1/4 Final: ZSC - Lausanne

  • Was vor allem zu denen gibt, nach einem Tor, das man sehr früh erhält, hätte man ja noch 50-55 Minuten, um dies zu korrigieren.
    Aber wie zum Teufel kann eine Mannschaft wie die unsere dann in Panik geraten und Match für Match nur noch Kreisliga-Niveau aufweisen ?
    Meine Meinung:
    Trainer hat es nicht im Griff, Einstellung der Spieler muss 100% ändern und jetzt ist dreckiges Spielen angesagt, will heissen, rennen, fighten und checken und nicht
    mehr so offensiv spielen, dafür abgeklärter und immer direkt aufs Goal und dort für viel Verkehr sorgen.
    Ich hoffe einfach, dass es am Dienstag gut kommt, sonst habe ich am Mittwoch einiges anzuhören im Geschäft !

  • Zitat von Simms

    Ich reagiere eher emotional, weil ich es fast nicht glauben kann, dass es immer noch Leute gibt, die meinen, dass es im Schweizer Eishockey ein Favorit nur am eigenen Unvermögen straucheln kann.

    Aber jetzt mal ehrlich, du möchtest doch jetzt nicht das limitierte Lausanne stärker reden als es ist oder ?

    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • Zitat von DEGShanahan

    Aber jetzt mal ehrlich, du möchtest doch jetzt nicht das limitierte Lausanne stärker reden als es ist oder ?

    DEGShanahan

    Das durchaus nicht. Aber es wird hier fast zu schlecht geredet. Mich ärgern eher die 2 Heimniederlagen. Dass man auswärts gegen ein defensives Lausanne nicht immer gewinnt, habe ich eigentlich schon vor der Serie erwartet. Deshalb bin ich nach dem gestrigen Spiel auch nicht so aus dem Häuschen wie andere User.

  • Die Emotionen gingen hoch nach dem sechsten Viertelfinalspiel zwischen den ZSC Lions und Lausanne, dank dem die Waadtländer mit einem 2:1-Sieg ein Spiel 7 erzwingen konnten. Zu reden gab vor allem die Szene in der 37. Minute, als der ZSC-Kanadier Marc-André Bergeron den in einen Zweikampf an der Bande verwickelten John Gobbi checkte. Schiedsrichter Danny Kurmann sprach fünf Minuten plus Spieldauer aus, wegen Bandenchecks, und Lausanne schoss im Powerplay das 2:0. Lions-Coach Marc Crawford ärgerte sich masslos über das Verhalten Gobbis, der sich nach der Attacke für längere Zeit auf dem Eis gewälzt hatte – im dritten Abschnitt aber wieder erschien, als sei nichts gewesen.

    «Gobbi ist ein unehrenhafter Spieler», tobte Crawford. «Diese Strafe war der Wendepunkt des Spiels. Und es war eine Schwalbe. Gobbi ist in dieser Liga bekannt als einer, der gern simuliert. Er hat ja bei uns gespielt.» Der Tessiner absolvierte vergangene Saison 21 Partien für die ZSC Lions, ehe sie ihn an Ambri ausliehen. Crawford war schon damals kein Fan des Verteidigers gewesen. Nicht, dass sich Gobbi auf dem Eis gewälzt habe, habe indes den Ausschlag für die Fünfminutenstrafe gegeben, erklärte Schiedsrichter Kurmann. «Er blutete an der Stirn. Und wenn ein Spieler nach einem Bandencheck verletzt ist, gibt das automatisch fünf Minuten plus Spieldauer. Das hatte weder mit Simulation noch mit dem lauten Lausanner Publikum zu tun.» Bergeron wird am Dienstag in Spiel 7 wieder dabei sein, seine Attacke zieht keine Sperre nach sich. Dies hätte sie nur, wenn Kurmann auf «Check von hinten» entschieden hätte.

    Shannons leichter Kontakt mit Kurmann

    Eine Szene, die ebenfalls zu reden gab, war, dass ZSC-Stürmer Ryan Shannon in der Endphase den Schiedsrichter mit dem Stock leicht touchierte. Er wollte ihm bedeuten, wie ihn die Lausanner die ganze Zeit haken würden, und hakte Kurmann leicht mit dem Stock an der Taille. «Ich sagte ihm, er solle mich nicht berühren», erzählt Kurmann. «Und er liess sofort los. Ich fühlte mich nicht angegriffen, für mich ist diese Szene deshalb erledigt.» Bei Lausanne suchte man nach dem Spiel fieberhaft nach TV-Bildern, die beweisen würden, dass Shannon den Referee attackiert habe. Schliesslich war der Davoser Petr Taticek sieben Spiele gesperrt worden, weil er einen Linesman umgestossen hatte.

    Doch offenbar fand man in Lausanne nicht die gewünschten Bilder. Bei Einzelrichter Reto Steinmann trafen jedenfalls keine ein, und er wird auch nicht aktiv in diesem Fall. Die hitzigen Szenen und die verbale Entgleisung Crawfords zeigen, dass es bei den ZSC Lions offenbar nicht an den Emotione fehlt. Jetzt müssen sie sie, am Dienstag im Hallenstadion, nur noch im Spiel umsetzen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von snowcat


    will heissen, dass man mit dieser art hockey zu spielen locker jede quali gewinnen kann, mit phasenweise begeisterndem offensivhockey und daraus resultierenden vielen punkterekorden.

    will aber auch heissen, dass man so NIE und NIMMER meister werden kann. in keiner liga der welt! die gottéron sisters habens die letzten jahre eindrücklich vorgemacht wies nicht geht. unbegreiflich, dass der zsc aussgerechnet diese art hockey kopiert!

    wobei die fribourger daraus gelernt haben. dort könnte es dieses jahr tatsächlich zum 1. mal klappen mit dem titel. !

    Ja was jetzt: Nie und nimmer oder es klappt doch dieses Jahr? :mrgreen:

    Nein sorry, aber hier konnte es der ZSC schon immer einem Teil der Fans resp. User nicht bzw. nie recht machen!

    2. Platz und Meister 2000 unter Ruhnke, auf dem Nörgelbord wurde gegen Ruhnke die ganze Saison abgetobt! Ich fands geil!

    2. Platz und Meister 2001 unter Hurras, an dem auch kein gutes Haar gelassen wurde! Ich fands geil!

    6. Platz und Meister 2008 unter Kreis: Nörgel, nörgel, nörgel!

    7. Platz und Meister 2012 unter Hartley: Ich musste lesen, man hätte lieber mal eine gute Quali statt ein paar gute Playoffspiele!

    Nun spielen sie die beste Quali ever und sind noch nicht mal ausgeschieden, aber das Nörgelforum ist bereits wieder in Hochform!

    Bevor das Fell des Bären verteilt wird sollte man ihn ev. zuerst mal erlegen!

  • Die Vorbereitungen auf Spiel 7 haben schon lange begonnen. Crafword beleidigt Gobbi, Lausanne sucht ein Video auf dem anscheinend zu sehen ist dass Shannon Kurmann berührt.
    Meiner Meinung nach werden die Emotionen uns nutzen, vor allem auch wenn die Fans ihren Teil dazu beitragen.
    Es scheint mir wichtig die Lausanner aus ihrer Komfortzone rauszuholen.
    Packt den Knüppel aus!

    Einmal editiert, zuletzt von Der Weise (23. März 2014 um 19:55)

  • Zitat von Larry

    Ja was jetzt: Nie und nimmer oder es klappt doch dieses Jahr? :mrgreen:

    wer lesen kann ist klar im vorteil larry! :floet:

    hier noch die übersetzung für dich: wer spielt wie die gottéron sisters die letzten jahre, gewinnt nie und nimmer eine meisterschaft. wer aber daraus lernt - wie ich dass den sisters attestiere - der kann dieses manko durchaus ändern. wobei diese lernphase nicht wie in freiburg mehrere jahre dauern muss. der zsc hat durchaus die spieler, welche bis nächsten dienstag reagieren können. aber sie müssen es auch tun...

    NieUsenandGah

  • Ich weiss nur soviel, wenn nach dem gestrigen Spiel, noch irgendein Profi des ZSC eine Motivationsspritze durch einen Trainer braucht, der ist definitiv falsch am Platz. Ich bräuchte definitv keinen Trainer für das Spiel am Dienstag. Raus gehen, platt walzen, Herrn Gobbi bei entsprechendem Spielstand noch ein paar deftig feuern :fight: und abfeiern.

    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • Ich finde es unglaublich, was hier zum Teil zu lesen ist.
    Zwischen fast nicht zu ertragender Überheblichkeit (keine Mannschaft schlägt den ZSC über 7 Spiele 4 Mal), bis zu enttäuschenden Abwertungen aller Teile des Teams (keine Lust, keinen Kampf, keinen Stolz usw.) ist alles vorhanden.

    Wir haben letzte Saison mit Monnet und Ambühl über 70 Skorerpunkte verloren und jeder hat sich gefragt, wie der ZSC dies überhaupt kompensieren will?

    Man hat den mutigsten aller Wege gewählt und auf den eigenen Nachwuchs gesetzt. Die jüngeren Talente wie Wick, Cunti, Schäppi haben noch stärkere Leaderrollen bekommen und der restliche Kader wurde mit jungen Talenten aus dem eigenen Nachwuchs ergänzt. Dieses Team hat eine der unglaublichsten Quali der Z-Geschichte realisiert (zumindest aus meiner Sicht). Man hat sich strategisch bewusst für den Weg der Spielgestaltung entschieden. Dieser Weg ist natürlich viel schwieriger, als ein Spiel nur zu kontrollieren oder sogar zu zerstören. Mein Stolz für ein ZSC-Team war selten grösser.

    Dem Team war vermutlich immer bewusst, dass man im Playoff nie die Räume der Quali bekommen wird. Deshalb musste das wichtigste Ziel sein, in den Playoff die so wichtige defensive Balance so schnell wie möglich zu finden.

    Man hat auf Fanseite (teilweise) offensichtlich vergessen, dass ein Team mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren (aufgerundet) noch sehr jung ist und ein gewisses Recht auf Fehler beanspruchen darf.

    Ich persönlich bin froh, geschieht dies aktuell gegen Lausanne und nicht erst in einem eventuellen Halbfinale gegen Genf!

    9200, 10700, 8800 Zuschauer! Überheblichkeit scheint nicht nur ein Thema für das Team zu sein.

    Dieses Team hat eine riesen Zukunft vor sich!
    Mit dem richtigen Heimvorteil kann und wird es auch eine hammer Gegenwart vor sich haben! Pro 11200 und eine angemessene Stimmung!

    Zu erwähnen bleibt, dass der HC Lausanne unglaubliche Playoffs zeigt, Glück hin oder her.

    • Offizieller Beitrag

    Playoff Weil den ZSC Lions überall die nötige Konsequenz fehlt, stehen sie gegen Lausanne vor einer Blamage. Von Simon Graf

    Löwen, die nur fauchen, nicht beissen

    Die ZSC Lions und Lausanne tragen beide den Löwen in ihrem Wappen. Doch so bissig wie der König der Tiere treten in ihrer Viertelfinalserie nur die Vaudois auf. Die hoch favorisierten Zürcher, die morgen in Spiel 7 eine der grössten Playoff-Überraschungen verhindern wollen, zeigten erst einmal Playoff-Hockey: in Spiel 3 im Hallenstadion, als sie die Lausanner nicht nur mit Schüssen, sondern auch mit Checks eindeckten. Ansonsten gelang es ihnen nicht, die richtigen Emotionen zu finden. Zuerst brauchten sie zwei Spiele, um in der Serie anzukommen. Und als sie 3:1 führten, entspannten sie sich bereits wieder. Ein Fehler, der sie teuer zu stehen kommen könnte.

    Über die ganze Serie betrachtet war das mit weit weniger Talent gesegnete Lausanne in vier von sechs Spielen das bessere Team. So gesehen dürfen sich die ZSC Lions glücklich schätzen, dass sie überhaupt noch um den Halbfinaleinzug spielen können. Doch wie kann das sein, nachdem sie in der Regular Season 32 Punkte mehr geholt hatten? Weil sie zugelassen haben, dass sich die Spiele genau so entwickelten, wie es ihre Gegner wollten: Es fallen wenige Tore, die Spieler verkeilen sich ineinander, Platz und Zeit für Kreativität bleibt kaum. Natürlich ist das Eishockey im Playoff ein anderes, kampfbetonteres als in der Qualifikation. Doch die ZSC Lions müssen sich vorwerfen lassen, vieles falsch gemacht zu haben.

    Entscheidend ist zwar nicht, was man tut. Aber wie man es tut. Den Zürchern fehlt in fast allen Bereichen die nötige Konsequenz. Das beginnt schon beim Forechecking. Meistens versuchen sie, die Lausanner Abwehr mit einem Mann unter Druck zu setzen – was nicht nur ineffektiv ist, sondern dem Gegner auch noch die Räume öffnet. Entweder spielen die ZSC Lions ihr Tempo aus und attackieren konsequent mit zwei Forecheckern, oder sie sollten zurückstaffeln und die Räume in der Mittelzone und vor allem an der eigenen blauen Linie eng machen wie Lausanne. Ein bisschen Forechecking nützt nichts, ist sogar kontraproduktiv.

    Es geht weiter damit, dass die Zürcher zu wenig Druck ausüben aufs gegnerische Tor. In Spiel 6 war das erst im Schlussdrittel leicht besser. Dabei würde es an der nötigen Physis nicht mangeln. Kommt dazu, dass die Offensivtenöre Cunti, Wick und Nilsson ihrer Form hinterherlaufen, ein Leader wie Hytönen bei Lausanne fehlt, Goalie Flüeler keine Ruhe ausstrahlt und die Ausländer das Spiel zu wenig prägen. Keller ist noch der Beste. Shannon ist zwar bemüht, doch es zeigt sich nicht zum ersten Mal, dass er zu leicht ist, um sich im Playoff durchzusetzen. Bergeron ist zu sprunghaft und schadete am Samstag mit dem unnötigen Bandencheck gegen Gobbi, der das 0:2 nach sich zog. McCarthy fehlt die Spritzigkeit nach seiner langen Pause.

    Sollten die ZSC Lions scheitern, wäre es das fünfte Mal, dass der Qualifikationssieger dem Achten unterliegt – nach Lugano (2005) und dreimal Bern (06, 08, 09). Die Formel in der ZSCSerie ist einfach: Schiessen die Lions mehr als ein Tor, gewinnen sie. Das sollte möglich sein. Doch inzwischen dürften auch die Nerven flattern. Sollten die Zürcher endlich zur nötigen Konsequenz zurückfinden, gewinnen und sich einen Halbfinal gegen Servette verschaffen, es würde ein ganz anderes Duell. Für den weiteren Verlauf des Playoffs muss der Viertelfinal nichts bedeuten. Sofern man ihn nicht verliert.

    © Tages Anzeiger
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    Gewinnen und allen den Mund stopfen! :twisted:

  • Zitat von Kingu


    9200, 10700, 8800 Zuschauer! Überheblichkeit scheint nicht nur ein Thema für das Team zu sein.

    Sprichst du jetzt auf die Auslastung im Hallenstadion an ? Dazu kann ich dir nur sagen, für einen auswärtigen ZSC Fan, wie mich, wo sich keine Dauerkarte leider lohnt, ist die Preispolitik des ZSC ein Akt der überhaupt nicht geht. Da muss man sich nicht wundern, daß man zu einem Spiel 5 nur 8800 Zuschauer begrüssen darf. Und auch jetzt wieder, für Spiel 7, ein Block A1 beispielsweise, dort wo man hin und her pendeln muss mit dem Kopf, weil man die eine Torlinie nicht sieht, 75,- sfr. ? Den Sack aus vielleicht überheblichkeit nicht zumachen und nochmal die Preise hoch ? :spinneli: Das gleiche auf der Gegenseite im Norden, warum bleiben die Plätze dort auf vielen Plätzen unbesetzt ? Warum spricht der ZSC immer nur von einer Sichtbehinderung von Piste 2, wenn ich richtig lese ? Für mich ist es eine Sichtbehinderung ebenfalls, wenn ich nur ein Tor komplett sehen kann. Warum bekommt man jetzt keine oder kaum Tickets mehr für den 3. Rang in den oberen Reihen der Kurve Nord oder Ost ? Sind das jetzt auch in den Kurven alles neue Dauerkarteninhaber oder Sponsorenplätze oder will man die Leute einfach zwingen damit, die in meinen Augen überteuerten Tickets mit schlechter Sicht oder generell auf die teuren 75,- sfr. Tickets mit guter oder schlechter Sicht auszuweichen ?

    Ich bin ein Deutscher ZSC Fan seit Ende der 80iger Jahre, zudem DEG Fan. Ich bin nun wirklich kein überheblicher Eventie, der nur mitreissende Spiele sehen will, der sich Abstiegskampf gegen Herisau ( 15-3 Endstand ), Martigny, Sierre oder Ajoie beispielsweise reingezogen hat, in einer alten Halle am Schluefweg gestanden, und damals gegen die übermächtigen Flyers Spiele angeschaut hat usw. Aber diese Preispolitik kann ich nicht mehr verstehen. Ich weiß nicht ob solch eine Mischrechnung aufgeht, erfahren wird man dieses sowieso nicht, nur jetzt davon zu sprechen, die Fans wären überheblich, weil anscheinend selbst Schweizer aufs Geld schauen müssen, von den Deutschen ganz zu schweigen, oder auch vom Prinzip her geizig sind ( schau dir mal den Einkaufstourismus in Konstanz an, mit was für Autos da Schweizer auffahren in Richtung Supermarkt ), das finde ich etwas weit her geholt.

    Gruss
    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

    Einmal editiert, zuletzt von ZSC/DEGShanahan (24. März 2014 um 11:01)

  • Zitat von DEGShanahan

    Sprichst du jetzt auf die Auslastung im Hallenstadion an ? Dazu kann ich dir nur sagen, für einen auswärtigen ZSC Fan, wie mich, wo sich keine Dauerkarte leider lohnt, ist die Preispolitik des ZSC ein Akt der überhaupt nicht geht. Da muss man sich nicht wundern, daß man zu einem Spiel 5 nur 8800 Zuschauer begrüssen darf. Und auch jetzt wieder, für Spiel 7, ein Block A1 beispielsweise, dort wo man hin und her pendeln muss mit dem Kopf, weil man die eine Torlinie nicht sieht, 75,- sfr. ? Den Sack aus vielleicht überheblichkeit nicht zumachen und nochmal die Preise hoch ? :spinneli: Das gleiche auf der Gegenseite im Norden, warum bleiben die Plätze dort auf vielen Plätzen unbesetzt ? Warum spricht der ZSC immer nur von einer Sichtbehinderung von Piste 2, wenn ich richtig lese ? Für mich ist es eine Sichtbehinderung ebenfalls, wenn ich nur ein Tor komplett sehen kann. Warum bekommt man jetzt keine Tickets mehr für den 3. Rang in den oberen Reihen der Kurve Nord oder Ost ? Will man die Leute zwingen damit, die in meinen Augen überteuerten Tickets mit schlechter Sicht oder generell auf die teuren 75,- sfr. Tickets mit guter oder schlechter Sicht auszuweichen ?

    Ich bin ein Deutscher ZSC Fan seit Ende der 80iger Jahre, zudem DEG Fan. Ich bin nun wirklich kein überheblicher Eventie, der nur mitreissende Spiele sehen will, der sich Abstiegskampf gegen Herisau ( 15-3 Endstand ), Martigny, Sierre oder Ajoie beispielsweise reingezogen hat, in einer alten Halle am Schluefweg gestanden, und damals gegen die übermächtigen Flyers Spiele angeschaut hat usw. Aber diese Preispolitik kann ich nicht mehr verstehen. Ich weiß nicht ob solch eine Mischrechnung aufgeht, erfahren wird man dieses sowieso nicht, nur jetzt davon zu sprechen, die Fans wären überheblich, weil anscheinend selbst Schweizer aufs Geld schauen müssen, von den Deutschen ganz zu schweigen, oder auch vom Prinzip her geizig sind ( schau dir mal den Einkaufstourismus in Konstanz an, mit was für Autos da Schweizer auffahren in Richtung Supermarkt ), das finde ich etwas weit her geholt.

    Gruss
    DEGShanahan

    Ja, die Preispolitik ist ein Witz, wirklich. Sollte man auch man klarstellen. Preisaufschlag für Spiel 7 in den 1/4 Finals ist eine Zumutung.

  • haben sie (glaubs) schon in den letzten Jahren so gemacht, wenns ein 7.Spiel gab, dann gab es diese zu den jeweils nächsten "PO-Runden-Preise", d.h. das sind bereits die HF Preise.

    aber 75.- für 2. rang, etc. finde ich schon auch happig. zudem kommt das Spiel morgen im TV, da werden einige auf das Geld verzichten und sagen: wenn sie auf dem Eis Leistung zeigen und sich für HF qualifizieren, dann komme ich wieder.
    Das zeigt wohl auch der Umstand, dass es momentan noch sehr viele Karten hat...

  • Haben sie letztes Jahr auch schon so gemacht, solange die Leute blööd genug sind, soviel Geld zu bezahlen, gibts leider keinen Grund etwas daran zu ändern..

    ..und "Leute die blööd genug sind" zieht mich mitein, auch wenn ich mich masslos darüber ärgere..

  • Ist aber nicht nur beim ZSC so, überall im Sport und auch im ÖV sind Einzeltickets teuer. Abos lohnen sich relativ schnell.

    Wer mehr als 5 Qualispiele anschauen kann (und ich gehe davon aus, dass diejenigen, die vor allem in den Playoffs kommen, auch hie und da ein Qualispiel anschauen, war übrigens noch nie so unterhaltsam wie in dieser Saison) und dazu noch in den Playoffs die Heimspiele sehen will, kommt schnell auf 10-15 Spiele pro Saison. Saisonkartenpreise 1. Rang 1'130.--, 2. Rang 860.--, 3. Rang 485.--. Rechne! Und als reiner Playofftourist muss man halt damit leben, sorry.

    Wer also nicht gerade im Ausland wohnt, für den lohnt es sich schnell. Und da die Tickets nicht persönlich sind, kann man auch mal jemandem mal unter der Saison eine Freude machen. Dazu entfällt das Einzeltickets kaufen und immer wieder woanders sitzen.

  • Zitat von The Fan

    Für die, welche das Interview mit Crafword noch nicht gesehen haben:

    http://www.srf.ch/sport/eishocke…ns-in-die-belle

    Ganz unten....

    Er redet Flüeler und das Team stark und Herr Gobbi wird wohl kein Freund Crawfords mehr werden

    Ich kann den Coach sehr gut leiden, schon gerade wenn ich mich an die nette Unterhaltung vom Deutschland Cup zurück erinnere, aber mit diesem Interview kann ich mich nicht so ganz anfreunden.

    Wenn er viele Chancen gesehen hat im 1. Drittel, dann muss ich wohl bei einem anderen Spiel gewesen sein. Klar muss er jetzt vor Spiel 7 seine Truppe stark reden und natürlich auch Flueler, aber das klang schon ein wenig nach Schönrednerei. Und das Endergebnis auf die 5 Minuten Strafe zu schieben, das sehe ich auch anders, Die hatten doch genug Zeit vorab. Wie gesagt, klar verstehe ich es daß er sich jetzt vor seine Spieler stellt, doch die Fakten teilweise verschieben, ich weiß nicht.

    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

  • Zitat von 007

    Ist aber nicht nur beim ZSC so, überall im Sport und auch im ÖV sind Einzeltickets teuer. Abos lohnen sich relativ schnell.

    Wer mehr als 5 Qualispiele anschauen kann (und ich gehe davon aus, dass diejenigen, die vor allem in den Playoffs kommen, auch hie und da ein Qualispiel anschauen, war übrigens noch nie so unterhaltsam wie in dieser Saison) und dazu noch in den Playoffs die Heimspiele sehen will, kommt schnell auf 10-15 Spiele pro Saison. Saisonkartenpreise 1. Rang 1'130.--, 2. Rang 860.--, 3. Rang 485.--. Rechne! Und als reiner Playofftourist muss man halt damit leben, sorry.

    Wer also nicht gerade im Ausland wohnt, für den lohnt es sich schnell. Und da die Tickets nicht persönlich sind, kann man auch mal jemandem mal unter der Saison eine Freude machen. Dazu entfällt das Einzeltickets kaufen und immer wieder woanders sitzen.

    Sind in der Saisonkarte die Play-off Tickets mit inbegriffen oder werden die, beispielsweise wie bei der DEG ( letzten 2 Jahre musste man sich darüber ja keine Gedanken machen :kotz: ) extra berechnet ? Und ist die Saisonkarte eine Plastikkarte oder im Einzelticketsystem, praktisch ein Dauerkartenblock zum abreißen ?

    Gruss
    DEGShanahan

    ZSC/DEGShanahan

    • Offizieller Beitrag

    6840 Fans habe eine Saisonkarte und zahlen gar nichts!

    Warum sollte man ausgerechnet dem Schnäppchen-Event-Fan, der Ende Saison womöglich das erste mal in die Halle geht entgegenkommen?

    Nächste Saison werden noch mehr Saisonkarten verkauft werden, die Anzahl Plätze im freien Verkauf wird also nochmals sinken.

    Angebot und Nachfrage, spätstens ab HF funktioniert das wunderbar!

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