• Offizieller Beitrag

    so gut diese Änderungen auf dem Papier klingen, ich fürchte, dies wird dazu führen, dass unsere Hockeyaner zu Fussballern mutieren und Schwalbe um Schwalbe produzieren werden.

    Das mit dem Strafe beenden beim Shorthander find ich geil aber bitte nur für 2' Strafen! Bei einem 5er kommt der Sünder imo zu leicht davon.

    Aber was weiss ich schon, wird ja zum Glück erst mal in der Schampinionliig ausprobiert!

  • Jetzt liegt für Deutschland definitiv auch Gold drin! Hey wir hätten dann im 1/4 Finale gegen den Weltmeister verloren. So relativiert sich die Niederlage trotz riesen Enttäuschung wieder :D

    Nix relativiert, Deutschland hätte man schlagen müssen! Vor allem nach all dem Gelabere bezüglich Lektion gelernt, Anpassungen vorgenommen, mental stärker, etc. etc.

  • Nix relativiert, Deutschland hätte man schlagen müssen! Vor allem nach all dem Gelabere bezüglich Lektion gelernt, Anpassungen vorgenommen, mental stärker, etc. etc.

    Jap, verpasste Chance, insbesondere auch weil die Skandinavier nicht so Stark waren. Eine solche Gelegenheit kommt nicht mehr so schnell. Dafür muss man die Deutschen loben, sie nutzen ihre Chance und sind auf Kurs!

  • Hier eine gute Übersicht über das Kader des LHC


    Bereits 18 Stürmer und 7 Importspieler unter Vertrag
    Unruhen scheinen bei diesem aufgeblähten Kader erneut vorprogrammiert

    Die Teams der National League befinden sich derzeit im Sommertraining. Die Sportchefs sind hingegen daran, ihre Kader zu finalisieren. John Fust vom Lausanne HC ist in diesem Bereich bereits weit fortgeschritten. Bei ihm geht es vor allem darum, für den einen oder anderen Spieler noch eine Lösung zu finden.

    Import-Spieler

    Werfen wir zuerst einen Blick auf die Importspieler, wo die Waadtländer bereits sieben Akteure unter Vertrag haben. Eetu Laurikainen (G), Martin Gernat (D), Richard Panik (F) und Andrew Calof (F) haben das Team allesamt verlassen. Dafür stiessen mit Christian Djoos und Antti Suomela zwei neue Spieler zum Team. Beide Spieler dürften tolle Verstärkungen sein. Djoos kennt man aus seiner Zeit beim EV Zug bereits bestens und Antti Suomela war in der letzten Saison Topscorer in Schweden. Weiter macht noch ein Gerücht die Runde, dass Lawrence Pilut von den Buffalo Sabres verpflichtet werden könnte. Aber mit acht Ausländern in die Saison zu starten, wäre dann doch etwas extrem.

    • 🇸🇪 Christian Djoos (D - 1994) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇦 🇺🇸 Daniel Audette (C - 1996) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇦🇹Michael Raffl (LW/RW - 1988) -Vertrag bis 2023/24
    • 🇨🇿 Jiri Sekac (LW - 1993) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇫🇮 Miikka Salomäki (W/C - 1993) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇸🇪 Robin Kovacs (LW/RW - 1996) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇫🇮 Antti Suomela (C - 1994) - Vertrag bis 2024/25

    Goalies

    Bei den Torhütern kam es ebenfalls zu Wechseln. Connor Hughes zieht es vom HC Fribourg-Gottéron an den Lac Leman. Kevin Pasche spielte in der letzten Saison noch bei den Omaha Lancers in der USHL. Tobias Stephan (Rücktritt), Viktor Östlund (HC La Chaux-de-Fonds) und Eetu Laurikainen (?) verlassen den LHC. Für Pasche wird es wohl schwierig sein, zu Einsätzen zu kommen. Es darf erahnt werden, dass Ivars Punnenovs und Connor Hughes die Nummer eins untereinander ausmachen.

    • 🇨🇭🇨🇦 Connor Hughes (1996) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Kevin Pasche (2003) - Vertrag bis 2025/26
    • Ivars Punnenovs (1994) - Vertrag bis 2026/27

    Defensive

    Die Verteidigung der Waadtländer ist derzeit noch etwas knapp besetzt. Mit Christian Djoos gibt es nur einen Neuzugang. Der Rest hat allesamt einen Vertrag bis Ende Saison 2024/25. Ein neunter Verteidiger würde dem Team sicherlich nicht schaden, auch zur Absicherung bei allfälligen Verletzungen. Wird der oben erwähnte Lawrence Pilut verpflichtet, dann wird er kaum als Absicherung kommen, was für einen grossen Konkurrenzkampf sorgen würde.

    • 🇨🇭 Lukas Frick (1994) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇸🇪 Christian Djoos (1994) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Joël Genazzi (1988) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Fabian Heldner (1996) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Andrea Glauser (1996) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Igor Jelovac (1995) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Aurélien Marti (1994) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Dario Sidler (2003) - Vertrag bis 2024/25

    Offensive

    Kommen wir nun zum Angriff und zum erwähnten Überschuss. Derzeit haben die Waadtländer gleich 18 Stürmer im Kader. Darunter zwar auch drei Spieler mit Jahrgang 2000 oder jünger, aber die wollen natürlich auch spielen. Neu zum Team gestossen sind bloss Antti Suomela und Matthias Mémeteau. Mit Richard Panik (?), Guillaume Maillard (GSHC), Emilijus Krakauskas (?) und Andrew Carol (?) haben vier Stürmer den LHC verlassen. Hier tut John Fust aber sicherlich gut daran, den einen oder anderen Spieler noch auszuleihen.

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    • 🇨🇦 🇺🇸 Daniel Audette (C - 1996) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇦🇹 Michael Raffl (LW/RW - 1988) -Vertrag bis 2023/24
    • 🇨🇿 Jiri Sekac (LW - 1993) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇫🇮 Miikka Salomäki (W/C - 1993) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇨🇭🇨🇦 Cody Almond (C - 1989) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇫🇷 Benjamin Bougro (C - 2003) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇨🇭 Nicolas Perrenoud (LW - 2003) - Vertrag bis 2023/24
    • 🇫🇷 🇺🇸 Tim Bozon (LW - 1994) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Jason Fuchs (C - 1995) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Makai Holdener (W/D - 1997) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇸🇪 Robin Kovacs (LW/RW - 1996) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇫🇮 Antti Suomela (C - 1994) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Matthias Mémeteau (C/RW - 2000) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Marco Pedretti (RW - 1991) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Damien Riat (W/C - 1997) - Vertrag bis 2024/25
    • 🇨🇭 Ken Jäger (C/RW - 1998) - Vertrag bis 2025/26
    • 🇱🇻 Ronalds Kenins (LW/RW - 1991) Vertrag bis 2025/26
    • 🇨🇭Michael Hügli (C/RW - 1995) - Vertrag bis 2026/27

    Fazit

    Die Waadtländer haben ihr Kader grösstenteils beisammen. Es könnte immer sein, dass noch die eine oder andere Verstärkung verpflichtet wird, aber dann müssen auch zwingend Lösungen für andere Spieler gefunden werden. Mit einem solch aufgeblähten Kader ist die Unruhe in der Garderobe praktisch vorprogrammiert, denn kein Sportler sitzt gerne auf der Tribüne, obwohl er eigentlich fit wäre.

    Wenn wir rein die Qualität des Kaders unter die Lupe nehmen, dann muss das Team von Geoff Ward zwingend vorne in der Liga mitspielen. Zuletzt kamen den Waadtländern immer wieder Unruhen im Verein dazwischen, weshalb nicht das volle Potenzial ausgeschöpft werden konnte. Gerade aus diesem Grund muss John Fust die Verpflichtung von Lawrence Pilut oder weiteren Importspielern überdenken. Wächst aber beim Lausanne HC eine Einheit zusammen, dann ist für das Team viel möglich.

    Die Analyse zur Kaderplanung der Konkurrenz des Lausanne HC findet ihr unter folgendem Link.

    Russki standart!!

  • Auch noch passend zum Lausanne Kader, die Aussagen von Ex-Lausanne Spieler Guillaume Maillard:

    Guillaume Maillard spricht über seinen Wechsel von Lausanne nach Genf
    Neu-Genfer glaubt, dass die jungen Spieler in Lausanne "keine Chance" erhalten

    Nach drei Jahren bei Lausanne HC kehrt Guillaume Maillard auf die neue Saison hin zu Genf zurück, wo er einst bereits in der U20 spielte und später den Aufstieg in die Profimannschaft schaffte.

    In einem Interview mit 24 heures hat der heute 24-Jährige über seine Beziehungen zu Lausanne und Genf gesprochen, wo er in seiner Karriere bereits zweimal hin und her gependelt ist.

    "Ich habe Lausanne in sehr jungen Jahren verlassen, weil der Verein damals und auch heute noch - ich habe keine Angst, das zu sagen - jungen Spielern keine Chance gibt. Ich habe meine Juniorenjahre in Genf beendet, dort gewonnen, das hat mich im Verein verankert, dann habe ich zwei-drei schöne Jahre in der ersten Mannschaft verbracht, ich habe die Nationalmannschaft kennengelernt. Ich habe eigentlich alle meine Premieren in Genf erlebt, dort bin ich reif geworden. Ich war so mit der Stadt, den Spielern und dem Staff verbunden, dass ich mir nie hätte vorstellen können, nach Lausanne zurückzukehren. Und eines Tages, als ich zum Training kam, sagte man mir, dass ich ausgetauscht werden würde (Anm. d. Red.: Ende August 2020, in einem "Paket" mit Floran Douay und Tim Bozon, während Joël Vermin und Tyler Moy den umgekehrten Weg gingen). Am Anfang war es ein grosser Schock, es war seltsam. Ich musste eine Woche lang mit Freunden wegfahren, um an etwas anderes zu denken, mir ging es überhaupt nicht gut. Es ist, als würde man dir von einem Tag auf den anderen beibringen, dass du alles, was du liebst, verlassen musst."

    Guillaume Maillard, 24 heures, 30.05.23

    Weiter meinte er: "Wenn ein Verein versucht, dich loszuwerden und du dich als junger Mensch weigerst, wirft das immer ein schlechtes Licht auf die Zukunft, es kommt zu Konflikten. Das war nicht das, was ich wollte. Die Leute sind sich nicht immer bewusst, dass man mit 20 Jahren noch nicht ganz alt ist. Ich hielt durch und versuchte, das Positive zu sehen. Ich habe mich auf Familie und Freunde konzentriert, um mich zu integrieren. Ich habe drei ziemlich turbulente Jahre in Lausanne verbracht, mit einer grossen Verletzung, die mir nicht geholfen hat. Aber es waren trotzdem drei tolle Jahre. Ich habe viele schöne Erinnerungen im Kopf, es war eine Ehre, für den Verein zu spielen, in dem mein Vater spielte - er war der Kapitän der Mannschaft. Mein Bruder war auch Profi dort, es gibt eine Geschichte zwischen diesem Verein und meinem Namen, daher war ich sehr stolz darauf, dort zu sein." Wie haben die LHC-Fans auf seinen erneuten Wechsel zu Genf reagiert?

    "Unter uns Spielern ist es ziemlich ruhig, auch wenn wir immer ein Derby gewinnen wollen. Aber es gibt viel Rivalität zwischen den beiden Vereinen und einige Leute verstehen nicht, dass man in einem Berufsleben als Sportler auch Entscheidungen treffen muss. Wenn man nicht mehr für eine Mannschaft spielt, kann man nicht mehr arbeiten und bekommt auch kein Gehalt mehr. Ich hatte die Möglichkeit, nach Genf zurückzukehren und weiterzuarbeiten, ich habe niemandem den Rücken gekehrt, es gibt keinen Verrat."
    Guillaume Maillard, 24 heures, 30.05.23

    Wurde er demnach als Verräter beschimpft? "Ja, ich habe viele Nachrichten erhalten, in denen ich als Verräter bezeichnet wurde. Ich habe allen geantwortet und mich klar ausgedrückt: Ich habe ihnen gesagt, dass ich Lausanne liebe, aber weiterleben muss und dass es für mich keinen besseren Ort als Genf gibt. Ich musste nicht für andere darauf verzichten. Solange ich selbst glücklich bin, habe ich gelernt, nicht mehr so sehr auf sie zu hören. Ich gehe da durch."

    Russki standart!!

  • Es gibt immer noch Clubs die es noch "konzeptloser" Hinkriegen wie der eigene Herzverein.

  • Zwei kommen, einer geht

    Ambri-Piotta gibt gleich drei Änderungen auf den Importpositionen bekannt

    Der HC Ambri-Piotta gibt die Auflösung des Vertrags mit dem tschechischen

    Stürmer Filip Chlapik bekannt. Zudem gibt er die Verpflichtung von Jakob Lilja und Laurent Dauphin bekannt.

    Filip Chlapik verlässt Ambri aus familiären Gründen und kehrt in seine Heimat nach Tschechien bekannt. So kommt der HCAP Wunsch des Spielers nach und ermöglicht ihm die Rückkehr in dessen Heimat. Der 25-Jährige hat in der vergangenen Saison für die Biancoblù eine sehr gute Meisterschaft gespielt und in 50 Partien 24 Tor erzielt. Gleichzeitig geben die Biancoblù bekannt, dass sie den schwedischen Flügelspieler Jakob Lilja für die nächsten beiden Spielzeiten und franco-kanadischen Center Laurent Dauphin für die kommende Saison unter Vertrag genommen haben.

    Letzteren mit Option für ein weiteres Jahr.

    Der bald 30 Jahre alte Lijla ist ein schneller, kräftiger Flügel und in der Lage, Gewicht und Intensität aufs Eis zu bringen. In seiner Karriere hat Lilja 153 Spiele in Schwedens höchster Liga absolviert und dabei 41 Tore und 26 Assists erzielt. In der Saison 2019/2020 hat er sich den Columbus Blue Jackets angeschlossen und für sie 37 NHL-Partien gespielt (5 Punkte). Die letzten vier Spielzeiten hat Lilja in der KHL bei Barys Nur-Sultan und Dynamo Moskau verbracht, wo er in insgesamt 175 Einsätzen 53 Tore und 44 Assists erzielt hat.

    Der 28-jährige Dauphin ist ein beidseits einsetzbarer Center, der über ein laufstarkes Skating verfügt und in allen Spielsituationen eingesetzt werden kann.

    2013 ist Dauphinin der zweiten Runde von den Arizona Coyotes gezogen worden.

    In seiner Karriere hat der Kanadier insgesamt 373 Einsätze in der AHL (94 Toren und 129 Assists) sowie 94 Partien in der NHL bei den Arizona Coyotes und Montréal Canadiens absolviert,und dort total 17 Punkte erzielt.

    Russki standart!!

  • Dachte immer in der Leventina sei es so gemütlich und alle ein grosse Familie. Polemik off. Kenne ja die Gründe nicht. Dauphine (ohne ihn im Detail zu kennen) hat auch keine unwiderstehlichen Stats.

    • Offizieller Beitrag

    Dachte immer in der Leventina sei es so gemütlich und alle ein grosse Familie. Polemik off. Kenne ja die Gründe nicht. Dauphine (ohne ihn im Detail zu kennen) hat auch keine unwiderstehlichen Stats.

    Ich warte nur bis wieder einer schreib, "ja, aber diese Ausländer performen dann wieder supi-dupi - nicht so wie unsere Import".

    Auch wenn Ambri die Playoffs wieder nicht schafft und mir den Halbfinal erreichen.

  • Wieso haben hier drin eigentlich alle so einen Ambri Komplex? Ja klar, die Medien finden Ambri super kultig und Trainer/Sportchef sind super gemäss den Medien. Und ja, sie haben eigentlich immer keinen Erfolg. Aber ganz nach Schawinski - who cares?

    Weshalb in den letzten 12 Monate ca. 100 Posts geschrieben wurden „mimimi Ambri wird letzter, mimimi Ambri hat nie Erfolg, mimimi sie haben das Grümpelturnier als grösster Erfolg, etc.“, verstehe ich nicht wirklich.

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