• Offizieller Beitrag

    Ja, eini: wer hät das usegfunde? d'Tochter vo dä Nachbarin vom Maa vo dä Nichte vom Brüeder vo dere Frau?

    So kompliziert isch das jetzt nöd gsi. Au für dich nöd ;)

    Ich säg eu dänn, wie's isch, wämmer de Virus hät. Oder hät en suscht öpper da ine scho gha?

    De snowcat chan dänn wieder mal uf Bsuech cho bi mir.

  • <woltlab-quote data-author="Reto" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/1534-hockey-allgemein/?postID=127841#post127841"><p>Ich säg eu dänn, wie's isch, wämmer de Virus hät. Oder hät en suscht öpper da ine scho gha?</p></woltlab-quote><p><span><br></span></p><p><span>wahrscheinlich schon! da aber bei &gt;98% der infizierten die sache symptomlos oder nur mit leichtem schnupfen verläuft, weiss die person dass nur, wenn man sie auch getestet hat...</span><img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/blosswech.gif" alt=":blosswech:" title="Und tschüss" class="smiley" height="20"><span></span><span></span></p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Eishockey: Schweizer Eishockey-Präsidenten fordern finanzielle Hilfen

    In einem offenen Brief wenden sich alle Präsidenten der National-League-Clubs an den Schweizer Bundesrat. Sie schreiben, dass sie einstimmig beschlossen haben, die Eishockey-Saison zu Ende zu spielen. Dies, so die Präsidenten, weil der Sport im Land eine immense Bedeutung habe.

    «Es ist zentral, dass auch in Krisenzeiten Sport betrieben wird – für das Kader, für die Junioren, für die Fans, für die Mitarbeiter, für die Partner und für die gesamte Bevölkerung», heisst es im Brief. Und: «Wir dürfen uns nicht durch das Covid-19-Virus das Leben diktieren und verbieten lassen. Wir müssen, wollen und können mit entsprechenden Massnahmen auch während einer Pandemie Hockey vor Zuschauern spielen!»

    Aus diesem Grund habe man im Hinblick auf die Saison 2020/21 Schutzkonzepte entwickelt. Konzepte, die auch ihren Praxistest bestanden hätten. Doch all das sei aufgrund der Entscheidungen nun wertlos, heisst es im offenen Brief. Und: «Die finanzielle Basis, auf der wir aufgebaut haben, ist uns entzogen worden. Das ist unfair, weil wir uns darauf ausgerichtet haben und das Parlament seine geplante Liquiditätshilfe darauf ausgerichtet hat. Das ist unverhältnismässig, weil unsere Konzepte funktionieren und das soziale Leben auch mit Corona weitergehen muss.»

    Der Brief der Präsidenten endet mit einer finanziellen Forderung. So heisst es: «Lassen Sie unsere Spieler Hockey spielen! Wenn sie das nicht vor Menschen mit Emotionen tun dürfen, weil Sie dies verboten haben, dann entschädigen Sie uns dafür.» (nih)

    • Offizieller Beitrag

    wahrscheinlich schon! da aber bei >98% der infizierten die sache symptomlos oder nur mit leichtem schnupfen verläuft, weiss die person dass nur, wenn man sie auch getestet hat...:blosswech:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Egal; ist ja dafür evtl. nicht immun und wird eine weitere Chance erhalten, so richtig geile Symptome zu entwickeln ...

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die beide Bricht Snowcat - sehr interessant. Bin - wie wahrschienlich die Meischte - sehr gspannt, wie's mit Lausanne wiiter gaht.

    Wänn's überhaupt im CHer Eishockey wiiter gaht, natürli.

  • <woltlab-quote data-author="Mushu" data-link="https://forum.zscfans.ch/thread/1534-hockey-allgemein/?postID=127873#post127873"><p>&lt;p&gt;Egal; ist ja dafür evtl. nicht immun und wird eine weitere Chance erhalten, so richtig geile Symptome zu entwickeln ...&lt;/p&gt;</p></woltlab-quote><p></p><p><br></p><p>immun ist nach einer infektion (vermutlich) niemand. ist wie bei den anderen viren aus der grippe family. da musst du die impfung ja auch jährlich wiederholen. was bei der 2. covid19 infektion passiert, entzieht sich meiner kenntnis. du bist da scheinbar besser informiert als ich! <img src="https://forum.zscfans.ch/cms/images/smilies/icon_mrgreen.gif" class="smiley" alt=":mrgreen:" height="17"></p><p><br></p><p>was anderes:</p><p><br></p><p>weiss nicht ob der brief der präsis an den br schon irgendwo gepostet wurde...falls nicht, hier ist er:</p><p><br></p><p>Die Präsidenten der National League-Klub haben heute einen öffentlichen Brief an den Bundesrat, die Kantonsregierungen und die Schweizer Medien geschrieben. <br>Sehr geehrte Damen und Herren Bundesräte</p><p><br></p><p>Sehr geehrte Damen und Herren Regierungsräte</p><p><br></p><p>Die Präsidenten der National League Clubs haben an einer gemeinsamen Sitzung einstimmig beschlossen, alles daran zu setzen, um die Hockey Saison zu Ende zu spielen.</p><p><br></p><p>Fussball und Eishockey haben in unserem Land eine immense Bedeutung – sozial, ökonomisch und gesundheitlich. Es ist deshalb zentral, dass auch in Krisenzeiten Sport betrieben wird – für das Kader, für die Junioren, für die Fans, für die <br>Mitarbeiter, für die Partner und für die gesamte Bevölkerung. Wir dürfen uns nicht durch das Covid-19-Virus das Leben diktieren und verbieten lassen.</p><p><br></p><p>Wir müssen, wollen und können mit entsprechenden Massnahmen auch während einer Pandemie Hockey vor Zuschauern spielen!</p><p><br></p><p>- Deshalb haben alle National League Clubs im Hinblick auf die Saison 2020/21 Schutzkonzepte entwickelt, die als vorbildlich taxiert wurden und die ihren <br>Praxistest bestanden haben: Es gab keine Superspreader-Events – weder in noch vor den Stadien, weder vor noch nach den Matches.</p><p><br></p><p>- Deshalb haben alle National League Clubs akzeptiert, dass sie nicht alle <br>Zuschauer, d.h. nicht alle ihre Kunden bedienen können, sondern nur mit maximal 2/3 ihrer (durch Verzicht auf Stehplätze schon reduzierten) Kapazitäten fahren <br>dürfen.</p><p><br></p><p>- Deshalb haben alle National League Clubs die Kosten sofort reduziert und <br>erhebliche Lohnreduktionen erwirkt oder stehen kurz vor deren Abschluss – bei <br>den Spitzenlöhnen, bei den Spielern, bei den übrigen Mitarbeitenden.</p><p><br></p><p>- Deshalb haben Fans und Publikum auf die Teilrückerstattung der Tickets noch <br>verzichtet, viele Sponsoren ihre Engagements noch nicht reduziert und Lieferanten ihre Zahlungsfristen verlängert.</p><p><br></p><p>- Deshalb nehmen die Aktionäre aller National League Clubs grosse Defizite für 20/21 in Kauf und sind bereit, diese Last zu tragen, solange ihre Existenz nicht gefährdet ist.</p><p><br></p><p>Wir wollen und könnten mit diesen Massnahmen und mit unseren Schutzkonzepten auch weiterhin Hockey vor maximal 2/3 unseres normalen Publikums spielen. Denn wir wollen nicht vor einem Virus kapitulieren, weder als Clubs noch als Menschen.</p><p><br></p><p>Die grossen Anstrengungen, die zur Umsetzung der Schutzkonzepte geleistet worden sind, erweisen sich aufgrund Ihrer (geplanten) Entscheidungen als wertlos. Die finanzielle Basis, auf der wir aufgebaut haben, ist uns entzogen worden. Das ist unfair, weil wir uns darauf ausgerichtet haben und das Parlament seine geplante Liquiditätshilfe darauf ausgerichtet hat. Das ist unverhältnismässig, weil unsere Konzepte funktionieren und das soziale Leben auch mit Corona weitergehen muss.</p><p><br></p><p>Das ist den Tausenden von Fans nicht gleichgültig, das ist der Öffentlichkeit nicht gleichgültig und das darf weder dem Bund noch den Kantonen egal sein. Lassen Sie unsere Spieler Hockey spielen! Wenn sie das nicht vor Menschen mit Emotionen tun dürfen, weil Sie dies verboten haben, dann entschädigen Sie uns dafür und sprechen Sie à fonds perdu-Beiträge für die zusätzlich auferlegten Verluste. Stellen Sie sicher, dass das Schweizer Hockey nicht dem Corona-Virus zum Opfer fällt und wir die Saison zu Ende spielen können. Für die Fans, für den Sport, für die Gesundheit unseres Landes. <br></p><p><br></p><p>Die Präsidenten der National League Clubs (in alphabetischer Reihenfolge)</p><p><br></p><p>Beat Brechbühl (SC Bern) <br>Gaudenz F. Domenig (HC Davos) <br>Walter Frey (ZSC Lions) <br>Peter Jakob (SCL Tigers) <br>Filippo Lombardi (HC Ambri-Piotta) <br>Vicky Mantegazza (HC Lugano) <br>Konrad Müller (SC Rapperswil-Jona Lakers) <br>Patrick de Preux (Lausanne HC) <br>Patrick Stalder und Stéphanie Mérillat (EHC Biel-Bienne) <br>Laurent Strawson (Genf-Servette HC) <br>Hans-Peter Strebel (EV Zug) <br>Hubert Waeber (HC Fribourg-Gotteron)</p><p><br></p><p><br></p><p>Gesendet von iPhone mit Tapatalk</p>

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, da liegt der Hund begraben:

    - Deshalb haben alle National League Clubs die Kosten sofort reduziert und
    erhebliche Lohnreduktionen erwirkt oder stehen kurz vor deren Abschluss – bei
    den Spitzenlöhnen, bei den Spielern, bei den übrigen Mitarbeitenden.

    Gewisse Saläre kann man einfach nicht bezahlen, wenn man gleichzeitig Unterstützung vom Staat will und meint, dass es ums Überleben geht.
    Das müssten die wirklichen Grossverdiener eigentlich einsehen und von denen gibt es im CH-Hockey sicher mehr als im CH-Fussball.

  • "wahrscheinlich schon! da aber bei >98% der infizierten die sache symptomlos oder nur mit leichtem schnupfen verläuft, weiss die person dass nur, wenn man sie auch getestet hat"

    Schön in einem Thread zu schweigen und hier einfach weiter zu machen :)

    dann ist ja alles kein Problem...

    Es ist schon bequem vom Sessel aus etwas zu wettern und weil man selbst nicht betroffen oder gefährdet ist...Die Anzahl der Todesfälle (und auch der Fälle mit Langzeitschäden) steigt wieder und v.a. ist es doch absehbar, dass die Spitäler sich füllen egal wie ignorant man da sein will-->ICH habe da Mitgefühl mit den Betroffenen und v.a. auch mit den Angestellten (neben der Pflege auch den Ärzten), die sich damit rumschlagen und sich einem erhöhten Risiko aussetzen. Schade braucht man dafür eine Ausbildung sonst könnten wir ja einiges an Hilfpersonal aus dem Forum stellen...die bräuchten nicht mal eine Maske, ist ja völlig unkritisch.

    Aber Hauptsache man wills jeder Branche recht machen, hört auf jede Lobby und wettert vs jegliche Massnahmen...

    Traurigerweise wären wohl auch weniger Massnahmen angebracht wenn nicht eine gute Menge an Menschen ignorant und egoistisch durchs leben geht und sich einen sch... um die Empfehlungen kümmert.

    PS: Ja ich hab die Krankheit und Massnahmen auch satt...aber die Gefahr, dass wir in eine Mauer rennen ist mittlerweile sehr gross...und ich schäme mich fast dafür, dass die Schweiz da führend ist

    PS2: Mario Fehr i. M.aber generell

  • Das Problem ist halt, es geht nicht nur ums Eishockey oder den Sport... Alle, die irgendwie von der Coronakrise betroffen sind, kommen nun mit Forderungen dass genau bei ihnen weitere Einschränkungen nicht adäquat sind:

    - Die Gastroszene, welche heute von 100'000 betroffenen Arbeitsplätzen spricht die verloren gehen

    - Der Tourismus, welcher offenbar in diesem Jahr 10 Milliarden Mindereinnahmen macht und die Skisaison durchführen will

    - Die Clubszene welche ein Sterben des Nachtlebens befürchtet

    - Die Eventbranche, welche seit Monaten keine Aufträge mehr hat

    Die Liste kann man sicher beliebig weiterführen... Und jede dieser Branchen hat natürlich ein umfassendes Schutzkonzept, welches genau bei ihrem Sektor zu keinen nennenswerten Infektionsketten führt, deshalb muss genau ihre Branche jetzt nicht weiter eingeschränkt werden.

    Das "Problem" beim Profisport ist halt, dass es erstens für viele ein bisschen suspekt vorkommt wenn man sich privat noch mit max. 10-15 Personen draussen treffen darf, aber ein Fussballspiel mit über 10'000 Zuschauern erlaubt ist wo man sich dann vorher, nachher und in den Pausen auch treffen kann. Und zweitens dass man im Profisport die "Grossverdiener" hat.

  • wahrscheinlich schon! da aber bei >98% der infizierten die sache symptomlos oder nur mit leichtem schnupfen verläuft, weiss die person dass nur, wenn man sie auch getestet hat...:blosswech:


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Aus meinem Umfeld mal ein paar Erfahrungen (völlig sachlich / neutral ohne irgendwelche Massnahmen befürworten zu wollen):

    Ich kenne mittlerweile 10 Personen, die positiv getestet wurden. Mit 2 Ausnahmen alle unter 40-jährig. Angesteckt ausnahmslos im kleinen Freundeskreis oder im Geschäft.

    Ein 50-jähriger war bereits im März davon betroffen, er spürt die Folgen noch immer. Die Hälfte der unter 40-jährigen hatte relativ geringe oder gar keine Symptome.

    Die übrigen hatten doch eine ziemlich starke 'Grippe'. Eine Person davon, noch keine 30 und vorher kerngesund, hat mit den Folgen seit über einem Monat zu kämpfen und fühlt sich weiterhin sehr schwach.

    Zu Snowcats angeblichen >98%, welche höchstens einen leichten Schnupfen haben: Ich weiss nicht, woher du diese Zahl hast.

    Aber ich bezweifle, dass z.B. diese zwei Personen in meinem Umfeld, die zwar nicht hospitalisiert wurden, aber dennoch stärker als mit einem kleinen Schnupfen davon betroffen sind und dies womöglich noch monatelang, bisher in irgendeiner Statistik aufgetaucht sind..

    • Offizieller Beitrag

    Egal ob man's nun "kritisch", "schlimm" oder eben "völlig übertrieben" sehen will: Die Zahlen werden dazu führen., dass wir weitere

    Massnahmen über uns ergehen lassen müssen.

    Betr. deinem Votum Mirko:

    Bin schon bei dir. Aber WO und WANN stecken sie die Leute am meisten an? Genau, Zuhause, beim "Jodlen" und in den Clubs.

    Wo wurde nur schon eine Person angesteckt, welche sich an einem Event - völlig egal wie gross es ist - an die Schutzmassnahmen

    gehalten hat, welche vom Kanton kontrolliert und bewilligt werden mussten?

    Auch wenn's weh tun würde und es mit Bestimmtheit nicht so kommt, ich würde:

    - alle Vereinstätigkeiten welche mit mehr als 4 Personen stattfinden verbieten, ausser man hat ein bewilligtes Schutzkonzept

    - alle privaten Familien-Feste verbieten (auch wenn man dies nicht kontrollieren kann, schon klar)

    - Veranstaltungen mit Schutzkonzept erlauben

    Aber ja, es wird so nicht kommen, ich weiss.

    Bei den Restaurants bin ich mir noch unschlüssig. Höchsten 2/3 der möglichen Gäste-Anzahl, keine Stehplätze, Maskenpflicht ausser

    echt beim Essen (alles analog in der Halle, bzw. auf den Sitzplätzen) und dann könnten alle Restaurants offen haben.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für dein Posting.

    Ich glaube auch, dass es nicht nur die berechtigte Befürchtung sein sollte, was jetzt gerade in den Spitälern und beim Pflegepersonal passiert oder passieren könnte. Wobei diese Auswirkungen z.Z. von Kanton zu Kanton und auch von Spital zu Spital anders sind. Was unsere Gesellschaft nicht braucht sind effektive Langzeitschäden bei (zu) vielen Menschen. Dieser Faktor wurde im ganzen "Hype" um die Ansteckungszahl noch gar nicht zur genüge in Betracht gezogen.

  • Man kann auch Rang 1 schön reden mit der Anzahl Tests...was leider auch nicht stimmt. die mittlerweilen 30 % positivitäsrate ist übelst und stünden mehr Tests zu verfügung wären die Zahlen wirklich dramatisch.

    Bezüglich Ansteckungsort: Ich glaube auch nicht, dass das Hallenstadion oder ähnliches DER treiber ist...aber es ist schon etwas naiv zu glauben, dass absolut gar keine Ansteckungen bei Grossveranstaltungen statt finden, nur weil es nicht nachweisbar ist. Schlussendlich wissen weit über die Hälfte nicht wo/wie sie sich angesteckt haben (auch alle meine mir bekannten Fälle)...mehr oder weniger Gewissheit hast du nur, wenn es jemand im gleichen Haushalt schon hat-->logischerweise ist darum das private Umfeld immer führend. Das wird so auch korrekt sein und ist nachvollziehbar. Aber irgendwer muss es ja nach Hause bringen....ob das jetzt von der Tankstelle, der Arbeit, dem Stadion, dem Restaurant, dem Fitness, dem Nachtleben oder der Schule geschuldet ist, wird man nie wissen...

    Fakt ist aber, dass jede Branche behauptet, dass ihr Schutzkonzept Ansteckungen quasi auschliesse. Wenn man aber die jetztige Situation betrachtet geht da etwas nicht ganz auf.

    Anyway: Ich weiss nicht, ob ein Verbot von Grossveranstaltungen unbedingt notwendig ist...aber es ist zumindest verständlich, dass man darüber nachdenkt

    • Offizieller Beitrag

    Back to Topic:

    Es war nur eine Frage der Zeit, bis es den nächsten Club trifft. Am Dienstag ist es soweit. Wie die Schweizer Eishockeyliga bekanntgibt, hat es den EHC Biel erwischt. Ein Spieler der Seeländer ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Das Spiel vom gleichen Abend, Biel hätte Rapperswil empfangen, findet nicht statt.

    Der betroffene Spieler ist der Finne Petteri Lindbohm, wie der Club selbst mitteilt. Der Kantonsarzt hat für das Team eine zehntätige Quarantäne angeordnet. Damit fällt nicht nur das Spiel gegen Rapperswil aus, auch die Spiele gegen Servette (29.10), Ambri-Piotta (30.10) und Bern (01.11) sind betroffen. Wann sie nachgeholt werden, ist noch nicht kommuniziert.

  • Aus meinem Umfeld:

    1. Welle:

    Ein Ehepaar, beide zwischen 65 und 70: Er hatte 4 Tage Fieber und fühlte sich grippig. Sie hatte keine Symptome. Mittlerweile spüren beide nichts mehr. Ansteckungsort: unbekannt

    2. Welle:

    Eine Frau, 28-Jährig, sehr sportlich: 4 Tage Symptome (Husten, Fieber), keine Nachwehen. Ansteckungsort: Bei einer Kollegin zuhause. Eine Frau, 31-Jährig, Symptome wie eine starke Grippe, keine Nachwehen. Ansteckungsort: In der Schule

    • Offizieller Beitrag

    Man kann auch Rang 1 schön reden mit der Anzahl Tests...was leider auch nicht stimmt. die mittlerweilen 30 % positivitäsrate ist übelst und stünden mehr Tests zu verfügung wären die Zahlen wirklich dramatisch.

    Bezüglich Ansteckungsort: Ich glaube auch nicht, dass das Hallenstadion oder ähnliches DER treiber ist...aber es ist schon etwas naiv zu glauben, dass absolut gar keine Ansteckungen bei Grossveranstaltungen statt finden, nur weil es nicht nachweisbar ist. Schlussendlich wissen weit über die Hälfte nicht wo/wie sie sich angesteckt haben (auch alle meine mir bekannten Fälle)...mehr oder weniger Gewissheit hast du nur, wenn es jemand im gleichen Haushalt schon hat-->logischerweise ist darum das private Umfeld immer führend. Das wird so auch korrekt sein und ist nachvollziehbar. Aber irgendwer muss es ja nach Hause bringen....ob das jetzt von der Tankstelle, der Arbeit, dem Stadion, dem Restaurant, dem Fitness, dem Nachtleben oder der Schule geschuldet ist, wird man nie wissen...

    Fakt ist aber, dass jede Branche behauptet, dass ihr Schutzkonzept Ansteckungen quasi auschliesse. Wenn man aber die jetztige Situation betrachtet geht da etwas nicht ganz auf.

    Anyway: Ich weiss nicht, ob ein Verbot von Grossveranstaltungen unbedingt notwendig ist...aber es ist zumindest verständlich, dass man darüber nachdenkt

    Nicht ganz korrekt: Fakt ist, dass bei allen Schutzkonzepten MIT MASKE - welche denn auch von den Leuten eingehalten wurden - auch der gewünschten Effekt = praktisch keine Ansteckungen, erreicht wurde. Natürlich muss man dies auch überwachen und es muss Konsequenzen haben wenn die Leute es nicht einhalten (gehört zum Schutzkonzept). Voilà.

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