• Offizieller Beitrag

    Denke sowieso dass Berra hier in dem Artikel etwas voreilig abgeschrieben wird, hat er doch noch 2 Jahre Vertrag!

    Wirklich gesetzt sind im Moment nur Hiller, Streit, Josi, Niederreiter, Sbisa und Weber.

    Die Verträge von Sbisa und Weber laufen aus, ebenso die der Spieler die sich im Moment schwer tun:

    Diaz, Bärtschi und Brunner.

    In der CH gut aussehen reicht oft nicht um hier drüben anzukommen, das gilt auch für Pettersson in Lugano, der in der NHL schon mal nicht Fuss fassen konnte!

    "The lack of size and strength can hold him back at times. That, in combination with his gung-ho style could lead to injury problems in the future. Pettersson sometimes tends to over-backcheck at times and leave his man open at the point."

  • Zitat von Larry

    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-id3300907.html

    Muss sagen dass ich Hartley in Calgary auch nicht mehr viel Kredit gegeben habe.

    Auch wundere ich mich dass er scheinbar dort in Sachen System flexibler geworden ist.

    Mag ihm den Erfolg gönnen!

    Wird au entsprächend anerkannt:
    "Die Calgary Flames teilen mit, dass sie den Vertrag mit Headcaoch Bob Hartley um mehrere Jahre verlängert hätten. Am 31. Mai 2012 wurde der Kanadier als neuer Trainer des NHL-Teams ernannt – nur wenige Wochen, nachdem er überraschend die ZSC Lions zum Meistertitel geführt hatte. " (vom Tagi)

  • Zitat von larlf

    Wird au entsprächend anerkannt:
    "Die Calgary Flames teilen mit, dass sie den Vertrag mit Headcaoch Bob Hartley um mehrere Jahre verlängert hätten. Am 31. Mai 2012 wurde der Kanadier als neuer Trainer des NHL-Teams ernannt – nur wenige Wochen, nachdem er überraschend die ZSC Lions zum Meistertitel geführt hatte. " (vom Tagi)

    Keis Wunder! Isch au en geniale Trainer! :mrgreen:

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Timo Meier zu Top Prospects Game eingeladen
    Grosse Ehre für Timo Meier: Der 18-jährige Schweizer Eishockeyspieler darf am 22. Januar am "CHL/NHL Top Prospects Game" teilnehmen, einer Art All Star Games für Junioren.

    In diesem Spiel treten die 40 aussichtsreichen Draft-Kandidaten aus den drei kanadischen Juniorenligen (WHL, OHL, QMJHL) in zwei Teams gegeneinander an. Die Auswahl wurde von den 30 NHL-Organisationen vorgenommen.

    Seit zwei Jahren in Kanada

    Meier spielt die zweite Saison für die Halifax Mooseheads in der Quebec Major Junior Hockey League (QMJHL), und dies sehr überzeugend. Der Flügelstürmer punktete in 14 der letzten 15 Partien (je 14 Tore und Assists). Insgesamt brachte er es in 33 Spielen auf 21 Tore und 25 Assists, womit er in der aktuellen Skorerwertung Rang 13 einnimmt.

    Dank der guten Leistungen ist er aktuell der am höchsten eingestufte Schweizer im Hinblick auf den nächstjährigen NHL-Draft. Es wird ihm zugetraut, spät in der ersten oder früh in der zweiten Runde gedraftet zu werden. (quäle: sport1.ch)
    -------------------------------
    hani zwar nöd kännt, aber tönt doch vielversprächend...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von virus

    Nyquist holds onto the puck for 30s to score a crazy OT winner
    http://i.imgur.com/RNkmuNI.jpg

    http://www.reddit.com/r/sports/comme…30s_to_score_a/

    Merci. Han immer wieder Freud a de Links vom WWW betr. Hockey. Weil: Ich faul + Banause, sad but true ...... Darum mal
    es Danke a alli, wo immer wieder öppis da inehänket!!

  • Spieler über 40: Legenden des Eishockeys

    Ein Spieler stand mit über 50 Jahren auf dem Eis der NHL. Ein erlesener Klub von weiteren 80 Spielern schaffte es, als 40-Jährige den gleichen Traum mit bis zu 20 Jahren jüngeren Gegnern und Mitspielern zu leben. Den Traum des Stanley Cups und einen Eintrag ins Geschichtsbuch der größten Eishockeyspieler dieser Welt.

    Gordie Howe ist besser bekannt als „Mr. Hockey“. Nur er spielte bis in ein für NHL-Profis biblisches Eishockeyalter von über 50 Jahren. In der Spielzeit 1968-69 erzielte der 1928 geborene Stürmer 44 Toren und 59 Vorlagen für seine Karrierebestmarke von 103 Punkten. Ein seither gültiger Rekord unter Spielern älter als 40 Jahre. Howe beendete seine Laufbahn nach der Saison 1970-71 und wurde 1972 umgehend als viermaliger Stanley-Cup-Sieger und einer der erfolgreichsten NHL-Spieler in die „Hockey Hall of Fame“ aufgenommen. Im unvorstellbaren Alter von 52 Jahren kehrte er 1979-80 für eine letzte Spielzeit zurück auf das Eis der National Hockey League. Er verpasste keinen Einsatz, erzielte 15 Tore und spielte sogar mit seinen beiden Söhnen in einer Sturmreihe.

    Ab 30 Jahren gilt man in der Leistungsspitze, egal in welcher Sportart, als erfahren. Mit 35 Jahren gehört man schon zum alten Eisen. Spätestens mit Ende 30 nagt der Zahn der Zeit so stark an Körper und Geist, dass jedes weitere Jahr schmerzhaft ist. Im Vergleich der Altersrekorde in den höchsten Ligen der körperlichen Sportarten, sind die 52 Jahre von Gordie Howe sehr beachtlich: Im Rugby, Basketball oder American Football endeten die Spielerkarrieren weit vor dem 50. Lebensjahr. Wie ist es möglich im sehr hohen Sportleralter gegen viel jüngere und körperlich unverbrauchte Konkurrenten und Gegner zu bestehen?

    Ein Team aus erfahrenen Spielern mit einem der größten Trainer aller Zeiten belegte, dass Alter und Erfolg zusammenpassen können: Die Detroit Red Wings von 2001-02. Die Heimat von Gordie Howe für 25 Spielzeiten vereinigte in dieser Saison gleich sechs Spieler, die erst mit 40 Jahren oder später die Schlittschuhe an den Nagel hängen sollten. Zwei von ihnen, Igor Larionov und Chris Chelios, waren bereits damals über 40 Jahre alt. Verteidiger Chelios räumte in diesem Jahr den Titel für die beste Plus-Minus-Statistik ab. Stürmer Larionov erwies sich als noch entscheidender: Im dritten Spiel um den Stanley Cup traf der zu diesem Zeitpunkt 41-Jährige Russe als ältester Spieler in einem Finalspiel; sein zweites Tor an diesem Abend beendete nach einer fast einstündigen Verlängerung eines der längsten Spiele in der Finalgeschichte des Stanley Cups. Detroit gewann in diesem Jahr den Titel und bewies, wie es Brett Hull ausdrückte, dass es besser sei „alt und schlau, als jung und dumm“ zu sein. Hull spielte, wie es sein Vater tat, bis über den 40. Geburtstag hinaus. Igor Larionov agierte in der NHL bis er als achtältester Feldspieler mit über 43 Jahren aufhörte. Chris Chelios machte sogar bis 48 weiter und ist nach Howe der zweiälteste NHL-Spieler aller Zeiten.

    Die Spielzeit 2001-02 verlief auch für einen anderen Spieler erfolgreich. Jaromir Jagr, damals 29, erzielte in dieser Saison die zweitmeisten Punkte der Liga. Diesen 2. Platz hätte Jagr ebenso für die Liste der Karrierepunkte schaffen können: Mit 42 Jahren ist er dem Spiel treu geblieben und schoss sich auf Platz fünf der NHL-Bestenliste. Ohne seine Zeit in Russland wäre Jagr heute der produktivste NHL-Spieler, hinter „The Great One“, dem unerreichten Wayne Gretzky.

    Noch länger als Jagr, zumindest wenn dieser kein weiteres Jahr dran hängt, spielte ein anderer Europäer: Teemu Selanne. Der Finne begann die Karriere mit einem NHL-Rekord. Seine 76 Tore und 132 Punkte sind bis heute unübertroffen für einen NHL-Spieler im ersten Jahr. Doch er selbst hätte nicht geglaubt, dass Zuschauer seines Teams noch zwei Jahrzehnte später Schilder mit der Bitte um „Noch ein Jahr“ hochhielten. Selanne selbst wollte zum ersten Mal im Jahr 2003 mit dem Profi-Eishockey aufhören, um es dann auf 21 NHL-Spielzeiten und sechs Olympiateilnahmen zu bringen.

    Bei den Torhütern fing alles mit dem berühmten Lester Patrick und Hughie Lehman an, die erst 1928 dem natürlichen Verfall im Alter von 44 respektive 42 Jahren nachgaben. Danach folgten einige Schlussmänner, wie die Hockey-Hall-of-Famer Dominik Hasek oder Patrick Roy, die Langlebigkeit mit Leistungspotenzial in den entscheidenden Spielen verknüpften; Erfolg drückt sich nicht nur in Statistiken aus, sondern gerade in Titelgewinnen.

    Den richtigen Zeitpunkt für das Karriereende verpassten hingegen einige große Torhüter. George Hainsworth, der dreimalige Vezina-Gewinner, der als einer der besten Torhüter in der Ligageschichte gilt, spielte alle 48 Spiele seines Teams im Alter von 40 Jahren und erzielte einen guten Schnitt von 2,12 Gegentore pro Spiel. Im nächsten Jahr verschlechterten sich diese Zahlen und er wurde von Toronto entlassen, um kurz danach seine Karriere zu beenden. Diese Erfahrung teilten Johnny Bower und Gump Worsley, die beide bis in ihre 40er spielten, nur um einen rasanten Leistungsabfall zu erleben. Der noch aktive Martin Brodeur baut mit über 42 Jahren seine NHL-Rekorde weiter aus, u.a. als Torhüter mit den meisten Spielen und Siegen. Wie lange Brodeur gegen den Trend der vergangenen Größen ankämpfen kann, bleibt abzuwarten.

    Die Leistungsfähigkeit eines NHL-Spielers prägt sich fast vollständig bis Mitte 20 aus, danach erhöht sich diese weiter bis er 30 Jahre alt ist. Das trifft zumindest auf zählbare Werte, wie Tore und Vorlagen für Stürmer und Verteidiger, sowie der Anteil gehaltener Schüsse für Torhüter zu. Es stimmt nicht für Ausnahmeathleten: Der 40-Jährige Howe und sein 36-Jähriger Sturmpartner Alex Delvecchio erzielten späte Bestmarken, Tim Horton legte mit 38 genau wie Niklas Lidstrom mit 35 Jahren noch einen drauf; Johnny Bucyks erzielte gar stets unter einem Punkt pro Spiel, bevor er ab 35 Jahren für fünf aus sechs Spielzeiten mehr als einen Punkt beitrug.

    Alle diese Namen sind Ausnahmen. Es gibt sie immer wieder: Ray Whitney hörte mit über 40 Jahren auf, ebenso wie vor kurzem der große Daniel Alfredsson; Jaromir Jagr und Martin Brodeur sind die einzigen noch aktiven NHL-Spieler auf der etwa 20 Namen langen Liste der über 42-Jährigen; Sergei Gonchar hat es über die 40 Jahre geschafft, Martin St. Louis wird nach der aktuellen Spielzeit den letzten runden Geburtstag als NHL-Profi feiern.


    Es sind Sportler, die auf der nach Alter absteigend sortierten Spielerliste ganz oben stehen. Es sind langsamer werdende Spieler, die sich nicht vom schnellsten Spiel der Welt, das sie so sehr lieben, verabschieden wollen – noch nicht. Es sind Menschen, die ihre Teams mit nicht käuflichen Werten verbessern, fern von Toren und Punkten. Es sind die vom Herz getriebenen Charaktere, die mit Kopf und Verstand, aber auch mit Ellenbogen ihren Platz auf dem Eis verteidigen. Es sind die Legenden des Eishockeys.

    Russki standart!!

    • Offizieller Beitrag

    Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass Roman Josi das Schweizer Aushängeschild in der NHL wäre. Diese Tatsache bewahrheitet sich nun, nicht zuletzt darum, weil sein Team, die Nashville Predators, eine bislang absolut sensationelle Saison spielen.

    Leztztes noch Jahr verpassten die Preds die Playoffs klar. Im Moment liegen sie von allen NHL Teams auf dem obersten, sprich 1. Platz mit 58 Punkten aus 40 Spielen (27 Siege, 4 OT/SO Niederlagen).

    Was hat sich verändert gegenüber letzer Saison? Barry Trotz, ihr Coach ging zu den Caps, gewann dort grad eben die Winter Classic gegen die Blackhawks und ist mit seinem Team auf dem Weg, die PO immer noch schaffen zu können. Zu Nashville kam neu Peter Laviolette, zuletzt (fast) erfolgloser Coach der Philadelphia Flyers. Er und Jungstar Filip Forsberg (Jahrgang 1994) scheinen die wichtigen Puzzle-Teile auf dem Weg zum diesjährigen Erfolg zu sein. Laviolette holte Forsberg (der mit Peter Forsberg nicht verwandt ist) auf diese Saison aus der AHL retour und machte ihn zum full team member der Preds. Der Mittelstürmer dankte es mit bislang 38 Skorerpunkten! Mike Ribeiro (bald 34 Jahre alt; ex-Montreal, ex-Dallas, ex-Washington) schien die Konkurrenz des Jungspunds beflügelt haben, erreichte er doch, als zweitbester Punktesammler des Teams, ebenfalls bereits stattliche 36 Punkte. Dahinter folgen die Starverteidiger Shea Weber und Roman Josi, selbstredend mit guten positiven Plus-/Minuswerten und 28 und 27 Skorerpunkten. A propos Plus-/Minusstatistik: Filip Forsberg steht momentan mit einem sagenhaften +23 Wert zu Buche! Schussstatistik: 1. Filip Forsberg (123), 2. James Neal (118), 3. Craig Smith (117), 4. Shea Weber (111), 5. Roman Josi (99).

    Heute Abend spielen die Preds in St. Paul gegen Nino Niederreiters Minnesota Wild. Den Wild scheint der Zug zu den PO abgefahren zu sein. Ihre Resultate in jüngerer Vergangenheit geben nicht wirklich Grund für Optimismus. Spannender Match. Für Stimmung ist in den Heimspielen der Wild eh immer gesorgt. Der Match startet um 20 Uhr Schweizer Zeit. Wer schaut?

    • Offizieller Beitrag

    Scheibenwischer

    Reto Berra am Scheideweg

    Via Twitter kursierte jüngst eine Videosequenz, auf der einige Spieler Colorados auf der Bank einen Treffer bejubeln. Daneben sitzt Ersatztorhüter Reto Berra und schaut gelangweilt zur Seite, als sei er gedanklich nicht mehr Teil dieser Mannschaft. Seit Samstag ist er es auch physisch nicht mehr, zumindest vorerst. Colorado schickte ihn trotz Einwegvertrag ins Farmteam Lake Erie – für eine zweiwöchige Aufbauphase. Dieser Trick erlaubt es, ihn zu relegieren und trotzdem die Rechte an ihm zu behalten. Doch seine Tage in Denver scheinen gezählt. Im März 2014 geholt und mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet, konnte er die Erwartungen nie erfüllen. Kürzlich demontierte ihn Coach Patrick Roy in einem Interview. «Ich bin nicht happy mit Berra», sagte die Goalielegende. «Er ist nicht hungrig.» Roy baut auf den fünf Jahre jüngeren Calvin Pickard. Er wird gespannt verfolgen, wie Berra auf die Zurückversetzung reagiert. (sg.)

  • Ehre für Hasek: Sabres ziehen ''39'' ein

    Die Buffalo Sabres vergeben die Trikotnummer ihres früheren Startorhüters Dominik Hasek nicht mehr. Ein Banner mit der "39" wurde vor dem Spiel gegen die Detroit Red Wings (1:3) unter die Hallendecke des First Niagara Centers gezogen. Der heute 49 Jahre alte tschechische Olympiasieger Hasek hat neun Jahre lang für die Sabres gespielt und mit dem Klub einmal das NHL-Finale erreicht (1999). Mit den Red Wings gewann der "Dominator" zweimal den Stanley Cup (2002, 2008). Erst am Sonntag hatten die Anaheim Ducks die "8" des Finnen Teemu Selänne aus dem Verkehr gezogen.

    Russki standart!!

  • Komisch, Berra hat es in Biel nicht leichtgehabt und hinter einer guten Abwehr brillieren können. Talent ist ihm sicher nicht abzusprechen, weshalb er drüben jetzt so "unter den Karren kommt" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Oder hat er einfach nicht gemerkt, dass er mit Absicht etwas psychischem Druck ausgesetzt wird? Das haben andere vor ihm auch schon erfahren müssen, ein Niederreiter wurde bei den Islanders ja auch etwas "terrorisiert" - denn es darf natürlich nicht sein, dass irgend so ein Schnösel einfach mal so in der NHL spielt, ohne vorher nicht gehörig Holz gefressen zu haben. Das würde vermutlich den Mythos beschädigen. Oder schwirren Berra so viele + gute Angebote aus der CH um den Kopf, dass er zu viele "Alternativen" hat, um sich auf Gedeih + Verderben dem Abenteuer NHL zu verschreiben?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!