• Bis jetzt ein Schatten seiner selbst. Nöd das er im Oktember scho sött d Liga dominiere, aber bitzeli meh und mannschaftsdienlicher hamer das scho vorgstellt.

    Ich denke Malgin braucht noch ein paar Spiele bis er merkt, dass er als Solokünstler nicht so erfolgreich sein wird. Da frage ich mich schon wie er das in der NHL gemacht hat?

  • Villicht besser so, wenn er sich mal 3 - 8 Spiel e Uszit nimmt und sich sinere junge Familie widmet.

    Mängisch muesch ja zum Glück zwunge werde :mrgreen:

    Bis jetzt ein Schatten seiner selbst. Nöd das er im Oktember scho sött d Liga dominiere, aber bitzeli meh und mannschaftsdienlicher hamer das scho vorgstellt.

    Här öpper en Ahnig, wa genau er gmacht hät?

  • Interessant, dass es ein Verteidiger geworden ist - wirklich notwendig hätten wir es ja nicht. Aber macht durchaus Sinn. Lehtonen ist ein Fix Starter, das heisst man wird vermutlich ab und zu mit 2 ausländischen Verteidigern spielen. Das wiederum heisst, dass ab und zu ein ausländischer Stürmer überzählig sein wird und dadurch ein Offensivspieler (sei es ein Zehnder, Bodenmann, Sigrist, Bächler oder wer es auch trifft) etc. nicht überzählig wäre.

    Finde ich gut, so gibt es nicht nur ein Kampf unter den Schweizern, sondern auch unter den Ausländern. Natürlich alles vorausgesetzt, dass niemand fehlt.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass man durch die Verpflichtung von Harrington etwas öfters Zumbühl spielen lässt und Hrubec dann nicht mehr Ersatzgoalie ist, sondern überzählig. Auch dann sind zwei ausländische Verteidiger natürlich von Vorteil.

    • Offizieller Beitrag

    Bis jetzt ein Schatten seiner selbst. Nöd das er im Oktember scho sött d Liga dominiere, aber bitzeli meh und mannschaftsdienlicher hamer das scho vorgstellt.

    Bin ich der Einzige hier der dies anders sieht? Ich hoffe der Malgin liest hier nicht mit. (der JB77 hätte wohl auch keine Freude gehabt an meinen Postings zu ihm)

    Ich hatte bis jetzt noch in jedem einzelnen Spiel von ihm Freude an seiner Darbietung!

    Dribbelt er viel? Ja!

    Zu viel? Manchmal vielleicht!

    Wird es jedes Mal brandgefährlich, wenn er dribbelt? ziemlich!

    Hätte er auch schon früher abspielen sollen? vermutlich!

    Hätte er auch schon schiessen, anstatt dribbeln oder abspielen sollen? vermutlich!

    Hat er gegen Ambri eine Riesenkiste gemacht? unbedingt!

    Ist er jeden einzelnen Rappen wert? in meinen Augen unbedingt!

    Kann er noch besser spielen? ziemlich sicher, etwa so wie 99.9% aller Spieler in der NL A

    Gibt es einen Spieler in der NL A den ich lieber hätte als Denis Malgin? auf keinen fucking Fall!

    Kauf ich ein Trikot mit der Nummer 62? Irgendwann vermutlich, jetzt kommt erstmal das mit der Nummer 9 8)

  • Malgin ist mit der aktuellen Spielweise berechenbar, mit einem schnellen Kombinationsspiel und dann vielleicht der extra Move als Überraschung wenn es die Differenz ausmacht, würden ihn gefährlicher machen. Vor zwei Jahren hat mir Malgin besser gefallen. Schlussendlich muss er die Mannschaft besser machen, das habe ich noch nicht so wahrgenommen. Individuelle Klasse haben auch andere gezeigt. Für mich hebt er sich noch nicht von den Tops ab.

  • Interessant, dass es ein Verteidiger geworden ist - wirklich notwendig hätten wir es ja nicht. Aber macht durchaus Sinn. Lehtonen ist ein Fix Starter, das heisst man wird vermutlich ab und zu mit 2 ausländischen Verteidigern spielen. Das wiederum heisst, dass ab und zu ein ausländischer Stürmer überzählig sein wird und dadurch ein Offensivspieler (sei es ein Zehnder, Bodenmann, Sigrist, Bächler oder wer es auch trifft) etc. nicht überzählig wäre.

    Finde ich gut, so gibt es nicht nur ein Kampf unter den Schweizern, sondern auch unter den Ausländern. Natürlich alles vorausgesetzt, dass niemand fehlt.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass man durch die Verpflichtung von Harrington etwas öfters Zumbühl spielen lässt und Hrubec dann nicht mehr Ersatzgoalie ist, sondern überzählig. Auch dann sind zwei ausländische Verteidiger natürlich von Vorteil.

    Vermutlich hat man von Anfang an abgewartet, was Berni macht. Als er dann abgesagt hat, hat man einen ausländischen Verteidiger geholt, passt vom Timing her sehr gut. Denke mit Berni wäre der 7. Ausländer erst auf die PO dazu gekommen.

  • Vermutlich hat man von Anfang an abgewartet, was Berni macht. Als er dann abgesagt hat, hat man einen ausländischen Verteidiger geholt, passt vom Timing her sehr gut. Denke mit Berni wäre der 7. Ausländer erst auf die PO dazu gekommen.

    Ja, das denke ich auch.👍🏼

    Leuenberger hat ja auch kommuniziert, dass kein siebter Ausländer verpflichtet wird, wenn Berni zurückkäme.

    Gemäss KZ wollte der ZSC ja auch den Stürmer Mäenalanen haben, der zu Langnau ging. Scheint so, dass die Position des siebten Ausländers zweitrangig war, was beim aktuellen Kader auch Sinn ergibt. Wirklich notwendig hätten wir es nur auf der Goalieposition, wenn Horst ausfällt.

  • Malgin ist mit der aktuellen Spielweise berechenbar, mit einem schnellen Kombinationsspiel und dann vielleicht der extra Move als Überraschung wenn es die Differenz ausmacht, würden ihn gefährlicher machen. Vor zwei Jahren hat mir Malgin besser gefallen. Schlussendlich muss er die Mannschaft besser machen, das habe ich noch nicht so wahrgenommen. Individuelle Klasse haben auch andere gezeigt. Für mich hebt er sich noch nicht von den Tops ab.

    Sehe ich 1 zu 1 auch so!

    Klar hatte er in fast jedem Spiel mal kurz diesen aha Effekt, aber mehr sah ich da noch nicht.
    Die Dominanz wie vor 2 Jahren auch in der Quali hat er bei weitem nicht.

    Wenn er nicht spielen würde, würde dies zur Zeit glaube ich nicht gross auffalen.

    Wie schon ein paarmal geschrieben, ich weiss wie das ist wenn man Vater wird und nehme dies Malgin auch nicht übel.

    Wir wissen ja alle was er kann und noch von ihm kommen sollte. Mötzeln auf sehr hohem Niveau, aber zur Zeit könnte man gut auf ihn verzicten.


    Meine Meinung. :oldie:

    Russki standart!!

  • Malgin ist mit der aktuellen Spielweise berechenbar, mit einem schnellen Kombinationsspiel und dann vielleicht der extra Move als Überraschung wenn es die Differenz ausmacht, würden ihn gefährlicher machen. Vor zwei Jahren hat mir Malgin besser gefallen. Schlussendlich muss er die Mannschaft besser machen, das habe ich noch nicht so wahrgenommen. Individuelle Klasse haben auch andere gezeigt. Für mich hebt er sich noch nicht von den Tops ab.

    Stimme soweit zu, er hat definitiv noch Steigerungspotenzial. Ich finde es aber auch nicht schlecht, dass er nicht extrem auffällt. Wenn nämlich alle 4 Linien gefährlich sind, ist es für den Gegner noch unberechenbarer, und die anderen Stürmer können sich auch nicht hinter ihm verstecken.

  • Stimme soweit zu, er hat definitiv noch Steigerungspotenzial. Ich finde es aber auch nicht schlecht, dass er nicht extrem auffällt. Wenn nämlich alle 4 Linien gefährlich sind, ist es für den Gegner noch unberechenbarer, und die anderen Stürmer können sich auch nicht hinter ihm verstecken.

    Genau! Und wenn er dann (hoffentlich) doch noch aufdreht, dann können wir uns über ein Offensivspektakel freuen. Sven braucht ja auch nicht Zeit... bin da gelassen und optimistisch.

  • Was man halt immer wieder vergisst ist, das wenn ein Spieler wie Malgin oder auch andere seiner Art auf dem Eis stehen, sie sofort mehr Aufmerksamkeit der gegnerischen Verteidger bekommen, was wiederum die Chancen für ihre Linienpartner erhöht zu Skoren.

    Vo dem her bin ich einer Meinung mit euch das Malgin sicher noch nicht auf seinem Potential ist, aber wenn er auf dem Eis steht, dies allein schon ein Vorteil ist.

  • Mir ist lieber zeigt Malgin jetzt eine leichte Baisse (auf hohen Niveau) und hat dann nicht schon vor den PO’s 25 Minuten pro Spiel in den Beinen Zudem sind wir in der Breite aktuell weniger von ihm abhänging. Das Gleichte gilt für Ghetto. Im Finale gegen Zug waren ja faktisch nur diese beiden richtig gefährlich. Der Rest brachte ja kaum Torgefahr.

  • Er war in den Meier-Trade verwickelt und kennt Dean Kukan bestens
    Turbulente Jahre in der NHL und ein Fels vor dem eigenen Tor

    Die ZSC Lions haben mit Scott Harrington einen neuen ausländischen Verteidiger unter Vertrag genommen. Der 30-Jährige kommt in seiner Karriere auf über 250 NHL-Partien und ihn wollen wir jetzt etwas genauer unter die Lupe nehmen.

    Der Kanadier wurde in Kingston, Ontario, geboren, was direkt an der Grenze zu den USA liegt. In der Saison 2009/10 schaffte er den Sprung in die kanadische Juniorenliga OHL, wo er während vier Jahren für die London Knights auflief. Das Team wusste damals auf allen Ebenen zu überzeugen und Harrington krönte sich zweimal zum OHL-Champion.

    Auch in den Juniorennationalmannschaften hatte Harrington Erfolg und durfte sich über die Goldmedaille am prestigeträchtigen Hlinka Gretzky Cup freuen. Zudem holte er sich an der U20-WM die Bronzemedaille. Wird ein Spieler in den kanadischen U-Nationalmannschaften eingesetzt, dann ist er garantiert auf dem Radar der vielen NHL-Scouts. Das war beim neuen ZSC-Import nicht anders und er wurde beim Entry-Draft 2011 an 54. Stelle von den Pittsburgh Penguins gezogen. Das war der Draft, in jenem Ryan Nugent-Hopkins die Nummer eins und Sven Bärtschi die Nummer 13 waren.

    Der Schritt in die NHL mit Umweg über die AHL
    In der Saison 2012/13 war Harrington Captain der London Knights und durfte nach der Saison noch AHL-Luft schnuppern. In den Playoffs absolvierte er zwei Partien für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins, die bis heute das Farmteam der Pittsburgh Penguins sind. Dabei schoss der Verteidiger auch gleich sein erstes Tor. In der darauffolgenden Spielzeit lief Harrington in 92 Partien (inkl. Playoffs) für die AHL-Penguins auf und sammelte 25 Scorerpunkte. Da er kein Offensivverteidiger ist, sind die Scorerpunkte bei ihm aber deutlich weniger wichtig.

    Für die Pittsburgh Penguins gab Scott Harrington sein Debüt in der Saison 2014/15. Er durfte in zehn Partien ran, ehe er zurück in die AHL geschickt wurde. Ende Saison wurde der Verteidiger schliesslich nach Toronto getradet. In diesen Trade war unter anderem auch ein gewisser Phil Kessel verwickelt. Im Camp wusste Harrington zu überzeugen und stand zu Beginn er Saison 2015/16 im Kader der Maple Leafs. In den 15 NHL-Partien sammelte er seinen ersten Assist. Den Rest der Saison absolvierte er in der AHL.

    Die Mühlen der AHL sollten für Scott Harrington aber bald zu Ende sein. Nach der Saison folgte der Trade zu den Columbus Blue Jackets und dort fand der Verteidiger sein Glück. Zwischen 2016 und 2022 machte er nur gerade 52 Partien in der AHL. In seiner ersten Saison musste er für zwei Partien in die AHL und in der Saison 2021/22 dann nochmals für 50 Spiele. Dennoch gehörte er nicht immer zu den Stammspielern und musste während den Spielzeiten immer mal wieder auf der Tribüne Platz nehmen.

    Bei den Blue Jackets war Harrington übrigens ein Teamkollege von Dean Kukan, den er nun bei den ZSC Lions wieder trifft. Kukan erlitt in dieser Zeit etwa das gleiche Schicksal und musste stets um seinen Stammplatz kämpfen.

    Die letzte NHL-Saison Harringtons war dann äusserst turbulent. Er bekam bei den Blue Jackets keinen Vertrag mehr und musste sich ein neues Team suchen. Von den San Jose Sharks erhielt er die Chance, sich in einem Try-Out zu beweisen. Dort erarbeitete er sich tatsächlich einen Vertrag. Nach 28 Partien für die Sharks und fünf im AHL-Team wurde Harrington schliesslich zu den New Jersey Devils getradet. In diesem Trade war Timo Meier das Objekt der Begierde. Einen Tag nach dem Trade zu den Devils wurde Harrington auf die Waivers gesetzt und von den Anaheim Ducks übernommen. Für das Team aus dem Bundesstaat Kalifornien absolvierte der Verteidiger noch 17 Partien und erzielte drei Tore.

    Seither hat er in der NHL keinen Vertrag mehr erhalten und bei den ZSC Lions unterschrieben.

    Was können die ZSC Lions von Scott Harrington erwarten?
    Scott Harrington ist gemäss Eliteprospects ein Zweiweg-Verteidiger. Diese Einschätzung dürfte aber bereits etwas zurückliegen, denn gemäss ZSC-Sportchef, Sven Leuenberger, ist der neue Import "ein sehr solider stay-at-home-Verteidiger mit einer guten Grösse, Speed und einem guten ersten Pass." Das deckt sich auch mit anderen Scouting Reports, die Harrington als Verteidiger beschreiben, der vor dem eigenen Tor sehr wertvolle Arbeit erledigt. Er schafft es, auch dank seiner Gardemassen (1.88 Meter, 93 Kilogramm), die gegnerischen Stürmer aus dem Slot zu drängen. Entsprechend wird er beim ZSC wohl auch eine wichtige Rolle im Boxplay einnehmen, wo er seine Stärken ausspielen kann.

    In der National League und vor allem in einem Top-Team, was die ZSC Lions zweifelsohne sind, dürfte Harrington dank seines guten ersten Passes auch mehr Scorerpunkte sammeln. Trotzdem wird er an seiner Arbeit in der eigenen Zone bewertet werden, da das sein Kerngebiet ist. Es wird zudem über ihn gesagt, dass er sich sehr gut in den Dienst der Mannschaft stellt. Das bewies er bei den Columbus Blue Jackets mehrmals, als er zeitweise oft auf der Tribüne Platz nehmen musste und nie auch nur ein schlechtes Wort über seine Situation und die Franchise verlor. Zudem machte er in dieser Zeit zahlreiche Zusatzschichten.

    https://sport.ch/zsc-lions/1183…dem-eigenen-tor

    Russki standart!!

  • Also ich finde das einen guten move. So einer wird/kann im Playoff werden. Zudem wird der Druck auf die anderen 5 ausländischen Feldspieler (etwas) erhöht....

    Btw denke der liebe Sven wird uns spätestens zu den Playoffs auch noch einen stürmenden Ausländer auf's Parkett zaubern.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für's posten Sbornaja. Habe mich im word wide web auch ein bisschen schlau gemacht und einiges was ich gelesen habe trifft 1:1

    auf ihn zu. Cool dieser Bericht, merci.

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