• Gebe dir Recht, aber da gibt es auch sehr gute Transfers die wir gemacht haben. Z.B. Marc Fortier war irgendwo in AHL/IHL. Dave McTavish kam über die AHL in die finnische Liga zu uns.

    Lebeau und Fortier kamen doch damals aus Rosenheim DE zu uns, nachdem sie dort Meister wurden und die Liga dominierten…


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  • Trotz allem schön, dass die beiden besten Qualiteams verdient im Final stehen. Harte Arbeit wird also belohnt!

    Servette kann m.E. nur eine kurze Serie gewinnen, bei 6 oder 7 Games tippe ich auf Biel, das auf der Goalieposition stärker besetzt ist und die Ausländer weniger forciert.

  • Lebeau und Fortier kamen doch damals aus Rosenheim DE zu uns, nachdem sie dort Meister wurden und die Liga dominierten…


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    Nein. Fortier kam direkt von den Phoenix Roadrunners (IHL) zu uns. Patrick Lebau ebenfalls aus der IHL von den Cincinnati Cyclones.

    Erst danach gingen sie in die DEL.

    Du meinst aber sicher das Duo Gordon Sherven/ Dale Derkatch. Die kamen aus Rosenheim und haben sich bei uns nie richtig durchgesetzt, respektive gingen nach ein paar Spiele (Derkatch) oder der ersten Saison (Sherven) gleich wieder zurück in die DEL.

    Lebeau / Fortier fand ich eigentlich ziemlich eine gute Mischung und entsprechend damit auch sagen, dass nicht alles was von den Minor Leagues kommt schlecht sein muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Supreme (9. April 2023 um 07:40)

  • Lebeau / Fortier fand ich eigentlich ziemlich eine gute Mischung und entsprechend damit auch sagen, dass nicht alles was von den Minor Leagues kommt schlecht sein muss.

    Das ist sicher so. Nur die Aussagen "Tormaschine aus der AHL" ist fast schon ein Yellow Flag. Zum Glück sind die Blick Journis keine Scouts.

  • [quote='Supreme','https://forum.zscfans.ch/thread/1534-hockey-allgemein/?postID=161376#post161376']

    Lebeau und Fortier kamen doch damals aus Rosenheim DE zu uns, nachdem sie dort Meister wurden und die Liga dominierten…


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    Nein. Fortier kam direkt von den Phoenix Roadrunners (IHL) zu uns. Patrick Lebau ebenfalls aus der IHL von den Cincinnati Cyclones.

    Erst danach gingen sie in die DEL.

    Du meinst aber sicher das Duo Gordon Sherven/ Dale Derkatch. Die kamen aus Rosenheim und haben sich bei uns nie richtig durchgesetzt, respektive gingen nach ein paar Spiele (Derkatch) oder der ersten Saison (Sherven) gleich wieder zurück in die DEL.

    Lebeau / Fortier fand ich eigentlich ziemlich eine gute Mischung und entsprechend damit auch sagen, dass nicht alles was von den Minor Leagues kommt schlecht sein muss.

    [/quote]

    upsss sorry…genau so isches gsi 🤙 merci für dini antwort 👌


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  • Good old times… nicht ausgeschlossen, dass man dort die Rolex auf dem Wühltisch findet. Aber unser Hockey hat sich weiterentwickelt und das Niveau ist höher als damals.

    Wir brauchen mindestens zwei körperlich starke Skorer!

  • Lausanne :rofl:

    16 Importplätze für die nächste Saison sind noch unbesetzt
    So planen die NL-Teams ihre Kontingentsplätze ein
    sport.ch

    So planen die NL-Teams ihre Kontingentsplätze ein
    16 Importplätze für die nächste Saison sind noch unbesetzt

    Bis auf zwei Teams sind alle Mannschaften der National Leauge in den Ferien, damit beginnt für die Sportchefs die ganz heisse Zeit. Der Kader für die nächste Saison muss zusammengestellt werden. Dabei sind die Ausländer wie immer Schlüsselfiguren. Wir liefern euch eine Übersicht, welche Imports für die nächste Saison bereits einen Vertrag besitzen.

    Die Import-Spieler der National-League-Teams für die Saison 2023/24

    Genève-Servette HC (5/6) GSHC-e1620188108373.png

    🇫🇮 Sami Vatanen (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Theodor Lennström (D) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇫🇮 Teemu Hartikainen (C/W) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Daniel Winnik (W/C) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Linus Omark (LW) - Vertrag bis 2023/24

    Wir beginnen beim Genève-Servette HC. Der Qualifikationssieger steht zwar noch in der laufenden Saison, hat aber nur noch einen Importplatz offen. Den nach Schweden abwandernden Henrik Tömmernes ersetzen die Aigles mit Theodor Lennström von Färjestadt. Offen ist die Zukunft von Yohann Auvitu und Valtteri Filppula.

    EHC Biel-Bienne (6/6) EHCB-e1620188214444.png

    🇫🇮 Harri Säteri (G) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Viktor Lööv (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇷🇺🇰🇿 Alexander Yakovenko (D) - Vertrag bis 2024/25

    🇸🇪 Jesper Olofsson (LW/RW) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Toni Rajala (LW/RW) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Jere Sallinen (LW/C) - Vertrag bis 2023/24

    Mit der Vertragsverlängerung mit Harri Säteri hat der EHC Biel eigentlich sein Import-Sextett komplettiert. Angesichts der Mehrfachbelastung durch die Champions Hockey League ist es aber sicherlich eine Überlegung wert, auf einen siebten Ausländer zu setzen, um den Spielern auch die nötigen Pausen zu verschaffen. Vielleicht wird ja Playoff-Verstärkung Riley Sheahan noch zur Option für 2023/24.

    ZSC Lions (4/6) Bildschirmfoto-2021-09-09-um-23.38.31-e1631223794766-150x150.png

    🇨🇿 Simon Hrubec (G) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Mikko Lehtonen (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Juho Lammikko (C/LW) - Vertrag bis 2024/25

    🇸🇪 Lucas Wallmark (C) - Vertrag bis 2024/25

    Die ZSC Lions haben, wie schon bei der ersten Veröffentlichung dieses Artikels im Februar, vier Ausländer für die kommende Spielzeit unter Vertrag. Garrett Roe oder Justin Azevedo warten noch auf einen Kontrakt für 2023/24, ob sie diesen in Zürich erhalten werden, ist unklar. Wohl nur zu gerne würde man ein weiteres Jahr auf das Können von Alexandre Texier zählen. Der Franzose müsste aber schon aus freien Stücken einen Verbleib in Europa der Rückkehr nach Nordamerika vorziehen.

    EV Zug (5/6) EVZ-1-e1620188093906.png

    🇸🇪 Lukas Bengtsson (D) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇸🇪 Niklas Hansson (D) - Vertrag bis 2025/26

    🇺🇸 Brian O'Neill (C/RW) - Vertrag bis 2023/24

    🇩🇪 Marc Michaelis (LW/C) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇨🇿 Jan Kovar (C) - Vertrag bis 2024/25

    Die Zentralschweizer haben sich mit Lukas Bengtsson und Marc Michaeli zwei neue Imports verpflichtet. Gleichzeitig lassen die Zuger die beiden Schweden Christian Djoos und Carl Klingberg ziehen. Kürzlich wurde nun auch noch der US-Amerikaer Carter Camper verabschiedet. Damit bleiben zwei Ausländer, die noch eine mögliche Option auf den freien Kontingentsplatz wären. Als Verteidiger hat Adam Almquist aber ziemlich schlechte Karten. Justin Abdelkader wäre zwar Stürmer, seine Ausbeute von acht Scorerpunkten in 29 Einsätzen vermag aber nicht zu überzeugen.

    SC Rappeswil-Jona Lakers (6/6) SCRJ-e1620188141957.png

    🇨🇦 Maxim Noreau (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Emil Djuse (D) - Vertrag bis 2024/25

    🇨🇿 Roman Cervenka (C/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇺🇸 Jordan Schroeder (C/RW) - Vertrag bis 2023/24

    🇩🇰🇨🇦 Nicklas Jensen (RW/LW) - Vertrag bis 2024/25

    🇸🇪 Victor Rask (C/LW) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    Die SC Rapperswil-Jona Lakers haben mit Andrew Rowe einen langjährigen Führungsspieler verabschiedet. Ersetzt wird der US-Amerikaner durch den Zuzug von Victor Rask. Zusätzlich haben die Lakers vorzeitig mit Nicklas Jensen verlängert. Da sich die Rosenstädter für die Champions Hockey League qualifiziert haben, erwägt Sportchef Janick Steinmann die Verpflichtung eines siebten Ausländers. Sicher keine Option ist Michal Jordan. Vielleicht entscheidet man sich aber mit Pontus Åberg einen schwedischen Stürmer zu halten, der das Team bereits kennt.

    HC Davos (5/6) Logo_HC_Davos-e1677751388383-1-150x150.png

    🇸🇪 Klas Dahlbeck (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Leon Bristedt (LW/C) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Joakim Nordström (C/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Dennis Rasmussen (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇿 Matej Stransky (RW/LW) - Vertrag bis 2023/24

    Die Bündner verlieren mit Magnus Nygren eine Teamstütze. Der Verteidiger wechselt zurück in seine Heimat zu Färjestad, ersetzen konnte der HCD Nygren bislang noch nicht. Neben dem Schweden wurden auch die beiden Kanadier Aaron Irving und Joe Morrow verabschiedet. Durch die Vertragsverlängerung mit Dennis Rasmussen muss sich Sportchef Jan Alston zumindest bei den Imports einzig noch um die Lücke in der Defensive kümmern.

    SC Bern (4/6) SCB-e1620188202755.png

    🇨🇦 Éric Gélinas (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Julius Honka (D) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇸🇪 Oscar Lindberg (C/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇩🇪🇨🇿 Dominik Kahun (C/W) - Vertrag bis 2026/27

    Die unerwartete Vertragsauflösung mit Chris DiDomenico hat eine zusätzliche Lücke in die Kaderplanung gerissen. Derzeit stehen seit der Verpflichtung von Verteidiger Julius Honka vier ausländische Spieler unter Vertrag. Der Zugang von Luleå bedeutet wohl das Ende des Engagements von Cody Goloubef und Josh Teves, die beide Verteidiger wären. Bliebe nur noch Colton Sceviour als wirkliche Option für die nächste Saison. Beim SCB muss die sportliche Führung also den Markt nach neuen Imports sondieren, Martin Frk könnte ein Lösungsansatz sein.

    HC Lugano (5/6) HCL-e1620188156559.png

    🇫🇮 Mikko Koskinen (G) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Markus Granlund (C/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Daniel Carr (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇺🇸 Mark Arcobello (C) - Vertrag bis 2024/25

    🇫🇮 Arttu Ruotsalainen (C/W) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    Wir sind bereits beim letzten Playoff-Team angelangt. Der HC Lugano wird auch nächste Saison mit Mikko Koskinen auf einen ausländischen Torhüter setzen. Seit der Verpflichtung von Arttu Ruotsalainen aus Kloten hat der HCL ein Sturm-Quartett zusammen. Daraus folgte die Verabschiedung der drei Kanadier Troy Josephs, Brett Connolly und Kris Bennett. Bleibt noch zu klären, was mit dem tschechischen Verteidiger Lukas Klok passieren wird. Aufgrund des nicht schweizerischen Torhüters sind die Bianconeri ein Kandidat für sieben Imports.

    HC Fribourg-Gottéron (5/6) HCFG-e1620188167445.png

    🇺🇸 Ryan Gunderson (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Andreas Borgman (D) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇸🇪 Jacob De La Rose (C/W) - Vertrag bis 2024/25

    🇸🇪 Marcus Sörensen (LW/RW) - Vertrag bis 2024/25

    🇨🇦 Chris DiDomenico (C/RW) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    Gelingt es Christian Dubé erneut Chris DiDomenico zu kanalisieren, dann ist die Rückkehr des Kanadiers als Coup zu werten. In der Defensive hat man sich mit Andreas Borgman verstärkt. Noch gilt es also einen Offensivspieler zu finden. Allesamt verabschiedet wurden Juuso Vainio, Janne Kuokkanen, David Desharnais und Victor Rask. Der HC Fribourg-Gottéron reagiert damit auf die missglückte Saison und sorgt für neue Inpulse im Team.

    EHC Kloten (4/6) EHC_Kloten_Logo_320_320-150x150.png

    🇫🇮 Juha Metsola (G) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Lukas Ekeståhl Jonsson (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Miro Aaltonen (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Jonathan Ang (C) - Vertrag bis 2023/24

    Nach einer soliden Einstiegssaison steht auch in diesem Sommer viel Arbeit an in Kloten. Der Verlust von Arttu Ruotsalainen schmerzt natürlich ziemlich. Will der EHCK wieder mit sieben Ausländern antreten, bleiben noch drei Kaderplätze durch Imports zu besetzen. Eine Verlängerung mit dem verletzungsanfälligen Abwehrspieler Jordan Schmaltz würde erstaunen. So müssen sich die Flughafenstädter auf dem Markt umschauen, vielleicht profitiert man ja auch von einem Abgang eines Konkurrenten. Aufstiegsstürmer Éric Faille wird den Club auf alle Fälle verlassen.

    Lausanne HC (8/6) LHC-e1620188181560.png

    🇸🇪 Christian Djoos (D) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇨🇦🇺🇸 Daniel Audette (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Cory Emmerton (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇦🇹 Michael Raffl (RW/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Miikka Salomäki (W/C) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇿 Jiri Sekac (LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Robin Kovács (LW/RW) - Vertrag bis 2024/25

    🇫🇮 Antti Suomela (C) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    Während die meisten Teams noch auf der Suche nach neuen Ausländern sind, hat der Lausanne HC faktisch zu viele. Zwar hat man den Vertrag mit Martin Gernat aufgelöst und Eetu Laurikainen, Andrew Calof und Richard Panik verabschiedet, weil Lausanne gleichzeitig mit Antti Suomela einen kleinen Transfercoup landen konnte, steht der Zähler derweil bei acht Importspielern. Wobei vor allem auffällt, dass Neuzugang Christian Djoos der einzige Defensivspieler ist. Auch in Lausanne wird die Arbeit noch nicht getan sein.

    HC Ambri-Piotta (5/6) HCAP-e1620188241617.png

    🇫🇮 Janne Juvonen (G) - Vertrag bis 2024/25

    🇸🇪 Tim Heed (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Jesse Virtanen (D) - Vertrag bis 2024/25

    🇨🇿 Filip Chlapik (C/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇿 Michael Spacek (C/RW) - Vertrag bis 2023/24

    Fünf Imports bleiben sicher beim HC Ambri-Piotta, es wäre gar möglich, dass mit weiteren Akteuren verlängert wird. Brandon McMillan und Alex Formenton wären zwei Sturmoptionen. Anders als ihr kanadischer Landsmann Zack Mitchell wurden die beiden zuvor genannten noch nicht verabschiedet.

    SCL Tigers (4/6) SCLT-e1620188256104.png

    🇫🇮 Vili Saarijärvi (D) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Juuso Riikola (D) - Vertrag bis 2023/24 (neu)

    🇫🇮 Aleksi Saarela (LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Harri Pesonen (C/LW) - Vertrag bis 2024/25

    Nach dem geschafften Klassenerhalt in den Playouts konnte die Kaderplanung bei den SCL Tigers so richtig losgehen. In der Defensive ersetzt Juusor Riikola den Routinier Sami Lepistö. Weder Goalie David Rautio noch die Stürmer Marc Michaelis, Axel Holmström und Cody Eakin werden im Emmental bleiben. Die Tigers müssen also noch einen Drittel ihres Importkontingents neu besetzen.

    HC Ajoie (4/6) HCA-FirstTeam-Logo-Shield-BlackStars-Contour-RVB-e1631224256164-1-1-150x150.png

    🇺🇸 T.J. Brennan (D) - Vertrag bis 2024/25

    🇨🇦 Jonathan Hazen (RW) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Guillaume Asselin (RW) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Philip-Michaël Devos (C) - Vertrag bis 2024/25

    Noch nicht weiter planen durfte man beim HC Ajoie. In Spiel sechs der Ligaqualifikation konnten die Jurassier den Sieg feiern, der ihnen auch 2023/24 den Platz in der National League beschert. Nun gilt es das fixierte Quartett zu einem schlagkräftigen Sextett auszubauen. Ob Jérôme Leduc, Martin Bakos oder Frédérik Gauthier dazugehören werden, müssen die nächsten Wochen zeigen.

    Russki standart!!

  • Eishockey-Playoff am TVBis zu 50 Prozent weniger Zuschauer – die Macht der SRG hallt nach

    Seit dieser Saison findet Live-Eishockey im Free-TV auf den Privatsendern TV 24 und 3+ statt. Die SRG berichtet nur noch im Mini-Format. Das hat Folgen – und bietet auch Chancen.

    Marco Oppliger
    Marco Oppliger
    Publiziert: 12.04.2023, 11:29 Im Fokus: Das TV-Publikum erhält diese Saison so viel Eishockey im Free-TV wie noch nie. Doch ein erheblicher Teil scheint das noch nicht mitbekommen zu haben.


    Im Fokus: Das TV-Publikum erhält diese Saison so viel Eishockey im Free-TV wie noch nie. Doch ein erheblicher Teil scheint das noch nicht mitbekommen zu haben. Foto: Thomas Oswald (Freshfocus)

    Playoff-Zeit ist die schönste Zeit. Das gilt für Spieler ebenso wie für Fans. Wenn sich der Kampf um den Titel zuspitzt, interessiert das weit über die Szene hinaus. Entsprechend hoch sind die Einschaltquoten am TV – möchte man meinen.

    Seit dieser Saison und bis 2027 liegen die TV-Rechte an der National League beim abopflichtigen Sunrise-Sender Mysports und nicht mehr bei der SRG. Verschwunden aus dem frei zugänglichen Fernsehen ist die Sportart damit nicht. Dank Sublizenzen sind in der Qualifikation bereits ein Spiel pro Woche und die Zusammenfassungen auf TV 24 und 3+ gezeigt worden. Dadurch haben die Zuschauerinnen und Zuschauer viel mehr Eishockey erhalten, als es zuvor bei SRF 2 der Fall war.

    Aber: Ein erheblicher Teil des TV-Publikums hat scheinbar noch nichts davon mitbekommen. Das jedenfalls suggerieren nun Zahlen zu den Einschaltquoten, die dieser Zeitung exklusiv vorliegen.

    Die Zukunft im Fokus

    Fünf Viertelfinal-Spiele wurden im Free-TV gezeigt – die Runde 5 war «Mysports» vorbehalten, um der zahlungswilligen Kundschaft einen Mehrwert zu bieten. Gemäss dem Verlag CH-Media, zu welchem TV 24 und 3+ gehören, hatten die Spiele eine kumulierte Netto-Reichweite von 823’300. Am meisten Interesse generierte das sechste Duell zwischen Bern und Biel mit 400’000. Diese Werte sind aus zwei Gründen mit Vorsicht zu geniessen: Erstens wird dabei gezählt, wer nur schon eine Sekunde auf dem Sender verweilt – also auch, wer einfach durchzappt. Und zweitens hat eine finale Auswertung der Zahlen noch nicht stattgefunden.

    Und doch sind sie im Vergleich mit jenen der SRG aus der letzten Saison aufschlussreich. Die auf SRF 2 und SRF Info gezeigten 13 Partien erreichten eine kumulierte Netto-Reichweite von 1,9 Millionen, der meistbeachtete Viertelfinalabend brachte es auf 719’000. Die SRG hat diese Daten auf Anfrage zwecks Vergleichbarkeit zur Verfügung gestellt. Sie setzt allerdings auf andere Mess-Parameter, um genauere Angaben zu erhalten.

    Die vorliegenden Zahlen zeigen gleichwohl, dass vorab das Playoff im Free-TV stark an Visibilität verloren hat. Das liegt zu einem grossen Teil an der Vormachtstellung der SRG, die über einen viel grösseren Grundmarktanteil als die Privatsender TV 24 und 3+ verfügt. Deshalb zeigt sich Joël Steiger, Leiter PR Entertainment von CH Media, «sehr zufrieden» mit den bisherigen Zuschauerzahlen: «Im Vorjahresvergleich liegen wir in der werberelevanten Zielgruppe aktuell fast 15 Prozent über dem Wert von 2022. Dazu hat unter anderem auch der Ausbau unseres Live-Eishockey-Angebots beigetragen.» Und Matthias Krieb, Leiter von Mysports, hält fest: «Insgesamt konnte die TV-Reichweite über alle Kanäle und Verbreitungspartner über die Gesamtsaison hinweg gehalten beziehungsweise leicht ausgebaut werden.» Auch die Abo-Zahlen bei Mysports seien über die letzten Jahre um 15 bis 20 Prozent gewachsen.

    Krieb vergleicht die Situation um die TV-Rechte an Sportveranstaltungen hierzulande mit jener in Deutschland vor rund 15 Jahren, als RTL damit begann, ARD und ZDF zu konkurrieren. Heute berichtet der Privatsender gar über die Fussball-Nationalmannschaft. «RTL ist mit den Öffentlich-Rechtlichen mittlerweile auf Augenhöhe. Ich bin überzeugt, dass Marktanteile beweglich sind – zugunsten der Schweizer Privatsender.»

    Hinzu kommt, dass immer weniger Menschen lineares TV schauen. Und diesbezüglich bietet der aktuelle TV-Vertrag den Clubs und ihren Partnern viel mehr Möglichkeiten. Auf «Blick Online» sind die Highlight-Clips ebenso ersichtlich wie auf der Mysports-App. Zudem können die Vereine über ihre Social-Media-Kanäle nun schon während oder kurz nach den Partien Videos – etwa von Toren oder Interviews – spielen. Das ist mit Blick auf ein jüngeres Publikum nicht unwesentlich.

    Gleichwohl stellt sich die Frage, was eine solche Einbusse von TV-Zuschauern für Folgen hat. Gerade in der Phase, in welcher die Sportart die grösste Beachtung geniesst. Die National League will dazu jedoch erst Stellung nehmen, wenn die Zahlen final ausgewertet sind. Klar ist, gerade im Bereich Werbung haben die neuen Anbieter noch Luft nach oben. Weil viele zumindest ansatzweise sportaffine Personen noch immer nicht wissen, wo sie Eishockey schauen können. Entsprechend bezeichnet Mysports-Leiter Krieb diesen Umstand als «Baustelle», die es mit Mund-Propaganda ebenso wie klassischer Werbung zu beheben gelte.

    Warum SRF nur spärlich berichtet

    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das gilt nicht zuletzt beim TV-Konsum. Wer sich Sport ansehen will, zappt auf SRF 2. Auch deshalb hat die Liga die Ausschreibung für den TV-Vertrag von 2022 bis 2027 so ausgestaltet, dass die SRG zum Zug kommt. Doch dann kam es zum Bruch. Weil das Angebot der SRG gemäss Liga-Direktor Denis Vaucher nicht der Ausschreibung entsprach und nicht kompatibel mit den Paketen war, die mit der SRG vorbesprochen wurden. Diese habe auf viel mehr Rechte gepocht. Die SRG will sich nicht zu Vertragsmodalitäten äussern.

    Fakt ist: Damit ist die neben Fussball populärste Mannschaftssportart in diesem Land praktisch vom öffentlich-rechtlichen TV verschwunden. SRF beschränkt sich in der aktuellen Berichterstattung auf drei Minuten lange Zusammenfassungen. Obwohl es die Möglichkeit hätte, nach 23 Uhr ausführlich über die National League zu berichten. Allerdings gelte dies nur für das TV und nicht für die Online-Kanäle, sagt Roland Mägerle, Leiter SRF Sport und Leiter Business Unit Sport SRG. «Weil die Liga die Ausstrahlungsrechte neu vergeben hat, sind die Highlights aber bei anderen Anbietern direkt nach Spielschluss bereits zu sehen. Aus diesem Grund legen wir den Fokus nicht auf längere Matchberichte.» Deshalb taugt der Vergleich mit der Champions League, für welche die SRG die Live-Rechte im Moment ebenfalls nicht hat, kaum. Denn die Highlights der Fussball-Königsklasse darf sie in umfassender Form unmittelbar nach Spielschluss im frei empfangbaren Fernsehen sowie auf ihren Onlineplattformen zeigen.

    Dank einer Sublizenz von «blue Sport» wird das Schweizer Fernsehen ab der Saison 2024/2025 wieder Spiele der Champions League übertragen dürfen. Stellt sich die Frage, ob sich die SRG auch darum bemüht, die Rechte an der National League zurückzuholen? Der Tenor lautet: Grundsätzlich ja. Aber Mägerle hält fest: «Als gebührenfinanziertes Medienhaus verfügt die SRG über ein begrenztes Budget für Sportrechte, das sie effizient und zielgerichtet im Sinne der Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler einsetzt.»

  • und der nächste Import der in Lausanne unterschrieben haben soll...


    https://sport.ch/lausanne-hc/11…schrieben-haben

    Verteidiger erhält Zweijahresvertrag

    Schwedischer Nationalspieler soll bei Lausanne unterschrieben haben

    Die Gerüchte um einen Wechsel des schwedischen Nationalspielers Lawrence Pilut scheinen sich zu bewahrheiten. Berichten zufolge soll der Verteidiger einen Zweijahresvertrag beim Lausanne HC unterzeichnet haben.

    Lawrence Pilut steht derzeit bei den Buffalo Sabres unter Vertrag, kam in der laufenden Saison jedoch hauptsächlich bei deren Franchise Rochester Americans in der AHL zum Einsatz (47 Spiele, drei Tore, 25 Assists). Allerdings lief er auch in 17 Spielen in der NHL auf, in denen ihm ein Tor und zwei Assists glückten. Wie watson berichtet, soll sich nun der Lausanne HC die Dienste des amerikanisch-schwedischen Doppelbürgers für die nächsten zwei Saisons gesichert haben. Lausanne hat momentan mit Christian Djoos einen Import-Verteidiger unter Vertrag.

    Russki standart!!

  • und der nächste Import der in Lausanne unterschrieben haben soll...


    https://sport.ch/lausanne-hc/11…schrieben-haben

    Verteidiger erhält Zweijahresvertrag

    Schwedischer Nationalspieler soll bei Lausanne unterschrieben haben

    Die Gerüchte um einen Wechsel des schwedischen Nationalspielers Lawrence Pilut scheinen sich zu bewahrheiten. Berichten zufolge soll der Verteidiger einen Zweijahresvertrag beim Lausanne HC unterzeichnet haben.

    Lawrence Pilut steht derzeit bei den Buffalo Sabres unter Vertrag, kam in der laufenden Saison jedoch hauptsächlich bei deren Franchise Rochester Americans in der AHL zum Einsatz (47 Spiele, drei Tore, 25 Assists). Allerdings lief er auch in 17 Spielen in der NHL auf, in denen ihm ein Tor und zwei Assists glückten. Wie watson berichtet, soll sich nun der Lausanne HC die Dienste des amerikanisch-schwedischen Doppelbürgers für die nächsten zwei Saisons gesichert haben. Lausanne hat momentan mit Christian Djoos einen Import-Verteidiger unter Vertrag.

    Ich bin mir sicher, sie schaffen es noch auf 10 Imports. :mrgreen:

  • Ich bin mir sicher, sie schaffen es noch auf 10 Imports. :mrgreen:

    Bei 8 waren sie ja schon, nun also 9 mit Lawrence Pilut und Martin Gernats Vertrag wurde aufgelöst,

    was sicher auch nicht gratis war respektive was gekostet hat...

    Siehe mein Post vom 13.04 weiter oben:

    🇸🇪 Christian Djoos (D) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    🇨🇦🇺🇸 Daniel Audette (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇦 Cory Emmerton (C) - Vertrag bis 2023/24

    🇦🇹 Michael Raffl (RW/LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇫🇮 Miikka Salomäki (W/C) - Vertrag bis 2023/24

    🇨🇿 Jiri Sekac (LW) - Vertrag bis 2023/24

    🇸🇪 Robin Kovács (LW/RW) - Vertrag bis 2024/25

    🇫🇮 Antti Suomela (C) - Vertrag bis 2024/25 (neu)

    Während die meisten Teams noch auf der Suche nach neuen Ausländern sind, hat der Lausanne HC faktisch zu viele. Zwar hat man den Vertrag mit Martin Gernat aufgelöst und Eetu Laurikainen, Andrew Calof und Richard Panik verabschiedet, weil Lausanne gleichzeitig mit Antti Suomela einen kleinen Transfercoup landen konnte, steht der Zähler derweil bei acht Importspielern. Wobei vor allem auffällt, dass Neuzugang Christian Djoos der einzige Defensivspieler ist. Auch in Lausanne wird die Arbeit noch nicht getan sein.

    Russki standart!!

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