• sehe ich in etwa gleich, die Trainer werden ja blöd, wenn sie Sutter wieder als Center wegnehmen und
    irgendwo in der 4. Linie am Flügel einsetzen, er spielt als Center noch besser und gewinnt viele Bullys

  • Sicher sind die Ausländer bei uns nicht so wichtig, aber es können sich auch 2 verletzen, das ist nicht unmöglich.
    Suter hat übrigens eine Faceoffquote von 46%, Sjögren 51%, Thoresen 54% und Trachsler 57%. Dont get me wrong, Suter finde ich absolut top, aber die Faceoff-Statistik sagt manchmal etwas anderes als die subjektive Wahrnehmung. Quelle: http://www.sihf.ch/gamecenter. Alles in allem habe ich lieber Suter als Sjögren wenn ich wählen müsste, weil Suter halt einiges torgefährlicher ist. Aber es gibt andere Schweizer, welche nicht halb so stark sind (Künzle, Schäppi, Pestoni, Guerra etc).

    Key Player ist Nilsson, er spielt eine geniale Saison. Ein Ausfall von ihm wäre sehr, sehr ungünstig. Aber am Schluss ist das Team entscheidend und nicht Einzelspieler! Wenn jeder für jeden kämpft und die Chemie stimmt, dann sind wir im Final.

    • Offizieller Beitrag

    Bern – Biel 4:1

    Zum ersten Mal seit 1990 (!) wieder SCB-EHCB. Biel hat sein Saisonziel erreicht, könnte auch ein 4:0 geben.

    ZSC – Lugano 4:3

    Erstmals seit 2004 und einer Niederlage wieder gegen Lugano. Könnte hässlich und lange werden, muss aber nicht. Tippe auf hässlich.

    Zug – Servette 4:3

    Mich überzeugen beide nicht. Zug Heimstark. Dürfte knapp reichen.

    Lausanne – Davos 2:4

    Lausanne auf dem absteigenden Ast. Das wird nichts.

  • Der SCB und der Fluch des Meisters
    Nur die Geschichte spricht gegen die Titelverteidigung des mächtigen Qualifikationssiegers.

    Der SCB schloss die Qualifikation in der BCF Arena standesgemäss mit einem Sieg ab. Beim 7:4 lautete das Motto aber: spielen und spielen lassen. Wer kann es den Bernern verdenken, hatten sie sich Rang 1 doch bereits am Freitag gesichert – erstmals seit 2010. Offen war gestern noch die Frage nach dem Topskorer, doch zittern musste SCB-Stürmer Arcobello nicht mehr. Seine Freiburger Verfolger Sprunger und Cervenka konnten ihn nicht mehr bedrängen.

    So findet sich nach dieser Regular Season kaum eine Kategorie, in welcher die Berner nicht top sind: die meisten Punkte, den besten Skorer und in Genoni auch den statistisch besten Goalie. Der Kilchberger brillierte mit einer Fangquote von 93,7 Prozent.

    Rechtzeitig aufs Playoff hin läuft die Maschine wieder – sechs Siege in Serie

    Einen solch bestechenden SCB wie in diesem Winter erlebte man schon lange nicht mehr. Die Mannschaft verfügt über deutlich mehr Klasse und Breite als jene, die ihrem Anhang 2016 den 14. Meistertitel bescherte. Und im Nachhinein darf man ihre kleine Baisse zu Beginn des neuen Jahres sogar als heilsam bezeichnen, zeigte sie den Bernern doch auf, dass Siege nicht selbstverständlich sind. Rechtzeitig aufs Playoff läuft die Maschine SCB wieder – die letzten sechs Partien gewannen die Berner. Eigentlich würde ja alles für die Titelverteidigung der Hauptstädter sprechen, wäre da nicht der Fluch des Meisters.

    Als Letzten gelang es den ZSC Lions 2001, den Titel zu verteidigen. In der NHL muss man sogar bis ins Jahr 1998 zurückblättern, um ein Team zu finden, das dieses Kunststück schaffte: die Detroit Red Wings mit Coachinglegende Scotty Bowman. Aber gibt es in Nordamerika Steuerungsmechanismen wie die Salärobergrenze und die alljährliche Ziehung der besten Junioren, sind es im Schweizer Eishockey fast immer die üblichen Verdächtigen, die um den Pokal spielen. Davos (viermal Meister), Bern und die ZSC Lions (je dreimal) teilten sich die letzten zehn Titel untereinander auf. Sie wechseln sich einfach ab.

    Mit dem Rezept, das 2001 bei den ZSC Lions funktionierte

    Wenn es nebst der Stärke des SCB, angefangen bei Goalie Genoni, etwas gibt, was für eine Titelverteidigung spricht, ist es Coach Kari Jalonen. Indem die Berner durch die Ablösung von Lars Leuenberger einen neuen Reiz setzten, verhinderten sie einen Meisterblues. Wir erinnern uns: 2000 wurde in Zürich Kent Ruhnke ja durch Larry Huras ersetzt – und der Kanadier verhalf dem ZSC nach einigem Getöse zur Titelverteidigung.

    In Bern war Leuenberger ab Herbst kein Thema mehr und Jalonen kraft seines Palamarès als erfolgreicher finnischer Nationaltrainer unangreifbar. Der 57-Jährige tut alles für den Erfolg und liess das in Bern die jungen Spieler spüren, die kaum Auslauf erhielten. Auch bei der Abteilung Sport gibt man sich kompromisslos. Jobin, Reichert und Martin Plüss erhalten keinen Vertrag mehr und würden ihre Berner Zeit gerne mit einem weiteren Titel beschliessen.

    Die 50. Runde stand übrigens schon im Zeichen von Verabschiedungen. In Freiburg wurden die Ex-Spieler Benjamin Plüss und Heins gefeiert, in Davos die Gebrüder Reto und Jan von Arx. Ab nächsten Samstag ist dann kein Platz mehr für Sentimentalitäten. (Tages-Anzeiger)

    Erstellt: 26.02.2017, 10:08 Uhr http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/d…/story/27154110

    • Offizieller Beitrag

    Bern – Biel 4:0

    Es wäre ein ein grosser Erfolg, sollte Biel ein Game gewinnen.

    ZSC – Lugano 4:1

    Wir sind besser, schneller und ausgeglichener. Sollten wir unsere Chancen einigermassen nutzen und Flüeli gut halten wird's hart - aber klar.

    Zug – Servette 4:3

    Der EVZ ist DIE Wundertüte. Ich traue ihnen sogar den Titel irgendwie zu, auch wenn's z.Z. nicht so aussieht.

    Lausanne – Davos 4:2

    Davos ist trotz der schlechteren Klassierung der Favorit für mich. Aber wie meistens "erwischt" es im 1/4 jeweils einen von denen.
    Ich schwimme mal gegen den Strom und tippe auf Lausanne.

  • Für die ersten 3 diese Saison kann es im Prinzip nur den Titel geben (...sofern keine plötzlichen Verletzungsorgien...)

    1/4-Final-Aus = Desaster
    1/2-Final-Aus = absolutes (nicht kommuniziertes) Minimalziel, vorsichtiges finanzielles Budget knapp gehalten, Fans sind schwer enttäuscht
    Final verlieren = hängt vom Auftritt ab - wenn es klar + deutlich ausfällt ist man enttäuscht, und wenn es knapp war ärgert es einem noch mehr.
    Final gewinnen = Glück, Jubel, etc.

    Die ganz grossen Überraschungen im Sinne eines "Favoritensterbens" sind in der Quali ausgeblieben. Hatte zwar geglaubt, dass der Final bei Lugano mehr Hunger und eine bessere Saison auslöst, was aber nicht der Fall war.

  • schön isch vorallem dases wiedermal geg de "feind" nummer 1 gaht. am samstig hät me scho gseh wie mir dete immer na ghasst werded. hoffe au eusi halle besinnt sich a die epische Serie afangs 00er jahr zrugg und wird vo afang a parat si!

    • Offizieller Beitrag


    Final verlieren = hängt vom Auftritt ab - wenn es klar + deutlich ausfällt ist man enttäuscht, und wenn es knapp war ärgert es einem noch mehr.

    Final verlieren ist doch die grösste Scheisse!

    Da fliege ich lieber vorher schon raus!

    Will gar nicht an die verlorenen Finals zurück denken, der einzige der mir relativ egal war war jener 2005 im Stadiöndli, weil ich in dieser Witz Halle eigentlich gar nicht Meister werden wollte!

    Denke Du könntest auch auf den Final 2012 verzichten....

  • Def. lieber de Final verlüre, usser mit 4-0, als de Final nöd spiele, will scho vorher usegheit!
    Da chönt ich mich ja au hüt uf sanfti Art scho sälber umbringe, nur will de Tod irgendwänn chönt schmerzhaft sie + de Rest gar nöd erläbe?!?

    Bayern häts i de CL vorgmacht, wie mer uf en verlorene Final (dahoam) chan lerne/reagiere.

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