• Dann simmer gspannt ob er seinen Vertrag nun auch auflöst. Glaube es zwar eher nicht. Wäre irgendwie auch schade einen solchen Spieler aus der NLA gehen zu sehen.

    Das habe ich mich auch gefragt als ich die News gelesen habe. Vor allem wäre ich gespannt ob in Servette innerhalb der Liga wechseln lassen würde.

  • Das habe ich mich auch gefragt als ich die News gelesen habe. Vor allem wäre ich gespannt ob in Servette innerhalb der Liga wechseln lassen würde.

    Na, ich denke wenn er wirklich wechseln möchte, dann eher in den Norden zurück und weniger innerhalb der Liga.

    Ich meine es wurde ja schon viel gesagt darüber wie gut es sich in Genf leben lässt, wenn der Club sich um einen sorgt. Würde mich dann also echt verwundern, wenn er nun dort nicht mehr glücklich wäre.

  • Wieso soll der innerhalb der Liga wechseln?

    Kennst du Wallmark?

    Wenn er den Vertrg auflöst, weil seine Buddies nicht mehr dort sind, wird er sich ja einen anderen Verein suchen. Vielleicht hat er in Biel, Zürich oder sonst wo auch noch ein paar Buddies und will dort spielen.

  • Kennst du Wallmark?

    Wenn er den Vertrg auflöst, weil seine Buddies nicht mehr dort sind, wird er sich ja einen anderen Verein suchen. Vielleicht hat er in Biel, Zürich oder sonst wo auch noch ein paar Buddies und will dort spielen.

    Ja den kenne ich...

    Aber nochmals: wenn seine Buddies (eigentlich ist es ja insbesondere Omark) nicht mehr dort sind, weshalb soll er innerhalb der Liga wechseln zu einem Verein, wo sein Buddy auch nicht ist? Nicht wirklich logisch...

  • Kennst du Wallmark?

    Wenn er den Vertrg auflöst, weil seine Buddies nicht mehr dort sind, wird er sich ja einen anderen Verein suchen. Vielleicht hat er in Biel, Zürich oder sonst wo auch noch ein paar Buddies und will dort spielen.

    Jetzt kriegt er ja wieder einen Buddy aus gemeinsamen Zeiten in der KHL:

    Ein berühmter Finne für Meister Servette und ein Hinterbänkler für den HCD
    Weiterhin wird fleissig von Finnland in die Schweiz transferiert. Meister Servette holt Doppelweltmeister und Olympiasieger Sakari Manninen (32).
    www.watson.ch
  • Dann simmer gspannt ob er seinen Vertrag nun auch auflöst. Glaube es zwar eher nicht. Wäre irgendwie auch schade einen solchen Spieler aus der NLA gehen zu sehen.

    Warum sollte er? Genf macht ja weiter mit der erfolgreichen Strategie bekannte (teure) Ausländer zu verpflichten. Zudem noch ein Finne. Und die Omarks und Co. werden nur auf Anfrage nur Bestnoten vom Wohlfühlfaktor vergeben.

  • Liechtensteins Eishockeyspieler reiten eine Monsterwelle des Erfolgs – mit einem Trainer, der Surfbrett-Bauer werden wollte

    Keine Halle, aber grosse Träume: Liechtensteiner Eishockeyspieler auf einer Monsterwelle
    Die Nationalmannschaft des Fürstentums verblüfft an einem internationalen Turnier in Bratislava; sie besiegt Portugal 21:0. Das Team hat einen Captain, der…
    www.nzz.ch

    Liechtensteins Eishockeyspieler reiten eine Monsterwelle des Erfolgs – mit einem Trainer, der Surfbrett-Bauer werden wollte

    Die Nationalmannschaft des Fürstentums verblüfft an einem internationalen Turnier in Bratislava; sie besiegt Portugal 21:0. Das Team hat einen Captain, der bald 50 wird und unter Ralph Krueger spielte – aber keine Eishalle im eigenen Land.

    Als das Abenteuer morgens um 6 Uhr beginnt, schlägt der Verbandspräsident die Hände über dem Kopf zusammen. Jetzt habe er tatsächlich die Blätter mit dem Text der Nationalhymne vergessen. Jason Joss und Patrick Bucher lachen. Und einer von ihnen sagt, das sei überhaupt kein Problem. Sie müssten die Hymne nicht üben, sie könnten sie auswendig.

    Joss und Bucher leben seit der Geburt in der Schweiz. Doch nun sind sie für ein anderes Land unterwegs. Sie machen sich auf, um für das Fürstentum Liechtenstein ihr erstes Eishockey-Länderspiel zu bestreiten. Dafür sind sie um 3 Uhr 30 in der Nacht in Wallisellen aufgestanden. Und gemeinsam nach Ruggell gefahren, in die nördlichste Gemeinde Liechtensteins, wo sich die Nationalmannschaft besammelt, mit der sie erst zwei Trainings absolvieren konnten.

    Von da geht es weiter mit dem Car, in acht Stunden nach Bratislava, auf der Fahrt wird munter gejasst. In der slowakischen Hauptstadt trägt der Internationale Eishockeyverband ein Turnier aus für einige seiner kleinsten Föderationen. Development Cup nennt sich der Anlass, der sich an Länder richtet, die nicht Vollmitglied sind, weil sie über kein einziges überdachtes Eisfeld verfügen. Deshalb sind sie nicht zu offiziellen WM-Spielen zugelassen. Neben Liechtenstein sind am Cup Irland, Portugal, Argentinien und Kolumbien dabei.

    Lange gab es nur einen Trost: dass ein Liechtensteiner Trikot in der Hall of Fame hängt

    Jason Joss, von Beruf Business-Partner bei der Zürcher Kantonalbank, müsste in diesen Tagen eigentlich im WK sein. Aber er hat bei der Schweizer Armee ein Gesuch auf Verschiebung gestellt – es wurde genehmigt. Patrick Bucher ist Notar-Stellvertreter. Wie die anderen Liechtensteiner Spieler haben sie von ihrem Arbeitgeber eine Woche Ferien bezogen. Den Grossteil der Reisekosten tragen sie selber, da im Fürstentum die finanziellen Mittel für diesen Sport knapp sind.

    Eishockey ist für Joss und Bucher ein Hobby; sie spielen normalerweise für den EHC Wallisellen, eines der stärksten Teams in der 2. Liga, der fünfthöchsten Schweizer Spielklasse. Auf die Liechtensteiner Nationalmannschaft wurden sie im letzten Herbst aufmerksam, als in der «Sonntags-Zeitung» ein Artikel erschien mit der Schlagzeile: «Liechtenstein sucht den Nationalspieler!»

    Es hiess quasi, wer als Liechtensteiner Lust auf diese Auswahl habe, könne sich beim Verband melden. Im Land gebe es gerade einmal einen Eishockeyklub, den EHC Vaduz-Schellenberg, und dieser mache im benachbarten Vorarlberg in einer «Feierabendbier-Liga» mit – eine Formulierung, die im Fürstentum für Verärgerung sorgte. Jener Klub trägt seine Heimspiele in Grüsch im Prättigau aus und misst sich mit Gegnern, die so lustige Namen tragen wie Walter Buaba. Aber andere Liechtensteiner spielen regelmässig auf höherem Niveau.

    Obwohl alles etwas exotisch klang, meldeten sich Joss und Bucher beim Verband. Ihre Mütter haben Wurzeln in Liechtenstein und gingen in Wallisellen zusammen in den Kindergarten. Die Söhne wurden vom Verband zu einer Art Casting eingeladen – und merkten schnell, dass es die Liechtensteiner ernst meinen. «Mit ‹Cool Runnings› hat es jedenfalls nichts zu tun, was wir machen», sagt Patrick Bucher, in Anspielung auf den spassigen Kinoklassiker über die jamaicanischen Bobfahrer.

    Es ist kein Vergleich zum Jahr 2003, als die Liechtensteiner Eishockey-Nationalmannschaft erstmals in Erscheinung trat. Damals ging sie in einem Testmatch gegen eine Feldkircher Juniorenauswahl 0:25 unter. Und verlor ihr erstes Länderspiel gegen Luxemburg in der Patinoire de Kockelscheuer 1:7, ihr Goalie bekam 75 Schüsse aufs Tor. Als einziger Trost blieb: Das Trikot von Lukas Grubenmann, dem Schützen des Ehrentreffers, wurde in die berühmte Hall of Fame in Toronto aufgenommen. Die Anstrengungen rund um das Nationalteam waren danach für fast zwei Jahrzehnte praktisch eingestellt.

    Und jetzt das: Als die Liechtensteiner in der vergangenen Woche zum Development Cup antreten, feiern sie im Startspiel gegen Portugal einen 21:0-Sieg. Wie ist solch ein Fortschritt möglich?

    Sicher, den Liechtensteinern hat geholfen, dass sie ein paar Teammitglieder aufbieten durften, die (noch) nicht im Besitz des Passes des Fürstentums sind. Der Weltverband erlaubt auf dieser Stufe solche Ausnahmen, sofern der Nachweis eines starken Bezugs zum Land erbracht wird. So gab es Spieler, die geltend machen konnten, dass sie mit einer Liechtensteinerin verheiratet sind und schon länger im Land leben.

    Anders wäre es für den Kleinstaat schwierig geworden, eine kompetitive Mannschaft nach Bratislava zu entsenden. Er hat nur 40 lizenzierte Eishockeyspieler und verfolgt eine restriktive Einbürgerungspolitik. Zurzeit verfügt Liechtenstein nicht einmal über ein Spital mit einer eigenen Geburtenabteilung. Die Entwicklungshilfe ist Programm am Development Cup. Die Teams aus Südamerika etwa griffen auf Spieler zurück, die aus dem Inlinehockey stammen. Sie hatten jedoch auch solche im Kader, die auf Eisflächen in Nordamerika ausgebildet worden sind.

    Liechtenstein hat es geschafft, eine schlagkräftige, professionell auftretende Einheit zusammenzustellen. Aus abgeklärten Routiniers. Und motivierten Jungspunden, wie dem Topskorer Mauro Neurauter, engagiert beim HC Prättigau-Herrschaft in der 1. Liga.

    Es gelang den Liechtensteinern sogar, ehemalige Profispieler zu reaktivieren, den Captain Christian Walch etwa, bald 50, aber mit einer athletischen Konstitution, als sei er halb so alt. Er hatte Anfang der neunziger Jahre unter dem späteren Schweizer Nationalcoach Ralph Krueger bei der VEU Feldkirch gespielt. Beruflich ist er als Organisationscoach in St. Galler Kantonsspitälern tätig.

    Der Trainer war Torschützenkönig in Australien – dann blieb er in Arosa hängen

    Der grösste Coup der Liechtensteiner war die Verpflichtung des Trainers Herbert Schädler, von allen nur Herbie genannt. Ein kerniger Bayer mit Wohnsitz in Arosa, der sich in der Schweiz einen Namen gemacht hat als Ausbildner, unter anderem als Instruktor in Eishockey-Camps.

    Schädler, 54 Jahre alt, hat eine dieser Biografien, wie man sie wohl haben muss, damit man sich auf ein Abenteuer wie Liechtenstein einlässt. Er war Profispieler bei den Star Bulls Rosenheim. Und wenn in Mitteleuropa die Meisterschaften jeweils zu Ende waren, flog er mit seiner Eishockeyausrüstung in die südliche Hemisphäre, wo gerade der Winter Einzug hielt und die dortigen Ligen ihre Saison starteten – irgendein Klub war immer froh um Verstärkung.

    Schädler sagt, es sei seine Methode gewesen, um mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Einmal habe er einen Präsidenten gehabt, der eine Villa am See und ein Motorboot besessen habe. Am Tag hätten sie Lobster gefangen, am Abend Eishockey gespielt. In Diensten der Perth Wildcats sei er sogar einmal australischer Torschützenkönig geworden. Doch nach dem dritten Kreuzbandriss beendete Schädler die Karriere als Spieler im Alter von 26 Jahren.

    Eines war er sich eigentlich gewiss: dass er nie Trainer werden will. Er hatte ein abgeschlossenes Studium in Kunststofftechnik – und im Sinn, Surfbretter zu bauen. Nur: Der Zufall wollte es, dass die Star Bulls Rosenheim einen Nachwuchschef suchten. Und Schädler hatte in dieser Funktion solch grossen Erfolg, dass er bald die Sporthochschule Köln besuchte.

    Der Anfang als Profitrainer war allerdings hart. Schädler übernahm ein Team, das plötzlich kein Geld mehr hatte, und so stand er kurz vor dem Saisonstart ohne Job da. Da trat an einer Sportmesse ein Agent an ihn heran und fragte, ob er sich auch vorstellen könne, in Arosa den dortigen Schweizer Drittligisten zu trainieren. Schädler sagte zu und dachte, er werde vielleicht ein, zwei Saisons in Arosa bleiben – unterdessen sind daraus 20 Jahre geworden.

    Heute coacht Schädler zwar nicht mehr den EHC Arosa. Aber nach der Arbeit im Unterland fährt er die 360 Kurven in den hintersten Zipfel des Schanfigg jeweils zurück. «Im Winter bin ich gerne auf den Ski. Auf dem Sessellift kommen mir die besten Ideen», erklärt Schädler, der einen Teint hat, der den besungenen Skilehrer «Gigi von Arosa» vor Neid erblassen liesse. Doch warum Liechtenstein?

    Schädler sagt: «Ohne Halle ist es schwierig, eine Eishockeykultur aufzubauen»

    Es ist auch eine Familienangelegenheit. Schädler begann, sich für seinen Stammbaum zu interessieren. Und fand heraus, dass vor Jahrhunderten ein paar seiner Vorfahren in Liechtenstein gelebt hatten, unter ihnen hohe Geistliche. Schädler ist im Fürstentum ein verbreitetes Geschlecht. Da seine Ahnen freie Walser gewesen seien, seien sie jedoch eines Tages weitergezogen und in Bayern gelandet.

    Als sich während der Corona-Pandemie ein Engagement für die chinesische Nationalmannschaft in Luft auflöste, kamen die Brüder Julian und Justin Bernard auf ihn zu, die als grösste Zukunftshoffnungen des Liechtensteiner Eishockeys gelten. Und fragten ihn, ob er bereit wäre, ihnen auf dem kleinen Open-Air-Eisfeld im Berggebiet von Malbun Skating-Skills-Training zu erteilen – der Kontakt ins Fürstentum war geknüpft.

    Die Mutter der Brüder ist heute die Managerin des Nationalteams. Nur sie und der Verbandspräsident administrieren die Liechtensteiner Eishockeybewegung. Die beiden sind ehrenamtlich tätig und müssen mit wenig Budget auskommen – aber am schwersten wiegt das Fehlen der Eishalle.

    Immer wieder sind Bauprojekte gescheitert, auch am politischen Willen. Der Trainer Schädler sagt: «Ohne Halle ist es schwierig, eine Eishockeykultur aufzubauen.» Seine Spieler mussten auch schon einem Reporter aus dem Land erklären, dass ihre Sportart mit einem Puck ausgeübt werde und nicht mit einem Ball.

    Es ist eine Problematik, die die Mannschaften am Development Cup verbindet. Irlands Team muss sogar nach Nordirland, will es in einer Eishalle trainieren – eine brisante Sache angesichts der Spannungen zwischen den beiden Territorien.

    Goethe-Zitate, Chuck-Norris-Witze und eine Fürstenkrone aus Stoff

    Die Gelegenheit scheint günstig für ein neues Bauprojekt in Liechtenstein, denn in angrenzenden Regionen drohte in letzter Zeit gleich mehreren Eishallen die Schliessung. Doch die Energiekrise spielt den Befürwortern nicht in die Karten. Und das Klischee, das Geld müsse in diesem reichen Land auf den Bäumen wachsen, ist aufs Eishockey bezogen definitiv unzutreffend. Der Trainer Schädler arbeitet für eine kleine Spesenentschädigung.

    Doch Schädler scheint sich daran nicht allzu sehr zu stören. Er sagt in Bratislava, er bekomme in diesem Job Emotionen und feuchte Augen, das sei unbezahlbar, davon zehre er in 30 Jahren noch. In der Nähe einer Eisfläche ist er in seinem Element. Die Spieler sagen, die Leidenschaft für den Sport sei bei ihm in jeder Sekunde zu spüren. Und zusammen verfolgen sie einen Traum: dass sie dereinst an einer richtigen WM teilnehmen dürfen und in die Top 50 der Weltrangliste vorstossen. Schädler sagt: «Das ist für uns der Leuchtturm, den wir in der Ferne sehen.»

    Der Trainer arbeitet gerne mit symbolhaften Bildern. In der Kabine hat er eine Fürstenkrone aus Stoff dabei und sagt: «Hier, im Slot, da haben wir unser Schloss zu verteidigen!» Er benutzt Goethe-Zitate – und streut Chuck-Norris-Witze ein, um aus seinem Team eine Widerstandskraft zu kitzeln, wie sie der Schauspieler kultiviert hat. Schädler wirft in die Runde: «Chuck Norris isst keinen Honig. Er kaut Bienen.» Am Spind eines Spielers hängt ein Abbild dieses Actionhelden.

    Und immer wieder scheint sich Schädler an die Zeit zurückzubesinnen, als er Surfbrett-Bauer werden wollte. Er sagt zu den Spielern: «Wenn wir im Match von einer Welle fliegen, kommt die nächste bestimmt, und diese müssen wir erwischen. Wir brauchen eine Big-Wave-Mentalität.»

    Dann kommt in Bratislava der Tag, an dem das vorentscheidende Duell um den Turniersieg ansteht, zwischen Liechtenstein, 40 000 Einwohner, und Argentinien, 46 Millionen Einwohner. Lange sieht es schlecht aus für die Liechtensteiner. Nach 47 Minuten liegen sie 1:5 zurück, die Partie scheint verloren. Die Argentinier spielen so hart, dass sie ein Liechtensteiner Fan mit Stieren vergleicht.

    Doch dann folgt eine spektakuläre Aufholjagd. Und 96 Sekunden vor Schluss ereignet sich das nicht mehr für möglich Gehaltene: Der Walliseller Jason Joss setzt zum Solo an und erzielt das Siegtor zum 6:5. Sein Trainer sagt später: «Da hat Jason eine Monsterwelle erwischt.»

    Im Sport ist Liechtenstein häufig der Underdog, diesmal ist es anders. 27:5 lautet das Gesamtskore aus den Duellen mit Argentinien und Portugal – wenn das Lionel Messi und Cristiano Ronaldo wüssten!

    Selten hat besser gepasst, dass Grossbritannien und Liechtenstein verwandte Nationalhymnen haben

    Das Ende ist dann fast schon kitschig. Als am Samstagnachmittag die Liechtensteiner ohne Punktverlust als Turniersieger feststehen, ertönt in der Eishalle die nahezu identische Melodie wie bei einem Weltereignis, das zeitgleich mehr als tausend Kilometer entfernt stattfindet. Die Klänge, die in Bratislava aus den Boxen scheppern, gemahnen an «God Save the King», den Soundtrack zur Krönung von König Charles III. in London. Selten hat besser gepasst, dass Grossbritannien und Liechtenstein verwandte Nationalhymnen haben.

    Die Lippen der Liechtensteiner bewegen sich etwas spärlich. Und so kommen die vergessenen Blätter mit dem Hymnentext noch einmal zur Sprache. Patrick Bucher, der andere Walliseller, lacht und sagt, wenn sein Team in dieser Woche irgendwo Luft nach oben gehabt habe, dann beim Singen – nicht ohne zu betonen: «Den Text könnten wir aber schon auswendig.»




    • Offizieller Beitrag

    gerne....grad wieder goosebumps gha bi dere Doku und dä aschlüssend Talk mit em Segi isch geil gsii! Freut mich, dass es ihm offebar so guet gaht! Nöd sälbverständlich nachem Karriereändi!

    Was au luschtig gsi isch: Er hät immer churz 2 Sek müesse überlege, wonen de Mr. Hockei nach alte Gschichte gfröget hät. Nöd dass er keini

    würd känne. Aber er hät immer müesse abwäge was er verzelle chan/dörf und was nöd. Cool gsi, ja!

  • Torhüter Adam Reideborn zum SCB

    Laut dem Portal Expressen.se hat der schwedische Torhüter Adam Reideborn entschieden, den ZSKA Moskau zu verlassen und die Offerte des SC Bern anzunehmen. Er spielte die letzten vier Jahre in der KHL.

    Update 21.5. Sein Agent Aljosa Pilko hat gegenüber hockeynews.se den Transfer bestätigt.

  • Kristian Näkyvä wechselt ins Bündnerland
    Der HCD komplettiert sein Import-Kontingent mit einem produktiven Verteidiger

    Der HC Davos komplementiert sein Ausländerkontingent mit Verteidiger Kristian Näkyvä. Der finnische Verteidiger stösst von Örebro HK zum HCD.

    Kristian Näkyvä, geboren am 18. November 1990 in Helsinki, verbrachte seine Jugendjahre in der Organisation der Espoo Blues und kam mit deren 1. Mannschaft auch zu seinen Debüt in der obersten finnischen Liga. Mit dem finnischen Meistertitel konnte er 2012 mit JYP seinen ersten grossen Erfolg im Profihockey feiern. 2015 kam der Titel in der Champions Hockey League (CHL) mit Luleå HF dazu. International bestritt der Verteidiger bisher unter anderem 23 A-Länderspiele für Finnland, 25 in der CHL und stand im letzten Dezember mit Örebro HK am Spengler Cup auf dem Eis.

    Für GM Jan Alston ist der Finne die perfekte Verstärkung in der aktuellen HCD-Defensive. «Näkyvä ist genau die Ergänzung, die wir für unsere Defensive noch gesucht haben. Neben seiner grossen Spielübersicht und seinen guten Skatingskills wird er mit seinen grossartigen Pass- und Schussfähigkeiten auch unsere Offensive stärker machen.» In der abgelaufenen Saison 2022/23 hat Näkyvä mit 42 Skorerpunkten (8 Tore, 34 Assists) in 64 Meisterschaftspartien seine bisher produktivsten Werte abgeliefert. «Dazu wird der Finne unseren Coaches sowohl im Powerplay, als auch im Penaltykilling weitere Optionen eröffnen», ergänzt Alston. Kristian Näkyvä hat einen Tag nach der Geburt seines ersten Kindes beim HC Davos einen Vertrag für eine Saison mit Optionen auf eine Verlängerung unterschrieben.

    Der HCD komplettiert sein Import-Kontingent mit einem produktiven Verteidiger
    Kristian Näkyvä wechselt ins Bündnerland
    sport.ch

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