• da muss ich dir recht geben. Auch wenn ich hoffe, das er uns erhalten bleibt, könnte ich es irgendwie verstehen wenn er zurück in seine Heimat will, wo man ein neues Team um ihn aufbauen will. Allerdings glaube ich, dass er nochmals einen Versuch in NA wagt...

  • Zitat von Brave New World

    Nein das sicher nicht. Aber das es ein Riesenfehler ist und es ihn nicht weiterbringt ist doch ein völliger Unsinn.


    zum hcd zu gehen ist immer ein fehler. einfach so, aus prinzip! :floet:

    NieUsenandGah

  • Die grosse Kunst ist das Timing»
    Dustin Brown, die NHL-Verstärkung des ZSC, verrät, was einen richtigen Bodycheck ausmacht und was ihn an der Schweiz ärgert.
    Mit Dustin Brown sprach Simon Graf, Zürich

    Wie eng verfolgen Sie die jüngsten Gespräche um eine NHL-Einigung?

    Ich versuche, mich auf dem Laufenden zu halten. So nahm ich an den letzten Konferenzschaltungen der Gewerkschaft teil. Die waren zeitlich so, dass ich nach Spielen vom Eis kam und direkt das Telefon in die Hand nahm. Zuletzt am vergangenen Freitag (nach dem Spiel in Lugano). In den letzten 36 Stunden, in denen offenbar viel passiert ist, hatte ich aber mit niemandem Kontakt.

    Könnte es der Durchbruch sein, dass sich nun die Spieler direkt mit den Besitzern unterhalten?

    Ich denke nicht, dass es so wichtig ist, wer mit wem spricht. Sondern dass sich nun alle bewusst sind, dass die Zeit drängt. Denn irgendwann macht es keinen Sinn mehr, eine Meisterschaft zu beginnen. Aber ich denke, dass die Liga und die Gewerkschaft nun wirklich gewillt sind, eine Einigung zu finden.

    Falls dies gelingt, würden Sie schon bald abreisen. Ist es nicht seltsam, für ein Team zu spielen und nicht zu wissen, wie lange Sie bleiben?

    Nein. Ich geniesse die Gelegenheit, Eishockey zu spielen. Ob ich nun hier bin für zwei Wochen, für zwei Monate oder für die ganze Saison, ich versuche einfach, dem Team zu helfen.

    Servettes Logan Couture ist schon wieder abgereist. Würden Sie bis zum Schluss bleiben, wenn die NHL-Saison ausfällt?

    Ja, absolut. Meine Familie ist ja nun auch hier. Ich hätte nicht meine Familie hierher gebracht, wenn ich nicht vorhätte, bis zum Schluss zu bleiben.

    Wie ist Ihre Schweizer Erfahrung?

    Sehr gut bisher. Fast alle sprechen Englisch, das machte es mir leicht, mich einzuleben. Und meine Teamkollegen haben mir geholfen, wo sie konnten.

    Wie begegneten Ihnen die Teamkollegen am Anfang? Schüchtern?

    Jeder ist anders. In den ersten Tagen waren einige vielleicht etwas zurückhaltend. Aber ich kannte einige der Ausländer von früher. Und ich hatte an WM gegen Seger, Ambühl oder Wick gespielt. Ich wusste, wer sie sind. Und wenn man auf dem Eis ist und miteinander scherzt, sind ohnehin alle Hemmungen weg.

    Wann kam Ihre Familie?

    Sie ist nun eine Woche hier. Meine Söhne besuchen bereits die Schule. Diese ist gerade bei unserem Haus. Als wir uns für Zürich entschieden, spielten Wohn- und Schulsituation eine wichtige Rolle. Meine Kinder sind anpassungsfähig. Aber ich wollte, dass sie weiter zur Schule gehen, ihre Routine beibehalten.

    Ihre Söhne besuchen die Montessorischule. Wieso diese Wahl?

    Sie besuchen auch in Los Angeles die Montessorischule. Es ist da nicht so strukturiert, man bringt den Kindern bei, eigenständig zu sein. Aber meine älteren Söhne sind ja erst vier und fünf. Bei ihnen geht es momentan vor allem darum, sie in einem jungen Alter in soziale Situationen zu bringen. Das tut ihnen gut.

    Welche Überraschungen hat Ihnen die Schweiz gebracht?

    Das Einzige, was mich wirklich überraschte, war, dass viele Restaurants am Nachmittag geschlossen sind. Wenn man einen späten Lunch einnehmen will, hat man Pech. Einmal stand ich zusammen mit meiner Frau vor verschlossenen Türen, hatte einen Bärenhunger und bekam nichts zu essen. Das nervte mich schon ein bisschen.

    Haben Ihre Teamkollegen Sie in Zürich herumgeführt?

    Noch nicht wirklich. Wir waren bisher ziemlich beschäftigt mit Spielen. Einmal war ich in Zürich Downtown beim See. Es ist eine ziemlich coole Stadt. Ich stellte mein Auto ab und spazierte stundenlang herum. Alleine.

    Wenn Sie hierbleiben, würden Sie und Ihre Familie amerikanische Weihnachten verpassen.

    (lacht) Das wäre nicht so schlimm. In Los Angeles haben wir ja keinen Schnee. Es würde sich hier mehr anfühlen wie Weihnachten. Meine Frau und ich wuchsen auf mit kalten, verschneiten Wintern. Meine Kids kennen das noch nicht.

    Wie empfinden Sie das Schweizer Eishockey?

    Der Stil ist schon anders. Auch wegen der grösseren Eisfläche. Das Tempo und das technische Niveau sind ziemlich hoch, der grösste Unterschied liegt in der Grösse der Spieler und im Körperspiel.

    Sie sind bekannt als einer der gefürchtetsten Checker. Was macht einen richtigen Bodycheck aus?

    Viele denken, je grösser und kräftiger man sei, desto härtere Checks könne man austeilen. Aber das ist nicht entscheidend. Die grosse Kunst ist das Timing. Auch ein Spieler, der 1,65 Meter gross ist, kann gute Checks austeilen. Es geht darum, richtig einzuschätzen, wohin der Gegner fährt, um ihn gut zu erwischen.

    Sie begannen zuletzt zu punkten. Ein Zeichen, dass Sie sich besser zurechtfinden?

    Absolut. Ich hatte zuvor fünf Monate kein Spiel mehr bestritten. Ich hatte kein Trainingscamp gehabt, keine Testspiele. Ich brauchte fünf, sechs Partien, um mich an den Spielrhythmus zu gewöhnen. Nun fühle ich mich immer besser.

    Haben Sie Pläne für die spielfreie nächste Woche?

    Meine Frau und ich werden uns in Paris mit Freunden aus Kalifornien treffen und dort ein paar Tage verbringen. Die Kids kommen nicht mit. Die Nanny, die wir auch in Los Angeles haben, hat uns nach Zürich begleitet. Das ermöglicht uns, auch einmal zu verreisen.

  • Und jetzt, kommt Crosby in die CH ?
    Da er ja am Murmelicup mitmachen will, kann ich mir gut vorstellen,
    dass er in den nächsten Tagen einen Vertrag unterschreiben wird mit einem Club.

    Ich denke aber, dass Salis zuwartet bis die Saison engültig abgesagt wird.
    Damit er relative sicher ist, dass der Spieler auch bis Ende Saison bleibt.
    Ansonsten wird es mit den Anzahl Spielerlizenzen langsam eng !

    Jetzt reisst ja schon wieder einer ab (Kane).

  • Zitat von u2

    wie chunsch du zu sonere ussag ?

    er sich de Cousin vom Bärtschi sinere Schwöschter ihrem Fründ und die kennt au em Reto sini Schwöschter wo a de Miss Schweizwahle mitgmacht hät......

    Gruss Lolo

  • Zitat von Lolo

    er sich de Cousin vom Bärtschi sinere Schwöschter ihrem Fründ und die kennt au em Reto sini Schwöschter wo a de Miss Schweizwahle mitgmacht hät......

    Gruss Lolo

    :cool:

    ich gseh scho, dir wär e bitzli meh qualität aschtell vo quantität au ganz rächt.

  • Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, läuft der Vertrag von Tyler Seguin nur bis Ende Jahr.
    Falls die NHL Saison abgesagt wird, währe das doch noch eine Option, oder ?
    Tyler ist in Form und hat sich in der CH eingespielt, zusammen mit Dustin im gleichen Sturm, wow !
    Nachteil man macht sich Biel sicher nicht zum Freund !!!
    Dazu noch ein kerniger NHL Verteidiger, da währe einfach nur :geil:

  • gemäss tc-kommentar hat zahner vor dem spiel gesagt, dass die chancen auf eine vertragsverlängerung mit ambühl bei 50% stünden und er nächste woche mit einer entscheidung rechne.

    btw, scheiss-chlote!!

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