• Zitat von cm8

    Ich bin was das Stadion in Altstetten betrifft immernoch sehr skeptisch. Am Schluss wird es wieder an irgeneiner dummen Einsprache scheitern (vorausgesetzt der Betriebskredit erhält ein Ja an der Urne)

    Und du denkst, dass die Klotener-Bevölkerung einem Stadion für den ZSC zustimmen würde, wenn Kloten verschwindet? Denke nicht!

    Nein, die Idee ist nicht realisierbar und auch aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt nicht erstrebenswert. Die Bedingungen wären in Kloten nicht besser als in Alstetten, denn die Stadt Kloten würde uns sicher nicht gratis dort spielen lassen und uns sowieso nicht mit einem jährlichen Zustupf unterstützen. Und sie könnten auch keinen Kredit locker machen. Da sind die Chancen auf ein Stadion in Alstetten um einiges höher!

    Und abgesehen davon, damit das klar ist: ICH WILL AUCH NICHT IN KLOTEN SPIELEN!!!!! NIEMALS! Und ich will bei einem Abstieg oder Konkurs auch keine "sanfte" Fusion. Die Junioren sollen wechseln, wenn sie zu uns kommen wollen und sonst brauchen wir Kloten nicht. Kein bisschen!

  • Zitat von Zesi 05

    Und du denkst, dass die Klotener-Bevölkerung einem Stadion für den ZSC zustimmen würde, wenn Kloten verschwindet? Denke nicht!

    Nein, die Idee ist nicht realisierbar und auch aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt nicht erstrebenswert. Die Bedingungen wären in Kloten nicht besser als in Alstetten, denn die Stadt Kloten würde uns sicher nicht gratis dort spielen lassen und uns sowieso nicht mit einem jährlichen Zustupf unterstützen. Und sie könnten auch keinen Kredit locker machen. Da sind die Chancen auf ein Stadion in Alstetten um einiges höher!

    Und abgesehen davon, damit das klar ist: ICH WILL AUCH NICHT IN KLOTEN SPIELEN!!!!! NIEMALS! Und ich will bei einem Abstieg oder Konkurs auch keine "sanfte" Fusion. Die Junioren sollen wechseln, wenn sie zu uns kommen wollen und sonst brauchen wir Kloten nicht. Kein bisschen!

    Nicht gleich übersäuern hier, wir diskutieren nur verschiedene Möglichkeiten. Ausserdem ist der EHC für mich genauso ein rotes Tuch wie für dich. Ich könnte mich höchstens damit anfreunden wenn ein komplett neues Stadion hingestellt würde. Ob dies realistisch ist? Eher nein. Aber ob wir jemals irgendwo in der Stadt Zürich ein hockeytaugliches Stadion haben werden? Fast sicher nein.

  • eifach wills spass macht?
    wird sowieso nie passiere, aber es git öppis zum schriebe + zum lache, will sich paar heftig drüber nerved; wobie ich nöd verstahn wieso, da wie gseit: wird eh nie passiere dass mir in chlote spiele werdet!

    s'gliche hani zwar als gc fan au im fuessball dänkt, betr. liechtathletikstadion...

  • Zitat von Larry

    Bin ganz bei Zesi. Warum diese Furzidee immer wieder aus der Schublade genommen wird kaum taumelt Kloten wieder mal ist mir schleierhaft.

    Irgendwie müssen wir ja die Zeit bis zum Saisonstart überbrücken.... Und immernoch besser als Tagelang in Winkel rumschlurfen und auf ein Autogramm hoffen :wink:

  • Was mich noch mehr interessieren würde ist, wie man auf die Schnappsidee kommt, wir bräuchten eine Arena für 18'000 Zuschauer. In der Quali regelmässig in einer halbleeren Halle spielen und in den Playoffs die Hütte knapp füllen?

  • Zitat von cm8

    Irgendwie müssen wir ja die Zeit bis zum Saisonstart überbrücken.... Und immernoch besser als Tagelang in Winkel rumschlurfen und auf ein Autogramm hoffen :wink:

    wänns scho erwähnsch:
    ich sueche immerno öpper wo ziet defür hät, lang wirds wohl nüme gah, bis d'wohnig leer isch + mis trikot wartet immerno uf sini unterschrift :floet:
    da's da ine doch no paar Bayern Fans z'ha schient, chönt ich suscht au no 2 Cup Tickets zur Belohnig usschriebe? :nixwiss:

    betr. stadion bini au de meinig: 12-14k würed für eus lange. müend nöd immer übertriebe + ich wär scho froh, wänn mir mal ändlich es eignigs stadion hetted; meh oder weniger egal wo, hauptsach züri!

  • Zitat von larlf

    betr. stadion bini au de meinig: 12-14k würed für eus lange. müend nöd immer übertriebe + ich wär scho froh, wänn mir mal ändlich es eignigs stadion hetted; meh oder weniger egal wo, hauptsach züri!

    Fände sogar 14000 zuviel.

    So wies jetzt ist wars eigentlich ideal.. 12000 maximal (meine Meinung :-p)

    Aber ich glaube das wird noch ein Weilchen dauern bis hier endlich mal der erste Stein gelegt wird...Zürich ist was das angeht einfach nur zum Kotzen...

  • Walliser NLA-Träume /Dienstag, 15. März 2016, 08:02 - Martin Merk / Zwei Investorengruppen träumen vom Wallis in der NLA, eine davon auf Kosten des Standorts Kloten. Dort versucht man mit einheimischen Kräften und einem tieferen Budget eine neue Zukunft für die Flyers zu schaffen. Laut "Le Nouvelliste" sollen als Vermittler der Servette-Trainer Chris McSorley und der Lausanne-Besitzer und frühere Kloten-Präsident Ken Stickney im Projekt verstrickt sein, in welchem Investoren den Kloten-Besitzern eine Million Franken bieten, um die Flyers ins Wallis umzusiedeln. Als mögliche Investoren werden Alexei Kowaljow, der Ex-NHL-Star, der seine Karriere in Visp beendete, und ein im Wallis ansässiger Schwede genannt, welche an Sierre als Standort denken.
    ++++++++++++++++++++++++

    Laut Regelwerk ist für die Hockey-Klubs bzw. die entsprechenden AG's das Halten von Anteilen an anderen Klubs oder das Gewähren von Darlehen nicht gestattet. Der Grund ist klar, man will keine gegenseitigen Abhängigkeiten bzw. den Verdacht von wegen "getürkten" Resultaten. Mehr oder weniger ein offenes Geheimnis war die Verbandelung zwischen Servette-Genf und Lausanne via Hugh Quennec, der dort nun vor kurzem die Aktienmehrheit abgegeben hat --- an einen der Klotener-Investoren (Stickney). Die gleichen Personen sind nun auch an den "Planspielen" einer Verlagerung der NLA-Lizenz von Kloten ins Wallis beteiligt. Obwohl dies nicht ganz so einfach sein wird, ist doch ersichtlich, dass bei einer solchen Entwicklung am Ende eine Investorengruppe - notfalls schiebt man halt noch irgend einen Strohmann dazwischen - mehrere Klubs aus dem Hintergrund heraus "steuern" könnten. Man kann sich darüber streiten, wie konkret der Einfluss wäre, aber ein solcher könnte jedenfalls nicht ausgeschlossen werden. Und das genügt schon, um dem Sport zu schaden.

    Da sich die Ölmilliardäre aus Übersee bisher primär durch ihre sagenhafte Unkenntnis der Verhältnisse im CH-Hockey-Business auszeichnen, hat ihnen Quennec hoffentlich das Nötige erklärt. Etwa dass die Arbeitsverträge der Flyers nur für den Arbeitsort Kloten gelten, und vermutlich ein grosser Teil der Spieler keine Lust auf einen Umzug nach Sierre oder Martigny verspürt. Bzw. dass - anders als in der NHL - ein Klub nicht einfach so samt Spielern gezügelt werden kann. Aber auch wenn sich die Sache bisher noch sehr vage anhört ist klar, dass über solche "Old Boys Netzwerke", welche mehrere Klubs kontrollieren, die genannte Regel ausgehebelt wird.

    Die Frage ist, wie der Hockeyverband auf diese Situation reagiert. Die Sache mit Quennec bzw. zwischen Servette und Lausanne hat man stillschweigend toleriert, möglicherweise hat man auch etwas Ahnungslosigkeit simuliert. Ansonsten wäre das Geschrei ännet dem Röstigraben vermutlich wieder gross gewesen. Je nach Entwicklung der Situation ist es mit der freundeidgenössischen Zurückhaltung gegenüber den stets geknechteten Compatriotes aber nicht mehr getan.

  • ha ha ha....

    «Wir kennen die Zahlen und gehen davon aus, dass jene, die diesen Vertrag in Kloten unterschrieben haben, betrunken waren…»
    Ein SCB-Funktionär über den Kloten-Vertrag für Timo Helbling.

  • Das Thema der geschlossenen Liga wird immer häufiger auf der Traktandenliste auftauchen. Die ex-Klotener und neu Lausanner-Investoren sind ja der Meinung, mit einem sportlichen Auf- und Abstieg sei an ausgeglichenes Wirtschaften nicht zu denken. Diese Leute sind offenbar derart auf das nordamerikanische Modell fixiert, dass sie einen klaren Blick auf die hiesigen Verhältnisse nicht fertigbringen. Somit merken sie auch nicht, wie anders die Situation in der CH ist, und die Probleme nicht einfach damit gelöst werden können, dass man versucht, die NHL zu imitieren.

  • Das mag ja stimmen, aber sind wir ehrlich; diese Hauruck Aktionen mit Ersatz-Ausländer (4 Ersatz-Lizenzen, welche mit höchst durchschnittlichem Personal gelöst werden) und neuen Trainer, aus purer Panik vor dem Abstiegsgespenst sind nicht förderlich.
    Über das Argument, dass der Abstiegskampf eine gewisse Brisanz mit sich bringt (wird immer wieder genannt) kann ich nur lachen. Als ob es in unserer Liga nicht um den Titel sondern um den Abstieg geht. Das einzige was wirklich interessiert, sind Siege und Titel. Wenn ein Abstiegszenario die Liga spannender machen soll, dann haben wir wohl vieles falsch gemacht.
    Eine geschlossene Liga würde wohl mehr als der Hälfte der Clubs ermöglichen, etwas zu gesunden. Bestimmt würden sich einige Clubs nicht mehr unnötig in ein Desaster manövrieren und man würde wohl mehr Vertrauen in den eigenen Nachwuchs setzen.
    Ich meine, man könnte sicher nicht alle, aber manche Probleme lösen.

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