• Zitat von Caro

    natürlich hofft man auf einen nolan-effekt.
    nur sind diese (vorübergehend teils erfolgreichen) alibi-lösungen nicht von nachhaltigkeit geprägt und genau dies würde ich mir mal wünschen...

    absolut richtig. Wenn er einschlägt, sehr gut. Dann bis ende Saison verpflichten und auf die neue Saison dann bei den Ausländern aufrüsten, und zwar die Ausländer
    die Hartley haben möchte. Pittis, Down, Murphy weg und drei neue, geile Ausländer holen. Dann nimmt der Zug wieder Fahrt auf, hoffentlich.

  • Meister des Eigenkapitals
    ZSC Lions mit 10,6 Mio. Fr. Eigenmitteln – Blockbuster-Transfer Rolf Dörigs in den Verwaltungsrat
    Vor dem Derby gegen Kloten haben die ZSC Lions auf finanziellem Parkett mit einem Powerplay aufgewartet. Die Betriebs AG der Zürcher schloss zwar erwartungsgemäss nach dem dritten Out im Play-off-Viertelfinal mit tiefroten Zahlen ab, die der Verwaltungsratspräsident Walter Frey auf seine Art konterte.
    gel. Vor dem Derby gegen Kloten haben die ZSC Lions auf finanziellem Parkett mit einem Powerplay aufgewartet. Die Betriebs AG der Zürcher schloss zwar erwartungsgemäss nach dem dritten Out im Play-off-Viertelfinal mit tiefroten Zahlen ab, die der Verwaltungsratspräsident Walter Frey auf seine Art konterte. Die ZLE Betriebs AG stockte die nominellen Eigenmittel von 8 Mio. auf neu 10,68 Mio. Fr. auf. Die Betriebs-Zelle der ZSC Lions weist in der Bilanz per 30. April 2011 eine Eigenkapitalquote von 94,4 Prozent auf, eine Bestmarke im Vergleich mit allen Gesellschaftern der NL GmbH in der Nationalliga A.

    Anzeige:
    Als Patron, der sich stets um Zurückhaltung bemüht, liess Walter Frey im Jahresbericht die Unzufriedenheit deutlich anklingen. Die Saison sei «in jeder Beziehung nicht befriedigend verlaufen». Der Klub könne sich eine solche Saison künftig «weder sportlich noch wirtschaftlich leisten». Damit ist für die Führung mit CEO Peter Zahner die Vorgabe gesetzt. Fakt ist, dass ohne den Support der seit 1997 amtierenden «präsidialen Notenbank» der Stadtklub die drei letzten Jahre nicht überlebt hätte. Der Unternehmer macht das Produkt Spitzeneishockey in der grössten Schweizer Stadt überhaupt möglich.

    Im Verwaltungsrat gelang jetzt Frey ein Blockbuster-Transfer mit dem Einstieg von Rolf Dörig. Der VR-Präsident der Swiss-Life-Gruppe und frühere CEO der gleichen Firma war sportlich zuletzt in führender Position beim Fussball-Rekordmeister GC engagiert, ehe er sich mit Zeichen der Abnützung in die zweite Reihe zurückzog. Der frühere Spitzenmann der Credit Suisse und Tennisspieler verstärkt das Netzwerk des Stadtklubs deutlich.

    Dessen finanzielles Resultat kennt mehrere Facetten. Die ZLE Betriebs AG schloss insgesamt mit 3,45 Mio. Fr. Defizit ab. Darin sind die Zuwendungen an das Farmteam GCK Lions von 1,95 Mio. inbegriffen, plus 0,47 Mio. für jene AG, über die der Nachwuchs läuft. Greift man nur die Erfolgsrechnung des ZSC heraus, schliesst diese mit einem Negativsaldo von 2,2 Mio. ab vor allen Nebenrechnungen. Gerechnet auf den Gesamtaufwand des «Z» von 14,68 Mio. ergibt dies die Erkenntnis, dass jeder siebente ausgegebene Franken nicht in der Kasse war. Die Nebenrechnungen, über welche die meisten Klubs die Transfers laufen lassen, senken den Negativsaldo auf 1 Mio. Auch in diesem Fall spielt ein ausserordentlicher Faktor mit, nämlich ein Ertrag von 1,65 Mio. nach einem Darlehensverzicht, den die Kenner dem Präsidenten zuordnen. Ab dem neuen Geschäftsjahr wird die ZLE Betriebs AG lediglich den ZSC-Haushalt umfassen, die übrigen AG werden in der Rechnung separat geführt und abgerechnet. Ob im Rahmen dieser Neuordnung auch die Sinnfrage für das Farmteam in Küsnacht gestellt wird?

    Die Lions leiden unter den Marktbedingungen (Stadion, Annex-Geschäft), die ungünstiger sind als bei der Konkurrenz. Der Verein hat die Kosten auf hohem Niveau einigermassen im Griff. Gerechnet über drei Winter pendelte sich der Personalaufwand (50 000 Fr. Schwankungen) bei 10,5 Mio. ein. Darin sind neben dem Team die übrigen Mitarbeiter enthalten. Ist der ZSC-Betrieb teurer als anderswo? Nur bedingt. Ohne Management-Aufwand (2,7 Mio.) kostet die Meistermannschaft in Davos 10 Mio. Der SC Bern weist fürs Personal gut 12 Mio. aus. Anders formuliert: Die ZSC-Mannschaft ist in dem Sinn viel zu teurer, als dass sie die Saison schon im Viertelfinal beenden dürfte. Es fehlt an der Leistungskultur, als machte der präsidiale Schutzschirm viele Mitarbeiter genügsam. In der Frage nach dem neuen Stadion in Altstetten herrscht verhaltener Optimismus. Ende Oktober soll der Architekturwettbewerb anlaufen, Eröffnung wäre im Herbst 2017.

    http://www.nzz.ch/nachrichten/sp…1.13045294.html

  • Zitat

    •Das Kernteam ist zur Zeit daran, bis Ende September '11 die nächste Projektphase (Wettbewerb) aufzusetzen.

    So stahts uf de Homepage. Weissmer scho, öb de Wettbewerb jetzt denn gstartet wird? Endi September isch ja doch langsam dure...

  • http://www.zsclions.ch/index.php?id=62&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1432


    Das Alkoholverbot kann ich beim besten Willen nicht verstehen... Ich erinnere mich an keinen Vorfall seit das neue Hallenstadion steht welches dieses Verbot rechtfertigen soll

    Einmal editiert, zuletzt von hebdi (8. November 2011 um 14:29)

  • Zitat von Reto


    Und sonst, kommen halt alle schon angetrunken ans Spiel, die's den Alk fürs Hockey brauchen...

    genau das isch doch s'Problem: d'Lüüt findet immer en Weg, zum so es dämlichs Verbot umgah!

    vo mir us dörfted au wieder all im Foyer rauche, will:
    ob ich dine im ändlose-Rauch-Durchzug stahn oder grad bi de Raucher sälber, das macht nöd würklich en Underschied!!! ...usser, dass ich keis Risiko uf e vercheltig han, wänn d'Türe zue bliebed...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von larlf

    genau das isch doch s'Problem: d'Lüüt findet immer en Weg, zum so es dämlichs Verbot umgah!

    vo mir us dörfted au wieder all im Foyer rauche, will:
    ob ich dine im ändlose-Rauch-Durchzug stahn oder grad bi de Raucher sälber, das macht nöd würklich en Underschied!!! ...usser, dass ich keis Risiko uf e vercheltig han, wänn d'Türe zue bliebed...

    zum glück gahts nöd nach dir.
    wänns nach mir wür gah, wär no villes andersch... aber zum glück gahts nöd nach mir.

  • Nur so nebenbei - wir regen uns über die Spieler/Trainer/Goalie etc auf und fast alle kriegen was ab. Die Chefetage wird zwar auch erwähnt und dann nicht in diesem Thread... Einfach mal als Erinnerung, bringt eure Posts über Zahner/Salis auch mal hier.

    Oder glauben wir alle nicht mehr daran, dass auch mal Salis oder Zahner über die Klippe springen könnten? Solange diese beiden im Amt sind, schätze ich die Chancen auf eine grundlegende Aenderung relativ gering ein....

    Es wurde einfach verpasst, ein Team mit Charakter zu bilden. Klar, das geht nicht mit einem Transfer und auch nicht kurzfristig. Aber hat unser Team überhaupt Leaderfiguren? Nein, alles Mitläufer. Hier muss was ändern.

  • Zitat von Ali Bengali

    Die Frage ist nur, wer sollte nach Salis kommen? Gibt es überhaupt einen guten Sportchef im Eishockey welcher auch über das nötige Netzwerk und know how verfügt?


    Lionsbeni wäre der perfekte Mann für den Posten. Gerüchten zufolge ist die Unterschrift nurnoch formsache.

  • Zitat von Ali Bengali

    Die Frage ist nur, wer sollte nach Salis kommen? Gibt es überhaupt einen guten Sportchef im Eishockey welcher auch über das nötige Netzwerk und know how verfügt?

    Die Meisten anderen Teams machen es ja gut.
    Ich denke der Sportchef wird überbewertet.
    Die Transfer werden vom Trainer eingefädelt, aber dazu müsste ein Trainer einmal für längere Zeit bleiben.

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