ZSC - HCD 19.11.22

  • Am Samstag, 19. November, anlässlich des Heimspiels gegen den HC Davos ehren die ZSC Lions ihren ehemaligen Torhüter Lukas Flüeler, der zwischen 2007 und 2022 beim Stadtklub unter Vertrag stand.

    In Zürich avancierte Lukas Flüeler zu einem der erfolgreichsten Schweizer Goalies überhaupt mit unter anderem vier Schweizer Meistertiteln und insgesamt 555 Pflichtspielen für die Löwen. Nun, 15 Jahre nach seinem Wechsel zu den ZSC Lions, ehrt der Zett Lukas Flüeler für seine herausragende Karriere und ausserordentlichen Verdienste im blauweissroten Trikot. Präsident Walter Frey nimmt die Ehrung vor.

    Wir bitten alle Fans, bereits um 19:30 Uhr auf ihren Plätzen zu sein. Danke!

  • Ich frage mich einfach, welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit die Nummer unters Hallendach gezogen wird. Schaun mer mal wie dass dann bei den Herren Geering, Schäppi und Baltisberger sein wird - falls sie ihre Karriere beim Z beenden.

    Der SCB hat Regeln, würde ich mir für den Z auch wünschen:


    Beim SCB haben bis dato 13 Spieler den Status «Retired Number» erlangt. Das bedeutet: Die Nummern dieser Spieler werden beim SCB nicht mehr vergeben. Darüber hinaus gibt es einige weitere Spieler, die zwar das Prädikat «Retired Number» nicht erfüllt haben, aufgrund ihrer grossartigen Verdienste für den Club aber trotzdem zweifelsfrei als SCB-Legenden gelten.


    Die Erhebung in den Adelsstand unterliegt einer Auswahl strenger Kriterien, die sich wie folgt zusammensetzt:

    1. Beginn der Profikarriere beim SCB

    2. Zehn Jahre Spieler beim SCB

    3. Zwei Meistertitel mit dem SCB

    4. 50 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft

    5. Karriere-Abschluss beim SCB

    Punkt 5 ist eine zwingende Voraussetzung. Von den weiteren vier Kriterien müssen in der Regel mindestens drei erfüllt sein. Im Fall von besonders verdienstvollen Spielern behält sich der SCB explizit vor, Ausnahmen zu gewähren.

  • ...die Ausnahmen beim SCB sind nicht immer so ganz nachvollziehbar. Es wäre besser, wenn an den strengen Kriterien für das "Leibchen unters Hallendach" nicht gerüttelt würde. Für verdienstvolle Spieler, welche diese Kriterien nicht ganz erfüllen, kann man eine separate "Ahnengallerie" einrichten. Halt so eine Art "Museum" irgendwo in der Halle. Lässt sich je nach Situation nicht subito verwirklichen, aber da ja immer mal wieder etwas umgebaut und renoviert wird, liesse sich auch das per Gelegenheit umsetzen.

  • Hatte der ZSC und GC niemals Leibchen unters Dach gezogen, oder haben diese die Fusion einfach nicht überlebt?

    Gab es nicht! Es gab die Anweisung die Nummer 21 von Reto Sturzenegger nach seinem Tod nicht mehr zu vergeben. Das wars!

    PS: Sie haben dann doch mal einen mit der 21 laufen lassen :roll: als ein gewisser Draft runter rannte und ihnen das klar machen musste.... :oh_no:

  • [quote='Larry','https://forum.zscfans.ch/thread/2853-zsc-hcd-19-11-22/?postID=152664#post152664']

    Ich frage mich einfach, welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit die Nummer unters Hallendach gezogen wird. Schaun mer mal wie dass dann bei den Herren Geering, Schäppi und Baltisberger sein wird - falls sie ihre Karriere beim Z beenden.

    Der SCB hat Regeln, würde ich mir für den Z auch wünschen:


    Beim SCB haben bis dato 13 Spieler den Status «Retired Number» erlangt. Das bedeutet: Die Nummern dieser Spieler werden beim SCB nicht mehr vergeben. Darüber hinaus gibt es einige weitere Spieler, die zwar das Prädikat «Retired Number» nicht erfüllt haben, aufgrund ihrer grossartigen Verdienste für den Club aber trotzdem zweifelsfrei als SCB-Legenden gelten.


    Die Erhebung in den Adelsstand unterliegt einer Auswahl strenger Kriterien, die sich wie folgt zusammensetzt:

    1. Beginn der Profikarriere beim SCB

    2. Zehn Jahre Spieler beim SCB

    3. Zwei Meistertitel mit dem SCB

    4. 50 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft

    5. Karriere-Abschluss beim SCB

    Punkt 5 ist eine zwingende Voraussetzung. Von den weiteren vier Kriterien müssen in der Regel mindestens drei erfüllt sein. Im Fall von besonders verdienstvollen Spielern behält sich der SCB explizit vor, Ausnahmen zu gewähren.

    [/quote]

    somit kommen aber (fast) nur schweizer Spieler in Frage:
    Karrierebeginn beim Klub & 50 Länderspiele in CH Nati könnte für ausländische Spieler schwer werden und Sulo wäre mit der Regelung nur mit Ausnahme möglich.

  • [quote='Supreme','https://forum.zscfans.ch/thread/2853-zsc-hcd-19-11-22/?postID=152674#post152674']

    Ich kann mir vorstellen, dass man bei einem Ausländer es so auslegt, dass er seine Karriere in der CH beim Club starten muss. Dann schaffst du 3-4 der Punkte

    [/quote]

    Es gibt eine "Ausnahmeregelung"; da muss man gar nichts nachvollziehbar auslegen ...

  • Betreffend Flüeli. Nehme mal an dass er bei uns zwischen > 300K - 500K mit Prämien und Titel eher noch mehr verdiente ebenso bei Sulo und das über 10 Jahre. Ergo die müssten Millionäre sein (sie haben ja auch nicht den Protz Lebensstil wie Fussballer). Daher meine Frage arbeiten die nach der Karriere eher als Zeitvertreib oder aber sind die Löhne doch nicht so hoch in unserer Liga?

  • Betreffend Flüeli. Nehme mal an dass er bei uns zwischen > 300K - 500K mit Prämien und Titel eher noch mehr verdiente ebenso bei Sulo und das über 10 Jahre. Ergo die müssten Millionäre sein (sie haben ja auch nicht den Protz Lebensstil wie Fussballer). Daher meine Frage arbeiten die nach der Karriere eher als Zeitvertreib oder aber sind die Löhne doch nicht so hoch in unserer Liga?

    Glaubst du wirklich mit 10 Jahren diesem Lohn hast du in der Schweiz ausgesorgt bis ins hohe Alter? Hockeyspieler haben vielleicht nicht den Protz wie Fussballer, aber der Lebensstandard ist sicherlich auch an diesen Lohn angepasst. Wenn du dann nach allen Kosten, Steuern etc. 100-150k zur Seite legen kannst, ist das sicher schon sehr gut. Soo lange reicht das dann doch nicht nach der Karriere, nur schon zum einigermassen angemessen leben als Normalbürger brauchst du ja mind. 100k...

    Zudem: wer will schon mit 35 Jahren aufhören zu arbeiten? Da geht es sicher nicht um Zeitvertrieb sondern man will im Leben ja noch etwas erreichen und etwas bewirken und vielleicht auch Erfahrungen aus dem Sport in der Wirtschaft weitergeben. Weshalb wohl arbeiten sogar viele Multimillionäre meist über das Pensionsalter hinaus? Ein Peter Spuhler bspw. könnte sich ja auch mit seinem Vermögen zur Ruhe setzen wenn er wollte.

  • Gab es nicht! Es gab die Anweisung die Nummer 21 von Reto Sturzenegger nach seinem Tod nicht mehr zu vergeben. Das wars!

    PS: Sie haben dann doch mal einen mit der 21 laufen lassen :roll: als ein gewisser Draft runter rannte und ihnen das klar machen musste.... :oh_no:

    Ja genau! Die Leute haben getobt und gepfiffen was das Zeug hielt. Unfassbarer faux-pas!

  • Zudem: wer will schon mit 35 Jahren aufhören zu arbeiten? Da geht es sicher nicht um Zeitvertrieb sondern man will im Leben ja noch etwas erreichen und etwas bewirken und vielleicht auch Erfahrungen aus dem Sport in der Wirtschaft weitergeben. Weshalb wohl arbeiten sogar viele Multimillionäre meist über das Pensionsalter hinaus? Ein Peter Spuhler bspw. könnte sich ja auch mit seinem Vermögen zur Ruhe setzen wenn er wollte.

    gibt auch in der schweiz leute die dank Krypto mit 35 in Pension gingen und das Leben mit Reisen und Sport zur Genüge füllen. (Bei der letzten Weiterbildung kennen gelernt). Aber jedem das seinige. Segi, Streit, Wick arbeiten ja jetzt auch nicht zu 100%

    Spuhler und Frey haben eigene Buden das ist etwas anderes als angestellt zu sein.

    Und hier für alle die eine Frühpension planen…

    Raus aus dem Job-Hamsterrad – Mit 40 in Rente – so gehts
    Finanziell unabhängig sein und sich früh zur Ruhe setzen – das ist der Plan von Marc Pittet. In einem neuen Buch erklärt der Waadtländer, wie Schweizer dieses…
    www.tagesanzeiger.ch
  • Der ZSC schreibt heute wieder Gänsehaut vor um halb acht.
    Schon lustig...

    C'mon Reto. Früher wurde unsere "wirklich verdienten Spieler" nur kurz mit einem Händedruck und einem Bild/Collage

    auf dem Eis verabschiedet. Heute wirkt alles ein bisschen steriler - true. Aber immerhin hat man gemerkt, dass dies

    auch zu einem Club gehört dies würdevoll zu tun. Und wenn ein bisschen Emotionen aufkommen - alles gut!

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