• Also ich fand das eine klasse leistung! Sollte wohl auch der hinterletze gemerkt haben das unsere jungs (absichtlich) mot sparflamme gespielt haben. Ich fands toll - tschüss chloote!!!

  • Zitat von Sputnik

    Also ich fand das eine klasse leistung! Sollte wohl auch der hinterletze gemerkt haben das unsere jungs (absichtlich) mot sparflamme gespielt haben. Ich fands toll - tschüss chloote!!!

    Wir werden heute Abend sehen, wie absichtlich die Niederlage war !

  • Aus dem Tages-Anzeiger:
    Biels Sturmlauf für Schläpfer gegen einen blamablen Meister
    Mit einem 7:0 über den ZSC hievten sich die Seeländer über den Strich. Der Zürcher Captain Mathias Seger sprach danach Klartext.

    Von Simon Graf, Biel
    Was ging an diesem Abend wohl in Kevin Schläpfer vor? Der Bieler Trainer dürfte von einem Mix von Gefühlen beherrscht worden sein, den er wohl selbst nicht recht einordnen konnte. Am Mittwoch war im 65. Lebensjahr überraschend seine Mutter verstorben, gestern stand er schon wieder an der Bande. Eine Trauerminute vor dem ersten Bully ­erinnerte an das bestürzende Ereignis, danach wirkte Schläpfer von aussen wie immer. Er verwarf die Hände, wenn er mit den Schiedsrichtern nicht einverstanden war, klatschte seinen Spielern aufmunternd zu, ärgerte sich über die (wenigen) verpassten Chancen. Nur ­jubeln mochte er nicht.

    Als alles vorbei war, sein EHC 7:0 gewonnen und sich auf einen Playoff-Rang gehievt hatte, schüttelte er die Hand von Assistent Dino Stecher und verliess die Arena schnurstracks. Sein Wunsch, keine Interviews zu geben, stiess natürlich allseits auf Verständnis. Was hätte er auch sagen sollen? Natürlich wiegt sein privater Schicksalsschlag viel schwerer als ein Eishockeyspiel. Aber wahrscheinlich tat dem Baselbieter etwas Ablenkung gut. Und auf jeden Fall hatte seine Präsenz eine inspirierende Wirkung auf sein Team. Es bestürmte das ZSC-Tor von der ersten Minute an und fand nach einem beschwingten Startdrittel zu einer meisterlichen Effizienz mit vier Treffern aus zehn Torschüssen im Mittelabschnitt.

    «Wir wollten alle für ihn zusammenstehen», sagte der dreifache Torschütze Beaudoin danach. Dass Schläpfer trotzdem gecoacht habe, müsse man ihm hoch anrechnen. «Er kam vor dem Spiel in die Garderobe und hielt eine gute Rede.» Derweil die Bieler Spieler im Bauch des Stadions Rede und Antwort standen, brauste plötzlich eine Welle des Applauses durch die Arena. Dies, weil bekannt gegeben worden war, dass Gottéron das 4:3 gegen die Flyers über die Zeit gebracht hatte. Aus Dank für die freundliche Hilfestellung waren in Biel im Verlaufe des Abends sogar «Cho­mutow, Bykow»-Sprechchöre ertönt.

    Nichts zu feiern gab es für die angereisten Zürcher. Bei den ZSC Lions sah man konsternierte Mienen, Goalie Wolf schien noch nicht recht zu wissen, wie ihm geschehen war. Der talentierte 21-Jährige griff im dritten Saisonspiel, das er von Beginn bestreiten durfte, ein paar Mal daneben. Doch mit seinen ­Fehlern war er in guter Gesellschaft. Wie ­etwa Lashoff vor dem 0:3 als letzter Mann den Puck Wieser servierte, war ­erstaunlich. Die Zürcher gewannen kaum einen Zweikampf und fanden nie die Emotionen, um gegen dieses Biel zu bestehen. Nichts mehr erinnerte an die Mannschaft, die am Dienstag im Derby die Flyers 4:2 niedergerungen hatte.

    Man kann das 0:7 – die höchste ZSC-Niederlage seit dem 11. Januar 1997 (1:8 in Bern) – als einmaligen Betriebsunfall abtun. Oder als schlechtes Zeichen ­deuten. Vielleicht setzte Coach Marc Crawford mit der Goaliewahl auch ein falsches ­Signal. Seger stellte aber klar: «Wolf darf man keinen Vorwurf ­machen. Der Vorwurf muss an die Mannschaft ­gehen. Das ganze Jahr ist Wolf mit grossem Einsatz dabei, und wenn er mal spielen darf, ­lassen wir ihn so im Stich.» Auch an die Kloten Flyers dachte der ZSC-Captain: «Unsere Leistung ist ihnen gegenüber eine Frechheit. Ich kann verstehen, wenn sie nun verärgert sind.» Doch seine Worte dürften für den Kantonsrivalen ein schwacher Trost sein.

  • Chlootte hät die Pünkt scho viel früehner vergeh und nöd erscht i dä letschte paar Rundene.
    Aber im Grund gno hät de Jenni ja nöd unrächt, mr sötts vilicht äifach nöd so i d'Kamera posaune.
    (Äm Seger sin Kommentar zum Spiel bestätiget das ja nume.)
    Aber ich finds no amüsant, wie betupft einigi im Forum reagieret, wänn en gägnerische Spieler s'Chind bim Name nännt.
    De amtierendi Meister gaht in Biel (in Biel!!! FUCKING Biel!) mit 0:7 under....ganz starch! :rofl:

  • Der Z bereitet sich auf die Playoffs vor und Biel ist voll im Strichkampf. 1+1= 7:0

    Rappi bereitet sich auf die Playouts vor und Kloten ist voll im Strichkampf. 1+1= 0:12

    Wer das nicht begriffen hat, dem ist nicht mehr zu helfen... nichts mit "extra", das ist kompletter Bullshit. Gab schon immer kuriose Resultate kurz vor den Playoffs, da die Teams völlig unterschiedlich in Form sind.

    Jenni du Einzeller.

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