• Exrem geil haben wir die Letten aufgebaut ;D

    Läck händ mir die heiss gmacht :mrgreen:

    Hätten wir heute gewonnen wäre der Weg frei gewesen: Finnland draussen, Tschechen draussen, Deutsche Draussen Schweden draussen.
    Alle Angstgegner weg.

    Aber neeeiiin die Deutschen spielen wiedermal nicht mit :rofl:

    So ist der Weg halt für die Deutschen frei und wir sind gegen den Weltmeister rausgeflogen :mrgreen:

    Russki standart!!

  • Fischer benötigt jemanden von dem ER lernen kann, das sah man sehr gut. Einer älteren Jahrgangs nicht gerade Del Curto, aber schon in diese Richtung.

    Nach so vielen Jahren erachte ich PF als Talentfreien Coach! Er hat die Skills nicht um den Spielverlauf wahrzunehmen und gehört eher ins Marketing.

  • Meine Herren

    Fischer hatte jetzt etwa 6 Jahre zum lernen. Es ist genug, er ist ein Selbstdarsteller und ziemlich clever in sich selber zu vermarkten.

    Die Fachliche Kompetenz auf diesem Niveau fehlt ihm und scheinbar ist er nicht lernfähig.

    Es ist an der Zeit was neues zu probieren.

  • Meine Herren

    Fischer hatte jetzt etwa 6 Jahre zum lernen. Es ist genug, er ist ein Selbstdarsteller und ziemlich clever in sich selber zu vermarkten.

    Die Fachliche Kompetenz auf diesem Niveau fehlt ihm und scheinbar ist er nicht lernfähig.

    Es ist an der Zeit was neues zu probieren.

    Er ist doch lernfähig. Hat nun zum ersten Mal den Fokus auf die zweite Woche und die KO-Phase gelegt. Das kann natürlich das erste Mal schief gehen, da hat er nun mindestens noch 5 Anläufe. Und danach gibt es dann Plan C, Fokus auf den Final, mit dem hat er wieder ein paar Jahre Zeit... (Ironie-Off...)

  • Gegen die Deutschen im Eishockey zu verlieren ist einfach unerklärlich, dass ist etwa so, wie wenn jemand aus Portugal das Eidgenössische gewinnen würde.

    Na das ist jetzt aber auch ein wenig übertrieben. Gute oder überragende Spieler gibt es bei uns und in der NHL auch, und die Schweiz ist jetzt auch nicht Kanada. Ich kann ja den Frust verstehen, auch den von Siegenthaler mit seinem Huere Deutsche. Stört mich ja auch nicht. Ist halt Frust, aber das Deutsche Eishockey so hinzustellen, als wenn wir Division B Teilnehmer wären, das wird dem nicht gerecht.

    ZSC/DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • Na das ist jetzt aber auch ein wenig übertrieben. Gute oder überragende Spieler gibt es bei uns und in der NHL auch, und die Schweiz ist jetzt auch nicht Kanada. Ich kann ja den Frust verstehen, auch den von Siegenthaler mit seinem Huere Deutsche. Stört mich ja auch nicht. Ist halt Frust, aber das Deutsche Eishockey so hinzustellen, als wenn wir Division B Teilnehmer wären, das wird dem nicht gerecht.

    ZSC/DEGShanahan

    Ja ich glaube da ist ziemlich viel Frust dabei...Deutschland hat es abermal geschafft sich über das ganze Turnier hin kontinuierlich zu steigern. Die Schweiz hingegen macht wie so oft das Gegenteil. Hier sieht man dann halt...wenn bei den Schweizern nur 1-2 % fehlen, dann kanns in die Hose gehen..

    Schade und frustrierend...und ja ich weiss viele würden mich gern steinigen, aber:

    Mir hat die Mannschaft so manchen Abend versüsst die letzten 2 Wochen. Spass hats gemacht zum zuschauen. Schade musste es wiedermal solch ein Ende geben...eswäre viel drin gelegen!

  • If it looks too good to be true, it probably is…. Das haben sich die Boston Fans wohl auch gedacht. Nur in der Schweiz reichen 6 gute Ausländer und ein paar Lizenzschweizer aus, um es durchzuziehen… ein paar mentale Tests schaden nicht!

  • Im CH-Hockey sollte man die Selbstwahrnehmung schon etwas hinterfragen, auch wenn es natürlich immer "dumm laufen" kann. Es besteht aber ein bestimmtes und mittlerweile sattsam bekanntes Muster - gar nicht so unähnlich von demjenigen der Fussball-Nationalmannschaft - welches aus grossen Ankündigungen und Ambitionen besteht, und aus regelmässigen Abstürzen, wenn es darauf ankommt.

    Die National League ist weder so gut, wie sie von betriebsblinden Chronisten und Journalisten gerne herbeigeschrieben wird, aber auch nicht so schlecht, wie sie nun im Frust der Enttäuschung gemacht wird. Wie üblich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

    Was sich weniger gut macht ist die Dünnhäutigkeit gewisser Verbandsvertreter, etwa diejenige von Lars Weibel, welcher gerne die Schuld für dies und jenes an alle möglichen Stellen delegiert, nur nie bei sich selber oder beim Verband sucht. Sicher hat der Verband mit einem gewissen Egoismus des Klubs zu kämpfen, aber mit einer B-Auswahl musste Fischer selten antreten. Gottseidank ist die Ausländerregelung erst auf diese Saison hin in Kraft getreten, sonst würde Weibel vermutlich diesem Umstand die Schuld an der erneuten Enttäuschung geben. Dass in den meisten Ligen, welche die CH-Nationalmannschaft oder -Klubs international aus dem Gleichgewicht bringen, mindestens gleich viele oder meist eher mehr Ausländer tätig sind, ohne dass deswegen die "Einheimischen" die Konkurrenzfähigkeit verlieren, wird dabei grosszügig übersehen. Gerade in Deutschland ist Eishockey zudem bedeutend weniger populär als in der CH, und es kann auch nicht aus einem Talentpool à la Kanada, USA, Schweden etc. gefischt werden. Auch die deutschen Spieler sind in ihrer Liga der harten Konkurrenz mit den Ausländern ausgesetzt - diese macht aber die Deutschen offenbar erst richtig "fit".

    Neben den mit Jet-lags und Krankheit kämpfenden NHL-Jungs stach bei den Spielern aus der geschützten Werkstatt der heimischen Liga aber vor allem der 40jährige Teamsenior Andres Ambühl hervor. So sehr es dem nimmermüden Büehli zu gönnen ist, so naheliegend ist auch die Frage, was dies über die Qualität seiner jüngeren Kollegen im Team und über das Niveau der National League aussagt.

    Über den mehr für sein rhetorisches Talent als für seine taktischen Dispositionen gerühmten Coach könnte man ebenfalls ein paar Worte verlieren, aber auch bei dieser Personalie liegt die Verantwortung beim Verband, welcher mit dem bereits bekannten Tunnelblick die "Swissness" auf dieser Position offenbar als massgebendes Kriterium über alles stellt.

  • Na das ist jetzt aber auch ein wenig übertrieben. Gute oder überragende Spieler gibt es bei uns und in der NHL auch, und die Schweiz ist jetzt auch nicht Kanada. Ich kann ja den Frust verstehen, auch den von Siegenthaler mit seinem Huere Deutsche. Stört mich ja auch nicht. Ist halt Frust, aber das Deutsche Eishockey so hinzustellen, als wenn wir Division B Teilnehmer wären, das wird dem nicht gerecht.

    ZSC/DEGShanahan

    Kannste nicht ernst nehmen, lass den schwafeln.


    Deutschland hat genau so gespielt, wie sie jedes andere Spiel an der WM auch gespielt haben.

    Dieses Jahr haben wir uns nur selbst geschlagen.

    Wer Mayer einem Genoni vorzieht (ausser Genoni war wie Malgin auch krank) und im Mitteldrittel in 7 min kein Tor im PP schiesst, sondern sogar noch ein SH frisst, war schlicht und einfach nicht bereit. Auch dies war so zu erwarten.

    Vorrundenweltmeister und das Fribourg Gotteron der Weltelite simmer.

    Die Letten zeigen gerade auf, wie ein Steigerungslauf geht.

    Russki standart!!

  • Na das ist jetzt aber auch ein wenig übertrieben. Gute oder überragende Spieler gibt es bei uns und in der NHL auch, und die Schweiz ist jetzt auch nicht Kanada. Ich kann ja den Frust verstehen, auch den von Siegenthaler mit seinem Huere Deutsche. Stört mich ja auch nicht. Ist halt Frust, aber das Deutsche Eishockey so hinzustellen, als wenn wir Division B Teilnehmer wären, das wird dem nicht gerecht.

    ZSC/DEGShanahan

    Ach komm jetzt ZSC/DEGShanahan, du bist doch ein huere Dütsche und n Gummihals, stell dich jetzt nicht so an :rofl:

    Russki standart!!

  • Im CH-Hockey sollte man die Selbstwahrnehmung schon etwas hinterfragen, auch wenn es natürlich immer "dumm laufen" kann. Es besteht aber ein bestimmtes und mittlerweile sattsam bekanntes Muster - gar nicht so unähnlich von demjenigen der Fussball-Nationalmannschaft - welches aus grossen Ankündigungen und Ambitionen besteht, und aus regelmässigen Abstürzen, wenn es darauf ankommt.


    Die National League ist weder so gut, wie sie von betriebsblinden Chronisten und Journalisten gerne herbeigeschrieben wird, aber auch nicht so schlecht, wie sie nun im Frust der Enttäuschung gemacht wird. Wie üblich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.


    Was sich weniger gut macht ist die Dünnhäutigkeit gewisser Verbandsvertreter, etwa diejenige von Lars Weibel, welcher gerne die Schuld für dies und jenes an alle möglichen Stellen delegiert, nur nie bei sich selber oder beim Verband sucht. Sicher hat der Verband mit einem gewissen Egoismus des Klubs zu kämpfen, aber mit einer B-Auswahl musste Fischer selten antreten. Gottseidank ist die Ausländerregelung erst auf diese Saison hin in Kraft getreten, sonst würde Weibel vermutlich diesem Umstand die Schuld an der erneuten Enttäuschung geben. Dass in den meisten Ligen, welche die CH-Nationalmannschaft oder -Klubs international aus dem Gleichgewicht bringen, mindestens gleich viele oder meist eher mehr Ausländer tätig sind, ohne dass deswegen die "Einheimischen" die Konkurrenzfähigkeit verlieren, wird dabei grosszügig übersehen. Gerade in Deutschland ist Eishockey zudem bedeutend weniger populär als in der CH, und es kann auch nicht aus einem Talentpool à la Kanada, USA, Schweden etc. gefischt werden. Auch die deutschen Spieler sind in ihrer Liga der harten Konkurrenz mit den Ausländern ausgesetzt - diese macht aber die Deutschen offenbar erst richtig "fit".


    Neben den mit Jet-lags und Krankheit kämpfenden NHL-Jungs stach bei den Spielern aus der geschützten Werkstatt der heimischen Liga aber vor allem der 40jährige Teamsenior Andres Ambühl hervor. So sehr es dem nimmermüden Büehli zu gönnen ist, so naheliegend ist auch die Frage, was dies über die Qualität seiner jüngeren Kollegen im Team und über das Niveau der National League aussagt.


    Über den mehr für sein rhetorisches Talent als für seine taktischen Dispositionen gerühmten Coach könnte man ebenfalls ein paar Worte verlieren, aber auch bei dieser Personalie liegt die Verantwortung beim Verband, welcher mit dem bereits bekannten Tunnelblick die "Swissness" auf dieser Position offenbar als massgebendes Kriterium über alles stellt.

    Absolut einverstanden, sehr gut dargelegt! Die Ambühl Argumentation bringt es gut auf den Punkt. Nebenbei: Er und sein Davoser Kollege waren punkto Disziplin gestern keine Vorbilder!

    Gehen wir davon aus, dass PF vieles gut macht und somit ein guter Coach ist, dann ist er gut, aber mehr nicht. Um die hochgesteckten Ziele erreichen zu können reicht gut definitv nicht! Ausser wir treten mit eine kompletten NHL Mannschaft auf die einfach Klasse hat und auf dem Papier besser als die Konkurrenz ist. Deshalb stellt sich für mich die Frage, was kann PF besser als seine Coaches Konkurrenten, was tut er ausserordentlich top damit die Mannschaft besser oder gar über ihren Qualitäten spielt? Das Asscheiden im VF reflektiert sehr gut die Qualitäten von PF.

  • Na das ist jetzt aber auch ein wenig übertrieben. Gute oder überragende Spieler gibt es bei uns und in der NHL auch, und die Schweiz ist jetzt auch nicht Kanada. Ich kann ja den Frust verstehen, auch den von Siegenthaler mit seinem Huere Deutsche. Stört mich ja auch nicht. Ist halt Frust, aber das Deutsche Eishockey so hinzustellen, als wenn wir Division B Teilnehmer wären, das wird dem nicht gerecht.

    ZSC/DEGShanahan

    Klar ist da Frust dabei und klar ist der Vergleich nicht fair. Ein fairer Vergleich wäre, wenn ich sagen würde, es wäre wie wenn Deutschland im Fussball 3 mal an einer WM oder EM an der Schweiz scheitert. Auch wenn wir mit Akanji, Xhaka, Sommer einige sehr gute Spieler haben, wäre die Erwartung von Deutschland immer, dass sie uns im Fussball schlagen und es würde der Baum brennen, wenn dies nicht geschehn würde.

    Die Schweiz ist das bessere Team hat aber kein Kampfwille und ein Problem im Kopf. Selbst die "Star-Spieler" aus der NHL haben gegen Deutschland gespielt als ob sie nicht NHL würdig wären. So ein Frustbeitrag ist schlussendlich halt auch eine Art der Zusprechung für Deutschland. Die machen das jedes Mal super gegen uns und unser Staff bringt es nicht einmal hin, was dagegen zu unternehmen oder das Team richtig aufzustellen. Und ja wenn ich wählen kann, gehe ich lieber als 4. der Gruppe in die Viertelfinals und komme weiter als ich ständig eine Schönwetter-Gruppenphase hinlege und dann wieder rausfliege wenn es draufankommt. Ich hatte nie die Erwartungen, dass die Schweiz in den Final oder gar Gold holt. Wenn du Gruppensieger wirst, erwarte ich aber, dass man ins Halbfinal kommt. Die USA hat es geschafft als Gruppensieger. Schweden war wohl zu arrogant und Kanada hat sich halt auch wieder mit dem Willen durchgesetzt. Böse gesagt kann man sagen, dass die Mannschaften mit Herz weiter sind und die "Schönwetterteams" sind alle draussen.

  • Im CH-Hockey sollte man die Selbstwahrnehmung schon etwas hinterfragen, auch wenn es natürlich immer "dumm laufen" kann. Es besteht aber ein bestimmtes und mittlerweile sattsam bekanntes Muster - gar nicht so unähnlich von demjenigen der Fussball-Nationalmannschaft - welches aus grossen Ankündigungen und Ambitionen besteht, und aus regelmässigen Abstürzen, wenn es darauf ankommt.

    Die National League ist weder so gut, wie sie von betriebsblinden Chronisten und Journalisten gerne herbeigeschrieben wird, aber auch nicht so schlecht, wie sie nun im Frust der Enttäuschung gemacht wird. Wie üblich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

    Was sich weniger gut macht ist die Dünnhäutigkeit gewisser Verbandsvertreter, etwa diejenige von Lars Weibel, welcher gerne die Schuld für dies und jenes an alle möglichen Stellen delegiert, nur nie bei sich selber oder beim Verband sucht. Sicher hat der Verband mit einem gewissen Egoismus des Klubs zu kämpfen, aber mit einer B-Auswahl musste Fischer selten antreten. Gottseidank ist die Ausländerregelung erst auf diese Saison hin in Kraft getreten, sonst würde Weibel vermutlich diesem Umstand die Schuld an der erneuten Enttäuschung geben. Dass in den meisten Ligen, welche die CH-Nationalmannschaft oder -Klubs international aus dem Gleichgewicht bringen, mindestens gleich viele oder meist eher mehr Ausländer tätig sind, ohne dass deswegen die "Einheimischen" die Konkurrenzfähigkeit verlieren, wird dabei grosszügig übersehen. Gerade in Deutschland ist Eishockey zudem bedeutend weniger populär als in der CH, und es kann auch nicht aus einem Talentpool à la Kanada, USA, Schweden etc. gefischt werden. Auch die deutschen Spieler sind in ihrer Liga der harten Konkurrenz mit den Ausländern ausgesetzt - diese macht aber die Deutschen offenbar erst richtig "fit".

    Neben den mit Jet-lags und Krankheit kämpfenden NHL-Jungs stach bei den Spielern aus der geschützten Werkstatt der heimischen Liga aber vor allem der 40jährige Teamsenior Andres Ambühl hervor. So sehr es dem nimmermüden Büehli zu gönnen ist, so naheliegend ist auch die Frage, was dies über die Qualität seiner jüngeren Kollegen im Team und über das Niveau der National League aussagt.

    Über den mehr für sein rhetorisches Talent als für seine taktischen Dispositionen gerühmten Coach könnte man ebenfalls ein paar Worte verlieren, aber auch bei dieser Personalie liegt die Verantwortung beim Verband, welcher mit dem bereits bekannten Tunnelblick die "Swissness" auf dieser Position offenbar als massgebendes Kriterium über alles stellt.

    Ich denke das Hauptproblem der CH-Liga und der CH ist, dass wir taktisch extrem schlecht sind. Die Liga ist sicherlich gut und offensiv und vom Tempo her was vom besten ausserhalb der NHL. Bzgl. Kampf und Taktik ist die National League und auch die CH-Nati aber sehr schwach. Deshalb gewinnen wir auch nie gegen ein Schweden oder schwedische Teams. Die sind taktisch viel beser geschult und aufgestellt als wir und können ein allfällige Manko bzgl. Qualität durch die Taktik wegmachen. Kanada, USA oder auch Deutschland macht sehr vieles über den Kampf weg, auf diesem Gebiet fehlt es uns jeweils and Durchsetzungskraft. Die Schweizer haben zu wenig Biss und scheund die Konfrontation, sie suchen immer den Kompromiss und sind eigentlich alle gesättigt.

    Deshalb verzweifeln auch hochdekorierte schwedische Trainer immer wieder in der CH-Liga. Die Spieler spielen lieber wie dazumals bei den Kindern, Puckverliebt und über das ganze Feld fahren als eine taktische Aufgabe bzw. Rolle zu übernehmen.

    Das einzige Mal wo ein Schweizer Team sowohl bzgl. Kampf als auch Taktik richtig eingestellt war, war wohl in der erfolgreichen Champions League Kampagne vom ZSC.

    • Offizieller Beitrag

    Im CH-Hockey sollte man die Selbstwahrnehmung schon etwas hinterfragen, auch wenn es natürlich immer "dumm laufen" kann. Es besteht aber ein bestimmtes und mittlerweile sattsam bekanntes Muster - gar nicht so unähnlich von demjenigen der Fussball-Nationalmannschaft - welches aus grossen Ankündigungen und Ambitionen besteht, und aus regelmässigen Abstürzen, wenn es darauf ankommt.

    Die National League ist weder so gut, wie sie von betriebsblinden Chronisten und Journalisten gerne herbeigeschrieben wird, aber auch nicht so schlecht, wie sie nun im Frust der Enttäuschung gemacht wird. Wie üblich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.

    Was sich weniger gut macht ist die Dünnhäutigkeit gewisser Verbandsvertreter, etwa diejenige von Lars Weibel, welcher gerne die Schuld für dies und jenes an alle möglichen Stellen delegiert, nur nie bei sich selber oder beim Verband sucht. Sicher hat der Verband mit einem gewissen Egoismus des Klubs zu kämpfen, aber mit einer B-Auswahl musste Fischer selten antreten. Gottseidank ist die Ausländerregelung erst auf diese Saison hin in Kraft getreten, sonst würde Weibel vermutlich diesem Umstand die Schuld an der erneuten Enttäuschung geben. Dass in den meisten Ligen, welche die CH-Nationalmannschaft oder -Klubs international aus dem Gleichgewicht bringen, mindestens gleich viele oder meist eher mehr Ausländer tätig sind, ohne dass deswegen die "Einheimischen" die Konkurrenzfähigkeit verlieren, wird dabei grosszügig übersehen. Gerade in Deutschland ist Eishockey zudem bedeutend weniger populär als in der CH, und es kann auch nicht aus einem Talentpool à la Kanada, USA, Schweden etc. gefischt werden. Auch die deutschen Spieler sind in ihrer Liga der harten Konkurrenz mit den Ausländern ausgesetzt - diese macht aber die Deutschen offenbar erst richtig "fit".

    Neben den mit Jet-lags und Krankheit kämpfenden NHL-Jungs stach bei den Spielern aus der geschützten Werkstatt der heimischen Liga aber vor allem der 40jährige Teamsenior Andres Ambühl hervor. So sehr es dem nimmermüden Büehli zu gönnen ist, so naheliegend ist auch die Frage, was dies über die Qualität seiner jüngeren Kollegen im Team und über das Niveau der National League aussagt.

    Über den mehr für sein rhetorisches Talent als für seine taktischen Dispositionen gerühmten Coach könnte man ebenfalls ein paar Worte verlieren, aber auch bei dieser Personalie liegt die Verantwortung beim Verband, welcher mit dem bereits bekannten Tunnelblick die "Swissness" auf dieser Position offenbar als massgebendes Kriterium über alles stellt.

    Gut gebrüllt Löwe (bzw. Bär) - bin ziemlich bei dir.

    • Offizieller Beitrag

    Fiala, Hischier, Niederreiter - wo? Wo???

    Aber klar, sich auf einen 40-jährigen Schweizer Nati Topscorer einschiessen. Lustig.

    Wie bereits mehrmals geschrieben, bin ich weder pro noch contra Fischer. Mir ist er absolut scheissegal. Hat er Erfolg - bleiben. Kein Erfolg - gehen.

    Für mich ist das erreichte in den letzten Jahren nun klar KEIN ERFOLG. Also, tschüssikovski !!!

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