: «Wir dürfen nicht überheblich werden und müssen weiter an der defensiven Stabilität arbeiten und am Boxplay, das sehr gut funktioniert.» Bei Fragen zur Spielweise wende man sich vertrauensvoll an die vierte Linie.

  • Fand ich jetzt nicht sein ein gravierendes Vortäuschen. Sieht im Video eher so aus als wäre er auf die Fresse gefallen... wenn das weitergeht spielt er seine erstes Spiel erst wenn wie in die neue Halle einziehen ^^

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