Final: ZSC vs. SCB / Meisterparty

  • Der finanzielle Unterschied eines Spiels in Kloten und in der Halle liegt gemäss Zahner bei 500'000 pro Spiel. Also bringt uns das 1 - 1.5 mio. Dafür darf man auch danke sagen, aber dann zur Tagesordnung übergehen. Und ganz uneigennützig war es auch auch Lüthi's Sicht nicht. Die angeschlagenen/verletzten Spieler können sich 3 Tage länger erholen, erhöht aus dieser Sicht die Chancengleichheit. Und die Bern Fans kriegen auch Karten fürs Auswärtsspiel.

    Ich denke einfach, dass Zahner und Lüthi es bei vielen Punkten ähnlich sehen und es schon von Anfang an quasi klar war. Es kann ja nicht sein, dass alle Präsidenten/CEO's sich so benehmen wie der HCD.

    Und viel wichtiger: FINALE!!!!!

  • Im vergangenen Oktober, nach der Entlassung von Larry Huras nach einem 1:2 gegen die ZSC Lions, hatte SCBGeschäftsführer Marc Lüthi festgehalten, dass man, bei allem Respekt, eine Mannschaft wie die Zürcher einfach schlagen müsse. Konfrontiert mit dieser Aussage, mochte sich Hartley nun nicht aus der Reserve locken: «Es ist ein Zeichen von Schwäche, wenn man sich auf solche Spielchen einlässt. Die Wahrheit liegt im Rink. Brunner mokierte sich auch über unseren Goalie. Und jetzt ist er wohl am vierten Loch auf einem Golfplatz.»

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    geile satz vom bob :applaus: :nick:

  • Zitat von 007

    Der finanzielle Unterschied eines Spiels in Kloten und in der Halle liegt gemäss Zahner bei 500'000 pro Spiel.


    ja, wie er auf ddiese zahl kommt, wäre ich auch noch neugierig :floet:

  • Zitat von sloggi

    ja, wie er auf ddiese zahl kommt, wäre ich auch noch neugierig :floet:

    Naja, man kann es ja etwa ausrechnen: Hasta: 5000 Bilette, die sie verkaufen können, zu 2000 in Kloten. Rechnet man einen Durschnittspreis von 70.-, sind da schon über 200'000 Unterschied. Dazu vermutlich noch einiges an Miete und vermutlich auch ein mehr an Sicherheitskosten.

  • Zitat von Draft

    Du häsch eifach es Problem mit "Lüthi" :cool:

    Netti Geschte, aber dänn hät's sich's au scho wieder. Ich bin eifach de Meinig, dass mir nöd müend de
    Bückling mache. Ich wünsch mir nüt so sehr wie de Meischtertitel.
    Isch für mich öppe s'gliiche, wie wänn Basel ManU userüehrt us de CL: Churz de Huet zieh oder es
    anerkännendes Nicke und guet isch.
    Nöd meh, aber au nöd weniger.

    Wieso ischs eigentlich MIR und nöd MIER, was miinere Meining nah Züritüütsch wär??

  • Zaugg:
    "Hätte Marc Lüthi mit Hinweis aufs Reglement die Verschiebung verweigert, hätte er ZSC-Coach Bob Hartley einen Motivations- und Polemik-Steilpass gespielt. So ungefähr nach dem Motto: «Dass wir in den verfluchten Schluefweg nach Kloten zügeln müssen, verdanken wir nur diesen sturen Bernern. Also los Jungs, zeigt es ihnen!"

    Patrik Bärtschi:
    "Damit müssen wir bei zwei Heimspielen nicht an einen anderen Ort ausweichen. Das wäre allerdings nicht der Weltuntergang gewesen. Wir würden auch auf dem Parkplatz des Flughafens in Kloten spielen, wenn es nicht anders gegangen wäre. Wir müssen eben dort zu Hause antreten, wo wir können. Jetzt spielen wir im Hallenstadion. Das ist umso besser, schliesslich handelt es sich ja immerhin um einen Playoff-Final."

    Merke: Zaugg ist einfach ein schreibender Nichtdrauskömmer !

  • Zitat von Simms

    Naja, man kann es ja etwa ausrechnen: Hasta: 5000 Bilette, die sie verkaufen können, zu 2000 in Kloten. Rechnet man einen Durschnittspreis von 70.-, sind da schon über 200'000 Unterschied. Dazu vermutlich noch einiges an Miete und vermutlich auch ein mehr an Sicherheitskosten.

    sehe ich ähnlich. mindereinahmen von den tix eine 1/4 million und noch mal soviel kosten für hallenmiete und umbau der infrastruktur, sprich banden- und eisflächenwerbung etc.

    vielleicht sinds am schluss auch "nur" 420000.-, aber eine halbe million tönt halt viel besser. und er hat ja nicht von netto oder brutto gesprochen.

    gruess roli c.

    NieUsenandGah

  • Vor dem Final ruhen die Freundschaften
    Von Adrian Köchli. Aktualisiert vor 56 Minuten - Für den SCB-Stürmer Ryan Gardner ist eine Serie gegen die Ex-Kollegen von den ZSC Lions keine Besonderheit mehr.


    Gardner gibt Gas: Ob gegen die alten Kollegen von den ZSC Lions oder wie im Bild gegen Fribourg-Gottéron.

    Bern gegen Zürich. Hauptstadt gegen Finanzmetropole. SC Bern gegen ZSC Lions. Nächsten Dienstag beginnt zwischen den beiden grössten Klubs der Schweiz die Endausmarchung um den Schweizer-Meister-Titel im Eishockey. Sollte die Serie über die volle Distanz von sieben Spielen gehen, werden rund 100'000 Zuschauer in die beiden Arenen strömen. Ein Rekord. Auch den Rekord des grössten Spielers in diesem Duell können sich die beiden Mannschaften teilen. Dieser Titel gehört nämlich dem aktuellen SCB- und ehemaligen ZSC-Aktuer Ryan Gardner.

    Mit 198 Zentimetern überragt Gardner den zweitgrössten im SCB-Team, Stürmer Marc Reichert, um sieben Zentimeter. Hat man da automatisch auch das grösste Selbstvertrauen vor dem Final? Gardner weicht aus, sagt nur: «Ich erinnere mich noch gut an die Meisterfeiern mit Lugano und dem ZSC. Das will ich jetzt auch mit dem SCB erleben.»

    Gardner ohne Emotionen

    Der Wille ist also da. Nun stehen «nur» noch die ZSC Lions einem Titelgewinn mit Bern im Weg. Bloss Siebter waren die Zürcher in der Qualifikation, sie mussten lange gar um eine Playoff-Teilnahme zittern. Doch seit sich Trainer und Team gefunden haben, läuft es bei den Lions. Mit zwei klaren 4:0-Erfolgen «rauschten» sie in den Serien gegen Davos (2. der Qualifikation) und Zug (1.) in den Final.

    Das freut Ryan Gardner, gleichzeitig warnt er vor seinen Ex-Kollegen: «Ich bin froh für Seger, Bärtschi und meine anderen Kollegen in Zürich, dass sie den Final erreicht haben. Sie werden sehr motiviert sein, weil viele dachten, das werde nichts mit den Lions in dieser Saison. Doch sie sind richtig gefährlich geworden. Und werden im Final wohl noch gefährlicher sein. Ich gehe relativ emotionslos an die Sache heran. Ein Aufeinandertreffen mit ehemaligen Kollegen ist in der Schweiz nichts Spezielles. Das Land ist klein, da spielt jeder irgendwann gegen ein Ex-Team.»

    «Kontaktverbot» für die Frauen

    Von 2007 bis 2010 stand der gebürtige Kanadier und heutige Nationalspieler der Schweiz in Diensten der ZSC Lions, mit ihnen gewann er unter anderem als bester Torschütze die Champions Hockey League gegen Metallurg Magnitogorsk und den Victoria Cup gegen die Chicago Blackhawks.

    Entsprechend eng sind noch seine Verbindungen in die Limmatstadt: «Klar wird miteinander geredet, vor allem bei den Zusammentreffen während der Qualifikation. Und mit dem einen oder anderen tausche ich mich regelmässig per SMS aus. Aber vor dem Final ruhen die Freundschaften. Auch mit Blaine (ZSC-Stürmer Down, der wie Gardner aus der kanadischen Provinz Ontario kommt, die Red.) werde ich während der Serie keinen Kontakt haben.» Er lacht verschmitzt: «Und ich hoffe, dass sich auch unsere Frauen daran halten.»

    Startsieg als Grundstein zum Titel

    Vorteile will Gardner für keinen der beiden Finalteilnehmer ausmachen. Er sagt nur: «Alle reden immer davon, wie wichtig es ist, nach der Qualifikation unter den besten vier zu sein. Wegen des Heimvorteils. Jetzt sehen wir, dass das völlig unwichtig ist. Wichtig sind die Playoffs. Dort musst du als Spieler bereit sein.» Für die Finalserie erwartet er «ein ständiges Hin und Her». Wichtig sei ein guter Start, ein Sieg im ersten Spiel. «Danach sehen wir weiter.»

    (Der Bund)

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