• Oder für Fröden, der ist absolut kein Faktor? Harrington kann sicher noch etwas mehr unter die Haut gehen.

    Brauchen in der neuen Saison sicher einen offensiven Import mehr! Zu Entlastung mit der CHL und um eine Möglichkeit zu haben so einen „Sniper“ mal zu benchen.

  • Wäre aus meiner Sicht etwas fahrlässig gewesen, einen Backup im 4. Finalspiel einzusetzen.
    Auch wenn wir einen starken Backup hätten, wäre bei einem faulen Ei dann das Geheule losgegangen und das Coaching in Frage gestellt worden.

    habe gesagt einen starken, den haben wir zur zeit nicht!! besser lesen

  • habe gesagt einen starken, den haben wir zur zeit nicht!! besser lesen

    Schon richtig gelesen, keine Angst!

    Es wäre aus meiner Sicht auch bei einem starken Backup fahrlässig gewesen, einen Hrubec in seiner Prime zu ersetzen.
    Und wenn der Backup gleich stark wie Hrubec wäre, dänn wäre Hrubec nicht in seiner Prime, da er doch eine ziemliche Diva ist.

  • Ein Stammplatz wird für Ludovic Waeber nicht einfach zu finden sein

    Er will dahin zurück, wo eigentlich kein Platz ist

    Ludovic Waeber verliess im vergangenen Sommer die ZSC Lions und versuchte sein Glück in Nordamerika. Bei den Florida Panthers unterschrieb er einen Vertrag über eine Saison. Mittlerweile stellt sich beim Schlussmann die Frage nach der Zukunft, und die hat es, aufgrund vieler Möglichkeiten, in sich.

    Der Schweizer Schlussmann wurde Anfang März von den Panthers zu den Pittsburgh Penguins getradet. Bei der Franchise um Superstar Sidney Crosby kommt Waeber bislang in der AHL zum Einsatz. Dort spielt er mit den Wilkes-Barre/Scranton Penguins in den Playoffs. In der ersten Runde waren die Leigh Valley Phantoms.

    Viel spannender ist aber die Frage, wie die Zukunft des 27-Jährigen aussieht. Er hat bereits bestätigt, dass er in die Schweiz zurückkehren wird und bei den ZSC Lions noch einen Vertrag über ein Jahr hat. Ob er aber wirklich hinter Simon Hrubec anstehen will?

    ZSC, Kloten, oder doch ein anderer Weg?

    Bevor Waeber die ZSC Lions in Richtung Übersee verliess, durfte er in der Saison 2022/23 in 20 Partien das Tor hüten. In der AHL steht er derzeit ebenfalls bei 20 Partien. Er konnte in den letzten beiden Jahren sicherlich sehr viel lernen und Erfahrungen gewinnen. Mit 27 Jahren wäre die Zeit für ihn aber reif, ein Team als Stammtorhüter anzuführen. Wenn er zu den ZSC Lions zurückkehrt, dürfte ihm diese Möglichkeit mit grosser Wahrscheinlichkeit verwehrt bleiben. Er müsste wohl ein weiteres Jahr hinten anstehen, bis er sich ein neues Team suchen kann. Das sind für ihn persönlich nicht die besten Voraussetzungen.

    Aber was sind die anderen Möglichkeiten? Ein Blick in die National League verrät uns, dass nur noch in Kloten ein Platz frei ist. Sandro Zurkirchen ist bislang der einzige Torhüter, den die Flughafenstädter unter Vertrag haben. Dass die ZSC Lions einer Leihe oder gar einem Transfer zustimmen würden, darf aber infrage gestellt werden. Für die Zürcher hat die Rückkehr Waebers einen grossen Wert. Sie hätten hinter Hrubec eine starke Nummer zwei und wären auch auf dieser Position top besetzt. Als Beispiel für seinen Wert dienen dazu die aktuellen Playoffs, mit einem Waeber als Backup hätten die Zürcher wohl Stammkeeper Hrubec einmal eine Pause ermöglicht. Bitter wäre es derweil für Robin Zumbühl, der wieder zu den GCK Lions stossen würde.

    Sagen wir also: Ludovic Waeber landet wieder bei den ZSC Lions, was derzeit am wahrscheinlichsten ist. Für ihn wäre es wohl eine weitere Saison, in der er nicht mehr als 20 Partien erhalten dürfte. Natürlich mit der Annahme, dass Simon Hrubec gesund bleibt. Nicht die optimale Situation für Waeber, dafür könnte er nach der Saison 2024/25 die ZSC Lions verlassen und sich einen neuen Club suchen. Ein Grossteil der Torhüterpositionen sind aber auch für die Saison 2025/26 besetzt. Nur bei Ajoie, Ambri-Piotta, Kloten und den SCL Tigers könnte ein Platz frei werden. Wieder nicht die beste Ausgangslage für den in Fribourg geborenen Torhüter.

    Ein Übergangsjahr, ein Jahr als Stammtorhüter und dann die Rückkehr nach Fribourg?

    Eine Rückkehr zu den ZSC Lions käme für Waeber also nicht nur mit Vorteilen. Beim wichtigsten Faktor, der Spielzeit, müsste er wohl wieder hinten anstehen. Polemisch gesagt, wäre es ein erneutes vergebenes Jahr. Sprechen wir es positiver aus, dann reden wir von einem Übergangsjahr. Dann hat er für die Saison 2025/26 die Möglichkeit, bei einem der oben genannten Teams zu unterschreiben. Dort wäre er vermutlich Stammtorhüter und hätte im Alter von 29 Jahren endlich die Möglichkeit, konstant die Nummer eins zu sein.

    Eine Option könnte stets eine Rückkehr zum Jugendclub, dem HC Fribourg-Gottéron sein. Dort würde ihm aber bis und mit Saison 2025/26 wohl Reto Berra vor der Nase stehen. Zudem ist noch nicht sicher, dass der ehemalige Schweizer NHL-Goalie 2026 tatsächlich die Schlittschuhe an den Nagel hängt. Hier stellt sich aber die Frage, ob ein Team für die Saison 2025/26 gewillt wäre, Waeber nur einen Vertrag über eine Saison anzubieten. Es gibt also weiterhin zahlreiche Fragezeichen.

    Für Waeber dürfte es also nicht einfach sein, nach seiner Nordamerika-Rückkehr den perfekten Plan für den Rest der Karriere zu finden. Da wird auch sein Berater gefordert sein.

    Er will dahin zurück, wo eigentlich kein Platz ist
    Ein Stammplatz wird für Ludovic Waeber nicht einfach zu finden sein
    sport.ch

    Russki standart!!

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