dstimmig isch nie eso gsie wie in davos.. das meini damit
1/2-Final: ZSC vs EV Zug
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für mich sieht das folgendermassen aus:
aus einer hässlichen raupe schlüpfte ein wunderschöner schmetterling in blau-weiss-rot.
lang möge er leben, der schmetterling!
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Zitat von snowcat
siehst du! dabei hat der z einfach wie gegen davos weitergespielt. davos war im 1/4-final nicht so grottenschlecht, wie ihn die davoser in ihrer nachschau nun gerne darstellen. sondern der zsc war schon damals sackstark. die eishockeykenner unter uns haben das allerdings schon im 1/4 final bemerkt...
gruess roli c.
han dänkt, dass du das seisch.
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Eifach nume geil Von wegen Stimmung fürn Arsch... Ok, fürs erste Drittel lasse ich das noch gelten (ist in Zug aber auch baulich bedingt Scheisse, da die Einfahrt für die Eisputzmaschine den Gästeblock in zwei Teile trennt...), aber ab dem 2 Drittel gings rund! Ich bin jedenfalls ganz sicher nicht der Einzige, welcher heute Mühe mit den Stimmbändern hat!!! Bis am Di. bin ich aber bestimmt wieder ready (und am Do. - zum letzten Mal - in Zug sicher auch...). Einziger Wermutstropfen: Die verdammte Bierwerferei... glaubet's doch äntli - der Gerstensaft ist zum Trinken da
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Lolo Nei ich han genau dänkt, dass dä Roli das schriebt.
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Nun, zum Spiel wurde eigentlich noch wenig gesagt. Das erste Drittel gehörte eher Zug, auch wenn das Tor von Christen "reingewürgt" wurde. Eher leichte Vorteile für das Heimteam und von einer ZSC-Gala war wenig zu sehen. Sicher positiv, wie man defensiv wieder stand und wie Flüeler hielt, aber ich habe was von 15:6 Schüssen gelesen im 1. Drittel. Wie es im 2. Drittel lief, ist klar, so etwas gibt es nicht alle Tage!
Einfach so weiterarbeiten, kommt gut!!
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Congratulations ZSC, ein 7 : 1 Away Sieg in den Playoffs ist eine famose Leistung. Hoffentlich sehen jetzt auch einige Leute dass man Davos nicht nur geschlagen hat weil die "ausgelaugt" waren und der Leitwolf verletzt war.
Wie sieht es aus mit dem Vorverkauf fuer Dienstag, wird es ein volles Haus geben?
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- Offizieller Beitrag
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Habe in den letzten 5 Spielen von keinem unserer Spieler jemals das Gefühl gehabt, dass er am Anschlag läuft. Im Gegenteil, die machen alle den Anschein, als hätten sie noch Reserven. Bei den Gegnern (Daffos oder Tram) sehe ich jedoch klare Grenzen.
Krass-geil !! -
Gratulation zum 1. Sieg im HF. Spätestens jetzt dürften die letzten Zweifler (inkl. meine Wenigkeit) gemerkt haben, dass der Sieg gegen Davos alles andere als ein Zufall war. Das Team scheint auf den wichtigsten Teil der Saison perfekt vorbereitet. Sorgenkinder wie Bärtschi und Monnet treffen plötzlich wieder. Chapeau Hartley!
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- Offizieller Beitrag
Sooooooooo schöööööön ...................
Wer hätte das gedacht? V.a. nach dem 1. Drittel (es hätte locker 3:1 für Zug heissen können, ja fast müssen)! Aber das 2. Drittel war ja schon fast nicht zu glauben!! Schade, schade können die Jungs dies nicht auch ein bisschen in der Quali zeigen. Aber eben, so ist's mir 100-fach lieber, definitiv!!Die Halle finde ich übriegens ganz geil, auch wenn die Sicht im Stehplatzsektor ziemlich mies, und das Catering-Personal total überfordert gewesen ist und die "Teilung" im Gästesektor sehr, sehr suboptimal ist.
So eine Halle wünsche ich mir für den ZSC, mit einem zusätzlichen 3. Ring.
Die Stimmung war auf jedenfall sehr gut! Und fairerweise muss man auch zugeben, dass die Zuger während des gesamten Matches sehr gute Stimmung gemacht haben - und das bei dieser Klatsche, Chapeau!! Lustig habe ich auch das "Intermezzo" mit der Dame in der weissen Jacke und den Stehplatz-Fans gefunden. Okay, ich hätte das Bier viel, viel lieber getrunken. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Und da sie am Schluss mit 10 geworfenen Becher (d.h. 10 x CHF 2.00 Depotgebühren in ihre Tasche) nach Hause konnte, glaube ich auch, dass alles in allem "even" ausgegangen ist ....... -
Die Tore der früheren Sorgenkinder
Monnet und Bärtschi treffen wieder – beim 7:1 der ZSC Lions zum Halbfinalstart gegen Zug je zweimal.
Von Simon Graf
Bob Hartley tönte am Samstag spät heiser. Dies, weil sich der ZSC-Coach tags zuvor beim Spazieren mit seiner Frau am Zürichsee leicht erkältet hatte. So kam es ihm entgegen, dass er seine Stimme zum Halbfinalauftakt nicht allzu sehr strapazieren musste. Nachdem sein Team in der 26. und 27. Minute innert 69 Sekunden von 1:1 auf 4:1 gestellt hatte, konnte er das Spiel in Zug ganz entspannt verfolgen.
Dass er dabei in seiner Konzentration nicht nachliess, zeigte sein aktives Coaching. Als sich die Zuger, um ein Zeichen zu setzen, plötzlich mit ruppiger Spielweise versuchten, schickte er die zuvor überzähligen Gobbi und Ziegler als «Polizisten» aufs Eis, die Einsätze seines Paradesturms dosierte er.
In der Breite liegt der Vorteil
Wobei Paradesturm für die nominell erste Linie mit Tambellini/Ambühl/Kolnik vielleicht nicht die richtige Bezeichnung ist. Dem Trio gelang beim 7:1 als einzigem kein Tor. Der zweite und der dritte Sturm steuerte je drei Treffer bei, der vierte einen. Womit gesagt ist, wo die Vorteile des ZSC gegen den EVZ liegen: in der Breite.
Derweil sich bei den Zugern fast alles um die beiden Toplinien dreht, hat Hartley die Verantwortung auf viele Schultern verteilt. Im Wissen darum, dass er keinen wie Brunner, Metropolit oder Holden hat, der Spiele im Alleingang entscheiden kann, dafür aber mehr Stürmer, die für Tore und wichtige Aktionen gut sind. Und dass es dem Teamgeist zuträglich ist, wenn jeder spürt, dass er in diesem Gefüge eine Rolle spielt.
Monnets Kopf, Bärtschis Körper
Hätten die Linien schon früher so gut funktioniert wie nun, die ZSC Lions wären nicht auf Rang 7 gelandet. In der Regular Season waren selten mehrere Reihen gleichzeitig in Schwung gewesen. Deshalb taten sich die Zürcher besonders in der Offensive so schwer. Die Steigerung ist vor allem bei Monnet und Bärtschi augenfällig. Monatelang rannten die beiden prominenten Flügel verzweifelt ihrer Form hinterher, nun führen sie bei den Zürchern die PlayoffSkorerliste an mit sieben Punkten (Monnet) und sechs Toren (Bärtschi). Am Samstag steuerten sie je zwei Tore bei.
Dem Romand hatte Hartley Anfang Dezember sogar einmal eine Denkpause verordnet. Im neuen Jahr skort er wieder. Bis Weihnachten hatte der sensible Techniker 8 Punkte (in 32 Spielen) erzielt, seitdem sind es 20 (in 21 Spielen). Die Steigerung dürfte beim Walliser, der seinen kreativen Freiraum braucht und sich in Hartleys System lange nicht zurechtfand, vor allem im Kopf liegen. Er hat wieder Vertrauen in seine Fähigkeiten, vor allem in seinen Schuss.
Bei Bärtschi spielte auch das Körperliche mit: Er brauchte nach seinem Kreuzbandriss vom Dezember 2010 einfach Zeit, um wieder seinen Spielfluss zu finden. Anders als Monnet, der eher der Künstlertyp ist, setzt sich Bärtschi auch gerne mal gewaltsam durch. Und dass er inzwischen wieder antrittsschneller ist, verschafft ihm in den Zweikämpfen die so wichtigen Zentimeter Vorsprung.
Hartley und die netten Onkels
Hartley bewies ein gutes Gespür, als er Bärtschi mit den Playoff-Debütanten Cunti und Kenins kombinierte. Er bezeichnet den 27-Jährigen als «Onkel» in diesem Sturm. «Und wir haben mit Bühler, der mit Schäppi und Baltisberger spielt, noch einen weiteren Onkel. Bärtschi und Bühler erfüllen diese Rollen hervorragend. Sie helfen den Kids zu verstehen, was zu tun ist. Sie sagen nicht etwas fundamental anderes als ich, aber die Botschaft kommt besser an, wenn sie für einmal vom Sturmpartner kommt und nicht vom Trainer.»
Allerdings, so fügte Hartley gleich noch an: «Verteilt uns jetzt bitte keine Blumen. Ihr habt uns das ganze Jahr kritisiert. Damit können wir gut leben.» Der Job des Kanadiers, der im Playoff vermehrt zur Seite steht, auch im Training nicht mehr so oft korrigierend eingreift und für gute Stimmung zu sorgen versucht, ist es nun, die Euphorie nach dem Kantersieg zu dämpfen.
Bemerkenswert war am Samstag nebst der Treffsicherheit der Stürmer, wie diszipliniert die Zürcher auftraten, wie beherrscht sie auch in hitzigen Situationen blieben. Die beiden Zuger Powerplays im Startdrittel dürften ihnen eine Warnung gewesen sein. Bärtschi erwartet am Dienstag im Hallenstadion ein ganz anderes Spiel. Er sagt: «Das Playoff ist schnelllebig. Entscheidend ist, dass wir an unserem Weg festhalten, auch wenn es einmal nicht so läuft.»
Wie es sich anfühlt, wenn gar nichts geht, hat Bärtschi wie Monnet in diesem Winter schon erfahren. Deshalb sind dies mehr als Worthülsen.
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- Offizieller Beitrag
Frage des Wochenendes
Wie schlimm ist Zugs 1:7?
(phm)
Bei der Heimniederlage zum Halbfinalstart gegen die ZSC Lions hat der EVZ mehr Tore erhalten als je zuvor in dieser Saison. Wie folgenreich sind solche Niederlagen im Playoff?
Als wäre das 1:7 für den Qualifikationssieger nicht schon schlimm genug: Der Blick zurück in vergangene Finals und Halbfinals bietet ebenfalls keinen Trost. Erstens nämlich sind 7 Gegentreffer in dieser Phase eine grosse Rarität: In den letzten sechs Jahren trat dieses Ereignis nur ein einziges Mal ein: am 5. April 2010 bei einem 7:2. Der Sieger hiess damals Servette, der Verlierer Zug. Wenig erbaulich auch die Erinnerung an die einzige Niederlage mit 6 Toren Differenz in dieser Zeit: 6:0 gewann Kloten am 21. März 2009 im Halbfinal. Der Verlierer hiess Zug.
Noch rarer sind die Tordifferenz und die vielen Gegentreffer in der Kombination. In den letzten 14 Jahren gab es sie nur bei Luganos 8:2 im Frühjahr 2006. Der Verlierer hiess Davos – immerhin.
Gut verträglich waren die hohen Niederlagen indes nie: Keiner der Verlierer gewann danach noch ein einziges Spiel.Powered by© Tages Anzeiger
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the next sweep?
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- Offizieller Beitrag
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- Offizieller Beitrag
Neuer Thread:
Diskussion um Sicherheitsmassnahmen in Zug (1/2-Final) -> https://forum.zscfans.ch/viewtopic.php?f=2&t=1936 -
Auf dem Boden bleiben! Wir haben erst einmal gewonnen, wenn auch ganz geil! Aber im ersten Drittel hätte es auch anders rauskommen können. Und in jedem Spiel werden wir nicht 3 Tore in 69 Sekunden schiessen bzw. das haben wir die ganze Saison nie geschafft.
Also, Shift um Shift, Drittel um Drittel, Spiel um Spiel genauso durchziehen. Die Zuger wissen genau, dass es morgen schon sehr eng werden kann. Womit ich nicht sagen will, dass deswegen ihre Verteidigung besser wird. Aber es kann auch mal auf die andere Seite drehen und schon sind wir bei einer Best-of-Five.
Mir ist ehrlich gesagt ein bisschen viel Euphorie vorhanden hier, auch wenn es hammer war am Samstag!
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