ZSC-Rappi 07.01.24

Ich bleibe dabei, diese Saison laufen wir durch und werden Meister💪💪

Schon gut. Jetzt darf man noch Spiele verlieren.

Manche Spieler müssen wieder einen Zacken zulegen - vor allem der eine oder andere Ausländer.

Zitat von theshadow72

"Klar ist, dass die Zürcher ihren Abwehrchef Dean Kukan momentan schmerzlich vermissen. Der 30-Jährige liegt seit Weihnachten krank im Bett und dürfte noch mindestens zehn Tage ausfallen. Ein neues Medikament habe gut angeschlagen, sagte Crawford. Aber wenn Kukan aufs Eis zurückkehre, brauche er noch eine Weile, bis er wieder bereit sei zu spielen."

Weiss da jemand mehr? Hört sich gar nicht gut an...

Long Covid? Bei ZSColin mal nachfragen wie sich das so anfühlt...

Zitat von Manuel

Schon gut. Jetzt darf man noch Spiele verlieren.

Manche Spieler müssen wieder einen Zacken zulegen - vor allem der eine oder andere Ausländer.

Manuel
cool gsie? Dini alte junge Vögel troffe

Müend den au mal abmache

Zitat von Sbornaja

Manuel
cool gsie? Dini alte junge Vögel troffe

Müend den au mal abmache

Leider ebe nöd zstand cho. Din Sohn isch vorem Spiel echli knapp dra gsi und während de Drittelspause isches au echli blöd, wennmer nöd grad am gliche Ort isch. Jänu, sind no gnueg Möglichkeite, werdemer schono nahole. Machemer!

Und Sbornaja, hend ihr hüt Abig defür en besseri Performance glieferet als de ZSC? Hoffes schwer.

Ein bisschen Polemik des Eismeisters:

Die ZSC Lions und die erträgliche Leichtigkeit der Niederlagen

In Bern und gegen die Lakers ( verloren. Zwei Niederlagen in drei Tagen. ZSC-Trainer Marc Crawford nimmt die beiden Niederlagen erstaunlich gelassen hin.

www.watson.ch

Zitat von ZSColin

"Es ist mit Abstand die nominell beste
und ausgeglichenste Mannschaft der Liga" .

Haben hier ja einige nach den Transfers von Malgin und Grant selber gesagt, dass wir nominell vermutlich die beste Mannschaft haben. Gut, vielleicht könnte man das "mit Abstand" noch rausnehmen. Und es stimmt ja auch, wenn man den aktuellen Saisonverlauf anschaut. Egal ob mal ein Malgin, Ghetto oder Lammiko underperformt, es springen andere in die Bresche.

Die gefährliche Selbst­zufriedenheit der ZSC Lions

Die Zürcher verlieren auch gegen Rapperswil-Jona, Moy bezwingt Hrubec in der Overtime zum 3:2. Der Leader ist gegen die dezimierten Lakers nicht bereit, den Kampf anzunehmen.

Simon Graf

Publiziert: 07.01.2024, 19:27

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ZSC-Stürmer Reto Schäppi wird zu Boden gedrückt.

Foto: Michael Buholzer (Keystone)

Das Jahr begann für die ZSC Lions erfreulich, mit einem 7:2 in Ambri am Berchtoldstag. In der Gottardo Arena war für die Zürcher fast jeder Schuss ein Treffer, und diese dachten danach wohl, jetzt gehe es automatisch so weiter. Tat es aber nicht. Am Freitag in Bern und nun auch am Sonntag gegen die Rapperswil-Jona Lakers steckten sie zwei 2:3-Niederlagen ein.

Beide Male ging es in die Overtime, beide Male verpassten die ZSC Lions den Zusatzpunkt. In Bern verloren sie ein episches Penaltyschiessen, gegen die Lakers wurde Goalie Hrubec in der 63. Minute von einem Sonntagsschuss Moys erwischt.

Das Telegramm

Nicht weiter schlimm, könnte man meinen, wenn man auf die Tabelle blickt. Die Zürcher sind immer noch Leader, mit vier Punkten Vorsprung auf Fribourg und sechs auf Zug. Doch die Art und Weise, wie die ZSC Lions zuletzt auftraten, ist gar kein gutes Zeichen.

In Bern liessen sie sich nach einem guten Start zusehends in die Defensive drängen, gegen die Lakers wirkten sie nicht bereit, den Kampf anzunehmen. Sie schienen zu denken, gegen den Zwölften reiche es allein mit spielerischen Mitteln. Ein Trugschluss. Obschon der Gegner auf seinen verletzten Leader Cervenka verzichten musste und wie schon am Freitag nur mit vier Ausländern statt der erlaubten sechs antreten konnte.

Schleicht sich bei den Zürchern nun wieder die gefährliche Überheblichkeit ein, die schon oft ihr grösster Feind war? Ihr Tempohockey, gepaart mit ihrem physischen Spiel, hat sie auf Rang 1 gebracht. Wenn sie davon abkommen, wenn sie meinen, sie könnten ihre Gegner einfach so ausspielen, folgen die Niederlagen auf dem Fuss. Und es geht nun nicht nur um Punkte, sondern auch darum, die Spielweise zu festigen im Hinblick aufs Playoff, wenn die Zweikämpfe noch härter geführt werden und die Intensität weiter ansteigt.

Kukan fehlt schmerzlich

Coach Marc Crawford verteidigte sein Team nach den beiden Niederlagen. Mit den Resultaten sei er nicht zufrieden, aber man habe beide Male ein klares Chancenplus gehabt, fand er. Der Kanadier, der ein Mann ist, der durchaus Klartext reden kann, scheint noch nicht allzu besorgt. Oder er zieht es vor, seine Kritik hinter verschlossenen Türen anzubringen.

Jedenfalls hielt Crawford fest, dass es ein Ziel sei, die Regular Season als Nummer 1 abzuschliessen. «Wer hat letztes Jahr den Titel gewonnen?», fragte er rhetorisch. «Die Nummer 1. Und als wir mit dem ZSC Meister wurden (2014), waren wir auch Erste gewesen.»

Klar ist, dass die Zürcher ihren Abwehrchef Dean Kukan momentan schmerzlich vermissen. Der 30-Jährige liegt seit Weihnachten krank im Bett und dürfte noch mindestens zehn Tage ausfallen. Ein neues Medikament habe gut angeschlagen, sagte Crawford. Aber wenn Kukan aufs Eis zurückkehre, brauche er noch eine Weile, bis er wieder bereit sei zu spielen.

@ZSCColin

ich lese seit einigen Jahren den Tagi und ich kann mich nicht an einem Zeitungsartikel von Simon Graf erinnern der nicht gut/präzise/pointiert war. Egal ob über die Mannschaft oder einzelne Spieler

Zitat von Joey_1988

Ich frage mich in der Verlängerung jeweils immer: trainieren die 3 gg 3 überhaupt? Das sieht da jeweils sowas von planlos au. Naja...abhaken...

Der Zusatzpunkt könnte in der National League noch entscheidenden Charakter annehmen

Auf der Suche Verlängerungsspezialisten sucht man beim HC Davos und dem ZSC nicht fündig

13. ZSC Lions, 1.25 Punkteschnitt aus OT/SO

Genau den gleichen Schnitt, wie der HC Davos, weisen die ZSC Lions auf. Es ist überraschend, dass die Zürcher erst ein Spiel in der Verlängerung für sich entscheiden konnten. Die Mannschaft ist mit Top-Spielern gespickt und trotzdem scheint es bei drei gegen drei nicht zu klappen. Auch die Zürcher haben übrigens nur zwei Partien gewonnen, die nicht in der regulären Spielzeit entschieden wurden.

Zitat von zappa10

Der Zusatzpunkt könnte in der National League noch entscheidenden Charakter annehmen

Auf der Suche Verlängerungsspezialisten sucht man beim HC Davos und dem ZSC nicht fündig

13. ZSC Lions, 1.25 Punkteschnitt aus OT/SO

Genau den gleichen Schnitt, wie der HC Davos, weisen die ZSC Lions auf. Es ist überraschend, dass die Zürcher erst ein Spiel in der Verlängerung für sich entscheiden konnten. Die Mannschaft ist mit Top-Spielern gespickt und trotzdem scheint es bei drei gegen drei nicht zu klappen. Auch die Zürcher haben übrigens nur zwei Partien gewonnen, die nicht in der regulären Spielzeit entschieden wurden.

Für uns wird das nicht entscheidend sein. Wenn man bedenkt, was man a) alles andere trainieren kann, und dass b) dies für die PO's nicht relevant ist... ich könnte es verstehen, wenn man das vernachlässigt, auch wenns mich ärgert, wenn es zu der Situation kommt.

Zitat von theshadow72

Für uns wird das nicht entscheidend sein. Wenn man bedenkt, was man a) alles andere trainieren kann, und dass b) dies für die PO's nicht relevant ist... ich könnte es verstehen, wenn man das vernachlässigt, auch wenns mich ärgert, wenn es zu der Situation kommt.

Sehe ich genau so. Wir sollten eigentlich die Klasse haben, Spiele in der regulären Spielzeit zu entscheiden, und wenn nicht, ist der eine Zusatzpunkt nicht ganz so relevant.

Für Clubs in der unteren Tabellenhälfte ist meist bereits ein Unentschieden nach 60 Minuten ein Erfolg, und die Zusatzpunkte können dann über eine Playoff-Quali oder nicht entwcheiden.

Zitat von Larry

Keine Tore in der OT ist weder ein ZSC- noch ein Problem der CH-Liga. Das gleiche passiert auch in der NHL: Die Spieler gehen nicht in den Abschluss sondern behalten die Scheibe ewig in ihren Reihen.

Man überlegt in der NHL bereits die Einführung einer Shot Clock wie in der NBA wo nach einer bestimmten Zeit ein Abschluss gemacht werden muss oder aber ein Verbot des Verlassens der Angriffszone.

Oder einfach einsehen, dass das Feld zu gross ist für 3-3 und wieder richtiges Hockey Spielen lassen ohne die ganze Arcade Scheisse.

Aber das dürfte wohl ein frommer Wunsch sein. Habe Overtime während der Quali sowieso nie verstanden. Wenns unbedingt einen Sieger braucht, dann sollen einfach kurz ein Penaltyschiessen machen, die Teams hatten 60min Zeit, um das Spiel „normal“ zu gewinnen.