• Auch beim ZSC müssen sich die Ausländer bedeutend strengeren Massstäben stellen, obwohl die CH-Grossverdiener kaum weniger abkassieren und genau gleich in der Verantwortung stehen. Im VJ wurde Crawford vorgeworfen, er hätte Matthews/Nilsson zu sehr forciert, angeblich wegen der Publicity in Übersee. Dass es noch andere Gründe gegeben haben könnte, beispielsweise die Leistungen von designierten CH-Stars, wurde im seinerzeitigen Rundumschlag von Simon Graf im Tagi weitaus weniger stark beleuchtet. Bei Thoresen kommt es mir wieder ähnlich vor: Natürlich erwartet man von einem Spieler mit seinem "Sniper-Ruf", dass er das Zeugs versenkt, und da hätte er aus den Gelegenheiten, die er sich in den PO's erarbeitete, auch mehr herausholen können. Er stach dennoch heraus mit seinem Kampfgeist und dem Willen, das Blatt doch noch irgendwie zu wenden, auch wenn es ihm nicht laufen wollte. Ob man solches von den diversen designierten CH-Leistungsträgern auch sagen kann, wäre die Frage.

    Ist aber ein allgemeines Phänomen, dass sich die Kritik primär über die Sportchefs, Trainer und Ausländer ergiesst, und die CH-Spieler meistens sehr glimpflich wegkommen. Mal abgesehen von Aversionen gewisser Fans gegen einzelne Spieler, bei welchen dann jede falsche Bewegung pro Shift registriert wird.


  • Auch beim ZSC müssen sich die Ausländer bedeutend strengeren Massstäben stellen, obwohl die CH-Grossverdiener kaum weniger abkassieren und genau gleich in der Verantwortung stehen. Im VJ wurde Crawford vorgeworfen, er hätte Matthews/Nilsson zu sehr forciert, angeblich wegen der Publicity in Übersee. Dass es noch andere Gründe gegeben haben könnte, beispielsweise die Leistungen von designierten CH-Stars, wurde im seinerzeitigen Rundumschlag von Simon Graf im Tagi weitaus weniger stark beleuchtet. Bei Thoresen kommt es mir wieder ähnlich vor: Natürlich erwartet man von einem Spieler mit seinem "Sniper-Ruf", dass er das Zeugs versenkt, und da hätte er aus den Gelegenheiten, die er sich in den PO's erarbeitete, auch mehr herausholen können. Er stach dennoch heraus mit seinem Kampfgeist und dem Willen, das Blatt doch noch irgendwie zu wenden, auch wenn es ihm nicht laufen wollte. Ob man solches von den diversen designierten CH-Leistungsträgern auch sagen kann, wäre die Frage.

    Ist aber ein allgemeines Phänomen, dass sich die Kritik primär über die Sportchefs, Trainer und Ausländer ergiesst, und die CH-Spieler meistens sehr glimpflich wegkommen. Mal abgesehen von Aversionen gewisser Fans gegen einzelne Spieler, bei welchen dann jede falsche Bewegung pro Shift registriert wird.

    Ich bin gleicher Meinung. Thoresen war für mich über die ganze Saison gesehen der einzig akzeptable Ausländer letztes Jahr. Im Playoff war er für mich der beste Spieler. Ich finde, dass wir einen Ausländer zuwenig hatten, kann man durchaus dem Sportchef vorwerfen. Am Ende darf man auch nicht vergessen, dass trotz dem am Schluss klaren Resulat in den letzten beiden Jahren nicht viel gefehlt hat, dass es anders rausgekommen wäre (*cough*Tore schiessen*cough*).

    Dass die Schweizer Spieler nicht in die Kritik genommen worden seien, kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen.

  • Zitat von Larry

    Ich sehe es wie Iceman!

    Prügel gibt es bei Nichterfolg vor allem für den ausländischen Trainer und die ausländischen Spieler, oft werden gleich alle in die Wüste geschickt.

    Nicht so die Schweizer natürlich!

    Wo war Wick in den Playoffs die letzten zwei Jahre? Vermutlich in der Stubä.... :roll:



    Das Essen in de Stube ist gut und das Bier läuft auch gut [emoji12]

    Ja bei Wick und von allen anderen muss mehr Leidenschaft kommen, die Leidenschaft die es braucht um Titel zu holen.
    Da bring ich aber auch den Trainer ins Spiel, wer die Leidenschaft nicht hat, der spielt nicht.

    Thoresen war für mich in den PO mit Abstand der beste Spieler und Sjögren war zur falschen Zeit verletzt und ist dazu ein Defensiv Center.

    Wenn jetzt noch ein guter Stürmer kommt, bin ich optimistisch gestimmt, wie bei jedem Saisonstart ))

  • Thoresen machte trotz Fehlstart 0.9 Punkte pro Game und auch in den Playoffs 1 Punkt pro Spiel. Viel wichtiger aber noch sein Kampf- und Teamgeist. Damit für mich ganz klar der beste Ausländer letzte Saison. Klassen besser als die anderen Drei in allen Belangen. Tempi passati, hätte ihn gerne behalten, aber er wollte nach Norwegen zurück wegen der Familie.


  • Thoresen machte trotz Fehlstart 0.9 Punkte pro Game und auch in den Playoffs 1 Punkt pro Spiel. Viel wichtiger aber noch sein Kampf- und Teamgeist. Damit für mich ganz klar der beste Ausländer letzte Saison. Klassen besser als die anderen Drei in allen Belangen. Tempi passati, hätte ihn gerne behalten, aber er wollte nach Norwegen zurück wegen der Familie.

    Ja Thoresen wäre der einzige Ausländer gewesen welchen ich auch diese Saison noch gerne bei uns gesehen hätte! Er hatte ein wenig Anlaufschwierigkeiten, ist dann aber auf Touren gekommen! Auch in den Playoffs und ohne Nilsson an seiner Seite!

  • Thoresen: Es war einmal, il était une fois, once upon a time, tempi passati !
    Mich interessieren jetzt Shore, Kline, Sjögren, der Unbekannte 4. , Schlegel vs. Flüeler, die Jungen von Unten etc.

  • Zum heutigen Start der Vorsaison 2017 geben die ZSC Lions bekannt, dass Patrick Geering neuer Captain des Teams ist. Das ZSC-Eigengewächs folgt auf Mathias Seger, der dieses Amt zwölf Jahre lang ausführte.

    Patrick Geering ist ein waschechter ZSCler, der seit dem Kindesalter für den Stadtklub spielt. Seine erste NLA-Saison bestritt der 27-jährige Verteidiger 2008/2009. Seither absolvierte Geering 498 Partien für die Zürcher. Auf letzte Saison hin wurde er als Alternate Captain der ZSC Lions bestimmt. Nun folgt der nächste Schritt.

    Der Captain-Wechsel ist eine Massnahme des Neuanfangs, den die Löwen unter Sportchef Sven Leuenberger anstreben. Der bisherige Captain Mathias Seger trägt diesen Entscheid mit und wird in seiner letzten Saison bei den ZSC Lions Patrick Geering beratend unterstützen.

    Mathias Seger, der seit 1999/2000 zum Zett gehört, war auf die Saison 2005/2006 hin zum Captain ernannt worden. In den letzten zwölf Jahren übte er dieses Amt mit grösstmöglicher Professionalität und sehr gewissenhaft aus. Dafür möchten wir ihm herzlich danken!

  • Zitat von Jaromir

    Zum heutigen Start der Vorsaison 2017 geben die ZSC Lions bekannt, dass Patrick Geering neuer Captain des Teams ist. Das ZSC-Eigengewächs folgt auf Mathias Seger, der dieses Amt zwölf Jahre lang ausführte.

    Patrick Geering ist ein waschechter ZSCler, der seit dem Kindesalter für den Stadtklub spielt. Seine erste NLA-Saison bestritt der 27-jährige Verteidiger 2008/2009. Seither absolvierte Geering 498 Partien für die Zürcher. Auf letzte Saison hin wurde er als Alternate Captain der ZSC Lions bestimmt. Nun folgt der nächste Schritt.

    Der Captain-Wechsel ist eine Massnahme des Neuanfangs, den die Löwen unter Sportchef Sven Leuenberger anstreben. Der bisherige Captain Mathias Seger trägt diesen Entscheid mit und wird in seiner letzten Saison bei den ZSC Lions Patrick Geering beratend unterstützen.

    Mathias Seger, der seit 1999/2000 zum Zett gehört, war auf die Saison 2005/2006 hin zum Captain ernannt worden. In den letzten zwölf Jahren übte er dieses Amt mit grösstmöglicher Professionalität und sehr gewissenhaft aus. Dafür möchten wir ihm herzlich danken!

    Richtiger Entscheid!!

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  • Zum heutigen Start der Vorsaison 2017 geben die ZSC Lions bekannt, dass Patrick Geering neuer Captain des Teams ist. Das ZSC-Eigengewächs folgt auf Mathias Seger, der dieses Amt zwölf Jahre lang ausführte.

    Patrick Geering ist ein waschechter ZSCler, der seit dem Kindesalter für den Stadtklub spielt. Seine erste NLA-Saison bestritt der 27-jährige Verteidiger 2008/2009. Seither absolvierte Geering 498 Partien für die Zürcher. Auf letzte Saison hin wurde er als Alternate Captain der ZSC Lions bestimmt. Nun folgt der nächste Schritt.

    Der Captain-Wechsel ist eine Massnahme des Neuanfangs, den die Löwen unter Sportchef Sven Leuenberger anstreben. Der bisherige Captain Mathias Seger trägt diesen Entscheid mit und wird in seiner letzten Saison bei den ZSC Lions Patrick Geering beratend unterstützen.

    Mathias Seger, der seit 1999/2000 zum Zett gehört, war auf die Saison 2005/2006 hin zum Captain ernannt worden. In den letzten zwölf Jahren übte er dieses Amt mit grösstmöglicher Professionalität und sehr gewissenhaft aus. Dafür möchten wir ihm herzlich danken!

    :applaus: :applaus: :applaus:

  • Nein, es ist eine gute Sache! Darf ich daran erinnern als der Wechsel von Streit zu Seger kam, hatten wir ein Riesenproblem in der Garderobe, mit dem Resultat das wir in die Playouts kamen. Es ist schon ok wenn die Umstellung zu Geering behutsam gemacht wird. Und es wäre falsch auf Seger Erfahrung zu verzichten, unabhängig davon was er auf dem Eis bringt. Seger wird mit Sicherheit nicht der Grund sein wenn wir Schei... spielen!

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