Eishockey-Arena Zürich

  • Ich finde man könnte auch sofort wieder zum alten Logo (und Namen!) zurück....... Sali Colin :winke:

    Ich glaube übrigens nicht, das die Retro-Artikel so schnell verschwinden. Wenn die nicht rege gekauft würden, gäbe es nicht immer wieder neue. Von dem her eine sehr schlaue Taktik des Vereins, welcher damit sogar mir schon zusätzliches Geld für Fanartikel aus der Tasche ziehen konnte.

    • Offizieller Beitrag

    :rofl::rofl::rofl:

    :pffff:

    :geil:

    noch ein kleiner nachtrag werter larry... clubfarben zu wechseln ist nicht nörgeln, das ist schlicht schäisse :galgen:

    Korrekt! Frag mal die Rappi-Jungs..........

    Aber easy, nimm Larry bitte nicht so ernst. Er meint auch, er habe NOCH NIE etwas von den ZSC Lions gekauft...... ha-ha-ha.

    Euer Fan-Shop ist wirklich ziemlich - sagen wir mal anständig - dürftig....... Bin drin gewesen und war doch etwas gar

    enttäuscht. Neues Stadion, Essen + Trinken - alles vom Feinsten (für mich persönlich). Aber der Fan-Shop ist effektiv

    schon fast "lachhaft". Tja.

  • Euer Fan-Shop ist wirklich ziemlich - sagen wir mal anständig - dürftig....... Bin drin gewesen und war doch etwas gar

    enttäuscht. Neues Stadion, Essen + Trinken - alles vom Feinsten (für mich persönlich). Aber der Fan-Shop ist effektiv

    schon fast "lachhaft". Tja.

    jup.... gottseidank haben wir die tribune sud (also die südkurve des ehcb)... die sind doch recht kreativ..:applaus:

    • Offizieller Beitrag

    Momoll. Tönt nach pure Emotione ;)

    ZSC LIONS 2.0: DIGITAL INS NEUE STADION

    Mit dem Bau der Swiss Life Arena wird das Kundenerlebnis neu definiert. Vom ersten Kontakt, der Kommunikation mit personalisierten News, dem Ticketkauf bis hin zum Spektakel in der Arena schaffen die ZSC Lions und die Swiss Life eine eigene Welt. Fans, Sponsoren, Businessclub, Partner, Lieferanten wie auch der Nachwuchs, Trainer und Spieler profitieren von einer individualisierten und persönlichen Ansprache sowie innovativen Services.

    «Mit der digitalen Transformation haben wir bereits begonnen, bis zum Bezug der neuen Swiss Life Arena im Sommer 2022 werden sämtliche Business-, Kommunikations- und Marketingprozesse vollumfänglich digitalisiert sein», erklärt Romano Caviezel, Chief Transformation Officer bei den ZSC Lions. Im neuen Stadion ist der Besucher viel näher am Spielgeschehen dabei. Nicht nur physisch, denn das Matcherlebnis für Fans, Sponsoren und Partner wird komplett neu definiert: Wer möchte, kann beispielsweise auf der dann neuen Fan-App erzielte Tore analysieren, personalisierte Lions-News erhalten, an interaktiven Spielformen teilnehmen oder den schnellsten Weg zur Pausenverpflegung finden. Dazu Peter Zahner, CEO der ZSC Lions: «Fans, Partner und Sponsoren werden in der neuen Swiss Life Arena Teil der ZSC Lions-Erlebniswelt. Ein Matchbesuch im neuen Stadion dürfte ausnahmslos für alle Besucher einen Mehrwert bieten».

    Reise in die ZSC Lions-Community

    Die Vorfreude beginnt längst vor Spielbeginn und die Emotionen enden Stunden, wenn nicht Tage nach der Schlusssirene. Vor, während und nach dem Sportereignis, also auf dem ganzen Weg des sogenannten «Customer Journeys», wird jeder Fan individuell angesprochen und bedient und soll sich so als wichtigen Teil der ZSC Lions-Community fühlen. Zur personalisierten Unterhaltung können massgeschneiderte Aktionen oder Wettbewerbe auf den einzelnen Besucher zugeschnitten werden.

    Tickets weiterhin bei Ticketcorner
    Die erfolgreiche Partnerschaft mit Ticketcorner wird fortgesetzt. Mit der neuen, modularen 360 Grad Sportlösung Ticketcorner.Sport wird die Herausforderung gemeistert, 12'000 Fans einen reibungslosen Service zu bieten. Den Besuchern werden neue Bestell-Möglichkeiten zur Verfügung gestellt: Sie können beispielsweise ihre Einzel- oder Saisonkarten im E-Wallet speichern, digital übertragen oder ihren Platz anhand einer 3D-Visualisierung auswählen. Andreas Angehrn, CEO Ticketcorner AG: «Das Sportticketing hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Ticketcorner.Sport vereint modernste Technologien, ein umfangreiches Servicepaket für den Verein und die Fans und gewährleistet ein sicheres und gesetzeskonformes Datenmanagement. Damit stärken wir den Verein für die Zukunft und freuen uns sehr, die ZSC Lions in die neue Swiss Life Arena zu begleiten».

    Erlebniswelt in modularer Sport-Plattform
    Zusammen mit der Ambit Group entwickeln die ZSC Lions die sportspezifische CRM-Lösung, welche als Werkzeug für Business Applications, Fantools, Ticketing sowie für eine individuelle Erlebniswelt steht. Auch interne Prozessabwicklungen wie Hospitality, Eisplanung oder Event-Management sind ebenso Teil der Neuerungen. Der Community-Aufbau für Fans, Partner und Sponsoren wird dank der Anbindung von Microsoft Dynamics 365 aus einer Hand realisiert. Kampagnen können direkt gesteuert, automatisiert und persönlich an die Empfänger adressiert werden. «Dynamics 365 hilft den ZSC Lions, neue Leads zu generieren und emotionaler auf die Besucher einzugehen», weiss Thierry Walt, CEO der Ambit Group. Für den notwendigen Aufbau einer leistungsfähigen ICT-Infrastruktur zeigt sich die Firma nexellent verantwortlich. «Wir freuen uns riesig, die ZSC Lions in die Cloud zu führen, denn unsere Kernkompetenzen liegen im Design und Management von Private Cloud-Strukturen, Microsoft Azure und Office 365», erläutert Stefan Peter, Partner bei nexellent. Von der Gesamtarchitektur der Server-, Storage- und Backup-Plattform, über die Identitäts- und Zugriffsverwaltung bis hin zum Monitoring stellt nexellent den kompletten IT-Betrieb sicher.
  • Wow, tönt super.

    Ich hoffe ich kann einfach wie bisher ans Game fahren, in der Pause mein Bierchen holen und danach wieder nach Hause :)

    • Offizieller Beitrag

    Die Swiss-Life-Arena im Blick

    Die neue Heimat des ZSC irritiert

    MEINUNG Hélène Arnet (TA)

    Der Countdown läuft: Auf der Homepage wird die Zeit abgezählt, bis der ZSC das erste Bully in der Swiss-Life-Arena gewinnen wird. 1 Jahr, 360 Tage – in zwei Jahren geht es also los im neuen Stadion des traditionellen Zürcher Eishockeyclubs.

    Dieses Stadion entsteht derzeit zwischen den Gleisen und der Autobahnausfahrt Zürich-Altstetten, zehn Fussminuten stadtauswärts vom Bahnhof Altstetten entfernt. Die Baustelle sticht nicht nur wegen der vielen Krane in die Augen, sondern auch wegen ihrer Ausmasse. Das abgestufte Gebäude misst 170 mal 110 Meter, das Baufeld umfasst 28’000 Quadratmeter.

    Die Arena des britischen Büros Caruso St. John Architects hat in den vergangenen Wochen deutlich Form angenommen. Doch welche Form? An eine Sportstätte denkt man kaum auf Anhieb.

    Zum Glück steht es gross und rund und weiss auf weiss auf der Fassade, was dieses riesige Gebäude dereinst sein wird. Allein das Logo hat einen Durchmesser von gegen sechs Metern. Es ziert gleich viermal die künftige Swiss-Life-Arena.

    Die Bauherren sprachen schon früh unspezifisch von einem «neuen Wahrzeichen» der Stadt, während die Jurypräsidentin Ursula Müller bei der Präsentation des Siegerprojekts die Adjektive «feingliedrig» und «festlich» anführte.

    Die NZZ betonte damals: «Offensichtlich wollte man einen Bau, der sich möglichst gut ins Quartier einfügt, und keine Ikone.» Der Bau erinnere eher an ein Theater oder eine Messehalle als an eine Arena, hiess es damals. Im vergangenen Januar verglich die Quartierzeitung «Zürich West» das Gebäude mit einem ägyptischen Tempel.

    Wahrzeichen oder keine Ikone? Sportarena, Messehalle, Theater oder Tempel? Festlich oder – hässlich? Die Antwort dürfte lauten: Geschmacksache.

    Jetzt erlebt man vor Ort in Echt, was auf der Visualisierung neugierig machte und die Architekten als «Vorhang» beschreiben, der an ein Theater erinnern soll. Der Name der Arena lautet ja eben nicht das «Stadion der Träume», sondern das «Theater der Träume».

    Tatsächlich fliessen die gewellten Betonplatten, die vor Ort gegossen werden, eigenwillig um die runden Fenster. Die Assoziation zu einem Bühnenvorhang stellt sich aber nicht spontan ein. Vielleicht zu einem Puck, der auf dem wässrigen Eis schlittert? Das würde inhaltlich passen, optisch nicht wirklich. Eher Bullaugen, die durch weichen Beton stossen. Also auch noch eine Reminiszenz an ein Kreuzfahrtschiff.


    Auch die geschwungenen Fassaden im Westen und Osten des Gebäudekörpers sind schon gut ahnbar. Sie betonen die Ausmasse des Gebäudes, das rund 190 Millionen Franken kostet. Auffällig an den Längsseiten sind die Arkaden aus bauchigen Säulen. Postmodern, nennen die Fachleute das ganze Erscheinungsbild des Gebäudes wohl. Geschmacksache, findet nochmals der Laie.

    Im Januar 2021 soll der Betonrohbau fertiggestellt, im Dezember 2021 der Innenausbau so weit fertiggestellt sein, dass umfassende Testbetriebe durchgeführt werden können. Das Eisfeld wird in einem hohen Raum liegen, die steilen Fanrampen beginnen unmittelbar am Spielfeld.

    Die Architekten, selbst passionierte – und einst aktive – Eishockeyspieler, versprechen einen «Hexenkessel». Einen «Hexenkessel» für die Löwen, das tönt unbestritten gut. Keine Geschmacksache.

    • Offizieller Beitrag

    Danke Larry.

    Ehrlich gesagt, mir ist's ziemlich egal, wie das Stadion von aussen aussehen wird. Was ich bis jetzt virtuell und in echt gesehen

    habe haut mich aber auch nicht vom Sockel, mitnichten.

    Aber eben, drinnen muss/sollte es passen - dann ist alles gut für mich!

    (Wenn wir denn dann überhaupt ins Stadion gelassen werden......)

  • bin glicher Meinig wie de Colin: solangs drin guet isch, passts.

    Drin isch wichtig: Plätz bis as Iis, gueti Würfel oder LED, gueti Infra beträffend Gastro/WC.
    Da d‘Plätz geh sind, sött somit au de Rest machbar sie....

    Am Allerwichtigste: es isch eus, mir zahled kei Mieti und händ en normale Spielplan!!!

    Ich freu mich jedefalls

  • Chris Baltisberger schnappt sich die Scheibe
    In zwei Jahren wird die neue ZSC-Heimstätte eröffnet, das erste Bully wurde aber bereits gespielt

    Die SwissLife Arena in Zürich-Altstetten wird ab der Saison 2022/23 die neue Heimat der ZSC Lions sein. Derzeit ist es eine grosse Baustelle, das erste Bully hat aber bereits stattgefunden.

    Bei einem Medientermin standen Chris Baltisberger und Captain Patrick Geering in voller Montur an der zukünftigen Eismitte und absolvierten das erste Bully. Dieses konnte Baltisberger für sich entscheiden. Simon Graf schreibt auf Twitter von einem eindrücklichen Bau.


    Hier noch die Twitter-Bilder dazu:
    https://sport.ch/zsc-lions/6108…ereits-gespielt

    Russki standart!!

  • Auch ein Gastro-Tempel
    Ein grosser Wurf für die ZSC Lions

    Der Betonrohbau an den Bahngeleisen ist weit fortgeschritten, Covid-19 bremste die Arbeiten nicht. CEO Peter Zahner erklärt beim Rundgang, worauf er besonders stolz ist.

    Peter Zahner kann sich noch gut erinnern, wie ihm sein Vorgänger Simon Schenk im Herbst 2008 die Unterlagen aller gescheiterten Stadionprojekte übergab. Mit den Worten: «Viel Glück!» Ja, das ­könne er gut brauchen, dachte sich Zahner, als er den grossen Stapel betrachtete. «Es waren 16 oder 17 Projekte.» In Kloten, Rümlang, Schlieren, Oerlikon – und so weiter.

    An diesem bewölkten Sonntagnachmittag führt der CEO der ZSC Lions durch den imposanten Betonrohbau an der Vulkanstrasse in Altstetten zwischen den Geleisen und der Autobahn. Seine Worte hallen durch die leeren Räume. «Hier kommt unser Kraftraum hinein», sagt er. «Und gleich nebenan befindet sich die Turnhalle.» Dann geht es weiter zur Garderobe. 80 Quadratmeter, so gross wie eine Dreieinhalbzimmerwohnung, wobei die Spieler in einem Oval sitzen werden.
    Das haben die ZSC Lions von der NHL abgeschaut. Es hat sich einiges getan in den vergangenen Monaten. Die Baustelle ruhte nie, trotz Corona-Lockdown. 150 Arbeiter sind unter der Woche hier täglich am Werk. «Hätten wir unterbrechen müssen, wir hätten Sonderschichten einbauen müssen. In der Nacht oder am Wochenende», sagt Zahner. «Aber dann wäre es teurer geworden.»

    Wer sieht, wie weit der Bau schon gediehen ist, fragt sich, wieso es noch zwei Jahre dauert bis zur Einweihung. «Die Innenausstattung ist immer sehr zeitintensiv», erklärt Zahner. «Der Rohbau steht im Sommer 2021.» Am 17. August 2022 wird hier erstmals der Puck eingeworfen – für ein Testspiel, das auch als Test für die Arena gelten soll. Im September geht es dann los mit der Meisterschaft. Für die Stadionbesichtigung haben Captain Patrick Geering und Chris Baltisberger ihre Montur übergestreift, sie spielen ein paar Bullys für die Fotografen. Beide haben bis 2023 unterschrieben, werden also die erste ZSC-Saison im neuen Heim sicher noch erleben. «Es ist schon eindrücklich, wenn man sieht, wie viel hinter einem solchen Bau steht», sagt Geering. «Sonst sieht man die Stadien ja erst, wenn sie fertig sind.»

    Die Architekten von «Caruso St. John» studierten zahlreiche Eisstadien auf der ganzen Welt. Zahner gab ihnen dabei eine Frage mit, die sie den Stadionbetreibern immer stellen mussten: Wenn sie die Arena nochmals bauen könnten, welche drei Punkte würden sie anders machen? «Die meistgenannten Antworten bezogen sich darauf, dass es zu wenig Platz hat. In den Umgängen, wo sich die Leute verpflegen, aber auch hinter den Kulissen – etwa bei den Lager­räumen.»

    Wenn es für ihn ein Vorbild gebe, so Zahner, dann die Hartwall Areena in Helsinki, die 1997 eröffnet wurde und noch heute von Stadionbauern aus der ganzen Welt studiert werde. Sie setzte neue Massstäbe und gilt bis heute als topmodern. Die Mehrzweckarena in Helsinki fasst 13’349 Zuschauer, die Swiss Life Arena wird 12’000 Platz bieten, davon sind rund 1700 Stehplätze.
    Trotz der Corona-Restriktionen habe man das nicht geändert, sagt Zahner. Aber auf den Stehplätzen könnten je nach Anlass auch Sitze montiert werden – die Kapazität würde dann auf 11’209 sinken.

    Eines der Lieblingsthemen Zahners ist die Gastronomie. Wohl auch deshalb, weil die ZSC Lions im Hallenstadion nicht selber wirten dürfen. 2200 Gastroplätze bietet die neue Arena, was mehr ist als in allen anderen Stadien. Darauf ist Zahner besonders stolz. Zudem werden 14 Logen à 12 Personen vermietet – die teuersten sechs in der Mitte kosten 168’000 Franken pro Saison. Allein durch den Logenverkauf sollen 2,15 Millionen Franken in die Kasse fliessen. Überdies werden 6000 Quadratmeter zur Drittnutzung vermietet, primär für Büros.

    Zahner erzählt dies alles ganz nüchtern. Dabei ist das Stadion sein Baby. Dass er es durch alle politische Prozesse hindurch brachte – in der Stadt Zürich, wo man Stadionprojekten skeptisch gegenübersteht –, ist eine Meisterleistung. Derweil wird am 27. September zum vierten Mal über den Bau eines Zürcher Fussballstadions abgestimmt. Auch die ZSC Lions setzen sich auf ihrer Website für den FCZ und den GC ein. Entscheidend für die breite Zustimmung zum Eishockeystadion seien die private Finanzierung, die breite Nachwuchsabteilung und das Eindämmen des Hooliganismus gewesen, glaubt Zahner.

    Wenn er die Visualisierungen sehe, die hier überall an den Wänden hängen, werde er zuweilen schon emotional, sagt der 59-Jährige. Und er stelle sich vor, wie es dann sein werde im September 2022 beim ersten Meisterschaftsspiel in der neuen Heimat.
    Simon Schenk wird es leider nicht mehr erleben können. Der Emmentaler, der so grosse Verdienste ums Zürcher Eishockey hat, verstarb im Mai mit 73 Jahren an den Komplikationen nach seiner zweiten Herzoperation.

    Russki standart!!

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