• Offizieller Beitrag
    Zitat von Mitsch 2006

    sorry, ist eine echt hilflose argumentation

    Wieso?

    Ist ziemlich genau die Beschreibung des Hockeys, welches wir - über viele Jahre - mit NA-Trainern gesehen haben (und wieder sehen werden).

    Ist aber 100% OK;

    - für anderes ist der CH- Spieler zu dumm, oder zu bequem;
    - wir können das besser, als (fast) alle anderen CH-Mannschaften;
    - es macht uns rasch und unmittembar erfolgreich
    - es behält uns erfolgreich (solange wir mit unbeschränkten finanziellen Mitteln aufkaufen können, was besser ist als der Rest und in der CH bleiben will/muss)
    - es ist das, was der Pinwand und Stadion-Fan haben will
    - Siege sind gefragt; nicht attraktives Spiel!!

    (Schon Ruhnke, sagte in einem Interview: wenn er mit seinem Sohn über seine Juniorenspiele sprach, interessierte es ihn nie, ob er gut oder attraktiv spielte, sondern nur, ob er gewonnen habe. Passt; NA-Philosophie halt ...).

    Und solange der Fan damit glücklich zu stellen ist und Onkel Walti bezahlt; solange ist das OK, und wohl der richtige Weg. Wer will schon attraktives, nicht unmittelbar erfogreiches Hockey und vor allem, wer will diesem die nötige Zeit geben?

    Vielleicht Onkel Walti und Neffe Sven??


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  • Zitat von gringo

    da bin ich vom Leuenberger enttüscht, wänn das alles isch, was em iifallt! als Wecker für d‘Mannschaft ok - aber als nachhaltigi Lösig - truurig!

    wenn bob-reloaded wirklich die lösung sein sollte, gute nacht sven und der zsc würde für mich immer mehr an glaubwürdigkeit verlieren.
    jeder laie kann sich die aktuelle tabelle anschauen und wird mühelos feststellen, dass man noch 15 spiele zeit hat (45 mögliche Punkte), um lausige 5 punkte auf den 2. platz gut zu machen.
    dafür nimmt man es aber in kauf, einfach einmal 1,5 jahre aufbauarbeit weg zu werfen, ohne die garantie zu haben, dass es gott bob auch gelingt, die mannschaft über das wasser laufen zu lassen! aber selbst wenn, wird er den zsc auch in die zukunft begleiten oder dann doch wieder zum besser zahlenden freier wechseln?


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  • wenn bob-reloaded wirklich die lösung sein sollte, gute nacht sven und der zsc würde für mich immer mehr an glaubwürdigkeit verlieren.
    jeder laie kann sich die aktuelle tabelle anschauen und wird mühelos feststellen, dass man noch 15 spiele zeit hat (45 mögliche Punkte), um lausige 5 punkte auf den 2. platz gut zu machen.
    dafür nimmt man es aber in kauf, einfach einmal 1,5 jahre aufbauarbeit weg zu werfen, ohne die garantie zu haben, dass es gott bob auch gelingt, die mannschaft über das wasser laufen zu lassen! aber selbst wenn, wird er den zsc auch in die zukunft begleiten oder dann doch wieder zum besser zahlenden freier wechseln?


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    1.5 Jahre Aufbauarbeit? Es wuerde mich doch sehr interessieren was die Fruechte dieser 1.5 jaehrigen Aufbauarbeit sind.

  • mehr als bob in seiner quali-saison erreicht hat. aber versteh mich nicht falsch, ich habe damals auch an bob geglaubt...vertrauen kann im sport berge versetzen.


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  • 1,5 jahre aufbauzeit, das tönt geplant.
    uns passiert aktuell das wertvollste, was einem verein in seiner entwicklung überhaupt passieren kann. alle sind gefordert. präsi, sportchef, trainer, team, alle können sie jetzt profil zeigen oder man leistet sich einfach ein neues alibi.


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  • Zitat von Kingu

    1,5 jahre aufbauzeit, das tönt geplant.
    uns passiert aktuell das wertvollste, was einem verein in seiner entwicklung überhaupt passieren kann. alle sind gefordert. präsi, sportchef, trainer, team, alle können sie jetzt profil zeigen oder man leistet sich einfach ein neues alibi.


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    Wäre schön, wenn dem so ist. Aber zeig doch bitte mal auf, wo du eine positive ENTWICKLUNG siehst. Bei einzelen Spielern? System? Attraktives Eishockey? Zuschauerzahlen?

    Wie Larry richtig gesagt hat: nur der HCD knn sich leisten, 3 mal in Folge im 1/4 Final auszuscheiden ohne das alles in Frage gestellt wird. Wenn ich das Gefühl hätte, dass hier wirklich was entsteht, würde ich dem Schweden noch Zeit geben wollen. Aber ich seh einfach keine Fortschritte.

    Betreffend Alibi hast du Recht. Die Spieler könnten sich wieder hinter dem Trainer verstecken, ja, wie damals bei Crawford. Diese Einstellung muss korrigiert werden, Sven ist da dran, aber das geht nun mal nicht von heute auf morgen.

    Mal schauen wie es rauskommt, ich bin gespalten, erhoffe mir aber einen neuen Impuls, weil ich nicht daran glaube, dass wir in der momentanen Konstelation erfolgreich sein werden.

    Wenn dem trotzdem so wäre, auch gut, nur eben, mir fehlt der Glaube. Und genau hier liegt wohl auch das Problem von Leuenberger: wenn er den Schweden weiter Zeit gibt, und wir scheitern, wird man ihm dies vorwerfen. Wenn er was macht, so hat er es wenigstens probiert.... und kann sagen, dass er noch Altlasten ausmisten musste diese Saison etc...

    Also in Leuenbergers Situation muss der Trainer eigentlich gewechselt werden...

    Bleibt spannend!

  • bin deiner Meinung!


  • ein neues System etablieren geht auch nicht von heute auf morgen. Vor allem wenn das umsetzende Personal immer wieder ausfällt! Und die Zeit wollen wir nicht geben! Also wenn ich an den Bern Match im November denke, hat mir das schon gefallen! Und wenn Du merkst, Du wirst von allen Seiten angegriffen, führt das halt auch nicht zu einer entspannten Arbeitshaltung!

  • Zitat von gringo


    ein neues System etablieren geht auch nicht von heute auf morgen. Vor allem wenn das umsetzende Personal immer wieder ausfällt! Und die Zeit wollen wir nicht geben! Also wenn ich an den Bern Match im November denke, hat mir das schon gefallen! Und wenn Du merkst, Du wirst von allen Seiten angegriffen, führt das halt auch nicht zu einer entspannten Arbeitshaltung!


    Nur hatte man nun 1.5 Jahre Zeit für das neue System, das ist viel im Spitzensport.

    Und angegriffen wird der Z zu Recht, es ist einfach zu wenig was da vom Team kommt! Das selbe gilt füer die Trainer! Geering spricht vom Funken, der vom Team kommen muss. Na gut, nach zwei 1/4 Final Niederlagen könnte da schon mal was kommen, danke dafür!

    Seger spricht davon, dass wir nicht fähig sind, das neue System mehr als 20 min durchzuziehen. Warum?!? Darauf geht niemand ein.

    Ich behaupte nicht, dass das System der Schweden nicht erfolgreich sein kann, aber offensichtlich nicht mit diesem Team.

    Wir sind abhängig momentan von Petersson/ Nilsson wie in det letzten Saison unter Craw von Auston/Nilsson.

    Crawford hatte die 2 sehr forciert, weil vom Rest des Teams nichts kam. Heute haben wir noch ne handvoll Spieler mehr, die Leistung bringen, der Rest noch immer Mitläufer.

    Und genau das ist das Hauptproblem meiner Meinung nach: die Schweden haben uns nicht weiter gebracht, wir sind berechenbar wie selten zuvor.

    Sollte in Lausanne sowas wie ein Team-Key-Moment passiert sein, ala Genf unter Hartley, könnte noch was gehen. Aber eben: mir fehlt der Glaube!

  • Wenn man offenbar mehr als 1.5 Jahre braucht um eine System einzuführen, dann ist dieses beim Zeitpunkt der Einführung bereits wieder veraltet.
    Die gesamte Gegnerschaft weiss doch mittlerweile, wie wir dann mal spielen werden, falls überhaupt.

    Das Einzige was du im Eishockey in der CH langfristig aufbauen kannst, ist die Nachwuchsförderung. Da waren Hartley und Crawford sehr gut, die Schweden nichts. Und soll keiner sagen die Frischlinge waren nicht jeweils eine Bereicherung in ihren ersten 2 Saisons. Nachher passen sie sich dann leider an...

    Wir haben 1.5 oder dann vielleicht auch 2 Jahre verloren, der Schaden im Nachwuchsbereich wird nachhaltiger sein als heute sichtbar. Wieso soll man als Talent in Zürich spielen? Um die Bank zu drücken?
    Ebenso wird das Publikum sich den Kauf der nächsten Saisonkarte gut überlegen. Schliesslich will man ja guten Sport und Erfolge sehen.
    Momentan kommt mir der Kauf eines Saisonabos vor wie eine gutgemeinte Spende an einen Dorfverein.


  • Wenn man offenbar mehr als 1.5 Jahre braucht um eine System einzuführen, dann ist dieses beim Zeitpunkt der Einführung bereits wieder veraltet.
    Die gesamte Gegnerschaft weiss doch mittlerweile, wie wir dann mal spielen werden, falls überhaupt.


    quatsch! es werden kaum alle 2 jahre neue systeme erfunden. ist gar nicht möglich. es werden eigentlich überhaupt keine systeme mehr erfunden, höchstens bestehende noch weiterentwickelt, justiert, auf die mannschaft(en) angepasst.

    es geht darum, ein system - ja eine ganz neue kultur - in einem verein zu etablieren, welches von der untersten bis zur obersten stufe so gelehrt und gespielt wird. nur dass lässt nachhaltigkeit zu. und spart am ende geld. siehe auch mushus posting oben. und das ist den beiden schweden definitiv nicht gelungen. sie haben den verein nicht gekehrt und neu aufgestellt wie ich mir das von ihnen erhofft habe. darum sehe ich das experiment auch als gescheitert an, nerve mich aber gleichzeitig, dass eine riesenchance vertublet wurde und wir nun wahrscheinlich ohne ende mit na hockey "kultur" leben müssen.


    Das Einzige was du im Eishockey in der CH langfristig aufbauen kannst, ist die Nachwuchsförderung. Da waren Hartley und Crawford sehr gut, die Schweden nichts. Und soll keiner sagen die Frischlinge waren nicht jeweils eine Bereicherung in ihren ersten 2 Saisons. Nachher passen sie sich dann leider an...


    auch da kam von den zwei na's überraschenderweise mehr als von den schweden. sie haben, vor allem hartley, ohne zu murren junioren eingebaut, wenn etablierte spieler verletzt waren. funktionierte ganz gut, weiss allerdings nicht ob hartley die besseren jahrgänge zur verfügung hatte als jetzt die schweden?


    Wir haben 1.5 oder dann vielleicht auch 2 Jahre verloren, der Schaden im Nachwuchsbereich wird nachhaltiger sein als heute sichtbar. Wieso soll man als Talent in Zürich spielen? Um die Bank zu drücken?


    wieso soll im nachwuchsbereich nachhaltig ein schaden entstanden sein? für das ist der club, die ganze organisation immer noch zu gut aufgestellt. geht ja jetzt kaum jemand zum ehc kloten, wegen den letzten zwei zsc saisons...


    Ebenso wird das Publikum sich den Kauf der nächsten Saisonkarte gut überlegen. Schliesslich will man ja guten Sport und Erfolge sehen. Momentan kommt mir der Kauf eines Saisonabos vor wie eine gutgemeinte Spende an einen Dorfverein.


    im gegenteil, jetzt kommen sie alle wieder! weil: neue saison, neue trainer, neue hoffnung! um die leute wieder heiss zu machen, musst du sie eine zeit lang leiden lassen. und noch können ja die lions diese saison immer noch meister werden. es spricht gleich viel dafür bzw. dagegen wie in der saison unter hartley...

    aber abgesehen davon: diejenigen, welche sich eine saisonkarte eines clubs kaufen um guten sport und erfolge zu sehen, sind doch genau die, welche gegen ambri, langnau etc. fehlen. es werden dann zwar 8223 zuschauer gemeldet, aber kaum über 6000 sind im stadion tatsächlich auch anwesend. da sind auch die selben fans, welche im fussball solche netten vereine wie die aus niederhasli (zumindest früher, heute haben sie vermutlich nach basel gewechselt! :wink: ), bayern, real etc. unterstützen...

    aber natürlich hat jeder das publikum, dass er verdient. das oben beschriebene wurde von den lions gesucht und auch gefunden. darum habe ich seit 2003 keine saisonkarte mehr und bin bei keinen 3 spielen pro saison live in der halle...ich weiss, dass ist dir wurscht, wollte damit auch nur sagen, dass es auch andere kriterien gibt für eine saisonkarte als erfolg! :nick:

    NieUsenandGah

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