Verteidiger-Talent bleibt bei Lions
Das 16-jährige Verteidiger-Talent Jonas Siegenthaler bleibt in der Organisation der ZSC Lions. Wie der ''Tages Anzeiger'' berichtet, hat sich der U18-Nationalspieler für einen Verbleib und gegen einen Wechsel in die Kanadische Juniorenliga entschieden. Der 100 Kilogramm schwere Jungspund kann bereits sechs Einsätze mit den ZSC Lions in der NLA aufweisen.
ZSC Kader
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16-jährig 100 Kilogramm, das chönt mal euse eckpfiler i dä verteidigung werde
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Nimmt mi wunder was dä z'ässe überchunt...
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Die geforderte Verteidigerhärte wird er sich hier in der heimischen Liga nicht aneignen. Sich im Haifischbecken auf der anderen Seite des Teiches durchzusetzen, hätte ihm sicher gut getan. Auch wenn das härter ist als mit 16 schon einen lukrativen NLA-Vertrag in der Tasche zu haben.... Roman Josi taugt aufgrund seiner spielerischen Brillanz nur bedingt als Gegenbeispiel.
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Zitat von NoNameDie geforderte Verteidigerhärte wird er sich hier in der heimischen Liga nicht aneignen. Sich im Haifischbecken auf der anderen Seite des Teiches durchzusetzen, hätte ihm sicher gut getan. Auch wenn das härter ist als mit 16 schon einen lukrativen NLA-Vertrag in der Tasche zu haben.... Roman Josi taugt aufgrund seiner spielerischen Brillanz nur bedingt als Gegenbeispiel.
Schon richtig, aber es eilt nicht mit rübergehen.
Dieses Jahr gehen die Jahrgänge 94-96 durch den Draft.
Er kann also 1-2 Saisons bei uns spielen, und dann eine oder zwei gute Saisons drüben bei einem Juniorenteam hinlegen und tief gezogen werden.
Klappt das nicht kommt er einfach zurück.
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Ist diese Vertragsbindung nicht mit Blick auf den diesjährigen Juniorendraft des Jahrganges 97 zu sehen?
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Yes!
Marc Crawford bleibt ZSC-Headcoach
05.03.2014
Die ZSC Lions freuen sich bekannt geben zu dürfen, dass der Ende Saison 2013/14 auslaufende Vertrag mit Headcoach Marc Crawford um 2 weitere Jahre bis 2016 verlängert wurde.
Der 53-jährige Kanadier kam auf die Saison 2012/13 zu den ZSC Lions. Sportchef Edgar Salis ist froh über die Vertragsverlängerung: „Wir sind mit der Arbeit von Marc Crawford sehr zufrieden und freuen uns, dass wir den Vertrag mit Ihm um 2 Jahre verlängern konnten“.
Seine Trainerkarriere startete Crawford 1989 bei den Cornwall Royals in der OHL, wo er zwei Jahre als Headcoach arbeitete. Daraufhin wechselte er zu den St. John’s Maple Leafs, dem damaligen AHL-Farmteam der Toronto Maple Leafs. St. John führte er gleich in seinem ersten Jahr in den Final der AHL um den Calder Cup. Im Sommer 1994 übernahm der Kanadier mit den Quebec Nordiques zum ersten Mal ein Team aus der NHL und führte dieses ebenfalls gleich im ersten Jahr zur erstmaligen Play-off Teilnahme. Dank dieser Leistung erhielt er den Jack Adams Award als bester Trainer der NHL. Nur wenige Wochen später zogen die Quebéc Nordiques wegen finanzieller Probleme nach Denver und nannten sich fortan Colorado Avalanche. In der Saison 1995/96 holte Crawford mit den Colorado Avalanche den Stanley Cup.
Es folgte auf die Saison 1998/99 hin der Wechsel zu den Vancouver Canucks, für die er früher schon als Spieler tätig war. Crawford coachte die Canucks insgesamt sieben Saisons lang, ehe er auf die Saison 2006/07 zu den Los Angeles Kings wechselte. Zuletzt war der Kanadier in den Saisons 2009/10 und 2010/11 als Headcoach bei den Dallas Stars tätig.
Neben seiner Tätigkeit in der NHL war Marc Crawford auch Cheftrainer der kanadischen Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 1998. Im Dezember 2011 war er ausserdem als Headcoach des Team Canada am Spengler Cup engagiert. -
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YES!
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Good move, hoffe es ist/wird und bleibt eine win-win Situation. Denn, sollte MC Meister werden wird der
Ruf der NHL oder auch KHL sicher wieder viel grösser! -
Am Schluss zählt nur der Titel, aber das Geld für die Saisonkarte ist mit 20 Heimsiegen in 25 Spielen und nur einer Heimniederlage nach 60 Minuten (Fribourg....) schon viel besser amortisiert als in allen Saisons, die ich bis jetzt erlebt habe.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass da eine NHL-Klausel drin ist, bin aber der Meinung, dass Crawford dies ganz offen mit Zahner diskutiert hat und nicht das gleiche Spiel wie Hartley treibt. Und klar hat Hartley die Jungs wieder auf den richtigen Weg gebracht und wurde auch Meister. Dass dafür alles stimmen muss im richtigen Moment wissen wir auch und das kann sich kein Team kaufen.
Freue mich also zuerst mal auf die Playoffs, aber auch auf die nächste(n) Saison(s) mit Crawford.
PS: Von Cookson wird nicht gesprochen bei der Vertragsverlängerung von Craw?
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Zitat von 007Am Schluss zählt nur der Titel, aber das Geld für die Saisonkarte ist mit 20 Heimsiegen in 25 Spielen und nur einer Heimniederlage nach 60 Minuten (Fribourg....) schon viel besser amortisiert als in allen Saisons, die ich bis jetzt erlebt habe.
Da bist Du nicht der einzige der das so sieht, und es wurde hier ja auch von vielen immer gefordert.
Den Titel kann man NIE garantieren, aber wir werden auf Grund der guten Quali so oder so nächste Saison nochmals mehr Saisonkarten verkaufen!
Der Schnitt diese Saison liegt jetzt nach der Quali bei 9'048!
Es wird eng im Hallenstadion!
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Doppelte Freude bei Wick, viel Ehre für die ZSC Lions
Der Stürmer wurde von NLA-Coachs und -Captains zum besten Spieler erkoren. Auch Flüeler, Bergeron und Crawford wurden gewählt:
MVP: Wick
Bester Goalie: Flüeler
Bester Verteidiger: Bergeron
Bester Stürmer: Wick
Bester Coach: Crawford
Von Simon Graf, Zürich
Roman Wick war am Mittwoch wieder mit gewohnt lockerem Schritt unterwegs. Nicht auf dem Eis, aber daneben. Die Blessur, die er in der Endphase des BernSpiels erlitten hatte, erwies sich als weniger gravierend als befürchtet. Gerissen ist nichts, er hat nur eine Prellung am Knie und dürfte am Dienstag zum Viertelfinal-Auftakt gegen Lausanne wieder dabeisein. Und der 28-Jährige hatte doppelten Grund zur Freude: In der Umfrage des «Tages-Anzeigers» und der «Tribune de Genève», die bereits zum elften Mal durchgeführt wurde und in Fachkreisen ein hohes Ansehen geniesst, wählten ihn die Trainer und Captains der zwölf NLAClubs zum wertvollsten Spieler (MVP) der Qualifikation.
Wie Reto von Arx und Berra
Der ZSC-Stürmer ist der dritte MVP mit Schweizer Pass nach Reto von Arx (Davos, 2010/11) und Reto Berra (Biel, 2011/12). Seine Wahl dokumentiert den gestiegenen Einfluss der einheimischen Spieler in der Liga. «Das ist eine coole Auszeichnung», freute sich Wick. Er betonte, dass er auch von seinen guten Mitspielern profitiert habe. Sein Fokus sei nun schon ganz nach vorne gerichtet, aufs Playoff. «Noch haben wir nichts gewonnen.» Der überlegene Qualifikationssieg seiner ZSC Lions schlug sich in der Wahl nieder: Zum besten Goalie wurde Lukas Flüeler gewählt, zum besten Verteidiger Marc-André Bergeron, und Marc Crawford teilt sich den Titel des Coachs des Jahres mit Luganos Patrick Fischer ( je acht Stimmen).
Auch Flüeler bedankte sich bei seinen Mitspielern – und beim Club, dass er ihm ermöglicht, mit Stephan Siegfried einen Goalie-Trainer zu haben, den er schon aus seinen Juniorenzeiten kennt. «Der beste Verteidiger der ganzen Liga?», gab sich Bergeron überrascht. «Wenn das keine Anerkennung ist! Und mir bedeutet das besonders viel, weil die Wahl von Direktbeteiligten gemacht wurde.» 2000/01 war er schon zum besten Abwehrspieler im ganzen kanadischen Junioreneishockey erkoren worden. Derweil Bergeron die Konkurrenz distanzierte, setzte sich Flüeler nur knapp durch gegen Lausannes Cristobal Huet. Den Waadtländern und Ambri, die es überraschend ins Playoff geschafft haben, reichte es nicht zu einer Auszeichnung.
Crawfords Zusage bis 2016
Die ZSC Lions bestätigten derweil, dass sie den Vertrag mit Crawford bis 2016 verlängert haben. «Mir sind in meinem Job zwei Aspekte besonders wichtig: zu gewinnen und junge Spieler weiterzubringen», erklärte er. «Beides ist in Zürich gewährleistet. Ich habe das Gefühl, dass wir gute Chancen haben, dieses Jahr Meister zu werden. Und ich freue mich darauf, zu sehen, wie sich Junge wie Siegenthaler, Zangger oder Malgin weiterentwickeln.» Er sei in Zürich zu den Wurzeln des Coachings zurückgekehrt und geniesse dies. «Ich habe viel gelernt», sagte Crawford. «Hier bin ich wieder ein richtiger Coach und nicht einfach jemand, der ein Produkt promotet.» Die Wahl in der Übersicht, Seite 46
© Tages Anzeiger
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Zitat von Larry
Doppelte Freude bei Wick, viel Ehre für die ZSC Lions
Der Stürmer wurde von NLA-Coachs und -Captains zum besten Spieler erkoren. Auch Flüeler, Bergeron und Crawford wurden gewählt:
MVP: Wick
Bester Goalie: Flüeler
Bester Verteidiger: Bergeron
Bester Stürmer: Wick
Bester Coach: Crawford
Von Simon Graf, Zürich
Roman Wick war am Mittwoch wieder mit gewohnt lockerem Schritt unterwegs. Nicht auf dem Eis, aber daneben. Die Blessur, die er in der Endphase des BernSpiels erlitten hatte, erwies sich als weniger gravierend als befürchtet. Gerissen ist nichts, er hat nur eine Prellung am Knie und dürfte am Dienstag zum Viertelfinal-Auftakt gegen Lausanne wieder dabeisein. Und der 28-Jährige hatte doppelten Grund zur Freude: In der Umfrage des «Tages-Anzeigers» und der «Tribune de Genève», die bereits zum elften Mal durchgeführt wurde und in Fachkreisen ein hohes Ansehen geniesst, wählten ihn die Trainer und Captains der zwölf NLAClubs zum wertvollsten Spieler (MVP) der Qualifikation.
Wie Reto von Arx und Berra
Der ZSC-Stürmer ist der dritte MVP mit Schweizer Pass nach Reto von Arx (Davos, 2010/11) und Reto Berra (Biel, 2011/12). Seine Wahl dokumentiert den gestiegenen Einfluss der einheimischen Spieler in der Liga. «Das ist eine coole Auszeichnung», freute sich Wick. Er betonte, dass er auch von seinen guten Mitspielern profitiert habe. Sein Fokus sei nun schon ganz nach vorne gerichtet, aufs Playoff. «Noch haben wir nichts gewonnen.» Der überlegene Qualifikationssieg seiner ZSC Lions schlug sich in der Wahl nieder: Zum besten Goalie wurde Lukas Flüeler gewählt, zum besten Verteidiger Marc-André Bergeron, und Marc Crawford teilt sich den Titel des Coachs des Jahres mit Luganos Patrick Fischer ( je acht Stimmen).
Auch Flüeler bedankte sich bei seinen Mitspielern – und beim Club, dass er ihm ermöglicht, mit Stephan Siegfried einen Goalie-Trainer zu haben, den er schon aus seinen Juniorenzeiten kennt. «Der beste Verteidiger der ganzen Liga?», gab sich Bergeron überrascht. «Wenn das keine Anerkennung ist! Und mir bedeutet das besonders viel, weil die Wahl von Direktbeteiligten gemacht wurde.» 2000/01 war er schon zum besten Abwehrspieler im ganzen kanadischen Junioreneishockey erkoren worden. Derweil Bergeron die Konkurrenz distanzierte, setzte sich Flüeler nur knapp durch gegen Lausannes Cristobal Huet. Den Waadtländern und Ambri, die es überraschend ins Playoff geschafft haben, reichte es nicht zu einer Auszeichnung.
Crawfords Zusage bis 2016
Die ZSC Lions bestätigten derweil, dass sie den Vertrag mit Crawford bis 2016 verlängert haben. «Mir sind in meinem Job zwei Aspekte besonders wichtig: zu gewinnen und junge Spieler weiterzubringen», erklärte er. «Beides ist in Zürich gewährleistet. Ich habe das Gefühl, dass wir gute Chancen haben, dieses Jahr Meister zu werden. Und ich freue mich darauf, zu sehen, wie sich Junge wie Siegenthaler, Zangger oder Malgin weiterentwickeln.» Er sei in Zürich zu den Wurzeln des Coachings zurückgekehrt und geniesse dies. «Ich habe viel gelernt», sagte Crawford. «Hier bin ich wieder ein richtiger Coach und nicht einfach jemand, der ein Produkt promotet.» Die Wahl in der Übersicht, Seite 46
© Tages Anzeiger
Danke vielmal Larry, für Deine Berichte aus dem Blätterwald welche Du regelmässig hier rein stellst
Ich freue mich immer auf deine Posts, so kann ich diese auch schon vor dem Feierabend geniessen, bitte weiter so...
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Ich ha ja Ziit!
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Wick verlängert um 3 Jahre ! Sehr schön
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