Hockey allgemein

Zitat von Mitsch 2006

irre ich mich, oder hatte lausanne beim letzten auftritt in der nati a mit dem verlauf immer weniger zuschauer und am schluss 3000?

und dann wieder finanzielle probleme?

2001/02: 8'691 (Platz 9 in der Tabelle), Glaub in der Quali mehr Zuschauer als der ZSC?
2002/03: 5'719 (Platz 12, gerettet dank Aplenalp), am drittmeisten Zuschauer
2003/04: 5'039 (Platz 12, Ligaquali), am drittmeisten Zuschauer
2004/05: 6'100 (Platz 12 und Abstieg), am zweitmeisten Zuschauer (ZSC --> Kebo)

Unglaublich gute Zuschauerzahlen für einen komplett erfolglosen Klub.

Ein paar Bemerkungen zum Final gestern:

a) sowohl Qualität wie auch Unterhaltungswert tiefer als Halbfinal Fribourg - ZSC
b) nun best-of-three, sie fangen von vorne an
c) wo sind die Stimmen, die gesagt haben, wir sollten spielen wie Bern?
d) noch ist es nicht soweit, aber "Larry's sisters" können es nun selber richten
e) wenn Törmänen mit diesem Eishockey Meister wird, ist er der Held, wenn nicht, muss er um seinen Job bangen

Und wenn es Lausanne schaffen sollte, sicher eine Bereicherung für die Liga bezüglich Zuschauerzahlen. Es müsste nicht auf Kosten von Langnau sein, aber eben... Bin gespannt, ob die 4 Romnands Genf, Lausanne, Fribourg und Biel mittelfristig in der NLA überleben werden.

Zitat von Larry

Bern ist vom (erfolgreichen) Weg abgekommen, warum auch immer.

Bern ist nicht einfach vom erfolgreichen Weg abgekommen, sie haben auch einen Gegner, der sich auf das Spiel eingestellt hat und anders gespielt hat. Und sooo unwiderstehlich war der Weg auch nicht bis jetzt, sie waren mehrmals mit dem Rücken zur Wand in den Playoffs und sind durch glückliche Umstände nicht ausgeschieden. Sie spielen jetzt einfach weiter so wie während der ganzen Saison, unkonstant mit Höhen und Tiefen. Mal schauen, ob sie nochmals zwei Spiele so spielen, wie jeweils am Ende der Serien gegen Zug und Servette.

Zitat von 007

Und wenn es Lausanne schaffen sollte, sicher eine Bereicherung für die Liga bezüglich Zuschauerzahlen.

Ja, für die gesamte Zuschauerstatistik der NLA und für diejenigen der westschweizer Clubs sicherlich attraktiv. Für uns aber eher weniger relevant, ich nehme an, dass an einem Dienstag unter der Woche weniger zu uns in die Halle kommen als bei Langnau.

Schade aber auch, weil es einen echten Traditionsverein mit finanziellem Rückhalt in der Region treffen würde... Warum nur haben Lakers im 6. Spiel in Langnau noch den Ausgleich in der 60. Minute schiessen müssen Lausanne für Rappi, DAS wäre dann wirklich eine Bereicherung für die Liga gewesen

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/S…/story/18396208

hahaha, mich vertätschts ab dem verband

Zitat von Mirko

Bern ist nicht einfach vom erfolgreichen Weg abgekommen, sie haben auch einen Gegner, der sich auf das Spiel eingestellt hat und anders gespielt hat.

irgend en berner spieler hät gester aber am tv au gseit, dass sie "schnäller händ wellä spielä"!

ich dänke, mit dere Taktik gasch das Jahr gäge s'S04 vom schwiizer Hock-ei under
die sölled wieder uf "Rumpel/Konter" umstelle und de Titel hole...

Zitat von larlf

irgend en berner spieler hät gester aber am tv au gseit, dass sie "schnäller händ wellä spielä"!

ich dänke, mit dere Taktik gasch das Jahr gäge s'S04 vom schwiizer Hock-ei under
die sölled wieder uf "Rumpel/Konter" umstelle und de Titel hole...

isch gotteron scho 7mal meischter worde?

Nach 47 Jahren: 2014 wieder Cup im Eishockey
Die Sportvermarktungsagentur ''Pool Position'' will auf die Saison 2014/15 hin den Schweizer Cup im Eishockey wiederbeleben, wie ''20 Minuten Online'' berichtet. Die Sportvermarktungsagentur suche den Einstige ins Hockey und habe deshalb den Wettbewerb ins Leben gerufen. Dem Sieger winkt mehr als eine Million Franken Prämie. Das Turnier wird aus 32 Teilnehmern bestehen, wobei alle Teams aus der Nationalliga Spielberechtigt sind. Die übrigen Teilnehmer kommen aus der 1. Liga, wobei die Liga bestimmen darf, wer teilnimmt.

internationaler vorbereitungslölicup und schweizer cup sind natürlich ein noch besserer grund, um sich in den lästigen 50 runden vor dem playoff auszuruhen...

Zitat von fäbe

isch gotteron scho 7mal meischter worde?

rein vo de titel an für sich häsch du sicher rächt, mini sicht isch die:
ich bin zwar au alt, aber wenigstens hät s04 no kein Meistertitel gholt, sit ich läbe... (glich's gilt au für Fribourg)
zudem sind 6 vo denä 7 Titel zwüsched 1934 - 1942 gsi und ehrlich gseit: kei ahnig wie dazumals d'meisterschaft "usglost" worde isch... (aber irgendwie chan ich mir nöd so rächt vorstellä, dass i sonere ziit im sport alles ehrlich und fair abgloffe isch)

geilgeilgeilgeil!!!!

Zitat von 007

c) wo sind die Stimmen, die gesagt haben, wir sollten spielen wie Bern?

Ich bin froh, dass Bern nicht locker 4:0 gewinnt. Ich war vor dem Finale der Auffassung, dass der ZSC sehr gut gespielt hat und Fribourg einfach in dieser Saison zu gut für alle ist. Von Bern mit seinem Rumpelhockey halte ich eigentlich wenig. Es ist auch nicht so, dass Zug und Servette wahnsinnig gut gespielt hätten gegen Bern. Aber dann liest man nach Spiel 1, dass das alles viel besser ausgesehen hat, als beim ZSC. Bei einem lockeren Berner Finalsieg hätte sich schon die Frage gestellt, was bei unserem Coaching falsch lief.

Es geht dabei aber nicht um bern und fribourg, sondern um uns. Die Serie von uns gegen Fribourg sollte nicht so schnell vergessen gehen in der Aufarbeitung der Saison. Sie hat sehr gut gezeigt, wo man sich verbessern muss, wenn man nächstes Jahr wieder Meister werden will. Einfach darauf zu vertrauen, dass schon alles besser laufen wird, genügt nicht. Nächstes Jahr müssen wir diesem Fribourg in jedem Fall Paroli bieten können!

Zitat von larlf

rein vo de titel an für sich häsch du sicher rächt, mini sicht isch die:
ich bin zwar au alt, aber wenigstens hät s04 no kein Meistertitel gholt, sit ich läbe... (glich's gilt au für Fribourg)
zudem sind 6 vo denä 7 Titel zwüsched 1934 - 1942 gsi und ehrlich gseit: kei ahnig wie dazumals d'meisterschaft "usglost" worde isch... (aber irgendwie chan ich mir nöd so rächt vorstellä, dass i sonere ziit im sport alles ehrlich und fair abgloffe isch)

momol, isch scho sportlich zu und her gange! du glaubsch nöd im ernscht, dass d'nazis en club us em pott portiert händ? da wär wahrschinli vorher hertha a de reihe gsi. oder de fc berchtesgaden.

scho mal vom schalker kreisel ghört?

Zitat von snowcat

momol, isch scho sportlich zu und her gange! du glaubsch nöd im ernscht, dass d'nazis en club us em pott portiert händ? da wär wahrschinli vorher hertha a de reihe gsi. oder de fc berchtesgaden.

scho mal vom schalker kreisel ghört?

isch ebe scho chli komischi vorstellig gsi, dass sie öpper us em pott hetted sölle "fördere"...

ic, hani glaubs mal ghört, aber def. nüme gwüsst: demfall hät ja barcelona quasi ihres tiki-taka eifach vo s04 klaut?

finds no guet gschriebe: http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/E…/story/17264838

das kinn bringts wieder auf den punkt, dä siech chunt eifach drus!

Bei Ambri wird es langsam absurd. Da steht zumindest in den Medien, dass Sozialversicherungsbeiträge ausstehend sind, gleichzeitig wird Daniel Steiner von Lugano geholt, bekanntlich nicht gerade ein billiger Spieler. Und eine Woche später gelangen die Verantwortlichen an die Öffentlichkeit mit der Verlautbarung, dass 2 Mio. fehlen würden. Wie schon per Ende letzter Saison werden Fans und Geldgeber vor die Wahl gestellt, entweder zu zahlen oder den HCAP untergehen zu sehen. Letztes Jahr konnte sich Präsident Lombardi noch als Retter und Sanierer des Klubs präsentieren, und so auch noch ein paar Wählerstimmen für seine Politikerkarriere gewinnen. Ob ihm persönlich bzw. dem HCAP die Strategie zum Wohle gereicht, den Klub jährlich an den Rand des Abgrundes zu manöverieren, und danach auf die Solidarität der Fans und Sponsoren zu hoffen, wage ich zu bezweifeln. Soo gut laufen die Geschäfte von Sawiris auch wieder nicht, dass er jährlich eine Million einschiessen könnte. Man darf gespannt darauf sein, was für Signale vom Verband kommen.

Zitat von Iceman

Bei Ambri wird es langsam absurd. Da steht zumindest in den Medien, dass Sozialversicherungsbeiträge ausstehend sind, gleichzeitig wird Daniel Steiner von Lugano geholt, bekanntlich nicht gerade ein billiger Spieler. Und eine Woche später gelangen die Verantwortlichen an die Öffentlichkeit mit der Verlautbarung, dass 2 Mio. fehlen würden. Wie schon per Ende letzter Saison werden Fans und Geldgeber vor die Wahl gestellt, entweder zu zahlen oder den HCAP untergehen zu sehen. Letztes Jahr konnte sich Präsident Lombardi noch als Retter und Sanierer des Klubs präsentieren, und so auch noch ein paar Wählerstimmen für seine Politikerkarriere gewinnen. Ob ihm persönlich bzw. dem HCAP die Strategie zum Wohle gereicht, den Klub jährlich an den Rand des Abgrundes zu manöverieren, und danach auf die Solidarität der Fans und Sponsoren zu hoffen, wage ich zu bezweifeln. Soo gut laufen die Geschäfte von Sawiris auch wieder nicht, dass er jährlich eine Million einschiessen könnte. Man darf gespannt darauf sein, was für Signale vom Verband kommen.

Ich hab das Gefühl Ambri hat gar nicht wirklich Alternativen. Sie haben vermutlich schon jetzt das mit Abstand günstigste Team und engagieren hauptsächlich Spieler, die nirgendwo sonst mehr erwünscht sind (Gobbi, Kobach, Reichert, Schlagenhauf, Duca, etc.). Sofern sie nicht irgendwie einen richtigen Mäzen finden, wird es wohl kaum eine andere Möglichkeit geben den Club zu führen.

Zitat von Simms

Ich hab das Gefühl Ambri hat gar nicht wirklich Alternativen. Sie haben vermutlich schon jetzt das mit Abstand günstigste Team und engagieren hauptsächlich Spieler, die nirgendwo sonst mehr erwünscht sind (Gobbi, Kobach, Reichert, Schlagenhauf, Duca, etc.). Sofern sie nicht irgendwie einen richtigen Mäzen finden, wird es wohl kaum eine andere Möglichkeit geben den Club zu führen.

...auch wieder wahr, ganz ohne Transfers geht's natürlich nicht, obwohl mich der mit Steiner schon verblüfft. Wenn der Kader aber tatsächlich "billiger" sein sollte, als ich mir das vorstelle, sind die jährlichen hohen Fehlbeträge umso kritischer. Für Eishockey in der NLA scheint in der Leventina tatsächlich keine (wirtschaftliche) Basis mehr vorhanden zu sein.