• Zitat von Brave New World

    Nein die klagen nicht über Geldprobleme. Es war nur die Rede, dass ohne Spenglercup kein NLA Hockey dort gibt. und das ist ein fakt.

    Das sehe ich nicht so, sie können dann halt nicht mehr eine der täuersten Manschaften haben und werden dann zumindest nicht mehr regelmässig Meister !
    Biel, Ambri und Langnau haben das gleiche Problem !

  • Zitat von Simms

    Und dass es ohne Stadionsanierung keinen Spengler Cup mehr auf diesem Niveau gibt und dass die Stadionsanierung dank der Olympiade gemacht werden soll.

    Blabla, wenn die Stadionsanierung so wichtig ist, dann muss man halt über einige Jahre nicht eine der teuersten Mannschaften haben und dann klappts eventuell. Es fällt mir einfach schwer dieses ewige Geldgejammer von Davos zu akzeptieren, wenn allein durch die Nichverpflichtung von Forster Millionen hätten sparen können.


    dafür wechselt Ambühl nur wegen der guten Bergluft und dem Calanda Bier zurück. Und auch Bürgler und Wieser verzichten auf die Hälfte des möglichen Lohnes im Unterland und verlängern, weil es halt da oben so wahnsinnig kuul ist beim Berguru... :suff:

  • Mal abgesehen vom fröhlichen Davos-Bashing: Habe jetzt keine Zahlen zur Hand (...und mag auch keine suchen...) aber die Verletztenlisten in den letzten Jahren waren dort oben teilweise schon überdurchschnittlich. Ob dies aber einfach als permanentes Pech abgetan werden kann? Oder müsste sich evtl. Arno mal fragen, ob mit dem Training oder der Ausrichtung des Team etwas nicht so ganz stimmt?

    Es kommt natürlich einem Sakrileg gleich, den unfehlbaren Säulenheiligen derart in Zweifel zu ziehen. Auch ist immer der berühmte "Einzelfall" zu betrachten. Wenn Juliana Sprunger dem Schommer den Ellbogen in die Fresse haut, oder jahrelang am Knie von Guggisberg herumgepfuscht wird, hat dies natürlich nichts mit Training + Ausrichtung des Teams zu tun. Aber es gibt ja auch noch andere Fälle.

  • Zitat von Iceman

    Mal abgesehen vom fröhlichen Davos-Bashing: Habe jetzt keine Zahlen zur Hand (...und mag auch keine suchen...) aber die Verletztenlisten in den letzten Jahren waren dort oben teilweise schon überdurchschnittlich. Ob dies aber einfach als permanentes Pech abgetan werden kann? Oder müsste sich evtl. Arno mal fragen, ob mit dem Training oder der Ausrichtung des Team etwas nicht so ganz stimmt?

    Es kommt natürlich einem Sakrileg gleich, den unfehlbaren Säulenheiligen derart in Zweifel zu ziehen. Auch ist immer der berühmte "Einzelfall" zu betrachten. Wenn Juliana Sprunger dem Schommer den Ellbogen in die Fresse haut, oder jahrelang am Knie von Guggisberg herumgepfuscht wird, hat dies natürlich nichts mit Training + Ausrichtung des Teams zu tun. Aber es gibt ja auch noch andere Fälle.

    Ich denke, dass die Verletztenlisten allgemein sehr zugenommen hat. Schaut nur diese Saison an.

  • Zitat von Iceman

    Mal abgesehen vom fröhlichen Davos-Bashing: Habe jetzt keine Zahlen zur Hand (...und mag auch keine suchen...) aber die Verletztenlisten in den letzten Jahren waren dort oben teilweise schon überdurchschnittlich. Ob dies aber einfach als permanentes Pech abgetan werden kann? Oder müsste sich evtl. Arno mal fragen, ob mit dem Training oder der Ausrichtung des Team etwas nicht so ganz stimmt?

    Habe ich mir auch schon gedacht, v.a. sind sehr oft die Stürmer betroffen von diesen Verletzungen. Ob das wohl mit dem so oft propagierten "harten Sommertraining" oder "Powerhockey" zu tun hat?

    Erinnert mich irgendwie an die Diskussionen bei den Chlötis unter Jursinov, bei dem die grosse Verletztenliste dem Trainingsstil angekreidet wurde...

  • Zitat von Brave New World

    Nein die klagen nicht über Geldprobleme. Es war nur die Rede, dass ohne Spenglercup kein NLA Hockey dort gibt. und das ist ein fakt.


    ...aus der erwähnten zeitung:
    Für Olympische Winterspiele 2022 ist die aktuelle Eishalle als Zweitstadion vorgesehen. Hauptspielort wäre ein Provisorium am Davosersee mit einem Fassungsvermögen von 10 000 Zuschauern. «Den Stadionausbau in der Vaillant Arena müssen wir mittelfristig machen – Olympische Spiele in Graubünden 2022 hin oder her», sagt Domenig. Dieser Schritt sei allein schon unabdingbar, um den Spengler Cup auf hohem Niveau zu halten. Mit Olympia wäre die Finanzierung gesichert. Andernfalls gerate der HCD als Schweizer Spitzeneishockeyklub in Gefahr. «Dann droht aus dem HCD ein zweites Ambri-Piotta zu werden, das seit Jahren in der hintersten Tabellenregionen herumturnt. Oder noch schlimmer: Wir gehen ganz unter – und das tut man nur einmal, wie das Beispiel des EHC Arosa zeigt», so der HCD-Boss.

    ...und finanzieren tut man mit waseliwas? ...........geld!

  • Was ich übrigens den Gipfel an diesem Artikel finde:

    Zitat

    Dann droht aus dem HCD ein zweites Ambri-Piotta zu werden, das seit Jahren in der hintersten Tabellenregionen herumturnt.

    Und jetzt? Wie wenn es eine Garantie geben würde, dass ein Club um den Meistertitel mitspielen darf, und wie wenn die Hockey-Schweiz einen HCD in den vorderen Tabellenregionen wirklich brauchen würde... Und genau Ambri und Langnau zeigen ja seit Jahren, dass man auch in den hintersten Tabellenregionen mit vielen Fans überleben kann, ohne Spengler-Cup.

  • Zitat von Sbornaja

    Hoffffentli bliefb er de Orrfganisation errhalte.

    Danke Mitch, immer eine vo mine Lieblingspiller..

    Über de Mitch chänt mer glaub au es Buech schriebe :mrgreen:


    bleibt er, so viel mir ist wird er ab Sommer Juniorentrainer.

  • Schweizer Cup auf gutem Wege?
    Mittwoch, 13. Februar 2013, 11:52 - Martin Merk

    Die Wiedereinführung eines möglichen Schweizer Cups auf die Saison 2014/15 hin scheint auf guten Wege zu sein nach Diskussionen zwischen den NLA- und NLB-Clubs heute Morgen. Bald soll es zur Abstimmung kommen.

    "Tendenziell steht die National League und die Clubs dem Schweizer Cup positiv entgegen," sagt Pius-David Kuonen, Vizepräsident der Swiss Ice Hockey Federation. Der Verwaltungsrat soll formell am 28. Februar darüber abstimmen. Dazu wird es auch bei der Regio League eine Abstimmung benötigen.

    Der Wettbewerb im klassischen KO-System soll 32 Mannschaften umfassen und über fünf Runden gehen. Dies wären derzeit alle NLA- und NLB-Clubs sowie neun Spitzenteams der 1. Liga. Falls der Cup durch die Gremien durchkommt, soll auf die Saison 2014/15 hin starten und von einer neuen Marketingagentur begleitet werden.

    Russki standart!!

  • Zitat von Sbornaja

    Schweizer Cup auf gutem Wege?
    Mittwoch, 13. Februar 2013, 11:52 - Martin Merk

    Die Wiedereinführung eines möglichen Schweizer Cups auf die Saison 2014/15 hin scheint auf guten Wege zu sein nach Diskussionen zwischen den NLA- und NLB-Clubs heute Morgen. Bald soll es zur Abstimmung kommen.

    "Tendenziell steht die National League und die Clubs dem Schweizer Cup positiv entgegen," sagt Pius-David Kuonen, Vizepräsident der Swiss Ice Hockey Federation. Der Verwaltungsrat soll formell am 28. Februar darüber abstimmen. Dazu wird es auch bei der Regio League eine Abstimmung benötigen.

    Der Wettbewerb im klassischen KO-System soll 32 Mannschaften umfassen und über fünf Runden gehen. Dies wären derzeit alle NLA- und NLB-Clubs sowie neun Spitzenteams der 1. Liga. Falls der Cup durch die Gremien durchkommt, soll auf die Saison 2014/15 hin starten und von einer neuen Marketingagentur begleitet werden.

    es wär super! aber dänn weniger ligaspiel, bitte!

    • Offizieller Beitrag

    Ha ha, das chasch wohl vergässe.

    Und Saisoncharte sind wohl au nöd gültig.

    Ich han mich das scho immer gfräged gha, warum's kein Cup git und mini Antwort isch dänn gsi, dass ebe Hockey nöd wie Fuessball isch und e Mannschaft us ere tüüfere Liga lang chan es 0:0 hebe, bzw., dass die Unterklassige doch eifach Null Chancee händ gäge die bessere Teams.

    Mal luege, wie das usechunnt. Chunnt wohl au druf a, wie ernscht mer das dänn nimmt.

    Allerdings en Cup mit foif Rundene - au nöd so de Wahnsinn, wämmer sich dänn Cupsieger chan nänne. Das isch grad mal so vill, wie e durchschnittlichi Playoff-Serie, bzw. no chli weniger.

  • Weiss nicht, ob es dann zu Begegnungen zwischen NLA-Teams und 1. Liga käme. Aber schon ein NLB-Team hätte kaum realistische Chancen, wenn es der NLA-Vertreter halbwegs ernst nimmt. Letztlich will man mit der Sache ja wohl Geld verdienen, d.h. für den Zuschauer müsste es halbwegs attraktiv sein. Zu Beginn werden Begegnungen wie "ZSC gegen SC Mirchel" sicher einen gewissen Unterhaltungswert haben, der sich aber rasch abbauen dürfte. Aus meiner Sicht sind die Klasseunterschiede im Hockey zwischen den Ligen viel grösser als im Fussball. Kann mir nicht vorstellen, dass da die Zuschauer (der NLA-Klubs) auf Dauer scharenweise in die Stadien pilgern, um solchen Clown-Nummern beizuwohnen.

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