𝐍𝐢𝐤𝐨𝐥𝐚 𝐊𝐚𝐭𝐢𝐜 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐄𝐧𝐠𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐚𝐮𝐬𝐠𝐞𝐥𝐢𝐞𝐡𝐞𝐧
Der FC Zürich leiht den 28-jährigen Innenverteidiger Nikola Katic für den Rest der Saison 2024/2025 in die englische Championship zu Plymouth Argyle aus. Es besteht keine Kaufoption.
Zur Medienmitteilung:
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Dä FCZ-Fred
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Du denkst nicht, dass Malenovic iwann übernehmen wird?
wollen tut er sicher, aber ich zweifle an seinen finanziellen möglichkeiten. darum nähme mich mal wunder, ob hinter ihm tatsächlich finanzkräftige leute stehen! yugomafia oder so…
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Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. gfallt mir gar nöd.dä bachi würd sich im grab umtrülle😩😩
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Vielleicht sind ja Verhandlungen mit dem Iphone Timer auf dem Tisch auch weder professionell noch produktiv.
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- Offizieller Beitrag
der fcz macht es einem wirklich nicht einfach im moment. auf und neben dem platz mit vielen nebengeräuschen. trotzdem kommen fast 22‘000 in den letzi. 19‘000 davon ohne erwartungen (der gästesektor zum ersten mal seit jahren voll). und sehen dann trotz dem rumpfteam eines der besseren fcz spiele diese saison. kämpferisch absolut top. basel mit kaum torchancen. man kann der mannschaft heute wirklich nichts vorwerfen!
einziger kritikpunkt: wie bringt es ein fussballprofi fertig, einen penalty zu schiessen mit geringerer intensität als es beim alljährlichen wattebäuschchen schiesswettbewerb am csd der fall ist?
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einziger kritikpunkt: wie bringt es ein fussballprofi fertig, einen penalty zu schiessen mit geringerer intensität als es beim alljährlichen wattebäuschchen schiesswettbewerb am csd der fall ist?
Da darfst Du gerne den letzten Penalty vo GC anschauen, war wohl noch schlimmer.
Scheint ansteckend zu sein.
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FCZ-Boss Canepa: «Dass wir spinnen, kann ich zu 100 Prozent dementieren»Mehrere Spieler verlassen den FCZ. Besonders der Abgang von Publikumsliebling Antonio Marchesano sorgt bei vielen FCZ-Fans für rote Köpfe. Präsident Ancillo…www.bluewin.ch -
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man lässt nichts aus im fcz!
Staatsanwaltschaft bestätigt: FCZ-Shootingstar Daniel Denoon (21) von der Polizei verhaftet
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Für Heute Saisonkarten Ticket gratis abzugeben da ich nicht gehen kann: D31, Reihe: 28, Platz: 13
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✍🏾 𝐃𝐞𝐫 𝐅𝐂 𝐙𝐮̈𝐫𝐢𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐩𝐟𝐥𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐟𝐫𝐚𝐧𝐳𝐨̈𝐬𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐧𝐣𝐚𝐦𝐢𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐝𝐲
Der 30-jährige französische Verteidiger Benjamin Mendy wechselt per sofort zum FC Zürich. Er kommt vom FC Lorient zum Stadtclub und hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben.
Zum Newsbeitrag:
👉🏾 https://tinylink.net/USnU5
Der FC Zürich heisst Benjamin Mendy recht herzlich willkommen und wünscht ihm für seine Zeit beim Stadtclub viel Glück und Erfolg. 🔵⚪️ -
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benjamin mendy, vom palmarès her eine riesennummer und erst 30-jährig. er kostete einst 57.5 millionen und war zu diesem zeitpunkt somit der teuerste verteidiger der welt! er gewann mit mancity 11 titel! und so einer kommt als 30-jähriger zum fcz?
wenn so ein „kaliber“ zum fcz (oder generell in die schweiz) kommt, werde ich sofort hellhörig und fühle mich zum googlen genötigt. so einer kommt nur zum fcz (oder eben in die super league) wenn…
…einiges in seiner karriere schief gelaufen ist und er diese zum letzten mal neu lancieren will! er dürfte in mancity 500’000 im monat kassiert haben! (ist nur meine schätzung, kommt aber auf grund der vor gericht erstritten nachzahlung von mancity in etwa hin…)
google sagt: in sexskandal verwickelt (vor gericht zwar freigesprochen, aber trotzdem 5 monate in haft und darum bei city 2 jahre suspendiert). ausserdem hat er in den 6 city jahren (oder eben nur 4) „nur“ 50 spiele absolviert. aber - und das ist das gute an diesem transfer - einer, welcher in der superleague garantiert akzente setzen und dem fcz helfen kann! ob er das auch tut werden wir sehen, bin jedenfalls gespannt! der andere neue spieler gbamin (eigentlich auch zu gut für die super league), hat die ersten 2 spiele jedenfalls durchaus überzeugt. kaum wurde er im spiel gegen san galle in der 67. minute ausgewechselt, ging in der defensive die ordnung verloren. bereits 3 minuten später hat nsame jedenfalls zum ersten mal getroffen…
News – FC Zürichwww.fcz.chManchester City muss Mendy Gehalt in Millionenhöhe nachzahlenAls er unter Vergewaltigungsverdacht stand, hatte Manchester City die Gehaltszahlungen für Benjamin Mendy gestoppt. Nach seinem Freispruch hat der Franzose…www.spiegel.de -
Irgendwie erinnert mich das ganze an einen Italiener, der vor 2-3 Jahren beim FC Sion engagiert war
Aber wie bei jedem Transfer: kann gut gehen (und bei so einem Kaliber heisst gut gehen meistens noch mehr), aber auch total in die Hose weil der vermeintliche Star in unserer "Provinzliga" etwas launisch oder arrogant auftritt...
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Irgendwie erinnert mich das ganze an einen Italiener, der vor 2-3 Jahren beim FC Sion engagiert war
Aber wie bei jedem Transfer: kann gut gehen (und bei so einem Kaliber heisst gut gehen meistens noch mehr), aber auch total in die Hose weil der vermeintliche Star in unserer "Provinzliga" etwas launisch oder arrogant auftritt...
Ein Versuch ist es wert und offenbar hatte man auch die finanziellen Mittel dazu, nachdem man sich in den letzten Wochen das Salär von mehreren Spielern einsparen konnte. Bin wirklich gespannt, wie rasch er eingesetzt werden kann und wie gut er wirklich noch ist.
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- Offizieller Beitrag
Benjamin Mendy war Teil einer frauenverachtenden Fussballkultur. Seine Verpflichtung rückt den FC Zürich in ein zweifelhaftes Licht
Das Verhalten des Franzosen war nicht justiziabel, aber moralisch verwerflich. Es ist unverständlich, dass sich der FCZ-Präsident Ancillo Canepa nicht damit befassen will.
von Christine Steffen (NZZ)
Der FC Zürich hat in den vergangenen Monaten ein irritierendes Bild abgegeben. Als in jüngster Zeit einige Spieler den Klub verliessen und dessen Transferpolitik hinterfragt wurde, reagierte die Klubführung belehrend. Man habe eben den Masterplan nicht verstanden. Wurde die aggressive Kommunikation des Cheftrainers Ricardo Moniz kritisiert, beschied der Präsident Ancillo Canepa, er hätte sich noch viel drastischer ausgedrückt. Der Eindruck war der einer notorischen Gereiztheit.
Canepa hat die Welt schon immer gerne in «Ahnungslose» und Eingeweihte eingeteilt, Erstere waren eigentlich alle ausserhalb des Klubs, die Vorgänge infrage stellten. Im Gespann mit dem Trainer Moniz und dem Sportchef Milos Malenovic, seit Oktober 2023 auf dem Posten, hat sich diese Haltung verstärkt. Immer mehr erinnert der Verein an den alten Witz, in dem sich der Geisterfahrer fragt, warum ihm so viele Idioten entgegenkommen. Im FCZ wird Selbstgerechtigkeit zelebriert, Kritiker werden abgekanzelt. Und jetzt also verpflichtet der Klub Benjamin Mendy – das ist nicht mehr nur irritierend, sondern höchst fragwürdig.
Selbst die Verteidigung bezeichnete Mendy als «gefühllos»
Auch wenn der Verteidiger vor Gericht freigesprochen wurde, sich die Vergewaltigungsvorwürfe mehrerer Frauen nicht beweisen liessen, hat der Prozess in England eindrücklich gezeigt, wie Mendy seine Rolle als Profifussballer verstand. Er hat sie genutzt, um Frauen in Nachtklubs aufzureissen, sie nach Hause zu nehmen und mit Kollegen zusammen Sexpartys zu feiern.
Vor Gericht sagte Mendy, mit vielen Frauen zu schlafen, sei für ihn normal, offensichtlich auch ungeschützt. Manchmal sei das in der gleichen Nacht geschehen, in der diese auch Sex mit seinen Freunden gehabt hätten. Obwohl er die Risiken kenne, machte er sich «keine Sorgen» wegen sexuell übertragbarer Krankheiten. Nach dem Sex mit einer 17-Jährigen fragte er sie per SMS, ob sie die «Pille danach» genommen habe. Dass diese Sexpartys während der Covid-Pandemie stattfanden, ist nur ein weiteres stossendes Faktum. Selbst die Verteidigerin sagte, ihr Mandant habe «monumentale Fehler» gemacht und sich «gefühllos» und «moralisch zweifelhaft» verhalten.
Die Aussagen von Mendy zeigen, dass er Teil jener zerstörerischen Fussballkultur war, in der sich Männer, korrumpiert von Geld und Ruhm, nehmen, was sie möchten, und sich für unantastbar halten. In dieses Milieu gehören Spitzenspieler wie Dani Alves oder Robinho, beide wegen Vergewaltigung verurteilt. Oder der frühere spanische Verbandspräsident Luis Rubiales, dem derzeit in Madrid wegen der sogenannten Kuss-Affäre der Prozess gemacht wird. Ihr Verhalten ist frauenverachtend. Das mag nicht in jedem Fall justiziabel sein. Moralisch zu verurteilen ist es trotzdem – zumal im Fall von Mendy ausser ein paar Worten der Einsicht vor Gericht nie echtes Bedauern sichtbar wurde.
Kürzlich sagte Ancillo Canepa, angesprochen auf den Fall eines FCZ-Spielers, der von der Polizei einvernommen wurde, es gebe eine rote Linie im Klub. «Wenn diese Linie überschritten wird, reagieren wir kompromisslos.» Es erstaunt, dass bei allem, was man über Benjamin Mendy weiss, diese rote Linie in den Augen von Canepa nicht überschritten wurde. Zumal er immer wieder betont, wie wichtig der Charakter eines Spielers sei.
Das Leid der Opfer wird bagatellisiert
Der Klub sendet mit der Verpflichtung von Mendy nicht nur das Signal, dass ihm der problematische Hintergrund eines Spielers egal ist. Canepa sagt überdies, Fussballer würden eben gerne «ohne Fehlverhalten» eingeklagt, um von ihnen «Schweigegeld» zu erpressen. Diese Fälle gibt es. Doch allzu oft ist dies die Behauptung jener, die Täter zu Opfern machen – und damit das Leid der Opfer bagatellisieren.
Man muss sich fragen, wie intensiv sich Ancillo Canepa mit der Vergangenheit seines Neuzugangs auseinandergesetzt hat. Sie sei bei der Verpflichtung kein Thema gewesen, sagt er. Keine Gespräche darüber, wie Mendy heute zu seinem Verhalten steht? Sollte dies tatsächlich der Fall sein, hat sich der Klub noch stärker von der Realität abgekapselt, als es in den letzten Monaten den Eindruck gemacht hat.
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mehr gibt es dazu nicht zu sagen, als untenstehendes. meine persönliche meinung über den grassierenden woke-links-grünen wahnsinn, behalte ich für mich, ist ja schliesslich ein sportforum, gäll larry!
STELLUNGNAHME DES FC ZÜRICH ZUR VERPFLICHTUNG VON BENJAMIN MENDY
13. Februar 2025, fcz
Im Zusammenhang mit der Verpflichtung des französischen Spielers Benjamin Mendy beim FC Zürich, hat sich die Frauenzentrale Zürich öffentlich sehr kritisch geäussert. Hintergrund: Der Spieler wurde während seiner Zeit bei Manchester City der Vergewaltigung beschuldigt. Das Verfahren wurde vor einigen Jahren vor einem Gericht in England abgeschlossen und Benjamin Mendy wurde in allen Punkten freigesprochen.
Überprüfung der Sachlage vor der Verpflichtung durch den FCZ
Den Verantwortlichen des FC Zürich war die Vorgeschichte bekannt. Der Stadtzürcher Fussballclub hat den Sachverhalt vor der Verpflichtung sorgfältig geprüft und aufgrund des damaligen Freispruchs des Gerichtes in England entschieden, den Spieler zu verpflichten. Es gab für den FC Zürich keinen Anlass, an der Richtigkeit der juristischen Aufarbeitung zu zweifeln. Der weltbekannte Spieler wurde nicht verurteilt und es gab keine weiteren Gründe, warum der FCZ von einer Verpflichtung hätte absehen müssen.
Öffentliche Kritik der Frauenzentrale Zürich
Die Frauenzentrale Zürich hat in ihrer Stellungnahme moniert, dass der FCZ bei der Bekanntmachung des Transfers auf diese Vorgeschichte hätte hinweisen müssen. Die Clubführung, Ancillo und Heliane Canepa, nimmt die Kritik ernst und hat sich heute Donnerstag mit der Geschäftsführerin der Frauenzentrale Zürich, Olivia Frei, getroffen und ausgesprochen. Der Präsident des FC Zürich, Ancillo Canepa, hat in diesem Gespräch betont: «Wir möchten an dieser Stelle klar und deutlich zum Ausdruck bringen, dass wir die Anliegen der Frauenzentrale im Grundsatz vorbehaltlos unterstützen. Auch wir vom FCZ lehnen jede Art von Gewalt, insbesondere gegen Frauen und Kinder, strikte ab. Dementsprechend haben wir in der Vergangenheit in einigen Fällen sofort reagiert und diese sanktioniert. Hingegen sind wir nach wie vor der Meinung, dass wir die Vorgeschichte des Spielers Benjamin Mendy aus Persönlichkeitsschutz richtigerweise nicht erwähnt haben».
Der FC Zürich nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung wahr
Alle Verantwortlichen des FCZ sind sich der gesellschaftlichen Verantwortung des Fussballclubs bewusst. Das Engagement des Stadtzürcher Fussballclubs geht weit über das Übliche hinaus. Der FCZ engagiert sich beispielsweise seit Jahrzehnten im Frauenfussball, bei der Integration von jungen Menschen, unterhält eine Behindertenmannschaft, besucht soziale Institutionen und in der Nachwuchsabteilung werden mehrere Hundert Kinder und Jugendliche betreut. Zusätzlich zu diesen Bemühungen unterstützt der FCZ ein Fan Sozialprojekt in der Stadt Zürich, betreibt das einzige Club-Fussballmuseum in der Schweiz und engagiert sich in diversen Kulturprojekten.
Dies alles wurde von der Frauenzentrale Zürich so auch anerkannt und gewürdigt. Die Clubleitung und die Frauenzentrale Zürich haben ausserdem vereinbart, sich gegenseitig unterstützen zu wollen, sollte es sich um gemeinsam betreffende Themen handeln.
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Etwas kritischer ...
Täter im Profifussball: Der Fall Mendy
13. Februar 2025 Kultur & Sport
Am 11. Februar 2025 präsentiert der FC Zürich einen Transfer-Coup. Der ehemalige Weltmeister von 2018, Benjamin Mendy, wechselt vom mittlerweile zweitklassigen FC Lorient zum FC Zürich. Ohne zu viele Vorschusslorbeeren zu verteilen, dürfte dies einer der spielerisch besten Zugänge der letzten Jahre für den FC Zürich sein. Trotzdem sorgt der Transfer bei vielen für Bauchschmerzen. In den letzten Jahren war Mendy häufiger in Gerichtssälen und Untersuchungshaftanstalten anzutreffen als auf Fussballfeldern. Hintergrund sind schwere Vergewaltigungsvorwürfe.
von Charles-Mathieu Sérou (BFS Zürich)
Benjamin Mendy begann seine Fussballkarriere in Frankreich. Als linker Aussenverteidiger wechselte er von Marseille über Monaco zu Manchester City. Im Juni 2017 zahlte City damals 57,5 Millionen Euro für ihn, was einen neuen Rekord für einen Aussenverteidiger darstellte. Der aktuelle Rekord wird von Achraf Hakimi mit 68 Millionen Euro für seinen Wechsel zu PSG gehalten.
Mendys grösster Erfolg war sicherlich der Gewinn der Weltmeisterschaft 2018 mit Frankreich, obwohl er dort kaum eine Rolle spielte. Seine Karriere wurde auch von vielen Verletzungen überschattet. Rein fussballtechnisch könnte man sagen, dass City in diesem Fall Geld aus dem Fenster geworfen hat und von dem Talent nicht profitieren konnte.
Mendy und sein sexitisches Verhältnis zu Frauen
Im August 2021 wurde Benjamin Mendy von der Cheshire Constabulary in vier Fällen von Vergewaltigung und einem Fall von sexueller Nötigung angeklagt und verhaftet. Die Vorwürfe betrafen mutmassliche Straftaten gegen drei Frauen über 16 Jahren, die sich zwischen Oktober 2020 und August 2021 ereignet haben sollen. Es folgte sogleich die Suspendierung von Manchester City. Im Januar 2022 konnte sich Mendy durch Kaution freikaufen. Seine Anwaltskosten brachten ihn jedoch in finanzielle Schieflage, sodass er Geld von ehemaligen Mitspielern leihen musste.
Bei Prozessbeginn im August 2022 ging es schliesslich um sieben Vergewaltigungen, eine versuchte Vergewaltigung und einen Fall sexueller Nötigung. Als Mendy im Gericht zum ersten Mal sein Schweigen brach, erklärte er, dass es ihm mit 18 Jahren sehr schwer gefallen sei, mit Frauen in Kontakt zu treten. Nachdem er Profi wurde, gab er an, es sei ihm viel leichter gefallen, mit Frauen in Kontakt zu kommen. Nach seinem Wechsel sei die Zahl der Kontakte um das Zehnfache gestiegen. Er habe den Frauen von Anfang an klargemacht, an was er interessiert war, und nie daran gedacht, sie enttäuschen zu können.
Mendy streitet alle Vorwürfe ab und sucht Ausreden für sein Verhalten. Er erzählte weiter, dass er durch seine vielen Verletzungen sehr traurig war. Deshalb hat er mehrmals pro Woche gefeiert und danach in seiner Villa Afterpartys veranstaltet. Er habe es genossen, mit vielen Frauen Sex zu haben, oftmals sogar mit mehreren an einem Abend. Er habe auch keine Verhütungsmittel benutzt, obwohl ihm die Risiken bewusst waren. Er betonte, dass er immer aufgehört habe, wenn eine Frau „Nein“ gesagt habe.
Der Freispruch und das grosse Aber
Im Laufe des Jahres 2023 wurde Mendy von mehreren Anklagepunkten freigesprochen. Die Jury begründete dies damit, dass die Beweislage für eine Verurteilung nicht ausreiche. Das Gerichtsurteil besagt nicht, dass Mendy zweifelsfrei unschuldig ist. Es gab zahlreiche Zeugenaussagen, die jedoch nicht ausreichten, um ihn ohne Zweifel schuldig zu sprechen. Insgesamt erhoben 13 verschiedene Frauen zwischen Oktober 2018 und August 2021 Misshandlungs-Vorwürfe gegen ihn.
Das Gerichtsurteil besagt nicht, dass Mendy zweifelsfrei unschuldig ist.
Was man Mendy jedoch sicher vorwerfen kann, ist seine misogyne Haltung. Seine Aussagen vor Gericht zeugen deutlich von einer Abwertung von Frauen als Objekte. Die Frustration mit Sex abzubauen und das Ausüben von Macht über Frauen sind eindeutig problematisch. Durch seine Aussagen bestätigte er, dass er seine Position als Profifussballer gezielt ausnutzte, um mit Frauen in Kontakt zu treten. Es ist nicht bekannt, wie viel Geld er für seine Anwälte ausgegeben hat, doch wie bereits erwähnt, geriet er in finanzielle Schwierigkeiten und musste Geld leihen. Bei einem Jahresgehalt von 4,68 Millionen Euro bei City ist das beachtlich und auch bedenklich. Es deutet wieder mal darauf hin, dass viel Geld zu besitzen mehr Gewicht hat als ob jemand tatsächlich schuldig oder unschuldig ist.
Mendy ist kein Einzelfall
Profifussballer stehen immer wieder im Fokus von Sexualstrafverfahren, doch viele von ihnen werden freigesprochen oder entgehen Verurteilungen durch Schweigegeld-Zahlungen und Einflussnahme. Fälle wie die von Cristiano Ronaldo, Robinho, Santi Mina oder Jérôme Boateng zeigen ein Muster: Während Frauen von Gewalt und Missbrauch berichten, schützt ein System aus Beratern, Funktionären und Anwälten die Spieler und wahrt deren Image. Eine Recherche von Correctiv und der Süddeutschen Zeitung deckte 2022 auf, wie Spieler ihre Ex-Partnerinnen zum Schweigen bringen und Vorwürfe vertuschen. Dabei geht es nicht nur um individuelle Schuld, sondern um ein Milliarden-Business, das den Ruf der Profis um jeden Preis schützt.
Der holländischer Fussballprofi Memphis Depay kritisierte öffentlich den Umgang mit Mendy und forderte Unterstützung für ihn, während zahlreiche Profis, darunter Antonio Rüdiger, Kevin Trapp und Jack Grealish, seine Worte bekräftigten. Die breite Unterstützung für ihn zeigt, wie sehr Profifussballer in einer abgeschotteten, männerdominierten Blase leben, in der Machtmissbrauch oft ignoriert wird.. Während Frauen systematisch benachteiligt werden, schützen finanzielle und strukturelle Interessen die Spieler. Trotz der Vorwürfe führt Mendy seine Karriere fort.
Der FC Zürich handelt verantwortungslos
Der FC Zürich kommuniziert den Transfer von Benjamin Mendy ohne ein Wort über die Vorwürfe zu verlieren. Präsident Canepa erklärte: „Wir sind natürlich sehr erfreut und auch ein wenig stolz, dass wir einen derart hochkarätigen Spieler verpflichten konnten. „Er wird vor allem auch für unsere jungen Spieler eine wichtige Stütze sein.“ Kritik liess nicht lange auf sich warten, doch der FCZ reagierte, indem er kritische Kommentare auf Instagram löschte – das Thema wird totgeschwiegen.
Canepa verteidigte den Transfer weiter mit den Worten: „Es gab und gibt für uns keinen Anlass, an der Korrektheit der juristischen Aufarbeitung zu zweifeln. Bekannte Fussballer würden oft auch ohne Fehlverhalten von Frauen eingeklagt, die sie erpressen wollten. Dafür gäbe es leider einige Beispiele.“ Diese Aussage ist ein klassisches Beispiel für Täter-Opfer-Umkehr – eine gefährliche Rhetorik, die Frauen, die über Gewalt sprechen, pauschal als potenzielle Lügnerinnen darstellt und strukturelle Probleme ignoriert.
Der FC Zürich hatte zuvor nach einem rassistischen Vorfall in Basel betont: „Im Fussball hat es keinen Platz für Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Seit jeher setzt sich der FCZ für Diversität ein und heisst alle Leute, unabhängig von ihrer Herkunft und Religion, herzlich willkommen.“ Doch das diskriminierende Verhalten des neuen Spielers gegenüber Frauen wird nicht hinterfragt.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass Mendy sein toxisches Verhalten reflektiert oder ändern will. Doch er bekommt über den FC Zürich die Chance, seine Karriere fortzusetzen und sich international neu zu empfehlen. Soll ein mutmasslicher Sexualstraftäter diese Möglichkeit erhalten? Der FCZ darf Mendy nicht die Chance geben. -
- Offizieller Beitrag
Die Meinung zu vertreten, dass es für ein solches Verhalten (ich rede nicht von Gewalt und / oder Vergewaltigung) immer Personen braucht, die sich (bewusst) darauf einlassen, ist wohl nicht angebracht?
Wie war das bei Rammstein, bzw. Till Lindemann. Hat der die Frauen auch gezwungen, an diesen, zugegebenermassen, speziellen Anlässen teilzunehmen?
Alles behämmert! Das sind Leute, die ich komplett bescheuert finde. Aber das gilt in diesen Fällen jeweils für alle Beteiligten und nicht nur für die Männer, die in diesen Fällen ihre Position, ihre Berühmtheit oder ihre finanziellen Möglichkeiten schamlos (aber offenbar im Rahmen des gesetzlich erlaubten) ausnützen. -
Und am Ende wissen wir es alle nicht. Aber den Frauen zu unterstellen sie hätten alle "freiwillig" mitgemacht und gewusst auf was sie sich einlassen oder wollten dem guten Mann einfach nur an die Kohle, finde ich im Jahr 2025 schon eine schwierige Interpretation der Dinge. Da ist wirklich eine Argumentationslinie von viel früher. Und nicht alles was mit etwas Respekt zu tun hat ist Woke und links-grün versifft. Das ist einfach billigste Polemik. Aber in Zeiten von Trump und anderen Damen und Herren ist ja alles erlaubt.
Er hat ein massives Problem mit der Thematik Respekt und wohl auch mit der Thematik IQ. Nachweisen konnte man ihm aber nichts, also ist er rechtlich freigesprochen und damit quasi reingewaschen. Ob es auch eine moralische Komponente gibt? Ich finde ja und die Clubs in England auch. Und selbst in Lorient war man froh in endlich los zu haben. Wenn man es von dieser Komponente ansieht ist der FCZ halt das Ambri des Fussball. Alles gut. Er ist ja reingewaschen.
Das der Mann Fussball spielen kann und in der SL s eine dominante Rolle spielen kann, steht ausser Frage. Dass ausgerechnet "ich han en zum FCZ gholt" Malevonic zuschlägt passt perfekt. Zum FCZ, bei dem die Südkurve als politisch eher links gilt, passt es iwo so gar nicht.
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