• Zitat von Jokerit

    Und irgedwenn isch de Punkt erreicht wo die Regle eifach z krass wärded und Toleranzgrenze vom zahlende Zueschauer eifach überschritte wird. Und das gilt nöd nur für d'Chaote und d'Hooligans, sondern au für de ganz eifach Hockeyfan wo no es bizeli Verstand het und nöd alles mit sich mache laht.


    eben! ein einfacher hockeyfan, der ein bisschen verstand hat, lässt wirklich nicht alles mit sich machen und verzichtet darum auch dankend auf urinsalben aus dem nebensektor. ns spiele mögen zu hause oder im puff durchaus ihren reiz haben, überschreiten aber in der eishalle die toleranzgrenzen der normalen hockeyzuschauer massiv! und genau darum reagiert dann dieser normale zuschauer durchaus verständnisvoll oder gar wohlwollend auf solch, zugegeben, übertriebene massnahmen wie in zug. es gilt halt immer noch: ursache und wirkung. eine denkweise, gegen die in ein fankurvengehirn aber scheinbar komplett resistent ist!

    Zitat von Jokerit

    Schad ghörsch Du nöd dezue, ich bin mer aber sicher Du bisch ide Minderheit.


    ein weiterer trugschluss der fankurven/stehplatzzuschauer!

    NieUsenandGah

  • Zitat von snowcat


    eben! ein einfacher hockeyfan, der ein bisschen verstand hat, lässt wirklich nicht alles mit sich machen und verzichtet darum auch dankend auf urinsalben aus dem nebensektor. ns spiele mögen zu hause oder im puff durchaus ihren reiz haben, überschreiten aber in der eishalle die toleranzgrenzen der normalen hockeyzuschauer massiv! und genau darum reagiert dann dieser normale zuschauer durchaus verständnisvoll oder gar wohlwollend auf solch, zugegeben, übertriebene massnahmen wie in zug. es gilt halt immer noch: ursache und wirkung. eine denkweise, gegen die in ein fankurvengehirn aber scheinbar komplett resistent ist!

    Hast du persönlich schonmal so ein NS-Spiel an einem Hockeymatch gesehen? Trotz x-hundert Spielen konnte ich dies noch nie beobachten und jetzt frag ich mich halt einfach, ob ich einfach extremst zufällig nie so etwas mitbekommen habe oder ob es sich hier mehr um ein Phantom handelt?

  • Zitat von Simms

    Und die Anschlussfrage wäre dann, ob gewisse Zuschauer auch in die Hamburgerbrötchen kacken für Kaviarspiele? Oder wieso darf auch Essen nicht mehr reingenommen werden?


    ich sag ja, dass zug mit übertriebenen massnahmen reagiert. und das mit dem essen ist sicher so eine.

    aber nochmals: das funktionäre überhaupt auf solch hirnrissige ideen kommen und gleichzeitig normale zuschauer diese auch noch goutieren, hat durchaus ihre ursache. und diese liegt nun wirklich nicht in einer seltsamen weltanschauung und/oder irrer denkweise einzelner funktionäre. und sobald das alle begriffen haben und sich an gewisse grundregeln des zusammenlebens halten, kommt auch niemand mehr auf die idee das essen in den (gäste-)fankurven zu verbieten.

    NieUsenandGah

  • Erst belächelt, nun gejagt

    Überraschungsmeister ZSC eröffnet heute gegen die SCL Tigers die Saison und die Mission Titelverteidigung, die seit 2001 niemandem mehr gelang. Der Trainerwechsel ist dabei Chance und Gefahr. Von Simon Graf

    Die ZSC Lions mussten in den vergangenen Jahren einigen Spott über sich ergehen lassen. Sie gewannen von 2009 bis 2011 keine Playoff-Serie und standen sportlich im Schatten der Kloten Flyers. Doch ihr überraschender Sturm zum Titel im Frühling hat die Wahrnehmung schlagartig wieder verändert. Ihr Palmarès im neuen Jahrtausend – Meister 2000, 2001, 2008, 2012 und Champions-LeagueSieger 2009 – lässt sich mit jenem der fünffachen Champions aus Davos durchaus vergleichen. Plötzlich sind die Stadtzürcher wieder die Gejagten statt der Belächelten. Zumal sie mit zwei neuen Nationalspielern (Wick, Trachsler) und drei neuen Ausländern (Shannon, Brulé, Lashoff ) als Transfersieger gelten. Doch die Mission Titelverteidigung ist im Schweizer Eishockey in jüngerer Zeit offenbar unmöglich geworden. Als Letzte gelang sie den Lions – vor elf Jahren.

    Suche nach der neuen Balance

    Nicht einmal Arno Del Curto, der ständig auf der Suche nach Innovationen ist, schaffte sie seither. Er brauchte stets ein Zwischenjahr, um wieder anzugreifen. Aber vielleicht ist ja gerade die Besonderheit der ZSC Lions, dass bei ihnen der Meistertrainer den Club nach dem Titel zu verlassen pflegt, ihre Chance. Wer den zu Calgary abgewanderten Bob Hartley erlebte, der weiss, dass er auch im Jahr danach keine Genügsamkeit bei den Spielern geduldet hätte. Aber vielleicht helfen eine neue Stimme und neue Ideen, das Team nochmals auf andere Weise zu stimulieren. Hartley schuf mit seiner unnachgiebigen, fordernden Art eine solide Basis und etablierte wieder eine Leistungskultur, auf welcher der pragmatischer wirkende Marc Crawford, der ebenfalls nicht an mangelndem Selbstvertrauen leidet, aufbauen kann.

    Doch natürlich birgt die Rochade an der Bande, die für einmal unfreiwillig war, Gefahren. Crawford muss dagegen ankämpfen, dass die Spieler wieder in den alten Trott verfallen, es sich zu bequem machen. Und der neue Trainer und das stark veränderte Team müssen erst die Balance finden, auf und neben dem Eis. Das dürfte nach einer Vorbereitung, die von zahlreichen Verletzungen geprägt war, seine Zeit brauchen. Doch ein ähnlich zäher Start wie unter Hartley würde wohl schon bald einmal für Unruhe sorgen. Denn die Erwartungen an einen Meister sind automatisch höher. Und die 6200, die eine Saisonkarte kauften, taten dies unter dem Eindruck des gloriosen Playoff, nicht wegen der Mühen im September, Oktober, November und Dezember.

    Herausforderer von B bis Z

    Aussenstehende fragen sich vielleicht, wieso man überhaupt 50 Runden spielt, wenn danach im Playoff sowieso alles anders ist. In der Tat garantiert eine erfolgreiche Qualifikation, wie sie der EVZ oder der HCD spielten, nichts. Aber sie schadet bestimmt nicht. Und dass ein Team wie zuletzt die ZSC Lions von Rang 7 aus Meister wird, ist die Ausnahme. Die 50 Runden sind da, um eine Mannschaft zu entwickeln. Der Übergang von Bengt-Ake Gustafsson zu Hartley war in Zürich ein Kulturschock. Aber auch wenn es lange nicht an den Resultaten abzulesen war, das Team wurde immer stilsicherer. Und zum Playoff-Start hatte es das System seines neuen Chefs verinnerlicht.

    Bern und Davos sind in der neuen Eiszeit die ersten Herausforderer des Meisters; Zug fand zuletzt immer Wege, seine Abgänge wie nun von Damien Brunner zu kompensieren; Fribourg möchte endlich wieder einmal um den Titel spielen; Servette und Lugano orientieren sich wieder nach vorne; die Kloten Flyers könnten die positive Überraschung werden. Und der sich abzeichnende Lockout könnte nochmals vieles verändern. Klar ist, dass es auch diesmal nicht Platz hat, um alle Erwartungen zu erfüllen. Der Meisterjubel von gestern kann schon bald in ein Pfeifkonzert übergehen.

  • Quelle? Merci

  • Zitat von snowcat


    ich sag ja, dass zug mit übertriebenen massnahmen reagiert. und das mit dem essen ist sicher so eine.

    aber nochmals: das funktionäre überhaupt auf solch hirnrissige ideen kommen und gleichzeitig normale zuschauer diese auch noch goutieren, hat durchaus ihre ursache. und diese liegt nun wirklich nicht in einer seltsamen weltanschauung und/oder irrer denkweise einzelner funktionäre. und sobald das alle begriffen haben und sich an gewisse grundregeln des zusammenlebens halten, kommt auch niemand mehr auf die idee das essen in den (gäste-)fankurven zu verbieten.

    Mich wundert, dass ausgerechnet die Zuger etwas gegen Bierwerfer etc. haben. Die sind ja die Spezialisten schlechthin.

  • Zitat von Gysino

    schad rolic, han gmeint du stasch total uf NS. han da no es erinnerige vo lugano, vieli,
    vieli jahr her...:rofl: :rofl:


    was händ verbali afiggereie mit ns z'tue? :nixwiss:

    isch übrigens im früehlig 2000 gsi.

    NieUsenandGah

    • Offizieller Beitrag

    Söll ich jetzt mal mis Mail use sueche, wo ich vor drü Jahr gschriebe han und ihne de Tipp gäh han.

    Na ja. Dass es grad 12-Minute-Zämefassige müend werde, han ich nöd gseit, aber wämmer zum Biischpiel Schportschau (Bundesliga) lueged, dänn isch es dete scho immer so, dass de Kommentar nöd am Aafang scho Sache seit wie "Die ZSC Lions waren heute zwar der Favorit, aber...".

    Mal luege, öb's so besser wird, wie's es jetzt vor händ. De Kommentar chönnt mer aber immer so aapasse, öb's jetzt 12 Minute gaht oder zwei.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Reto

    Söll ich jetzt mal mis Mail use sueche, wo ich vor drü Jahr gschriebe han und ihne de Tipp gäh han.

    Na ja. Dass es grad 12-Minute-Zämefassige müend werde, han ich nöd gseit, aber wämmer zum Biischpiel Schportschau (Bundesliga) lueged, dänn isch es dete scho immer so, dass de Kommentar nöd am Aafang scho Sache seit wie "Die ZSC Lions waren heute zwar der Favorit, aber...".

    Mal luege, öb's so besser wird, wie's es jetzt vor händ. De Kommentar chönnt mer aber immer so aapasse, öb's jetzt 12 Minute gaht oder zwei.

    Au mini Meinung.
    Teilwiis verratets Goal, no bevor dä Puck i Tornächi isch.
    Dänn chani au TXT luege.

  • Wänn de guet isch hät irgendöper sin Job nöd gmacht..


    Davos testet Santeri Alatalo

    Mittwoch, 17. Oktober 2012, 08:45 - Martin Merk


    Der HC Davos testet den finnischen Verteidiger Santeri Alatalo. Der Sohn des GCK-Lions-Trainers Matti Alatalo spielte als Junior in der Schweiz und hat eine Schweizer Lizenz.

    Laut "20 Minuten" wird der 22-Jährige diese Woche von Del Curto getestet. In den letzten fünf Jahren stand Alatalo in Finnland beim HPK Hämeenlinna im Einsatz, zuerst als Junior, seit zwei Jahren in der höchsten Liga, wo er auch diese Saison startete. Bislang bestritt er 113 Spiele (5 Tore, 14 Assists) in der finnischen SM-liiga. Für Finnland stand er auch in Junioren-Nationalmannschaften im Einsatz, schaffte es aber nie an eine U20- oder U18-WM.

  • Wenn der wirklich gut wäre, hätte ihn Papi sicher zu GCK gelotst..

    Letzte Saison hatte er bei 40 Spielen (1 Tor, 5 Assists) eine -16 Bilanz, nicht gerade berauschend..

    Ich denke hier wurden die Hausaufgaben eben doch gemacht..

  • ZSC mit 694 000 Fr. Verlust
    Mittwoch, 17. Oktober 2012, 08:13 - Martin Merk
    Die ZSC Lions gewannen das Zürcher Derby im Penaltyschiessen. Davor präsentierten sie den Aktionären einen Betriebsverlust von 694 000 Franken. Inklusive GCK Lions beträgt er gar 1,17 Millionen Franken.

    Das Meisterjahr hat für mehr Einnahmen, aber auch höhere Ausgaben gesorgt. Insgesamt konnte die finanzielle Situation aber verbessert werden. Zudem stieg der Abo-Verkauf um 12,3 Prozent auf 6373 Saisonkarten.

    Immerhin: einen Verlust in Millionenhöhe wie zuvor gab es nicht. Und mit Walter Frey haben die Zürcher weiterhin einen Mäzenen, der die Lücken füllt. Er wurde für drei Jahre als Verwaltungsrat-Präsident wiedergewählt, ebenso die anderen Mitglieder.

    Im Geschäftsbericht hadert der Präsident weiterhin mit den suboptimalen Bedingungen im Hallenstadion, wo der Club wenig Rechte hat. Für die geplante neue Halle in Altstetten läuft der Architekturwettbewerb. Das Siegerprojekt wird im Januar bekannt. Als Einzugstermin erhoffte man sich 2017.

    Laut übereinstimmenden Berichten von Zürcher Zeitungen könnte sich dies nun aber auf 2018 verzögern. Grund ist die kürzlich angenommene Initiative "Kulturland". Nun muss zuerst evaluiert werden, ob das vorgesehene Grundstück schützenswert ist oder bebaut werden kann. Und der Sportpolitik des Zürcher Stadtrats scheint man beim ZSC nicht gerade positiv eingestellt.

    Russki standart!!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!