• Muss nicht zwingend sein. Zudem kannst ja dann immer noch das Kader auf ein normaleres Budget anpassen. Damit würde der Verlust
    dann immerhin erträglicher.
    Klar ist nur, in Kloten eine schwarze Null zu schreiben (mit diesem Ziel ist er ja angetreten) bleibt eine Illusion. Wie bei vielen anderen Sportvereinen auch.

  • Letzthin hat Gaydoul scheints den Klotener-Lokalpolitikern die Leviten verlesen punkto Halle + allgemeiner Infrastruktur. Das gedeckte Aussenfeld erschien mir unter all den Forderungen noch am realisierbarsten, anderes hätte ich als Laie schon eher unter dem Titel "neues Stadion" verortet. Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, wie man mit einem Stadion von 6 - 7'000 Plätzen (Annahme: immer ausverkauft), inklusive der meist überschätzten "Stadiongastronomie", ein Budget für ein NLA-Spitzenteam stemmen will. Wenn das Ziel darin besteht, statt einem Loch von 6 Mio. nur noch eines von 4 - 5 Mio. stopfen zu müssen, ist's - viel Optimismus eingerechnet - eher möglich. Von einer realistische Hallenmiete und anderen Nebensächlichkeiten wollen wir gar nicht erst anfangen.

    Werde den Eindruck weiterhin nicht los, dass Gaydoul die Sache unterschätzt hat bzw. davon ausgegangen ist, mit etwas "Management-Know-how" lasse sich das Ding schon hinbiegen.

  • Zitat von Iceman

    Letzthin hat Gaydoul scheints den Klotener-Lokalpolitikern die Leviten verlesen punkto Halle + allgemeiner Infrastruktur. Das gedeckte Aussenfeld erschien mir unter all den Forderungen noch am realisierbarsten, anderes hätte ich als Laie schon eher unter dem Titel "neues Stadion" verortet. Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, wie man mit einem Stadion von 6 - 7'000 Plätzen (Annahme: immer ausverkauft), inklusive der meist überschätzten "Stadiongastronomie", ein Budget für ein NLA-Spitzenteam stemmen will. Wenn das Ziel darin besteht, statt einem Loch von 6 Mio. nur noch eines von 4 - 5 Mio. stopfen zu müssen, ist's - viel Optimismus eingerechnet - eher möglich. Von einer realistische Hallenmiete und anderen Nebensächlichkeiten wollen wir gar nicht erst anfangen.

    Das hat er und zwar deutlich, sogar mit Unterstützung von SEHV-Vertretern. Gehe aber mit Dir einig, dass sich aus dem Stadion (Mietkostenreduktion, Gastronomie, zusätzliche Logen etc.) nicht soviel zusätzlich rausholen lässt, sodass das aktuelle Loch plötzlich um die Hälfte schrumpft. Gerade im Marketingbereich sind zusätzliche Anstrengungen notwendig, da nicht alle Werbeflächen verkauft wurden. Da kämpft man in Kloten auch mit gewissen Problemen aus der Vergangenheit, die längst nicht überall gegessen sind. Ich denke Gaydoul kann froh sein, wenn er sein finanzielles Engagement auf Dimensionen eines Frey's reduzieren kann, was immer noch mehr als genug wäre.

    So oder so ist man auf Gedeih und Verderben dem Wohlwollen von Gaydoul ausgeliefert. Das ist unschön, aber offenbar nicht anders möglich im Sportkanton Zürich.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ZüriBueb

    http://www.20min.ch/sport/eishocke…ollen--23397114

    Schon krank wie die in Bern funktionieren. Da haben sie es mit dem teuersten Kader nicht geschafft, die Playoffs zu erreichen und geben deswegen nochmals viel Geld aus. Das kann eigentlich nur schief gehen.

    Sie haben das Geld, sie verkaufen jedes Jahr 13'000 Saisonkarten und sie werden ab und zu Meister.

    Sprich: Sie machen im Prinzip vieles richtig!

    Mehr sollte man auch nicht erwarten!

  • Zitat von ZüriBueb

    http://www.20min.ch/sport/eishocke…ollen--23397114

    Schon krank wie die in Bern funktionieren. Da haben sie es mit dem teuersten Kader nicht geschafft, die Playoffs zu erreichen und geben deswegen nochmals viel Geld aus. Das kann eigentlich nur schief gehen.

    Wer in der Lage ist, die Kader der NLA-Teams halbwegs objektiv zu vergleichen, kommt schnell darauf, dass das "teuerste Kader" kaum in Bern am Werk war. Dass man mit dem Team trotzdem die Play-off Qualifikation hätte schaffen müssen, ist ebenso klar.

  • Zitat von Iceman

    Wer in der Lage ist, die Kader der NLA-Teams halbwegs objektiv zu vergleichen, kommt schnell darauf, dass das "teuerste Kader" kaum in Bern am Werk war. Dass man mit dem Team trotzdem die Play-off Qualifikation hätte schaffen müssen, ist ebenso klar.

    Glaub ich auch. Wenn die Zahlen auf den Tisch kämen, wären meiner Meinung viele Fans ziemlich überrascht.

  • Zitat von Simms

    Glaub ich auch. Wenn die Zahlen auf den Tisch kämen, wären meiner Meinung viele Fans ziemlich überrascht.

    Wer hat dann eurer Meinung nach das teuerste Kader ? Fribourg und der Z dürften weit vorne liegen ?

  • schön, dass jetzt alles viel präziser isch:
    "Denn: Das Regelwerk ist auf diese Saison hin im Bereich persönliche Disziplin präzisiert worden. Ein Torschütze, der es mit seinem Jubel – wie manch ein Fussballer – zu sehr übertreibt, kassiert eine 10-Minuten-Strafe."
    Gits e präzisere Beschriebig, als "zu sehr übertreibt"?

    guet, ich gahn mal devo us, dass im Hockey niemer über e Tartanbahn (was au immer das Dräcksteil imne Stadion z'sueche hät) an Haag und uf d'Zueschertribühne chlättere wird :mrgreen:
    müesst ja scho fast en diskriminierende Jubel sie, damit en Schiri 10min git.

  • Wenigstens ist der mit dem "Gentleman's agreement" wieder mal zur Sprache gekommen - inkl. Praxisbeispiel, wie gut oder eben wie schlecht die Sache funktionierte. Es gäbe dazu wahrscheinlich weitere schöne "Geschichten", wenn man noch ein paar andere Spieler aus der damaligen Generation befragen würde, wann sie bzw. ihre Agenten anno dunnemals das erste Mal kontaktiert worden sind.

    • Offizieller Beitrag

    Einmalig in 53 Jahren

    gel. ⋅ Der Fehlstart der Kloten Flyers ist ohne Vergleich in 53 Jahren NLA-Geschichte. Null Punkte nach fünf Runden gab es nie. Einen Punkt nur nach fünf Runden hatten die Flyers 1998 mit dem schwedischen Trainer Bengt Ericsson. Schwach war der Start mit dem grossen Conny Evensson 1992 mit nur einem Sieg (damals mit Zwei-Punkte-Wertung).

    Beunruhigende Statistik

    Kloten werden die 15 schon verlorenen Punkte irgendwann fehlen. Die Statistik besagt: Wer seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung (2006) nach fünf Runden Tabellenletzter war, lag im Frühling nie über dem Trennstrich. Die Ausnahme war der EV Zug 2012, der am Ende der Qualifikation Dritter wurde. (NZZ)

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