• Aber: Kloten soll neben Schlegel auch an Wick interessiert sein? Sparkurs? :nixwiss:

    Ob jetzt Schlegel günstiger ist als Boltshauser glaube ich ehrlich gesagt nicht, aber wenn Hollenstein geht und Wick kommt sollte das netto schon ein gewisser Spareffekt bringen. Eine gewisse Qualität brauchen sie ja trotzdem im Kader. Ich nehme an man hat Kevin Schläpfer schon auch gewisse Zugeständnisse gemacht, dass man nicht den Geldhahn bis zum letzten zumacht, sondern trotzdem auch noch ein paar Franken in Spieler investiert. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Kevin Schläpfer lange bei einer Mannschaft bleibt, welche etwa so herumdümpelt und sich auf die Playouts fokussiert wie Rappi in den 2-3 Saisons vor dem Abstieg...

  • Herrlich der Artikel von Zaugg in Watson. Ginge er zum SCB wär's wieder ein genualer Schachzug gegen das establishment in Zürich gewesen. Grossartig, den besten verfügbaren Spieler aus Zürich wegzulocjen usw. Früher war er ja zuweilen noch witzig, heute ist er nur noch Satire von sich selbst!


  • Herrlich der Artikel von Zaugg in Watson. Ginge er zum SCB wär's wieder ein genualer Schachzug gegen das establishment in Zürich gewesen. Grossartig, den besten verfügbaren Spieler aus Zürich wegzulocjen usw. Früher war er ja zuweilen noch witzig, heute ist er nur noch Satire von sich selbst!

    Hab ich mir auch gedacht. Der Meist überschätzte Spieler der Schweiz.. ähm ja. Das schreibt er bei jedem dritten Transfer.

  • Laut Zaugg hat Leuenberger Wick eine Offerte mit 30% weniger Lohn offeriert, ob das gut kommt ?
    Somit ist auch klar, dass Hollenstein definitiv ins Hallenstadion wechselt.

  • Das letzte Mal, als Wicks Vertrag verlängert worden ist, war der ZSC meines Wissens im Hoch. Das hatte sich vermutlich auch auf die Vertragskonditionen ausgewirkt. Von dem her hat der Klub schon Argumente, um die Bezüge aktuell etwas zu senken. Ob das mit den von Zaugg behaupteten 30% stimmt ist die Frage, aber wenn er so etwas verbreitet, hat er normalerweise gute Quellen. Gehe davon aus, dass Wick selbst mit 30% Reduktion immer noch zu den Grossverdienern im CH-Hockey zählen würde.

  • Wer seine Leistung nicht dem Salär anpasst, dem wird halt das Salär der Leistung angepasst. Die Salärkurve von Spitzensportlern verläuft nun mal so. Sie steigt bis 30 Jahre und sinkt in der Regel nachher bis zum Karrierenende, so wie auch die Leistungskurve meistens verläuft. Daraus nun ein Drama zu machen ist reine Polemik. Ich würde Wick gerne behalten und hoffe daher auf seinen Realismus.


  • Wer seine Leistung nicht dem Salär anpasst, dem wird halt das Salär der Leistung angepasst. Die Salärkurve von Spitzensportlern verläuft nun mal so. Sie steigt bis 30 Jahre und sinkt in der Regel nachher bis zum Karrierenende, so wie auch die Leistungskurve meistens verläuft. Daraus nun ein Drama zu machen ist reine Polemik. Ich würde Wick gerne behalten und hoffe daher auf seinen Realismus.

    Ist ja nicht so das er dann unten durch muss... aber unsere heutige Gesellschaft rennt nunmal nach dem Geiz ist Geil Prinzip der Kohle und den Schnäppchen hinterher. Wobei ich Wick eigentlich überhaupt nicht in diesen Topf werfen möchte.

    • Offizieller Beitrag


    «Fall Hollenstein» – die Vertragsklausel, die Kloten noch teuer zu stehen kommthttps://www.watson.ch/!340476425?utm_medium=earned&utm_source=app&utm_campaign=share-tracking

    Nach langer Zeit wieder einmal einen KZ - Artikel. Und ich muss sagen, es ist noch immer das Gleiche.
    Wenn's nach Scheisse aussieht und nach Scheisse stinkt - dann ist es wohl eben doch Scheisse....... tja.

    Ob der Spross von Fige es nun bestätigt oder nicht ist doch vollkommen egal. Es weiss ja eh jeder dass es so kommt.
    Und Kloten hat gestern ja auch gewonnen, oder? Dieses Nicht-Kommentieren ist vielleicht nicht ganz optimal, aber
    irgend einen Einfluss auf das Geschehene auf dem Eis hat es absolut keinen - Null und NIchts!!

    • Offizieller Beitrag

    Also, das ist jetzt mal ein Artikel im "Tagesanzeiger" über einen unserer Spieler, der mich richtig aufstellt. Denn ganz genauso stelle ich mir einen Teamleader vor. Wow! Well done Sven, dass du den geholt hast.

    Hier der "Tagi" Artikel, welcher von Philipp Muschg verfasst wurde:

    Quote:
    Ehrgeiziger Teufel als Vorbild beim ZSC

    Fredrik Pettersson kennt im Sport keine Kompromisse – das soll abfärben aufs ganze Team.

    Fredrik Pettersson und ein neuer Geist im Hallenstadion.

    Eigentlich wussten die Spieler beim ZSC ja, was auf sie zukommt. Und doch machte manch einer die schmerzhafte Erfahrung, warum Fredrik Pettersson mit Lugano zweimal bester Torschütze der Liga wurde. «Bei ihm gibt es auch im Training keine 60-Prozent-Schüsse», hat Konditions¬trainer Mattia Stendahl beobachtet, «da wird so hart geschossen wie im Match.» Daran musste man sich bei den Zürchern ¬offenbar zuerst gewöhnen.
    Seit der Schwede im August zu ¬ihnen stiess, gibt es eine neue Kraft im Team. Einen Stürmer, der von sich sagt: «Wenn es um Leistung geht, tue ich ¬alles, was möglich ist.» Und von dem sein Konditionstrainer sagt: «Er ist ¬extrem hart zu sich selber, entsprechend arbeitet er auch.»

    Wie weit das geht, zeigte sich schon am ersten Tag. Im Trainingslager in Schuls staunten die Teambetreuer nicht schlecht, als Pettersson ein Köfferchen auspackte mit einem sieben Kilo schweren Apparat darin. Es war die Schleifmaschine des Neuen, ein Jahr lang war sie in Russland sein Begleiter gewesen.

    «Meine Kufen müssen auf ganz bestimmte Art und sehr scharf geschliffen sein», erklärt der 30-Jährige, «ich will nicht den ganzen Sommer trainieren – und dann stimmt das Material nicht.» Schleife er selber, ¬könne er sich im Spiel ganz auf seine Leistung konzentrieren.

    Die war in der ersten Saisonhälfte mit den Lions überragend. Mit 15 Treffern aus 22 Spielen ist Pettersson bester ¬Torschütze der National League, die Nummer 3 der Skorerliste und nicht nur im Powerplay erfolgreich. Bei -numerischem Gleichstand stand er bei 22 ZSC-Toren auf dem Eis, aber nur bei 6 Gegentreffern – nicht nur beim ZSC absolute Spitzenwerte. Dass die Schleifmaschine seit Mitte September unbenutzt in der Garderobe steht und Petterssons Kufen vom selben Materialwart präpariert werden wie alle anderen: Auch das zeigt, wie gut sich der Schwede eingelebt hat.

    Petterssons Wirkung geht aber übers Eis hinaus. «So einen Spieler habe ich noch nicht oft erlebt», sagt Stendahl, «er hat einen extremen Drive, eine -extreme innere Motivation.» Im Kraftraum zeige sich das, indem er oft ungeplant sehr harte Einheiten mache. Und so viel Drive färbe auch auf andere ab.

    Auf Marco Miranda zum Beispiel, den 19-jährigen Junior, der gerade seine ersten Erfahrungen in der National League macht. «Wenn er geht, dann mit voller Überzeugung», so Miranda, «er macht keine halben Sachen, da kann man sich schon etwas abschauen.»

    Pettersson freuen solche Worte. «Es ist schön, wenn andere erkennen, wie man ist und warum.» Er sieht sich durchaus als Vorbild für Spieler wie ¬Miranda, weil er ähnliche Situationen selbst durchlebte. Während zwei Saisons im kanadischen Juniorenhockey war er sehr offensiv orientiert – zurück in Schweden dann sank seine Eiszeit von zwanzig auf sieben Minuten. «Ich musste herausfinden, wie ich meine ¬sieben Minuten am besten nutze. Und das hiess für mich damals eben: herumrennen und ein Provokateur sein.»

    Diese Erfahrung hilft, jenen Pettersson zu verstehen, der seit 2013 die Schweizer Liga prägt: Er hat sich seine Rolle Schritt für Schritt erarbeitet. Er hat systematisch an seinen Stärken ¬gefeilt – seinem Schuss, seinem Skating. Und er hat sich durch nichts von seinem Weg ablenken lassen.

    «Es ist mir egal, was irgendjemand sonst darüber denkt. Es liegt an mir, das Beste aus mir herauszuholen – fürs Team, jeden Tag», beschreibt er seine Ansprüche.

    Kein Wunder, versprach ZSC-Sportchef Sven Leuenberger einen «ehrgeizigen Teufel», als er Pettersson im Sommer nach Zürich holte. Und wenn man hört, wie der Schwede flucht, wenn er im Match statt ins Tor nur die Latte trifft, kann auch das Publikum nachvollziehen, dass hier nicht bloss einer den ersten Meistertitel seiner Karriere gewinnen will. Sondern aus jedem Schuss, jeder Sekunde das Maximum machen.

    Nein, dass er seinen Beruf nicht voll lebe, hat Pettersson noch niemand nachgesagt. Und obschon sie beim ZSC schwärmen, wie er sich tausendmal für den neuen Kufenschliff bedankt, wie er auf die Jungen zugeht und wie unkompliziert er im Umgang ist, auf dem Eis erlebt man einen Mann, der nur etwas kennt: vollen Einsatz ohne Rücksicht.

    Vielleicht stimmt die Geschichte eben doch, die man sich in Lugano erzählt. Am Swiss Ice Hockey Day, wo NLA-¬Akteure mit Nachwuchsspielern jeden Alters trainieren, war vor ein paar ¬Jahren auch Pettersson dabei. Die Kinder um ihn herum seien nur so weggeflogen.

    Unquote:
    Schade hat nicht auch Roman Wick von Beginn der Saison an, wie Marco Miranda, dem Schweden zugeschaut und versucht, ihn zu imitieren. Leider brauchte es bei ihm zuerst jemand, der ihm Feuer unterm Hintern machen musste.....

    • Offizieller Beitrag

    Danke Benny.
    Evtl. hat Freddie auch in Sachen Kids-Day gelernt. Mein Sohnemann war in "seinem" Team. Und er hat's echt gut gemacht! Es hat
    dem Schweden sichtlich Spass gemacht mit den Kids zu spielen und ihnen ein paar Tricks zu zeigen. Da ist er absolut aufgeblüht.
    Andere Jungs vom Z haben diesen Anlass eher "über sich ergehen lassen", bzw. waren nicht sooooo sehr motiviert......

  • Nicht gut - gar nicht gut........ Er wird uns definitiv fehlen!! Mist.
    Dieses Jahr ist schon ziemlich krass mit all den Verletzten, oder
    meine ich das jetzt nur??

    Irgendwie schon. Aber geht doch einigen so.
    Immerhin sind es viele unfälle und nicht so häufige muskuläre probleme, die man dem Training ankreiden könnte.

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