• Die Regular Saison besteht dieses Jahr nicht aus 52 sondern aus 58 Spielen.

    Lieber Mirko, für einmal liegst du falsch. Es gibt 58 Spieltage (bei 13 Teams pausiert immer eines), aber 52 Spiele:

    Gespielt werden von den dreizehn Teams zwei Doppelrunden zu je 24 Spielen. Dazu gibt es pro Team je vier Zusatzbegegnungen gegen Gegner, die aufgrund einer regionalen Einteilung (Ost: HC Ajoie, HC Davos, SCL Tigers, SC Rapperswil-Jona Lakers, ZSC Lions; West: SC Bern, EHC Biel, HC Fribourg-Gottéron, Genève-Servette HC, Lausanne HC; Süd: HC Ambrì-Piotta, HC Lugano, EV Zug) festgelegt werden; insgesamt bestreitet somit jede Mannschaft 52 Qualifikationsspiele. Danach ermitteln die besten zehn Mannschaften den Schweizer Meister im K.-o.-System.[1]

    Mit der Einführung des Punkteschnitts geht man aber davon aus, dass nicht alle Teams effektiv auf 52 Spiele kommen. Es kann noch bis 28.1. gespielt werden (20 Tage ab 8.1. und dann wieder 22.2. - 15.3. dh. weitere 21 Tage, gemäss Vaucher wird zwingend pausiert wegen Olympia). Es stehen also noch 41 Kalendertage zur Verfügung für ca. 18 Spiele und man kann davon ausgehen, dass im Januar noch reihenweise Spiele ausfallen werden. Nach hinten schieben kann man auch nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass alle Teams auf 52 Spiele kommen.

  • Lieber Mirko, für einmal liegst du falsch. Es gibt 58 Spieltage (bei 13 Teams pausiert immer eines), aber 52 Spiele:

    Danke für die Berichtigung, da habe ich definitiv nicht an die ungerade Anzahl Mannschaften gedacht... ?( Das wird nicht das einzige Mal sein wo ich nicht richtig liege ^^

    • Offizieller Beitrag

    Lieber Mirko, für einmal liegst du falsch. Es gibt 58 Spieltage (bei 13 Teams pausiert immer eines), aber 52 Spiele:

    Gespielt werden von den dreizehn Teams zwei Doppelrunden zu je 24 Spielen. Dazu gibt es pro Team je vier Zusatzbegegnungen gegen Gegner, die aufgrund einer regionalen Einteilung (Ost: HC Ajoie, HC Davos, SCL Tigers, SC Rapperswil-Jona Lakers, ZSC Lions; West: SC Bern, EHC Biel, HC Fribourg-Gottéron, Genève-Servette HC, Lausanne HC; Süd: HC Ambrì-Piotta, HC Lugano, EV Zug) festgelegt werden; insgesamt bestreitet somit jede Mannschaft 52 Qualifikationsspiele. Danach ermitteln die besten zehn Mannschaften den Schweizer Meister im K.-o.-System.[1]

    Mit der Einführung des Punkteschnitts geht man aber davon aus, dass nicht alle Teams effektiv auf 52 Spiele kommen. Es kann noch bis 28.1. gespielt werden (20 Tage ab 8.1. und dann wieder 22.2. - 15.3. dh. weitere 21 Tage, gemäss Vaucher wird zwingend pausiert wegen Olympia). Es stehen also noch 41 Kalendertage zur Verfügung für ca. 18 Spiele und man kann davon ausgehen, dass im Januar noch reihenweise Spiele ausfallen werden. Nach hinten schieben kann man auch nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass alle Teams auf 52 Spiele kommen.

    Ha! Mir war gar nicht bewusst dass es 58 Spieltage gibt - nice one! Ist ja klar. Aber eben...... wird wahrscheinlich so oder so nicht so kommen.

  • ziemlich striktes Regime in Ambri:

    Ambrì muss Stehplätze sperren
    Der Hockey Club Ambrì-Piotta hat die jüngsten Entscheidungen des Tessiner Staatsrates betreffend Durchführung von Grossveranstaltungen zur Kenntnis genommen…
    www.hockeyfans.ch

    v.a. dieser Abschnitt:

    • Alle Verpflegungsstände, auch die auf den Tribünen, bleiben geschlossen. Der Konsum am eigenen Platz wird nicht mehr möglich sein.
    • Getränke sind nur mit Tischbedienung und ausschliesslich in den Restaurants des Stadions (Osteria Valascia, Ristorante Biancoblù, Ristorante 1937, Fondue Lounge, Dine&View) und in den VIP-Lounges möglich. Take-away ist nicht erlaubt.
    • Offizieller Beitrag

    Interview mit Eishockey-Ligachef

    «Wir spielen Playoff in ausverkauften Stadien»

    Trotz der Flut von Omikron-Fällen und abgesagten Spielen sieht Denis Vaucher, Direktor der National League, Licht am Ende des Tunnels.

    Simon Graf
    Simon Graf (TA)

    Volle Fankurven wie hier am 20. Dezember 2021 in Freiburg: So soll es auch im Playoff aussehen.


    Volle Fankurven wie hier am 20. Dezember 2021 in Freiburg: So soll es auch im Playoff aussehen. Foto: Alessandro della Valle (Keystone)

    Mit welchen Gefühlen gehen Sie dieser Tage ans Handy?

    Eigentlich nicht anders als sonst. Wir sind ja schon seit zwei Jahren im Krisenmodus. Natürlich ist es verrückt, wenn wir immer wieder Spiele absagen müssen. Aber der Sport ist nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, es trifft alle.

    Am Dienstag fand gar kein Spiel statt. Macht es momentan überhaupt Sinn, es weiter zu versuchen?

    Es macht Sinn, unbedingt! Wir müssen den Spielbetrieb aufrechterhalten. Aus sportlicher wie aus wirtschaftlicher Sicht. Ein Unterbruch wäre fatal. Trainieren müssen wir trotzdem, zumal das Nationalteam in vier Wochen zu Olympia fliegt. Da können wir nicht einfach den Stecker ziehen. Und wir haben wirtschaftliche Verpflichtungen gegenüber den Fans, den Sponsoren, den Medien. Wir können uns Omikron nicht geschlagen geben. Wir müssen diesen Kampf gewinnen. Und wir haben in dieser Saison wegen der Olympiapause und der Weltmeisterschaft ja auch null Spielraum für Verschiebungen. Jedes gespielte Spiel ist sozusagen ein gewonnenes.


    Die 52 Spiele in der Qualifikation dürfte die National League kaum mehr schaffen.

    Wahrscheinlich nicht. Deshalb haben wir in der Tabelle ja umgestellt auf den Punkteschnitt. Aber von den Teams, die momentan in Quarantäne sind, sollten spätestens am 15. Januar alle wieder spielbereit sein. Dann können wir zwei Wochen Vollgas geben, ehe die Olympiapause folgt.

    «Ich bin im Nachhinein eigentlich froh, wurde der Spengler-Cup vor Beginn abgesagt und nicht abgebrochen wie die U-20-WM.»

    Spieleragent Sven Helfenstein schrieb nach der Absage des Spengler-Cups auf den sozialen Medien, was einige denken: Wenn die Spieler kaum Symptome aufweisen, wieso testet man dann so oft? Stellen Sie sich diese Frage auch?

    Wir haben im Gegensatz zu anderen Ligen im Eishockey oder Fussball kein Testprotokoll vorgegeben. Jeder Club ist als Arbeitgeber in der Verantwortung zum Schutz seiner Spieler. Vorgeschrieben ist: Wer Symptome hat, muss getestet werden. Der Spengler-Cup zeigte exemplarisch, wie es ausgehen kann. Die HCD-Spieler wurden ab dem 16. Dezember täglich getestet. Zuerst gab es einen Fall, dann zwei weitere, dann ist es explodiert. Der HCD testete täglich, weil er zu einem internationalen Turnier mit Teams aus ganz Europa einlud. Das ist Usanz. Ich bin im Nachhinein eigentlich froh, wurde der Spengler-Cup vor Beginn abgesagt und nicht abgebrochen wie die U-20-WM in Kanada. Der Reputationsschaden wäre für den HCD, für den Spengler-Cup, fürs Schweizer Eishockey riesig gewesen.

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    Vieles deutet darauf hin, dass Omikron nicht so schwere Verläufe verursacht. Deckt sich das mit Ihren Informationen aus der Schweizer Eishockeyszene?

    Wir haben über 100 positive Spieler oder Staffmitglieder. Davon haben aber nur rund zehn Prozent leichte Symptome. Alle anderen spüren nichts. Ein paar wenige haben Fieber. Aber ich kenne keinen Fall von schweren Symptomen. Sozusagen ein Vorteil dieser hochansteckenden Variante ist: Jetzt erwischt es praktisch alle miteinander. Das ist für den Ligabetrieb zwei, drei Wochen brutal hart, aber dann sollten wir vier Monate auf der sicheren Seite sein. In meinen Augen ist die Politik des Bundesrates, der nur weitergehende Massnahmen aussprechen will, wenn die Spitäler an den Anschlag kommen, ein Schritt in die richtige Richtung. Wir müssen lernen, ein Leben mit diesem Virus zu führen. Auch die Verkürzung der Quarantänedauer ist ein guter Ansatz.

    Also zynisch ausgedrückt: Es ist das Beste, wenn sich jetzt alle Spieler so schnell wie möglich mit Omikron anstecken, damit die Welle vorüber ist.

    So würde ich das nicht sagen. Es ist ja nicht komplett ausgeschlossen, dass es schwere Fälle gibt. Aber es ist so: Wenn ein Spieler jetzt positiv war, wird er gemäss aktueller Regelung vier Monate nicht mehr in Quarantäne gesteckt.

    Was, wenn die Qualifikation nicht fertig gespielt werden kann? Müssen die Clubs dann TV-Gelder an Mysports zurückzahlen?

    Das ist zurzeit kein Thema. Wir hatten in der Altjahreswoche ein sehr gutes Gespräch mit André Krause, dem CEO von Sunrise UPC, und Matthias Krieb, dem CEO von Mysports. Wir haben bekräftigt, gemeinsam diese Krise zu meistern und das Produkt nachhaltig weiterzuentwickeln. Beide Parteien sind sehr froh, haben wir eine solch langfristige Partnerschaft (der Vertrag wurde im Mai 2021 bis 2026/27 verlängert).

    In Finnland wird während der Olympiapause (28. Januar bis 22. Februar) durchgespielt, in Schweden werden auch einige Meisterschaftsspiele ausgetragen. Wieso nicht in der National League?

    Zum einen, weil es sportlich nicht fair wäre, da einige Teams viele Spieler in Peking haben werden und andere wenige oder gar keine. Zum anderen, weil wir gar keine TV-Bilder von diesen Spielen produzieren könnten. Denn SRF Produktion und Technologie, das unsere Spiele in unserem Auftrag produziert, überträgt an Olympia sämtliche Skirennen und ist mit über 100 Technikern vor Ort. Und einfach nur Spiele abzuhalten, damit sie gespielt sind, ohne unsere Produktionsstandards einzuhalten, das wäre auch nicht richtig.

    «Ich erachte die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spieler länger in Peking festsitzt, nicht als sehr gross.»

    Einige Clubvertreter sind gar nicht glücklich, dass ihre besten Spieler nach Peking fliegen und dort möglicherweise in einer Quarantäne feststecken könnten. Wie sehen Sie das?

    Wir sind verpflichtet, die Spieler nach Olympia gehen zu lassen. Und ich habe auch von keinem Clubverantwortlichen gehört, der sich dagegen sträubt. Zumal es für einige Spieler die einzige Chance sein könnte, an Olympia teilzunehmen. Ich erachte die Wahrscheinlichkeit, dass ein Spieler länger in Peking festsitzt, auch nicht als sehr gross. Das Schutzkonzept wird in China sicher sehr strikt umgesetzt werden. Und man kann sich nach einem positiven Fall freitesten, wenn man symptomfrei ist.

    NHL-Commissioner Gary Bettman brachte die Idee auf, das Eishockeyturnier in Zukunft in die Sommerspiele zu verschieben. Eine gute Idee?

    Eishockey ist eine Wintersportart. Ich bin nicht der Meinung, dass man das tun sollte. Kommerziell würde es vielleicht Sinn machen. Aber Eishockey wird primär im Winter gespielt. Kommt dazu, dass die Belastung für die Spieler enorm wäre. Sie müssten nach der WM ihr Training gleich fortführen für Olympia. Das kann man mental wie physisch nicht von ihnen verlangen. Sie hätten dann gar keine Ferien. Man muss auch an die Spieler denken und nicht nur an die kommerzielle Seite.

    Zurück in die Schweizer Stadien: Befürchten Sie, dass es bald wieder Geisterspiele gibt?

    Der Bundesrat hat zurzeit keine gesetzliche Grundlage, Geisterspiele zu verfügen. Diese wurde in der Dezembersession aus dem Covid-Gesetz gestrichen. Und 2-G mit Maske wie in den Hockeystadien wird gemeinhin nicht als Problem gesehen. Problematisch wird es, wenn es grössere Menschenansammlungen gibt, wo keine Maske getragen wird. Aber kantonal sind Einschränkungen möglich. Wie nun in Genf oder im Tessin.

    «Da müssen wir jetzt durch, und danach wird es hoffentlich wieder besser.»

    In Genf ist die Konsumation nur noch im Gastrobereich möglich. Das Tessin ging noch einen Schritt weiter: nur noch Sitzplätze und maximal zwei Drittel der Kapazität. Eine massive Einschränkung.

    Ja, absolut. Ein tiefer Einschnitt in einem Kanton, in dem wir zwei National-League-Clubs haben. Die ganzen Fankurven sind ausgeschlossen, das ist schlecht für die Stimmung. Und es fallen Einnahmen aus der Konsumation weg. Clubs werden wirtschaftlich benachteiligt. Da müsste der Kanton unbedingt für einen finanziellen Ausgleich sorgen. Aber die Einschränkungen im Tessin gelten vorerst nur bis zum 16. Januar. Da müssen wir jetzt durch, und danach wird es hoffentlich wieder besser.


    Wird es ein Playoff mit Zuschauern geben?

    Davon bin ich überzeugt. Wir spielen Playoff in ausverkauften Stadien.

  • ziemlich striktes Regime in Ambri:

    http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/53516

    v.a. dieser Abschnitt:

    • Alle Verpflegungsstände, auch die auf den Tribünen, bleiben geschlossen. Der Konsum am eigenen Platz wird nicht mehr möglich sein.
    • Getränke sind nur mit Tischbedienung und ausschliesslich in den Restaurants des Stadions (Osteria Valascia, Ristorante Biancoblù, Ristorante 1937, Fondue Lounge, Dine&View) und in den VIP-Lounges möglich. Take-away ist nicht erlaubt.

    Bei allem Verständnis für Vorsicht: Aber der Aufenthalt in einem - üblicherweise gut ge- bzw. überfüllten - Stadionrestaurant ist doch viel riskanter bezüglich Ansteckung als beispielsweise die Konsumation am eigenen Platz. Dass man sich dort - insbesondere auf den Stehplätzen - nicht in Gruppen gegenseitig lauthals unterhält und dementsprechend mit Viren eindeckt, sollte auch klar sein. Allerdings muss man nach 2 Jahren Pandemie leider feststellen, dass der dümmste Teil der Bevölkerung noch immer nicht begriffen hat, wie sich das Virus ausbreitet, und was man besser tut oder eben nicht tut.

  • Allerdings muss man nach 2 Jahren Pandemie leider feststellen, dass der dümmste Teil der Bevölkerung noch immer nicht begriffen hat, wie sich das Virus ausbreitet, und was man besser tut oder eben nicht tut.

    Genau, und das Bild zum Artikel spricht hier leider Bände. Wenn halt die Fans nicht soweit denken können und die Maskenpflicht einhalten (auch wenn es mühsam ist), dann muss man sich halt nicht wundern wenn dann solche Anlässe verboten werden.

  • ZSC-Sportchef Sven Leuenberger äussert sich zur aktuell schwierigen Situation
    Aus monetärer Sicht darf die NL-Saison gar nicht vorzeitig abgebrochen werden

    Das Coronavirus sorgt für reichlich Chaos in der National League, mussten doch schon zahlreiche Spiele aufgrund von vielen positiven Fällen verschoben werden. ZSC-Sportchef Sven Leuenberger hat mit dem SRF über die Corona-Massnahmen bei den Zürcher gesprochen.

    "Wir setzen wieder das Protokoll der letzten Saison um", wie Leuenberger verraten hat. "Wir tragen sowohl in der Garderobe wie auch im Kraftraum eine Maske. Wir haben eigentlich alles genau gleich gemacht, wie wir es bereits letztes Jahr gehandhabt haben. Wir haben einfach nochmals das Protokoll hervorgeholt und so umgesetzt."

    Gibt es denn keine Corona-Angst im Team? "Angst ist immer ein schlechter Berater. Man weiss natürlich, dass man sich überall anstecken kann, weswegen man möglichst vorsichtig zu sein versucht. Man versucht auch, sein Leben ein Stück weit einzuschränken, dass man nicht weiss ich wohin geht, sondern dass man sich wirklich nur in der Eishalle und zuhause aufhält." Wäre es nicht sinnvoller, die Saison abzubrechen?

    "Es gibt halt immer zwei Aspekte: Die sportlichen und die finanziellen. Wenn die Liga entscheiden würde, dass wir sofort aufhören, dann würde jeder, welcher irgendwo irgendeinen Vertrag hat, kommen und vermutlich Geld zurückverlangen. Aus diesem Grund dürfen wir monetär gesehen gar nicht vorzeitig abbrechen."

    Sven Leuenberger, SRF, 02.01.22

    Russki standart!!

  • No surprise, viele Spiele wird es nicht geben vor der Olympiapause und danach bleiben 3 Wochen, rechne….

    Hoffe, alle Teams kommen dann auf 39 Games dh Bern muss noch 7 Spiele machen, damit Playoffs stattfinden.

  • Hmmmm...... man soll ja mal darüber nachdenken dürfen. Als alter Sack finde ich es zwar eine Schnapsidee, aber who knows......

    Ausserdem würde das IOC es wohl nie und nimmer zu lassen. Die Winterspiele würden noch mehr abgewertet.

    Verrückt oder geniale Idee?: NHL-Boss will Olympia-Eishockey im Sommer (msn.com)

    Finde ich etwa gleich sinnvoll wie eine Fussball-WM im Winter… Wie das wird, dürfen wir dieses Jahr ja erleben.

  • Hmmmm...... man soll ja mal darüber nachdenken dürfen. Als alter Sack finde ich es zwar eine Schnapsidee, aber who knows......

    Ausserdem würde das IOC es wohl nie und nimmer zu lassen. Die Winterspiele würden noch mehr abgewertet.

    Verrückt oder geniale Idee?: NHL-Boss will Olympia-Eishockey im Sommer (msn.com)

    Für die (Gesundheit der teilnehmenden) Spieler eher schlecht bis sehr schlecht: keine Erholung im Sommer…

  • 117 Spiele stehen in der Regular Season aus
    Ein Blick aufs Restprogramm freut die SCRJ Lakers und die ZSC Lions

    Nachdem in der National League seit der Festtagspause der Spielbetrieb bis auf wenige Ausnahmen komplett still stand, soll es nun endlich wieder zur Sache gehen. Mittlerweile geht es Schritt für Schritt in Richtung entscheidende Qualifikationsphase. Wir blicken bereits jetzt ein erstes Mal voraus aufs Restprogramm.

    117 Spiele to go

    Fünf Partien wurden in der National League seit dem Jahreswechsel ausgetragen, ursprünglich wären natürlich deutlich mehr geplant gewesen. Die Corona-Fälle haben sich schon vor den Weihnachten gehäuft, nach dem Jahreswechsel sass zwischenzeitlich die Mehrheit der Clubs in Corona-Quarantäne. Mittlerweile kehren immer mehr Mannschaften zurück aufs Eis und so steht ganz viel National-League-Action in den nächsten Tagen bevor. Von Dienstag bis Dienstag wird an allen Tagen mit Ausnahme des Donnerstags gespielt. 22 Matches stehen zumindest aktuell auf dem Programm, zudem sind es weiterhin 13 Spiele, die noch neu angesetzt werden sollen.


    Schon vor den Olympischen Spielen stehen in der National League die ersten Vorentscheidungen im Kampf um die Playoff-Ränge an. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die bisherigen Tendenzen bestehen bleiben oder ob sich nochmals ein Umsturz in der Tabelle abzeichnen wird. 117 Partien stehen in der diesjährigen Qualifikation noch aus, doch derzeit scheint nicht ganz sicher, ob überhaupt alle Partien ausgetragen werden können. Die Tabelle wurde deshalb bereits vorgängig nach dem System «Points per games played» sortiert. Kann der Spielbetrieb in den kommenden Tagen aber wie geplant wieder hochgefahren werden, dürfte es gelingen noch alle ausstehenden Partien auszutragen.

    Das Überraschungsteam mit sehr guten Karten

    Für die folgende Tabelle sind wir davon ausgegangen, dass alle noch ausstehenden 117 Partien ausgetragen werden. Es wurde der durchschnittliche Tabellenrang der noch ausstehenden Gegner ausgerechnet. Je höher der Wert ist, desto einfacher gestaltet sich zumindest auf dem Papier das Restprogramm.

    TeamsRangausstehende

    Spiele
    Ø-Rang der Gegner
    SC Rapperswil-Jona Lakers3178.24
    EV Zug2207.45
    HC Fribourg-Gottéron1187.39
    SC Bern9197.32
    Lausanne HC8197.32
    Genève-Servette HC10197.26
    SCL Tigers12176.94
    ZSC Lions6176.82
    HC Davos5186.78
    EHC Biel-Bienne4176.53
    HC Ajoie13186.44
    HC Lugano7186.33
    HC Ambri-Piotta11175.76

    Erfreuliches ergibt diese Analyse für die bisherige Überraschungsmannschaft aus Rapperswil-Jona. Die Lakers müssen beispielsweise nicht mehr gegen Meister Zug antreten und haben so bei noch 17 ausstehenden Spielen das vermeintlich einfachste Schlussprogramm. Dahinter folgen die beiden Spitzenteams aus Zug und Fribourg. Ein deutlich schwierigeres Programm bis zu den Playoffs steht den restlichen drei Teams aus der oberen Tabellenhälfte bevor. Durchschnittlich 1.71 Ränge besser klassiert sind die Gegner des EHC Biel im Vergleich zu den SCRJ Lakers. Ähnlich sieht es für die ZSC Lions und den HC Davos aus.

    Die Einführung des Punktequotienten stellt für die vorderen Teams bekanntlich einen Vorteil dar, sollte die Regular Season nicht komplett zu Ende gespielt werden. Doch selbst wenn die restlichen Runden ausgetragen werden, spricht zumindest vieles dafür, dass die SC Rapperswil-Jona Lakers sich überraschend einen direkten Playoff-Startplatz sichern.

    Sind die Ränge bereits bezogen?

    Von den vier Teams auf den derzeitigen Pre-Playoff-Rängen sticht der HC Lugano heraus. Die Bianconeri haben das zweitschwierigste Restprogramm der Liga. Unter anderem müssen die Luganesi noch drei Mal gegen den Meister aus Zug antreten. Das dürfte eine Aufholjagd des Siebten weiter erschweren, was eine gute Nachricht für die ZSC Lions ist. Sehr ähnlich gestaltet sich das Restprogramm für Bern, Genève-Servette und Lausanne. Will eines dieser Teams aber noch die direkte Qualifikation zu den Playoffs schaffen, müssten sie mit einem nur ein wenig leichteren Schlussprogramm zumindest noch die Lions abfangen. Für den Zett, der als derzeitiger Sechste der grösste Wackelkandidat in der oberen Hälfte ist, spricht zusätzlich, dass sie gegen das eben genannte Trio nur noch je eine Partie austragen muss.

    Dann wären da noch die Kellerteams, die zumindest noch die Ambitionen haben, ihre Saison dank einer Teilnahme an den Pre-Playoffs zu verlängern. Im Mittelfeld des Schwierigkeitsgrads des Restprogramms liegt der Spielplan der SCL Tigers, die aber doch schon einen beträchtlichen Rückstand aufweisen. Letzteres gilt auch für Aufsteiger Ajoie. Die realistischste Chance noch über den unteren Strich zu klettern hätte der HC Ambri-Piotta, doch auf die Biancoblù wartet das schwierigste Restprogramm der gesamten Liga.

    So lässt sich abschliessend festhalten, dass der Blick aufs Restprogramm selbst zu einem so frühen Zeitpunkt darauf hindeutet, dass ein ganz grosser Umbruch in der Tabelle selbst dann ausbleibt, wenn noch alle 117 ausstehenden Partien gespielt werden. Noch unwahrscheinlich wird eine mögliche Verschiebung an beiden Strichen, sollten einige Partien am Ende gar abgesagt werden. Doch ganz so einfach ist es dann doch nicht, am Ende liegt die Wahrheit auf dem Eis und man darf durchaus gespannt sein auf die kommenden Wochen und Monate.

    Russki standart!!

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