1/2 Final: ZSC - Servette

  • Zitat von Reto

    Wie auch schon andere gesagt haben, war der Z bis zum 0:3 auch aus meiner Sicht die bessere Mannschaft. Schlechte Chancenauswertung, dumme Gegentore und eine allgemein etwas lasche Spielweise (von beiden Teams), wären so meine "Haupt-Beobachtungen".

    Nach dem 0:3 habe ich nur noch durchgespult und mich über die weiteren Gegentore geärgert, aber ist ja nicht mehr drauf an gekommen.

    0:5, 0:1 - scheissegal, wenn man es im Kopf ausblenden kann. Lausanne war das 1:7 zu Hause auch relativ wurscht!

    Genau. Ich habe mich beispielsweise im ersten Qualispiel gegen Genf mehr aufgeregt als gestern. (Man erinnere sich an die 5 Minuten Überzahl beim 2:0 Vorsprung.)

    Lieber eine Niederlage wie gestern. Das gibt auch dem Gegner kaum mehr Aufschwung.

    Warten wir mal den Samstag ab und lassen die Jungs die Chance zu reagieren.

  • Genau das ist der springende Punkt, wenn man 0:5 verliert hat das nicht zwingend was mit magelnder Einstellung zu tun.
    Es gibt einfach Tage da läufts nicht, dumme Gegentore, vergebene Chancen, es war ja nicht so dass man sich auch nach dem 0:3 es nicht noch probiert haette.
    man hat immer noch alles in den eigenen Händen-

  • Wenn ich das hier so lese war das gestern unsere bisher beste Saisonleistung. Da wir aber nicht in Führung gegangen sind. .sonder halt dann Genf.. ist es halt dann ein 0-5 geworden.
    Da muss ich mir ja keine Sorgen machen.. kann die Finaldaten mal reservieren. Einfach so weiterspielen und hoffen..

  • NHL-Scouts setzen Fokus auf ZSC und Servette

    In der Halbfinal-Partie zwischen den ZSC Lions und Genf-Servette waren wieder einige NHL-Scouts im Stadion anwesend. Wie "Le Matin" berichtet, sollen die Scouts von beiden Mannschaften Spieler ins Visier genommen haben. Zum einen stehen Luca Cunti und Roman Wick von den ZSC Lions auf ihrer Liste. Auf der anderen Seite hat der Youngster Noah Rod, wie auch Denis Hollenstein, Cody Almond und Tobias Stephan das Interesse der Scouts geweckt.

    Russki standart!!

  • Ich kann mir nicht vorstellen dass die Cunti angeschaut haben. Er war schon an der Olympiade schlecht und in den Playoffs noch schlechter. Ein Spieler wie er der Koerperkontakt wenn immer moeglich meidet und nicht dorthin geht wo es weh tut hat null Chancen in Nordamerika.

    • Offizieller Beitrag

    In der Quali hat das immer alles voll locker ausgesehen und hat Spass gemacht. War auch in den POs vor zwei Jahren irgendwie so der Fall.
    Hätte er gestern seine Grosschance zu Beginn reingemacht, wäre evt. auch das Spiel anders verlaufen. Schade. Er ist schon die Art von Spieler, die mir wirklich gut gefällt. Vielleicht geht das halt nur auf Schweizer Eis, aber ich bin auch froh, dass Micheli nie weg gegangen ist. Wir haben ja nichts davon, wenn die alle in der NHL spielen (ich zumindest nicht).

  • Zitat von Reto

    In der Quali hat das immer alles voll locker ausgesehen und hat Spass gemacht. War auch in den POs vor zwei Jahren irgendwie so der Fall.
    Hätte er gestern seine Grosschance zu Beginn reingemacht, wäre evt. auch das Spiel anders verlaufen. Schade. Er ist schon die Art von Spieler, die mir wirklich gut gefällt. Vielleicht geht das halt nur auf Schweizer Eis, aber ich bin auch froh, dass Micheli nie weg gegangen ist. Wir haben ja nichts davon, wenn die alle in der NHL spielen (ich zumindest nicht).

    Hatte Micheli die Möglichkeit nach NA zu wechseln....??

  • Zitat von Reto

    Habe ich das geschrieben?
    Bin nur froh, dass er nie weg gegangen ist, weil er einer der wenigen Spieler war, der mir immer Spass gemacht hat zum Zuschauen.
    Spass zählt halt in den Playoffs nicht mehr so wirklich.

    Ah sorry, dann habe ich das falsch interpretiert. Hätte mich interessiert wenn das gewesen wäre. Er war der MEISTER auf dem Eis und auch eine wichtige Figur daneben.

    • Offizieller Beitrag

    Ach so. Das war eine ernste Frage und gar keine Anpöbelei? ;o)

    Nein, ich wüsste auch nicht, dass er mal nach NA hätte wechseln können. Bei den Amis ist es ja wichtig, dass man schon Leute kennt, die aus dem gleichen Land kommen. Weil die sind ja auch alle genau gleich, die Schweizer. Und damals hatte man noch nicht so viele Schweden, äh Schweizer in der NHL.

  • Ich tu mich bis jetzt schwer, das gestrige Spiel zu beurteilen. Ich war mit Gysinos Kommentar zur Spielmitte eigentlich einverstanden. Wir haben gut gespielt, die Chancen nicht genützt und Tore kassiert. Solche Spiele gibts, die muss man abhaken und weiterschauen.

    Aber auf den zweiten Blick: 0:3 hinten gegen Genf im ersten Halbfinalspiel. Vom Resultat her haben wir in den Playoffs schon lange nicht mehr so "auf den Sack" bekommen. Da ist die Analyse "dumm gelaufen" sicherlich nicht tiefgreifend genug. Und als ich die Tore noch einmal anschaute, fiel schnell Folgendes auf: Die Genfer Stürmer haben mehr Raum und mehr Zeit in unserem Slot. Umgekehrt machen sie praktisch jeden Centimeter vor dem eigenen Tor zu. Sie brauchen einen Torhüter, der in jedem Spiel einige gute Paraden liefern. Und den haben sie. Dieser wiederum kann darauf vertrauen, dass die Verteidiger den Raum vor dem Tor möglichst eng machen. Genf spielt ein einfaches Eishockey und ist dabei sehr konzentriert. Wir rennen auf dem ganzen Feld umher, versuchen Genf irgendwie auszuspielen. Und sind trotzdem nicht bereit, die entscheidenden Zweikämpfe vor den Toren zu gewinnen.

    Zurück zu führen lässt sich dies nicht auf böse Absicht der Spieler. Sie sind unterbewusst jedoch einfach nicht richtig bereit, nicht richtig hungrig. Zu selbstgenügsam. Es scheint sie einfach nicht zu reizen, bald den Pokal in die Höhe stemmen zu dürfen. Und Crawford hat es halt immer noch nicht geschafft, der Mannschaft diesen Biss zu verleihen. Ich hoffe wirklich, dass die Vertragsverlängerung mit Crawford nicht zu total vier titellosen Jahren führt. Aber vielleicht wird die Mannschaft von sich aus irgendwann hungriger?

    Was mich positiv stimmt: Die Mannschaft scheint es zu lieben, sich zurück zu kämpfen und schwierige Aufgaben zu meistern. Das scheint sie viel mehr zu motivieren, als die Aussicht, möglichst schnell den Pokal zu holen. So gesehen wartet Morgen eine schöne Herausforderung auf die Spieler.

    Geistermeister 2022 ZSC Lions

  • Morgan Samuelsson und Kent Ruhnke haben zwar höchsten Unterhaltungswert. Sie verbreiten einen Hauch von «Don Cherry» und haben so etwas wie Kultstatus. Aber sie sind Vertreter des Hockeys von gestern. Weshalb sie ja im Eishockey von heute keine Trainerjobs mehr bekommen. Clowns im TV- Studio, die zumindest in diesem krassen Fall nicht mehr wissen, was sie sagen.

    Mal ein "geiler" Kommentar von Klausi :)

  • Zum Spiel von gestern...Das positive: Zürich hat noch Luft nach oben... Das negative: Genf hat auch noch Luft nach oben. Habe das Interview mit Bezina im Le Matin gelesen... Keine Spur von Genügsamkeit.... Sehr selbstkritisch... Und die Ankündigung morgen viel entschlossener aufzutreten. Die werden wie Üblich wie Die Feuerwehr mit Vollgas kommen. Und zwar von der ersten Minute weg. Wenn wir morgen nicht parat sind wird das ganz heftig enden...

  • Das Rezept ist einfach: Vor beiden Toren keinem Körperkontakt ausweichen und Emotionen reinbringen. Wir spielen schon kompliziert genug, da hilft vielleicht ein einfaches Rezept.

    • Offizieller Beitrag

    Bin aber auch positiv überrascht von der Eishockey-Berichterstattung auf TC, ehrlich gesagt.

    Ziemlich unterhaltsam und auch der Dritte im Bunde im Studio scheint mir nicht auf den Kopf gefallen zu sein und stellt den Experten nicht immer ganz so blöde Fragen wie die Buchli dem Weibel, wobei man da ja auch sagen muss, dass viele Davos-Fans auch immer saudumme Fragen einschicken.

    • Offizieller Beitrag

    ZSC Lions

    Zahner fordert eine vehemente Reaktion

    «Es gibt nichts schönzureden», sagte ZSCGeschäftsführer Peter Zahner am Tag nach dem blamablen 0:5-Halbfinalauftakt gegen Servette. «Uns fehlt die Torgefahr, die Gradlinigkeit, die Zielstrebigkeit. Und nicht erst seit diesem Spiel. Schon seit Playoff-Start. Wir sind viel zu harmlos.» Zahner hatte gehofft, dass das knappe Weiterkommen gegen Lausanne eine befreiende Wirkung auf die Mannschaft haben würde – vergeblich. «Wir sind viel zu verspielt, suchen viel zu selten den Abschluss und lassen viel zu viele Nachschüsse zu. Wo ist unsere Präsenz vor dem eigenen Tor?», fragte er. «Wo ist die Intensität, die es im Playoff braucht?» Er fordert in Genf in Spiel 2 eine deutliche Leistungssteigerung.

    Fragt sich, ob Marc Crawford all die Mängel kurfristig korrigieren kann. «Wir haben volles Vertrauen in den Coach», sagt Zahner. «Das haben wir ja durch seinen neuen Vertrag bekräftigt. Ich gehe davon aus, dass er die richtigen Botschaften an die Spieler sendet. Doch die müssen es auch umsetzen.» Die Zürcher treten mit dem gleichen Personal an, allenfalls mit veränderten Sturmlinien. Bei Servette sind keine Umstellungen zu erwarten. (sg.)

    Liveticker Die zweiten Halbfinalpartien der Kloten Flyers und ZSC Lions ab 19.45 auf eishockey.tagesanzeiger.ch


    © Tages Anzeiger

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Larry

    ZSC Lions

    Zahner fordert eine vehemente Reaktion

    «Es gibt nichts schönzureden», sagte ZSCGeschäftsführer Peter Zahner am Tag nach dem blamablen 0:5-Halbfinalauftakt gegen Servette. «Uns fehlt die Torgefahr, die Gradlinigkeit, die Zielstrebigkeit. Und nicht erst seit diesem Spiel. Schon seit Playoff-Start. Wir sind viel zu harmlos.» Zahner hatte gehofft, dass das knappe Weiterkommen gegen Lausanne eine befreiende Wirkung auf die Mannschaft haben würde – vergeblich. «Wir sind viel zu verspielt, suchen viel zu selten den Abschluss und lassen viel zu viele Nachschüsse zu. Wo ist unsere Präsenz vor dem eigenen Tor?», fragte er. «Wo ist die Intensität, die es im Playoff braucht?» Er fordert in Genf in Spiel 2 eine deutliche Leistungssteigerung.

    Fragt sich, ob Marc Crawford all die Mängel kurfristig korrigieren kann. «Wir haben volles Vertrauen in den Coach», sagt Zahner. «Das haben wir ja durch seinen neuen Vertrag bekräftigt. Ich gehe davon aus, dass er die richtigen Botschaften an die Spieler sendet. Doch die müssen es auch umsetzen.»


    Aha, de Chef nach 8 gspillte Playoff Mätch mit ere ganz neue Analyse! Intressant!

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