• Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    Da hier ja nur noch der Titel gut genug ist hat ja nur der SCB seine Hausaufgaben richtig gemacht.

    Guy Boucher und Sven Leuenberger (beide entlassen) haben Conacher und Roy zum SCB geholt und damit Erfolg gehabt.

    In Lugano macht sogar der Coach seine Schmetterlinge aus Schweden (die schon da waren) für die Niederlage verantwortlich.

    Arno hatte scheinbar auch nicht die richtigen Leute, wie auch Zug oder Servette nicht.

    In der Schweiz sind bei Niederlagen der Coach und die Ausländer schuld, so einfach ist das! :roll:

    Nee; der Sportchef, oder zumindest die Person mit diesem Titel ...
    [emoji6]

  • Somit wär/isch Bern mit de Königstranfers Genoni und Kenins das Mass aller Dinge.
    Villicht wartet de Zett au eifacht z lang. mal luege obs sowiet chunt. Lugano isch ja au am Yannik Weber dra, was sie sicher au nöd schlächter macht. Beidi Teams händ au sehr starchi Goali.

    Russki standart!!

  • Grundsätzlich sind wohl alle, die es sich irgendwie leisten können, an den Spielern in Übersee interessiert ( Kenins, Bertschy, Vermin, Tanner Richard, Kukan), aber auch an den gestandenen mit NHL-Erfahrung. Dort ist's wohl primär Weber. Wobei bei diesem schon öfters gemunkelt wurde, er bekomme keinen Vertrag mehr in der NHL, und dann ist er doch noch untergekommen. Bei anderen, z.B. einem Bertschy oder Vermin, glaube ich nicht an die grosse NHL-Karriere. Technisch + läuferisch haben die zwar einiges drauf, aber für die ersten beiden Linien reicht es dann vermutlich doch nicht ganz. Und für 3 + 4 fehlt's dann wiederum an anderen Qualitäten. Fragt sich auch noch, was für Lohnforderungen von allfälligen Rückkehrern gestellt werden. Ab Betrag X bietet dann wohl nur noch Lugano mit - dort wird man durch die knappe Geschichte vergangene Saison alles daran setzen, den letzten Schritt so bald wie möglich auch noch zu tun.

  • Zitat von Sbornaja

    Somit wär/isch Bern mit de Königstranfers Genoni und Kenins das Mass aller Dinge.
    Villicht wartet de Zett au eifacht z lang. mal luege obs sowiet chunt. Lugano isch ja au am Yannik Weber dra, was sie sicher au nöd schlächter macht. Beidi Teams händ au sehr starchi Goali.

    Neue Saison. Kann alles wieder anders sein. Bern mit neuem Trainer etc.
    Nach diesen Play-offs kannst auf das Mass aller Dinge pfeifen.
    Vergesst Zug nicht. Mit Diaz und Helbling und neuen Ausländern.

  • Zitat von Larry

    Falls dem so ist gibt es gute Gründe:

    - ZSC hat kein Interesse (weil die neuen Coaches aus Schweden kommen und eigene Vorstellungen haben z.B.)

    - GELD


    am supporter apero an den playoffs zauberte die frage wegen kenins ein lächeln ins gesicht von salis...heisst ganz klar, man will kenins... aber wohl nicht für jeden preis

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Der Weise

    Diaz hat aber bei Zug eine NHL Klausel im Vertrag!

    Mag schon sein, aber nur wegen diesem call, etwas völlig normalem, spielt Diaz nicht wieder in der NHL nächste Saison. Es will ihn niemand, auch die Rangers nicht.

    Es müsste schon ein kleines Wunder passieren und Diaz wird plötzlich zum PO Überflieger, wenn er denn überhaupt zum Einsatz kommt!

  • Interessanter Bericht über Tanner Richard in der heutigen Zürichsee-Zeitung. Falls Kenins nicht kommen sollte/wollte, müsste man ihn doch auch anschauen? Wäre ein würdiger Nachfolger von Fritsche und die Schweiz scheint eine Option zu sein. Ich habe ihn zwar nie spielen sehen, aber einige Sätze im Artikel gefallen mir doch und als Checker sind seine Werte nicht schlecht.

    "Der Joner Tanner Richard hat seine dritte AHL Saison bei Syracuse Crunch als Topskorer beendet. Das Team verpasste den Playoff-Einzug aber. Nun gehört der Center dem erweiterten Kader von Tampa Bay an und hofft auf Einsätze in den NHL-Playoffs.

    In seiner dritten Spielzeit in der American Hockey League (AHL) ist Tanner Richard regelrecht aufgeblüht. 16 Skorerpunktemehrals in der Saison 2014/15 sammelte der Center aus Jona bei Syracuse Crunch. Im Vorjahr war er beim Farmteam der Tampa Bay Lightning in 70 Spielen auf 13 Treffer und 25 Assists gekommen.

    Heuer konnte sich der ehemalige Nachwuchsstürmer der Rapperswil- Jona Lakers bereits im Februar zum Topskorer hocharbeiten und die Saison als solcher beenden. 11 Tore und 43 Assists gelangen Richard in 71 Partien. Damit liess er Jeff Tambellini, den Topschützen des Teams (65 Spiele, 29 Treffer / 20 Assists), hinter sich. Der Kanadier hatte 2011/12 bei den ZSC Lions gestürmt. Nach der Qualifikationsphase steht der Name des Joners in der AHL-Topskorerliste auf Rang 30.

    Richard kann auf die erfolgreichste Saison seiner Karriere zurückblicken. Vor Weihnachten wurde der23-Jährige gar ins NHL-Kader der Tampa Bay Lightning aufgeboten. Er kam jedoch nicht zum Einsatz und wurde noch vor dem Jahreswechsel wieder zurück nach Syracuse beordert. Die drei Tage in Florida haben ihn dennoch beflügelt. Der Ex-Laker kam danach in der AHL auf Touren und konnte sich regelmässig Skorerpunkte gutschreiben lassen. Seine Sturmreihe erhielt viel Eiszeit, um gegnerische Toplinien auszubremsen. «Wir nahmen eine wichtige Rolle in der Mannschaft ein», erklärt Richard.

    Die Crunch-Fans fanden Gefallen an seiner Spielweise. Sie wählten ihn zum «härtesten Gegenspieler» des Teams. Dafür wurde der AHL-Söldner vergangenen Samstag nach dem letzten Heimspiel der Regular Season mit dem sogenannten «Pest of the Year»-Award ausgezeichnet.

    Für Richard selbst verlief die Saison rosig, für sein Team allerdings weniger. Drei Spiele vor Ablauf der Qualifikationsphase stand fest, was sich abgezeichnet hatte: Syracuse verpasste den Einzug in die Playoffs. Nach zwei Siegen zum Saisonauftakt war die Equipe aus der im US-Bundesstaat New York gelegenen Stadt viermal hintereinander leer ausgegangen. Danach hatte sie sich zwar wieder aufgerafft, aber insgesamt zu viele Negativserien hingelegt. Den Tiefpunkt bildete jene im Februar, als die Mannschaft neunmal in Folge verlor.

    Die letzten drei Partien waren für Richard und seine Teamkollegen dennoch von Bedeutung. «Jeder kämpft um etwas und muss sich weiterhin behaupten», begründet der Doppelbürger (Schweiz-Kanada) vom Obersee, welcher mit dem Berner Joel Vermin und einem weiteren Mitspieler zusammen in einer WG lebte. «Sei es für einen Vertrag, für mehr Eiszeit im Hinblick auf nächste Saison oder, um sich für einen Platz im erweiterten Playoff-Kader von Tampa aufzudrängen.» Dem 23-Jährigen war Ersteres und vor allem Letzteres wichtig.

    «Mein Ziel ist es, während der Playoffs in Tampa zu sein und dem Kader anzugehören», schreibt Richard aus den Staaten. Gestern ist er in die drittgrösste Stadt Floridas geflogen und wurde prompt ins NHL-Kader berufen. Nun lauert der Joner ein weiteres Mal auf sein Debüt in der besten Liga der Welt. Dieses könnte ihm bevorstehen, falls sich ein Spieler der Lightning verletzt.

    Weil Richards dreijähriger Entry- Level-Vertrag mit der NHL Organisation bei Saisonende ausläuft, steht seine Zukunft zurzeit noch in den Sternen. Vater Mike Richard schliesst eine Rückkehr in die Schweiz nicht aus, wenn seinem Sohn keine neuen Angebote unterbreitet werden. «Tanner hat grosse Fortschritte gemacht und ist definitiv auf dem richtigen Weg», sagt der legendäre SCRJ- Stürmer, welcher weiterhin in Jona wohnt.

    Anfang Monat reiste Richard Senior zu seinem Junior in die Staaten, um mit ihm am 6. April den 23. Geburtstag feiern zu können. Fünf Spiele der Syracuse Crunch verfolgte er mit. «Ich bin sehr stolz auf Tanner, er hat sich in den letzten Monaten prächtig weiterentwickelt », betont der Ex-Profi, welcher Ende der 80er-Jahre bei den Washington Capitals zu sieben NHL-Einsätzen gekommen war. «Er hätte definitiv die Qualität, in der NHL zu spielen», ist der 49-Jährige überzeugt.

    Die nächsten Wochen werden darüber entscheiden, wohin Tanner Richards Weg führt. Als AHLTopskorer könnte er eines Tages allenfalls gar ein Kandidat für die Schweizer Nationalmannschaft werden. «Bis jetzt wurde ich von Patrick Fischer noch nie kontaktiert », verrät der Center. «Einmal an der WM spielen zu können, wäre aber ein absolutes Highlight. » Auch diesbezüglich ist er in Lauerstellung." DominicDuss

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