• ich vermute mal, dass Wick nicht der günstigste Spieler ist: wenn bei ihm nicht verlängert wird, hat es bestimmt einen grossen Anteil für den Lohn von Malgin?
    Blindi’s Lohn wird ebenfalls frei und falls er nochmals in die NHL zurück möchte: bei uns wird man gesehen...

    • Offizieller Beitrag
    [quote='ZSColin','https://forum.zscfans.ch/thread/2081-zsc-kader/?postID=133928#post133928']

    Wobei Wick garantiert nicht mehr das Salär bezieht, bzw. beziehen würde, wie vor 5 Jahren. Kann mir nicht vorstellen, dass er effektiv "teuer" wäre für den Z.

    Die echte Frage die sich stellt: Ist er besser als ein Junger? Bzw. nimmt er ihm den Platz und Eiszeit weg und lohnt sich das Ende Saison?

    [/quote]

    Wick soll den Micheli machen. Die Lions-Küken führen und Joker für den Z sein; mit sicherem Einsatz nächstes Jahr; wenigstens einen Einzigen, an dem er anständig verabschiedet werden kann.

  • Apropos Malgin:

    Gegenwart heisst AHL für ihn
    Malgin: Nach Nordamerika beordert und sogleich abgeschoben

    Nach dem Saisonende mit Lausanne wurde Denis Malgin nach Nordamerika beordert. Er erhält aber wohl keine Chance bei den Toronto Maple Leafs.

    So wurde bekannt gegeben, dass sich der Schweizer dem AHL-Team Toronto Marlies anschliessen wird. Er soll sich dort für einen neuen NHL-Vertrag aufdrängen, läuft sein aktueller Deal doch nach dieser Saison aus. Für die kommende Spielzeit haben sich die Lions bereits in Stellung gebracht, falls Malgins Zukunft nicht in Nordamerika liegt. Die Maple Leafs haben dem Stürmer deshalb auch noch keine Freigabe für die Weltmeisterschaft gegeben.

    Russki standart!!

  • Mit Andrighetto, Hollenstein & Malgin (...daneben gibt es ja auch sonst noch den einen oder anderen, der nicht gerade der Stolperfraktion zuzurechnen ist...) könnten die ZSC-Oberen zumindest die Kritik kontern, durch ihre Batzenklemmerei sei offenbar geworden, dass sie nicht alles für den Erfolg tun würden...

    Ironie off: Walti Frey dürfte mindestens ob dieser "offiziellen" Kritik in den Medien den Kopf schütteln, wenn er an sein Portemonnaie denkt.

  • Mit Andrighetto, Hollenstein & Malgin (...daneben gibt es ja auch sonst noch den einen oder anderen, der nicht gerade der Stolperfraktion zuzurechnen ist...) könnten die ZSC-Oberen zumindest die Kritik kontern, durch ihre Batzenklemmerei sei offenbar geworden, dass sie nicht alles für den Erfolg tun würden...

    Ironie off: Walti Frey dürfte mindestens ob dieser "offiziellen" Kritik in den Medien den Kopf schütteln, wenn er an sein Portemonnaie denkt.

    Nicht so schnell. 1) Malgin ist noch nicht bei uns. SL ist sicher nicht der einzige der mit ihm in Kontakt ist. Es ist auch durchaus moeglich dass ein NHL Team, vielleicht die Seattle Kraken, ihm einen Vertrag geben. 2) Falls er kommen sollte wird man auf den fuenften Auslaender verzichten, also macht es auf das Portemonnaie von WF keinen Unterschied.

    • Offizieller Beitrag

    Nicht so schnell. 1) Malgin ist noch nicht bei uns. SL ist sicher nicht der einzige der mit ihm in Kontakt ist. Es ist auch durchaus moeglich dass ein NHL Team, vielleicht die Seattle Kraken, ihm einen Vertrag geben. 2) Falls er kommen sollte wird man auf den fuenften Auslaender verzichten, also macht es auf das Portemonnaie von WF keinen Unterschied.

    Und Hollenstein kam vom ABSTEIGER zu uns........ :rofl::rofl::rofl:

  • Simon Bodenmanns HorrorsaisonUnd dann war er wieder positiv

    Zwei Covid-Infektionen, eine Gehirnerschütterung, leere Hallen: ZSC-Stürmer Simon Bodenmann blickt auf die härtesten Monate seiner Karriere zurück.

    Als alles vorbei war und seine ZSC Lions ausgeschieden, sass Simon Bodenmann in der Garderobe im Hallenstadion und war zu Tode betrübt. «Am Anfang war es brutal hart. Ich war überrascht, wie stark es mich mitnahm», sagt er mit einigen Tagen Distanz. «Ich hatte so viel reingesteckt, so viele Rückschläge gehabt und mich immer wieder aufgerappelt. Es war ein derart langes und intensives Jahr gewesen. Plötzlich war es vorüber. So gerne hätte ich mich, hätte ich uns belohnt für alles.» Daraus wurde nichts.

    Bodenmann ist 33. Er verlor mit dem EHC Kloten schon einen Playoff-Final, in dem das Team eine Hand am Pokal hatte. Aber so hart traf ihn das Aus wohl noch nie. Das hat zu tun mit allem, was er in den letzten 14 Monaten durchmachen musste.

    Es begann mit dem abgesagten Playoff im März 2020 wegen des Coronavirus, nachdem die Zürcher eine exzellente Regular Season gespielt hatten. Als einige Wochen später das Sommertraining wieder begann, auf individueller Basis, fühlte er sich ein, zwei Tage kränklich. «Ich hatte ein bisschen Temperatur. Nichts Schlimmes. Wenn ich mich in einem anderen Jahr so gefühlt hätte, hätte ich am Abend ein Neocitran genommen und am nächsten Tag weitergemacht.» Doch es war kein normales Jahr.

    Teamarzt Gery Büsser schickte den Stürmer zum Corona-Test, zumal dieser auch einen Geschmacksverlust beklagte. Als Bodenmann das positive Ergebnis erhielt, war er geschockt. «Damals war das Virus noch nicht so verbreitet, und ich war stets einer gewesen, der vorsichtig war und versuchte, mich so gut es geht davor zu schützen. Ich reduzierte meine Kontakte massiv, war zu jener Zeit nur mit meiner Freundin. Trotzdem erwischte es mich. » Es müsse beim Einkaufen im Coop passiert sein, mutmasst er.

    Hügelsprints mit Handicap

    Bodenmann machte einen milden Verlauf durch. Während der Quarantäne begann er zu Hause schon wieder zu trainieren. Als er wieder zum Team stiess, war er aber zunächst etwas stutzig. Bei den Hügelsprints, sonst eine seiner Paradedisziplinen, rannte er den anderen hinterher. Natürlich fragte er sich: «Ist das wegen Corona?» Er versuchte sich zu beruhigen mit dem Gedanken, dass man auch nach normaler Krankheit zunächst etwas Rückstand habe.

    Als es aufs Eis ging, fühlte sich Bodenmann dann wieder topfit. Bis er im drittletzten Testspiel gegen Biel den Kopf anschlug. Nichts Schlimmes, dachte er. Im zweitletzten kassierte er gegen Zug nochmals einen Check. «Ich merkte, etwas ist nicht gut. Aber ich dachte: Eine Woche Pause, dann bin ich zurück.» Es wurden zwei Monate. Gehirnerschütterungen halten sich nicht an Comebackpläne.

    Dann meldete sich die Covid-App

    Besonders bitter war für Bodenmann: Als er wieder hätte spielen können, meldete die Swiss-Covid-App, er habe mit einem positiv Getesteten Kontakt gehabt. Also musste er sich wieder in Hausarrest begeben. Als er zurück war und wieder trainierte, tauchten bei den ZSC Lions einige Fälle auf und musste das ganze Team in Quarantäne. «Immer wieder kam etwas dazwischen», blickt er zurück. «Das hat mich mental fertiggemacht. Ich musste extrem beissen, um mich wieder ranzukämpfen.»

    Am 20. November gab er endlich sein Saisondebüt, nach vier Partien war es schon wieder vorbei mit Spielen. Das Coronavirus hatte erneut zugeschlagen. 16 Teammitglieder erwischte es, Bodenmann auch – ein zweites Mal. «Ich hatte weiter aufgepasst und war schon überrascht», sagt er. Weil seine erste Infektion über drei Monate zurücklag, wurde er wieder getestet.

    Wie häufig und wie gravierend erneute Infektionen sind, darüber ist sich die Wissenschaft noch unschlüssig. «Ich hatte beim zweiten Mal gar keine Symptome, auch keinen Geschmacksverlust», sagt Bodenmann. «Wäre ich nicht getestet worden, ich hätte es nie erfahren.»

    Teamarzt Büsser habe ihm leidgetan. «Er machte alles Menschenmögliche, wir hatten das Team auf drei Garderoben aufgeteilt, PET-Boxen auf der Bank, selbst an Auswärtsspielen, und trotzdem dieser Ausbruch. Das zeigt, wie schwierig es ist, dieses Virus zu kontrollieren. Man ist in einem Team eben doch recht nah zusammen. Und auf dem Eis trägst du keine Maske, vielleicht überträgt es sich da.»

    Immerhin erholte sich Bodenmann wie die meisten Profisportler gut vom Coronavirus. Und weil die Mannschaft durchseucht war, blieb sie in der Folge verschont von weiteren Quarantänen. Doch natürlich war es auch danach keine Saison wie sonst, in den leeren Hallen. «Ohne die Zuschauer fehlt die Energie von draussen», sagt Bodenmann. «Natürlich sagen alle, wir seien Profis und müssten damit umgehen können. Aber die Fans sind schon ein wichtiger Faktor. Wenn du früher einen an die Bande gecheckt hast, johlten sie. Nun blieb es einfach still.»

    Die Emotionen, auch die negativen, welche die aggressiven Lausanner im Viertelfinal provoziert hätten, habe er umso mehr genossen, sagt Bodenmann. «Es ging hart zu und her, aber das war cool. So kam richtig Playoff-Stimmung auf.» Ganz anders als gegen Servette, das die Emotionen im Halbfinal bewusst herausgenommen habe. «Die Genfer zogen einfach ihr Ding durch, liessen sich durch nichts und niemanden ablenken.» Nach drei Spielen war es vorbei.

    Für einige geht die Saison im Nationalteam weiter, nicht für Bodenmann. Patrick Fischer hatte ihn 2018 auf die schwarze Liste jener gesetzt, die für einen Termin abgesagt hatten. Im Sommer 2020, nach der gestrichenen Heim-WM, gab der Nationalcoach nochmals allen eine Chance. Doch Bodenmann mochte nicht mehr: «Es ist zu viel vorgefallen mit Fischer, so dass ich zu ihm sagte: ‹Für mich ist es gut.›»

    Den Playoff-Final zwischen Zug und Servette schaut sich Bodenmann nicht an. Das tue zu sehr weh. «Wir hätten beim ZSC ein Team gehabt, das hätte Meister werden können. Aber wir fanden gegen Genf nicht das richtige Mittel zum Sieg.»

    Keine Abschiedsreise

    Eine Abschiedsreise mit dem Team, etwa nach Barcelona, fällt diesmal wegen des Coronavirus aus. Die ZSC-Spieler trafen sich in den letzten Tagen einige Male in der Garderobe und tauschten sich bei einem Bier aus. Sie hatten einiges zu besprechen und zu verarbeiten.

  • Wieso auch immer, wäre ein Typ Spieler, wie ich ihn gerne bei uns sehen würde. Wir können ihn dann in 2 oder 3 Jahren holen...

    Krüger wird nächste Saison 32, Roe 34 und Noreau 35.

  • Ich weiss nicht mehr auswendig, wie lange die einzelnen Verträge noch dauern bei Flüeler und Waeber. Meiner Erinnerung nach lange. Dennoch sollten wir versuchen, einen ausländischen Topgoalie zu verpflichten. Flüeler und Waeber sind für meinen Geschmack einfach viel schlechter als Genoni. Und nur mit einem Topgoalie kann man auch eine Topverteidigung aufbauen. Vielleicht kann man dann Flüeler oder Waeber wegtransferieren, denn die werden nicht glücklich sein, wenn sie nie spielen.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Ich weiss nicht mehr auswendig, wie lange die einzelnen Verträge noch dauern bei Flüeler und Waeber. Meiner Erinnerung nach lange. Dennoch sollten wir versuchen, einen ausländischen Topgoalie zu verpflichten. Flüeler und Waeber sind für meinen Geschmack einfach viel schlechter als Genoni. Und nur mit einem Topgoalie kann man auch eine Topverteidigung aufbauen. Vielleicht kann man dann Flüeler oder Waeber wegtransferieren, denn die werden nicht glücklich sein, wenn sie nie spielen.

    Die Verträge von beiden Goalies dauern noch bis Ende der kommenden Saison 2021/22. Waeber wegtransferieren wäre sicherlich nicht so schwierig, nach der vergangenen Saison gäbe es vermutlich einige Clubs die ihn mit Handkuss nehmen würden. Aus meiner Sicht macht das aber keinen Sinn, er hat gezeigt dass er eine Nummer Eins sein kann, und wenn man wie im Playoff-Halbfinale nur ein Tor im Schnitt schiesst, liegt es sicher nicht am Goalie...

    Bei Flüeler wäre ich mir nicht so sicher ob man einen Abnehmer finden würde, erstens wegen dem sicherlich sehr hohen Salär für einen Meistergoalie und zweitens aufgrund seiner Verletzungshistorie. Da müsste man vermutlich eher auf Leihbasis arbeiten.

    Zudem muss man erstmal einen "ausländischen Top-Goalie" finden, welcher auf das gleiche Niveau von Genoni kommt insbesondere was entscheidende Spiele anbelangt. Die findet man nicht so einfach in Schweden oder Tschechien, sondern die spielen eher in der NHL...

  • Die finnischen Goalis, die der SCB in den letzten Jahren beschäftigte waren aus meiner Sicht auf einem relativ hohen Niveau. Mit Stepanek wurde man Meister, obwohl das Team seine besten Zeiten längst hinter sich hatte und schon damals offensiv schwächelte, bzw. man auf einen Goali angewiesen war, der fast alles hält. Und Karhunen hat letzte und diese Saison praktisch immer sehr gute Leistungen gezeigt, obwohl er wegen der Chaotentruppe vor ihm unter Dauerbeschuss stand. Nachwuchsmann Wüthrich machte es angesichts der schwierigen Umstände erstaunlich gut für seine erste NLA-Saison, aber er wäre dem Dauerdruck während des "Aufholprogramms" mit Einsätzen jeden 2en Tag kaum gewachsen gewesen. Ohne Karhunen hätte man die Pre-Play-off's nicht erreicht. Und Karhunen war der Hauptgrund dafür, dass die Daffoser - trotz permanentem Angriffswirbel - die Pre-Play-off's gegen den SCB nicht überlebten. Fazit: Karhunen hat unter widrigsten Umständen praktisch immer auf sehr hohem Niveau gespielt und ist der einzige Ausländer, der beim SCB sein Geld wert gewesen ist. Dass er in Bern keinen neuen Vertrag mehr erhält ist darauf zurückzuführen, dass man mit Wüthrich eine valable Alternative hat, welcher man zutraut, zur #1 zu werden. Und dass man bei den Feldspielern noch grössere Probleme hat, Qualität ins Team zu holen, und deshalb auf keinen Ausländer verzichten kann.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!