• war leo besser als der lemieux? kopf an kopf rennen

    ich werde mit dem namen so warm wie beim leo damals als ich auch schrieb, das wecke keine euphorie und damals hiess es auch SL vertrauen blabla

    anyway auf dem Papier in dem Alter sicherlich eher ein Restposten würde ich vermuten..aber ev gehts ja auf (zumindest für 1y)

    aber im Vergleich mit Lammiko wird das käumlich eine Verstärkung sein

  • Ein 34 jaehriger Goon aus der KHL finde ich schon recht enttaeuschend. Wir haben zudem keine gute Erfahrungen mit Restposten aus der KHL, siehe DeLeo und den Portugiesen. Ich sehe den ganz sicher nicht besser (aber 5 Jahre aelter) als Brendan Lemieux

    Wie Lions treffend geschrieben hat, Vergleiche mit den Verpflichtungen von Grant und Lammikko sind fehl am Platz da die beiden als NHL Stammspieler zu uns kamen.

  • Bei Grant und Lammikko hielt sich die Begeisterung anfänglich auch in Grenzen hier. Von mir aus genau der Typ Spieler, den wir gebrauchen können (physisch, körperlich stark, Center/LW, kann Bullies und trifft auch das Tor hie und da). Wir werden es erst wissen, wenn wir ihn ein paar Spiele gesehen haben. Sicher kein DeLeo Typ „ich will in der ersten Linie spielen und im Powerplay sowieso“…
    Oute mich als „In Sven we trust“ -Fraktion. Nobody is perfect.

    • Offizieller Beitrag

    Zum Glück ist einer unserer Konkurrenten back to Back CH meister und CHL sieger und wir orientieren uns an denen.

    Aber Stillstand ist Rückschritt. Mir ist's eigentlich auch egal, wen die Konkurrenz verpflichtet. Aber dass man zu 100% das
    bestmögliche Kader zusammen haben möchte um den von Larry und uns allen so sehnlich geforderten "threepeat" zu schaffen.......
    Vollkommen verständlich.

    Again, nur die besten Spieler zusammen zu haben/kaufen macht noch kein Sieger-TEAM. Aber ohne gute Spieler bist du Langnau.

  • Meiner Meinung nach könnte das ziemlich gut passen.
    Einer wie Zalapsky der sich nicht rumschubsen lässt, die Banden zum beben bringt und im Block 1 auf die beiden Hobbits aufpasst, schadet definitiv nicht!

    Falls er dies richtig einsetzt wird er zum Publikumsliebling.

    Wenn er natürlich das Fingerspitzengefühl hat und weiss wann er seine Stärken einsetzen muss/soll/kann.

    Fehlen also nur noch 2 Ausländer, 1 Defender als Kinunnen Ersatz und im Sturm eine Alternative bei Verletzungen/CHL.



    Neuzugang Andy Andreoff im Portrait

    Mit den ZSC Lions soll seine grosse Sehnsucht gestillt werden

    Die ZSC Lions waren in der letzten Saison das Nonplusultra im europäischen Eishockey, wurde man doch Schweizer Meister und Champions-Hockey-League-Sieger. Sportchef Sven Leuenberger setzt bei den so erfolgreichen Zürchern wenig überraschend auf Kontinuität, doch aufgrund des NHL-Abgangs von Juho Lammikko musste der ZSC-Kaderplaner reagieren.

    Aus diesem Grund hat der Kanadier Andy Andreoff den Weg in die National League gefunden. Der routinierte Offensivspieler soll die entstandene Lammikko-Lücke schliessen und zu einem wertvollen Puzzlestück werden, damit die ZSC Lions auch in der neuen Spielzeit ähnlich erfolgreich bleiben. Wir stellen euch den 34-Jährigen gerne etwas genauer vor.

    Sich in der OHL für die NHL-Teams interessant gemacht

    Andy Andreoff wurde am 17. Mai 1991 in Pickering (Ontario) geboren. In seinem Geburtsort erlernte der Kanadier bei Ajax/Pickering Raiders U15 AAA auch das Hockeyspielen, ehe er dann in der Saison 2007/08 via den Pickering Panthers den Weg in die OHL zu den Oshawa Generals fand.

    Bei den Generals bekundete Andreoff in seiner ersten Saison zunächst ein wenig Mühe damit, sich aufs Scoresheet einzutragen, gelang ihm doch in 34 Partiennur gerade ein einziger Assist. Doch bereits in seiner zweiten OHL-Saison blühte der damals 17-Jährige merklich auf. So gelangen ihm 25 Scorerpunkte aus 66 Partien und sein Steigerungslauf hielt weiter an, wobei er in der Saison 2010/11 so richtig explodierte und im Schnitt über einen Scorerpunkt pro Partie einheimste.Es waren exakt 86 Scorerpunkte (36 Tore und 50 Assists) aus 76 Spielen.

    Wenig überraschend hat er damit auch für Aufsehen bei den NHL-Teams gesorgt und beim Draft 2011 schlug in der 3. Runde seine grosse Stunde. Die Los Angeles Kings wählten den Offensivspieler an 80. Position aus.

    Via der AHL in die NHL

    Bereits in der ersten Saison nach seinem Draft durfte er bereits einige Partien in der AHL bei den Manchester Monarchs bestreiten. Ab der Saison 2012/13 gehörte er dann fix zum AHL-Team, wo er, ähnlich wie bereits in der OHL, von Spielzeit zu Spielzeit immer besser wurde.

    Nach zwei Jahren in der American Hockey League schlug dann am 14. Oktober 2014 die grosse NHL-Stunde von Andreoff. Beim Spiel gegen die Edmonton Oilers feierte der damals 23-Jährige seine NHL-Premiere und dabei erhielt er immerhin12:16 Minuten Eiszeit.

    Es sollte aber noch eine Weile dauern, bis er seinen ersten Scorerpunkt in der besten Eishockeyliga der Welt bejubeln konnte. In seinem persönlich 15. NHL-Spiel gelang ihm am 16. März 2015 beim 1:0-Sieg gegen Arizona sein erster Treffer, wodurch er sogleich zum Matchwinner avancierte. Etwas weniger als einen Monat später steuerte er dann beim 4:1-Sieg gegen San Jose erstmals zwei Scorerpunkte (je ein Tor und Assist) in einem NHL-Spiel bei.

    Andy Andreoff jubelt über sein erstes NHL-Tor.

    Über 180 Spiele in der besten Liga der Welt

    Von 2014 bis 2018 trug Andy Andreoff während vier Saisons das Shirt der Los Angeles Kings, für welche er insgesamt 160 NHL-Spiele bestritten hat. Dabei gelangen ihm 24 Scorerpunkte. Nach einer Saison in der AHL für die Syracuse Crunch, wo er als Assistenzcaptain eine gute Rolle spielte, erhielt er eine nächste NHL-Chance bei den Philadelphia Flyers.

    Zwei Saisons lang durfte er sich dort versuchen, wobei es ihm nicht gelang, sich nachhaltig durchsetzen zu können. Nach gerade einmal 20 NHL-Partien mit einem Assist, zog es ihn weiter zu den New York Islanders. Auch dort gelang es ihm nicht, eine bedeutende Rolle im NHL-Kader zu erhalten und letztlich schauten in zwei Saisons für ihn nur neun NHL-Partien (ein Tor und ein Assist) heraus. In der AHL hat er für die Bridgeport Islanders jedoch aufgezeigt, wie viel offensive Klasse in ihm steckt. Seine 108 Scorerpunkte aus 135 Partien können sich definitiv sehen lassen.

    Aufsehen erregte Andreoff in Nordamerika letztlich weniger mit seinen Scorer-Qualitäten, sondern viel mehr mit seinem physischen Spiel. Der Kanadier zettelte so manche Schlägereien an und war sich dabei nie zu schade, seine Fäuste einzusetzen. Zum Teil übertrieb er es dabei aber auch, weswegen er in seiner Karriere sehr viele Strafminuten sammelte. In der AHL-Saison 2018/19 sammelte er beispielsweise 152 Strafminuten! Dieser Mann ist definitiv kein Kind von Traurigkeit.

    Abgang aus Nordamerika in Richtung KHL

    Im Sommer 2023 entschied sich Andreoff dann für eine grosse Veränderung. Nachdem er seine gesamte Karriere in Nordamerika verbracht hatte, zog es ihn nach Russland in die KHL zu Sibir Novosibirsk. Sicherlich ein eher umstrittener Wechsel, befindet sich doch Russland seit Februar 2022 wegen des Angriffskriegs auf die Ukraine in der öffentlichen Kritik.

    In der KHL fasste der Kanadier schnell Fuss und zeigte seine Qualitäten. Gelangen ihm in seiner ersten Saison noch 39 Scorerpunkte aus 66 Partien, waren es in seiner zweiten und letzten KHL-Spielzeit 42 Scorerpunkte aus 71 Spielen. Der Routinier zeigte also konstant gute Leistungen, die nun auch die ZSC Lions auf den Zahn gefühlt haben.

    Mit den ZSC Lions soll der erste Titelgewinn seiner Karriere gelingen

    "Mit Andy Andreoff gewinnen wir einen physisch starken Stürmer, der weiss, wo das Tor steht. Genauso wichtig ist für mich, dass Andy im Boxplay eingesetzt werden kann und stark am Bully ist, denn hier hatten wir nach den Abgängen von Juho Lammikko und Vinzenz Rohrer Bedarf", wie Sportchef Sven Leuenberger die Verpflichtung kommentierte. Mit seiner zum Teil harten Gangart kann er dem Gegner so richtig unter die Haut fahren und dazu ist er offensiv flexibel als Center oder Flügelspieler einsetzbar.

    Mit den ZSC Lions dürfte der körperlich starke und robuste Stürmer vor allem ein Ziel verfolgen; endlich Titel zu gewinnen. Dies gelang Andy Andreoff in seiner Karriere noch gar nicht. Diese grosse Sehnsucht soll in der anstehenden Saison gestillt werden. Mit den Zürchern ist dies sicherlich ein sehr realistisches Unterfangen und der Kanadier selbst will definitiv seinen wertvollen Teil dazu beitragen, dass dies auch gelingen wird. Notfalls dürfte er dafür auch seine Fäuste einsetzen. Eines ist bei ihm auf jeden Fall klar; dieser Spieler wird für reichlich Emotionen sorgen.

    Hier noch ein Video:

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    Mit den ZSC Lions soll seine grosse Sehnsucht gestillt werden
    Neuzugang Andy Andreoff im Portrait
    sport.ch

    Russki standart!!

  • 2 zusätzliche wären Top. So wie es aber tönt wird selbst bei Saisonstart noch nicht mal ein 7ter dabei sein...

    • Offizieller Beitrag

    Hmmm...... ganz ok. Mal schauen ob er unser Kader besser macht. Und DAS muss IMMER das Ziel sein. Bei Rappi + Kloten hat er sicher
    auch viel TOI erhalten. Nun gut, solange er diese mit Leistung verdientermassen bei uns erhält (und nicht à la Chase D.L. einfach einfordert)
    ist alles gut.
    Aber ganz ehrlich - zum mit der Zunge schnalzen ist dieser Ausländer nun auch nicht wirklich. BIS JETZT........ Hausmanns-Kost für den ZSC,
    mal schauen ob er etwas bringt. Ich drücke ihm alle Daumen!

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