1/4 Final: ZSC - Lausanne

  • Aus dem Tages-Anzeiger:
    Analyse

    Der Feind sitzt
    zwischen den Ohren
    Der ZSC wirkt wie eine Gruppe nervöser Teenager. Lausanne ist vor Spiel 7 im Vorteil.

    Eine Analyse von Kent Ruhnke*
    O mein Gott! Das beste NLA-Team ist nur noch eine Niederlage entfernt von der grössten Playoff-Überraschung im Schweizer Eishockey – oder zumindest, seit genau dieser ZSC 1992 das grosse Lugano stürzte.


    Aber wie können die Zürcher, die zuvor grossartig spielten, innert Wochen zu einem Team werden, das anmutet wie eine Ansammlung nervöser Teenager? Die Lions drücken ihre Stöcke so fest, dass sie voller Sägemehl sind. Ihr Coach Marc Crawford wird von Minute zu Minute grauer. Ihr Goalie kann nicht einmal mehr einen Medizinball fangen. Leiden sie unter der altbekannten Zürcher Krankheit, dass gut nicht gut genug ist, weil noch mehr erwartet wird? Und natürlich macht das einen nicht besser, sondern schlechter.

    Ich fühle mit den Beteiligten. Keiner, der nicht sein Bestes versucht. Ich denke sogar, dass viele zu viel wollen. Doch sie werden überfahren von einer gut geölten Lausanner Maschine, die gerade jetzt ihre Bestform erreicht, da die Zürcher ihr Tief einziehen. Das heutige siebte Spiel wird eine Nervensache. Es wird nicht hübsch werden. Das Team, das zuerst trifft, wird wahrscheinlich gewinnen. Und die Lions sind deshalb im Nachteil, weil sie sich solche engen Spiele weniger gewöhnt sind. Für die Waadtländer war das während Monaten der Alltag. Was kann Crawford tun, um das Blatt nochmals zu wenden?

    Ehlers, das Chamäleon

    Wenn Leadership und Coaching darin bestehen, um die Herzen und Seelen seiner Männer zu kämpfen, dafür zu sorgen, dass sie an einen glauben, dann ist Lausannes Heinz Ehlers daran, diesen Kampf zu gewinnen. Sein Auftreten und seine Körpersprache haben sich im Verlaufe der Serie dramatisch verändert. Am Anfang schaute er drein wie einer, der glücklich ist, dabei zu sein. Und nachdem sein Team 1:3 zurücklag, wirkte er resigniert und in die Defensive gedrängt. In Spiel 6 drückte er nun seine Brust heraus, setzte eine allwissende Miene auf und demonstrierte, dass er ohnehin schon gewonnen hat, egal, wie die Serie ausgeht. Ehlers hat heute nichts zu verlieren, Crawford alles.

    Ich erinnere mich leider noch gut an meine erste Playoff-Serie mit dem ZSC, 1999 im Viertelfinal gegen die Kloten Flyers. Uns war eine hervorragende Saison gelungen, die Erwartungen waren hoch. Aber langsam und unerbittlich entglitt uns die Kontrolle. Überraschende Verletzungen, ein beseelter Auftritt des Gegners und ein paar unglückliche Szenen erwiesen sich für uns als zu viel. Fast hilflos musste ich zusehen, wie unser Schiff sank. Wie auch Arno Del Curto beim Playoff-Niedergang seines Teams ebenfalls erfahren musste, kann einen der Erfolg verlassen wie das Wasser den Strand bei Ebbe. Manchmal kann man nichts anderes tun, als auszuharren und auf bessere Tage zu warten.

    Crawford sieht sich mit einer ähnlichen Situation konfrontiert. Die Dinge entgleiten ihm. Er kann nicht viel dagegen tun. Diesmal sind es nicht Verletzungen und ein Puck, die gegen seine Zürcher laufen, die ihn in die Knie zwingen. Seinem Team gelingt es einfach nicht, seine Mitte zu finden, und ein inspiriertes Lausanne spielt weit über seinen Möglichkeiten. Mit einem Goalie in Hochform, der von seiner No-Name-Abwehr exzellent abgeschirmt wird, haben die Waadtländer den Glauben gefunden, diese Serie gewinnen zu können. Und inzwischen hängen sie an den Lippen ihres Coaches.

    Lausanne den Puck lassen

    Diesen Luxus geniesst Crawford nicht. Er kann seine Spieler herausfordern, von ihnen verlangen, Charakter zu zeigen. Denn im Eishockey ist Charakterstärke mindestens so wertvoll wie Talent. Aber nichts ist gut genug, was Crawford sagt, um das Team wieder zu vereinen. Die Spieler müssen es nun schon selber richten. Ihr grösster Feind sitzt zwischen ihren Ohren. Der Coach muss den Teamspirit nähren und begünstigen vor dem entscheidenden Spiel – und den Weg frei machen. Denn dann liegt es allein an den Spielern.

    Was die Taktik betrifft, so würde ich die Lausanner dazu zwingen, den Puck öfter zu führen. Das sind sie nicht gewohnt. Sie fühlen sich dann am wohlsten, wenn sie auf der eigenen blauen Linie eine Mauer errichten und auf Konterchancen lauern können. Ihr Rezept ist simpel: Schiesse ein Powerplay-Tor und ein Kontertor und schliesse dann die Tür! Die Lions sollten keine Forechecker nach vorne schicken, sofern diese keine gute Chance haben, den Puck zu gewinnen. Solange sie nicht gegen eine Mannschaft antreten, die auch mitspielen will, sollten sie sich einige taktische Finessen ihres Gegners zu eigen machen. Zumal heute niemand von ihnen erwartet, dass sie eine Show zeigen. Anders als Lausanne können die Zürcher nur gewinnen, wenn sie auf der Anzeigetafel siegen – aber es ist egal, wie.

    US-Sprinter Carl Lewis sagte einst: «Wenn du kein Selbstvertrauen hast, findest du immer einen Weg, nicht zu gewinnen.» Lausanne hat Selbstvertrauen, die Zürcher nicht. Also müssen sie einen Weg finden, es auch ohne zu schaffen. Und wie Martin Gerbers Faustschlag für die Kloten Flyers der Auslöser war, die Serie zu kehren, könnte für die Lions dieses siebte Spiel zum Wendepunkt werden – auf ihrem Weg zum Titel. Das Wasser steht ihnen bis zum Hals. Das ist der falsche Zeitpunkt, den Kopf hängen zu lassen.

    *Kent Ruhnke (61) coachte Biel 1983, die ZSC Lions 2000 und den SC Bern 2004 zum Titel. Für den «Tages-Anzeiger» begleitet der Kanadier das Eishockey-Playoff mit regelmässigen Kolumnen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Vladi19

    Was schreibst du, wenn wir morgen gewinnen? ;)

    Ich erwarte das sie gewinnen. Alles andere sollte nicht geschehen. Sie haben das grössere Potential, die besseren Individualisten usw. Sie sollten das heim bringen.

    Und wenn nicht; dann waren sie es; der Z und sein Umfeld, die das zu verantworten haben. Nicht die Schiris, nicht Gobbi, nicht Lausanne usw.

  • Zitat von piEitsch

    So ein Quatsch... sieh dir mal dieses Bild an, stehst du dann immer noch zu deiner Aussage?
    Sobald Blut da ist gibt es nun mal 5 Minuten...
    Also seid doch einfach still!

    Er wurde in die Bande gedrückt und es war wohl sein Visier dass ihm im Gesicht einen Cut verursachte.
    De Gobbi isch e Schwuchtle. :blasen:

  • Falls der ZSC heute ausscheidet ist morgen Mittwoch auf diesem Board endlich wieder einmal ein grosser Tag für alle Besserwisser und Klugscheisser.

  • Zitat von snowcat

    zu de stimmig no es post vome lausanner, wo letscht wuche i de halle gsi isch:

    "Aucune ambiance à Zurich Hockey Pop-Corn et Light Show à laméricaine Nul !!! je nirai plus à Zurich pour voir un match de hockey"

    tja... :nixwiss:

    Dä Schnäggefrässer hät sowas vo rächt, aber das wüssed mir da inne alli, au wänn's einigi nöd gern ghöred. Solangs 0-0 isch oder mir im Rückstand ligged, chöntsch gmüetlich äs Pfüüsi mache. Dä Z muess zwei, drü Goal vorlegge, dänn laufts au uf dä Räng, aber das isch dänn eher fiire, als afüüre. Und anstatt d'Halle fülle, erhöheds d'Priise. Ich verstahs eifach nöd. Aber egal, hüt muess dä Sieg ane, egal wie.

  • Schade dass die Halle im wichtigsten Spiel der bisherigen Saison nicht ausverkauft sein wird. Ist wohl aber ein hausgemachtes, für mich unverständliches, Problem der überrissenen Preispolitik.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Mushu


    Ich erwarte das sie gewinnen. Alles andere sollte nicht geschehen. Sie haben das grössere Potential, die besseren Individualisten usw. Sie sollten das heim bringen.

    Und wenn nicht; dann waren sie es; der Z und sein Umfeld, die das zu verantworten haben. Nicht die Schiris, nicht Gobbi, nicht Lausanne usw.

    :applaus:

    Ich präzisiere: Und wenn nicht haben es die Spieler zu verantworten (Zitat eines Zürcher Sportjournalisten)!

  • und hier noch... der arme Gobbi. Wohl nach dem Match zuviel Gesoffen.. oder ist das eine zeitverzögerte Verletzung. Lächerlich.


    Bei Lausanne dürfte auch John Gobbi zurückkehren, der sich am Sonntag noch über Kopfschmerzen beklagte und gestern reduziert mittrainierte. Gobbi war von Marc-André Bergeron von hinten in die Bande gecheckt worden und danach von Crawford als Schwalbenkönig betitelt worden.

    "Wir werden die Entscheidung zusammen mit den Ärzten im letzten Moment fällen", sagt Lausannes Assistenztrainer John Fust zu "24 heures".

    • Offizieller Beitrag

    Kent das Kinn meint:


    Analyse Der ZSC wirkt wie eine Gruppe nervöser Teenager. Lausanne ist vor Spiel 7 im Vorteil. Von Kent Ruhnke*

    Der Feind sitzt zwischen den Ohren


    O mein Gott! Das beste NLA-Team ist nur noch eine Niederlage entfernt von der grössten Playoff-Überraschung im Schweizer Eishockey – oder zumindest, seit genau dieser ZSC 1992 das grosse Lugano stürzte. Aber wie können die Zürcher, die zuvor grossartig spielten, innert Wochen zu einem Team werden, das anmutet wie eine Ansammlung nervöser Teenager? Die Lions drücken ihre Stöcke so fest, dass sie voller Sägemehl sind. Ihr Coach Marc Crawford wird von Minute zu Minute grauer. Ihr Goalie kann nicht einmal mehr einen Medizinball fangen. Leiden sie unter der altbekannten Zürcher Krankheit, dass gut nicht gut genug ist, weil noch mehr erwartet wird? Und natürlich macht das einen nicht besser, sondern schlechter.

    Ich fühle mit den Beteiligten. Keiner, der nicht sein Bestes versucht. Ich denke sogar, dass viele zu viel wollen. Doch sie werden überfahren von einer gut geölten Lausanner Maschine, die gerade jetzt ihre Bestform erreicht, da die Zürcher ihr Tief einziehen. Das heutige siebte Spiel wird eine Nervensache. Es wird nicht hübsch werden. Das Team, das zuerst trifft, wird wahrscheinlich gewinnen. Und die Lions sind deshalb im Nachteil, weil sie solche engen Spiele weniger gewöhnt sind. Für die Waadtländer war das während Monaten der Alltag. Was kann Crawford tun, um das Blatt nochmals zu wenden?

    Ehlers, das Chamäleon

    Wenn Leadership und Coaching darin bestehen, um die Herzen und Seelen seiner Männer zu kämpfen, dafür zu sorgen, dass sie an einen glauben, dann ist Lausannes Heinz Ehlers daran, diesen Kampf zu gewinnen. Sein Auftreten und seine Körpersprache haben sich im Verlaufe der Serie dramatisch verändert. Am Anfang schaute er drein wie einer, der glücklich ist, dabei zu sein. Und nachdem sein Team 1:3 zurücklag, wirkte er resigniert und in die Defensive gedrängt. In Spiel 6 drückte er nun seine Brust heraus, setzte eine allwissende Miene auf und demonstrierte, dass er ohnehin schon gewonnen hat, egal, wie die Serie ausgeht. Ehlers hat heute nichts zu verlieren, Crawford alles.

    Ich erinnere mich leider noch gut an meine erste Playoff-Serie mit dem ZSC, 1999 im Viertelfinal gegen die Kloten Flyers. Uns war eine hervorragende Saison gelungen, die Erwartungen waren hoch. Aber langsam und unerbittlich entglitt uns die Kontrolle. Überraschende Verletzungen, ein beseelter Auftritt des Gegners und ein paar unglückliche Szenen erwiesen sich für uns als zu viel. Fast hilflos musste ich zusehen, wie unser Schiff sank. Wie auch Arno Del Curto beim Playoff-Niedergang seines Teams ebenfalls erfahren musste, kann einen der Erfolg verlassen wie das Wasser den Strand bei Ebbe. Manchmal kann man nichts anderes tun, als auszuharren und auf bessere Tage zu warten.

    Crawford sieht sich mit einer ähnlichen Situation konfrontiert. Die Dinge entgleiten ihm. Er kann nicht viel dagegen tun. Diesmal sind es nicht Verletzungen und ein Puck, die gegen seine Zürcher laufen, die ihn in die Knie zwingen. Seinem Team gelingt es einfach nicht, seine Mitte zu finden, und ein inspiriertes Lausanne spielt weit über seinen Möglichkeiten. Mit einem Goalie in Hochform, der von seiner NoName-Abwehr exzellent abgeschirmt wird, haben die Waadtländer den Glauben gefunden, diese Serie gewinnen zu können. Und inzwischen hängen sie an den Lippen ihres Coaches.

    Lausanne den Puck lassen

    Diesen Luxus geniesst Crawford nicht. Er kann seine Spieler herausfordern, von ihnen verlangen, Charakter zu zeigen. Denn im Eishockey ist Charakterstärke mindestens so wertvoll wie Talent. Aber nichts ist gut genug, was Crawford sagt, um das Team wieder zu vereinen. Die Spieler müssen es nun schon selber richten. Ihr grösster Feind sitzt zwischen ihren Ohren. Der Coach muss den Teamspirit nähren und begünstigen vor dem entscheidenden Spiel – und den Weg frei machen. Denn dann liegt es allein an den Spielern.

    Was die Taktik betrifft, so würde ich die Lausanner dazu zwingen, den Puck öfter zu führen. Das sind sie nicht gewohnt. Sie fühlen sich dann am wohlsten, wenn sie auf der eigenen blauen Linie eine Mauer errichten und auf Konterchancen lauern können. Ihr Rezept ist simpel: Schiesse ein Powerplay-Tor und ein Kontertor und schliesse dann die Tür! Die Lions sollten keine Forechecker nach vorne schicken, sofern diese keine gute Chance haben, den Puck zu gewinnen. Solange sie nicht gegen eine Mannschaft antreten, die auch mitspielen will, sollten sie sich einige taktische Finessen ihres Gegners zu eigen machen. Zumal heute niemand von ihnen erwartet, dass sie eine Show zeigen. Anders als Lausanne können die Zürcher nur gewinnen, wenn sie auf der Anzeigetafel siegen – aber es ist egal, wie.

    US-Sprinter Carl Lewis sagte einst: «Wenn du kein Selbstvertrauen hast, findest du immer einen Weg, nicht zu gewinnen.» Lausanne hat Selbstvertrauen, die Zürcher nicht. Also müssen sie einen Weg finden, es auch ohne zu schaffen. Und wie Martin Gerbers Faustschlag für die Kloten Flyers der Auslöser war, die Serie zu kehren, könnte für die Lions dieses siebte Spiel zum Wendepunkt werden – auf ihrem Weg zum Titel. Das Wasser steht ihnen bis zum Hals. Das ist der falsche Zeitpunkt, den Kopf hängen zu lassen.

    *Kent Ruhnke (61) coachte Biel 1983, die ZSC Lions 2000 und den SC Bern 2004 zum Titel. Für den «Tages-Anzeiger» begleitet der Kanadier das Eishockey-Playoff mit regelmässigen Kolumnen.


    © Tages Anzeiger
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    Interessanter Lösungsansatz....glaube zwar nicht dass sie es so probieren, aber wir werden sehen!

  • Finde auch das noch spannend..... Wäre sicherlich keine so schlechte Idee.

    Was die Taktik betrifft, so würde ich die Lausanner dazu zwingen, den Puck öfter zu führen. Das sind sie nicht gewohnt. Sie fühlen sich dann am wohlsten, wenn sie auf der eigenen blauen Linie eine Mauer errichten und auf Konterchancen lauern können. Ihr Rezept ist simpel: Schiesse ein Powerplay-Tor und ein Kontertor und schliesse dann die Tür! Die Lions sollten keine Forechecker nach vorne schicken, sofern diese keine gute Chance haben, den Puck zu gewinnen. Solange sie nicht gegen eine Mannschaft antreten, die auch mitspielen will, sollten sie sich einige taktische Finessen ihres Gegners zu eigen machen. Zumal heute niemand von ihnen erwartet, dass sie eine Show zeigen. Anders als Lausanne können die Zürcher nur gewinnen, wenn sie auf der Anzeigetafel siegen – aber es ist egal, wie.

  • Zitat von Larry

    "Aber dieser Haufen namenloser Desperados kämpft jeden Abend bis zum Umfallen. Nur Cristobal Huet ragt heraus."

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…ison-1.18269688

    "Namenlose Desperados". Schreibt Zaugg neuerdings fuer die NZZ?

    Das war ein guter Artikel vom Klaus gestern. Ich bin zuversichtlich fuer heute, der 4. Sieg ist immer der schwierigste und das gilt zum Glueck auch fuer Lausanne. Ihre Fans erwarten nun den Sieg und der Druck ist ploetzlich auch fuer sie da.

    Fuer die Fans gibt es jetzt auch nur eines, die Mannschaft bedingungslos nach vorne treiben. Let's go boys!!

  • Zitat von Larry

    "Aber dieser Haufen namenloser Desperados kämpft jeden Abend bis zum Umfallen. Nur Cristobal Huet ragt heraus."

    http://www.nzz.ch/aktuell/sport/…ison-1.18269688

    Klar kann man das jetzt mit der Entwicklung der Serie so schreiben. Wäre Lausanne nicht in die PO's gekommen hätte man dann
    schreiben können.... "kein Wunder bei einer Verteidigung mit alles nur maximal durchschnittlichen Nati A Spielern. Das reicht halt auch
    in die Jahre gekommener NHL Torhüter nicht mehr."

    The Winner Takes it all. So ist das. Und Lausanne hat alles rausgeholt was es konnte und noch mehr.
    Und wird nächstes Jahr in den Playouts stehen. Weil du so eine Saison mit dem Kader genau gar nie wiederholen kannst. Und grosse
    Verstärkungen sind ja nicht in Sicht.

    Aber das interessiert jetzt grade nicht. Es zählt nur das Spiel ab 20.15.,,, :fight: :leck:

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